DE3235058C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckkupplung
für Druckleitungen, bestehend aus einem Steckerteil mit
einer Durchgangsbohrung und einem Einschraubkörper mit
einem Außengewinde und einer Durchgangsbohrung zur Aufnahme
eines Steckerzapfens des Steckerteils, wobei der
Einschraubkörper in ein Gewindeloch eines Gehäusekörpers
einschraubbar ist, sowie aus Rastmitteln zum
Fixieren des Steckerteils im Gehäusekörper und einem
zwischen Steckerzapfen und Gehäusekörper angeordneten,
in axialer Richtung wirkenden Federelement sowie einer
radialen Abdichtung zwischen diesen beiden Teilen.
Bei einer derartigen Steckkupplung bestehen die Rastmittel
zum Fixieren des Steckerteils im Gehäusekörper
aus einem Haltering am vorderen Ende des Einschraubkörpers,
der in axialer Richtung formschlüssig an diesem
fixiert ist und die vordere Stirnfläche des Einschraubkörpers
übergreift und in eine Außennut des
Steckerteils eingreift. Hierbei ist es von Nachteil,
daß ein separater Haltering erforderlich ist, wodurch
die Herstellungs- und Montagekosten erhöht werden und
darüber hinaus die Gefahr bestehen kann, daß beim Lösen
der Steckkupplung der Haltering beschädigt wird oder
verlorengehen kann. Weiterhin bedingt die vorstehend
beschriebene Anordnung des Halterings am Einschraubkörper
eine Verkleinerung des Durchmessers der Durchgangsbohrung
des Steckerzapfens, so daß hierdurch eine unerwünschte
Drosselstelle in einem Bremsleitungssystem entsteht.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
ausgehend von der eingangs beschriebenen Steckkupplung,
diese derart zu verbessern, daß einerseits das
Steckerteil mit einem möglichst großen Durchmesser der
Durchgangsbohrung hergestellt werden kann, um möglichst
geringe Druckverluste innerhalb der Steckkupplung zu
erreichen, und andererseits eine Verringerung der Einzelteile
ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Rastmittel
aus am Einschraubkörper endseitig, vorzugsweise an dessen
Einschraubende ausgebildeten, in Längsrichtung verlaufenden,
in radialer Richtung nachgiebigen Federarmen bestehen,
die eine vorzugsweise radial nach innen gerichtete Anschlagfläche
aufweisen, die im eingesteckten Zustand des Steckerteils
eine vorzugsweise radial nach außen verlaufende Ringfläche
am Steckerzapfen in Einsteckrichtung des Steckerzapfens
gesehen hintergreifen und die radiale Abdichtung sowie
das Federelement jeweils im Bereich außerhalb der Federarme
angeordnet sind.
Durch dieses erfindungsgemäße Konstruktionsprinzip wird
eine separate Halteklammer gänzlich vermieden, so daß keine
Durchmesserverringerung des Einschraubkörpers und Steckerzapfens
für die Aufnahme der Halteklammer oder zur Berücksichtigung
des Federwegs einer derartigen Halteklammer erforderlich
ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Steckerzapfen
eine Durchgangsbohrung mit einem maximalen Innendurchmesser
aufweist. Weiterhin ergibt sich die Möglichkeit,
sowohl die radiale Abdichtung als auch das Federelement
in einen Bereich zu verlegen, so daß auch hierdurch keine
Verringerung des Durchmessers der Durchgangsbohrung des
Steckerteils verursacht wird. Darüber hinaus zeichnet
sich die erfindungsgemäße Steckkupplung dadurch aus, daß
das Gewindeloch des Gehäusekörpers keiner Sonderbearbeitung
bedarf, so daß die erfindungsgemäße Steckkupplung
ohne weiteres in Verbindung mit den gebräuchlichen Ventilgehäusen
verwendet werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen 2 bis 19 enthalten.
Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden weitere Vorteile
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht, zum Teil geschnitten, einer
Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Steckkupplung;
Fig. 2+6 Ansichten, zum Teil geschnitten, des aus
dem Gehäuse herausragenden Bereichs der
Steckkupplung nach Fig. 1.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht eine erfindungsgemäße
Steckkupplung aus einem Steckerteil 1 mit einer Durchgangsbohrung
2 und einem Einschraubkörper 3 mit einem
Außengewinde 4 und einer Durchgangsbohrung 5 zur Aufnahme
eines Steckerzapfens 6 des Steckerteils 1. Der Einschraubkörper
3 ist in ein Gewindeloch 7 eines Gehäusekörpers 8
eingeschraubt. Der Gehäusekörper 8 kann unmittelbar beispielsweise
Teil eines Ventilgehäuses sein oder aber auch Teil eines
Adapters, der wiederum mittels eines nicht dargestellten Gewindeabschnittes
in das Gewindeloch eines Ventilgehäuses eingeschraubt wird.
Am Einschraubende des Einschraubkörpers 3 sind Federarme 9 ausgebildet.
die sich in Längsrichtung erstrecken und in radialer Richtung
nachgiebig ausgeführt sind. Diese Federarme 9 weisen an ihrem freien
Ende eine radial nach innen gerichtete Anschlagfläche 10 auf, die
im eingesteckten Zustand des Steckerzapfens von einer radial nach
außen verlaufenden Ringfläche 11 des Steckerzapfens 6 in Einsteckrichtung
des Steckerzapfens gesehen hintergriffen wird. Die Ringfläche
11wird von der in Einsteckrichtung hinteren radialen Wand
einer Ringnut 6a im Steckerzapfen 6 gebildet. Die Federarme 9 sind
einstückig mit dem Einschraubkörper 3 ausgebildet. Hierbei sind vorzugsweise
am Einschraubkörper 3 vier durch in Längsrichtung verlaufende
Schlitze 12 voneinander getrennte Federarme 9 ausgebildet, so
daß jeder der Federarme 9 im Querschnitt kreisbogenförmig ausgebildet
ist. Im Bereich der Federarme 9 weist der Einschraubkörper 3
eine verringerte Wandstärke auf, so daß der Einschraubkörper 3 im
Federarmbereich einen verringerten Außendurchmesser besitzt. Die
Anschlagfläche 10 wird im dargestellten Ausführungsbeispiel von der
Stirnfläche der Federarme 9 gebildet, und zwar durch einen Ringbund
15, der einen geringeren Innendurchmesser als der in Einsteckrichtung
gesehen davor liegende Bereich der Durchgangsbohrung
5 aufweist, durch den der Steckerzapfen verläuft. Das vordere
Ende des Steckerzapfens 6 verjüngt sich ausgehend von
der Außenkante der Ringfläche 11 zum Stirnende hin
konisch. Dabei ist der Außendurchmesser des Stirnendes
geringer als der Innendurchmesser des Ringbundes 15.
Der Einschraubkörper 3 weist einen vorzugsweise mit
einem Außensechskant versehenen Kopf 13 auf, wobei der
Einschraubkörper bis zum Anschlag der in Einschraubrichtung
hinteren Kopffläche 14 am Gehäusekörper 8 in das
Gewindeloch 7 eingeschraubt wird. Der durch den Kopf 13
verlaufende Bereich der Durchgangsbohrung 5 des Einschraubkörpers
3 weist einen größeren Durchmesser auf
als der Bereich der Durchgangsbohrung, in dem die
Federarme 9 verlaufen. Der Übergang zwischen diesen beiden
Bereichen ist als Abschrägung ausgebildet. Entsprechend
der Durchmesservergrößerung der Durchgangsbohrung
5 im Bereich des Kopfes 13 weist z. B. in diesem Bereich auch
der Steckerzapfen 6 eine Durchmesservergrößerung seines
Außendurchmessers gegenüber dem Außendurchmesser im Bereich
der Federarme 9 auf. Dabei ist auch der Übergang
zu den Federarmen 9 entsprechend der Abschrägung der
Durchgangsbohrung abgeschrägt. Erfindungsgemäß ist nun
vorgesehen, daß im Kopfbereich des Einschraubkörpers 3
die radiale Abdichtung zwischen dem Steckerteil 1 und
dem Einschraubkörper 3 erfolgt.
Diese radiale Abdichtung ist im dargestellten Beispiel,
siehe Fig. 2, aus einem Dichtring 16, vorzugsweise einem 0-Ring,
gebildet, der in einer Ringnut 17 im Steckerzapfen 6 eingelegt ist.
In Einsteckrichtung vor dem Dichtring 16 ist innerhalb
des Einschraubkörpers 3 eine ringförmige Ausnehmung
18 ausgebildet. Diese Ausnehmung 18 wird durch einen
Ringbund 19 im eingesteckten Zustand des Steckerteils
1 verschlossen, der zu Beginn des Steckerzapfens 6 am
Steckerteil 1 ausgebildet ist. Der ringförmigen Ausnehmung
18 gegenüber ist im Steckerzapfen 6 eine Aufnahmenut
20 ausgebildet, in der ein aus elastischem Material
bestehendes Federelement 21 aufgenommen wird, so daß das
Federelement 21 auf dem Steckerzapfen 6 mit geringer Vorspannung
sitzt. Dieses Federelement 21 dient zur Erzeugung
einer axialen Vorspannung im eingesteckten Zustand des
Steckerteils 1 in dem Einschraubkörper 3, so daß eine
ständige Anlage der Anschlagfläche 10 gegen die Ringfläche
11 gewährleistet ist. Das Federelement 21 ist im
dargestellten Ausführungsbeispiel derart dimensioniert,
daß im eingesteckten Zustand die gesamte Ausnehmung 18
von dem Element ausgefüllt wird und eine derartige Verformung
des Federelementes erreicht wird, daß auch gleichzeitig
von dem Federelement eine Dichtfunktion übernommen
werden kann, wodurch das Eindringen von Schmutzpartikeln
in den Dichtbereich der radialen Dichtung verhindert wird.
Am aus dem Einschraubkörper 3 herausragenden Ende des
Steckerteils 1 ist ein Anschlußdorn 22 ausgebildet, auf
den eine elastische Leitung aufgesteckt werden kann. In
der Kopffläche 14 ist eine Ringnut 23 ausgebildet, in
der ein Dichtring 24 eingelegt ist. Durch diesen Dichtring
24 wird der Gewindebereich des Gewindeloches 7 abgedichtet.
Dabei ist der Dichtring 24 derart dimensioniert,
daß eine Verformung desselben im eingeschraubten Zustand
der Einschraubmutter 3 erfolgt.
Die Montage der erfindungsgemäßen Steckkupplung erfolgt
nun derart, daß zunächst der Einschraubkörper 3 in das
Gewindeloch des Gehäusekörpers 8 eingeschraubt wird. Danach
wird der vormontierte Steckerzapfen 6 in die Durchgangsbohrung
5 eingesteckt, wobei durch den Ringbund
15 die Federarme 9 radial nach außen gedrückt werden,
und zwar unter gleichzeitigem Fortschreiten der
axialen Einsteckbewegung. Nach Beendigung des Einsteckvorgangs
federn die Federarme wieder radial nach innen,
so daß die Anschlagfläche 10 die Ringfläche 11 hintergreift.
Durch das beim Einstecken elastisch verformte
Federelement 21, das sich einerseits am Ringbund 19 und
andererseits an der gegenüberliegenden Innenfläche der
Ausnehmung 18 abstützt, wird eine axiale Vorspannung erreicht,
die gewährleistet, daß die Anschlagfläche 10 an
der Ringfläche 11 anliegt. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung
ermöglicht es, den vormontierten Steckerzapfen
6 in den Einschraubkörper 3, wie bereits ausgeführt, einzustecken.
Hierbei wird unter Vormontage verstanden, daß
das Federelement 21 bereits auf dem Steckerzapfen aufgeschoben
ist.
Zum Lösen der erfindungsgemäßen Steckkupplung wird der
Einschraubkörper 3 aus dem Gehäusekörper 8 herausgeschraubt,
und zwar zusammen mit dem eingesteckten Steckerteil
1. Im herausgeschraubten Zustand kann dann das
Steckerteil 1 dadurch aus dem Einschraubkörper 3 herausgezogen
werden, daß die Federarme 6 endseitig radial
gespreizt werden, so daß die Außenkante der Anschlagfläche
10 nicht mehr die Ringfläche 10 hintergreift.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Steckkupplung dargestellt, wobei gleiche
Teile wie in Fig. 1 und 2 mit denselben Bezugsziffern versehen
sind, was auch für die folgenden Fig. 4, 5, 6 gilt.
Die in Fig. 3 dargestellte erfindungsgemäße Ausführungsform
unterscheidet sich von der der Fig. 1 in der Ausbildung
und Anordnung der radialen Abdichtung sowie des Federelementes
zur Erzeugung der axialen Vorspannung im
eingesteckten Zustand. Das Federelement besteht hierbei
aus einem metallischen Federring 26, der auf dem Steckerzapfen
6 aufgesteckt ist und auf diesem insbesondere durch einen Klemmring
27 auf dem Steckerzapfen 6 gehalten wird, der in
einer Ringnut 28 des Steckerzapfens geführt ist. Der Federring
26 wird wiederum zwischen dem Ringbund 19 und
der gegenüberliegenden Seitenfläche der Ausnehmung 18
im eingesteckten Zustand des Steckerteils 1 eingeschlossen
und stützt sich beidseitig an diesen gegenüberliegenden
Flächen zur Erzeugung der axialen Vorspannung ab.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Ringbund 19 derart
vergrößert und ebenfalls entsprechend die Ausnehmung
18, daß in der Umfangsfläche des Ringbundes 19 die Elemente
zur radialen Abdichtung der erfindungsgemäßen Steckkupplung
angeordnet werden können. Diese Elemente bestehen
wiederum aus einer O-Ring-Dichtung 29, 30, bestehend aus
dem Dichtring 29 und der Ringnut 30. Oberhalb der O-Ringdichtung
zum Abdichten der erfindungsgemäßen Steckkupplung
gegen Austritt des Druckmediums ist ein weiterer
Dichtring 31 in einer Ringnut 32 angeordnet, der zum Abdichten
gegen das Eindringen von Schmutz von außen dient.
In Fig. 4 ist eine weitere alternative Ausführungsform
zu der Ausführung in Fig. 3 gezeigt, wobei innerhalb
der Ausnehmung 18 zwischen dem Ringbung 19 und der gegenüberliegenden
Seitenfläche der Ausnehmung 18 ein aus
einem gummielastischen Material bestehender Profilring
34, ein sogenannter Quad-Ring, auf dem Steckerzapfen
6 in der Aufnahmenut 20 angeordnet ist. Dieser Profilring
34 dient sowohl als Federelement zur Erzeugung
der axialen Vorspannung als auch als radiale Abdichtung,
und zwar sowohl nach innen als auch nach außen.
In Fig. 5 ist eine alternative Ausführungsform zur Ausführungsform
in Fig. 4 gezeigt. Hierbei ist wiederum als
Federelement zur Erzeugung der axialen Vorspannung im
eingesteckten Zustand der Profilring 34, ein sogenannter
Quad-Ring, verwendet, der in der Aufnahmenut 20 des
Steckerzapfens 6 festgelegt ist. Zur radialen Abdichtung
der erfindungsgemäßen Steckkupplung gegenüber dem Austritt
des Druckmediums dient eine O-Ring-Dichtung in Einsteckrichtung
des Steckerzapfens 6 hinter dem Profilring
34. Diese O-Ring-Dichtung ist entsprechend der O-Ring-
Dichtung in Fig. 2 ausgebildet und besteht aus dem Dichtring
16 und der Ringnut 17.
In Fig. 6 ist eine weitere alternative Ausführungsform
der Anordnung und Ausführung des Federelementes und der
radialen Abdichtung dargestellt bei einer erfindungsgemäßen
Steckkupplung. Hierbei sind auf dem Steckerzapfen 6 der Profilring
34 und das aus einem Federring 26 bestehende Federelement
nebeneinander angeordnet und durch eine Ringscheibe 35 voneinander
getrennt. Bei dieser Ausführungsform übernimmt der Profilring
34 die radiale Abdichtung der erfindungsgemäßen Steckkupplung nach
innen und der Federring 26 dient zur Erzeugung der axialen
Vorspannung. In Fig. 6 ist eine Anordnung gezeigt, wobei
der Federring 26 das in Einsteckrichtung vordere Element bildet.
Es kann jedoch ebenfalls erfindungsgemäß vorgesehen sein,
wenn der Profilring 34 das vordere Element bildet und sich
daran der Federring anschließt. Auch kann vorgesehen sein,
wie dies dargestellt ist, daß die einzelnen Elemente, der
Profilring 34 und der Federring 26 sowie die Ringscheibe
35, nicht in einer Aufnahmenut 20 des Steckerzapfens angeordnet
sind, sondern mittels eines Klemmringes 27 zwischen
dem Ringbund 19 und dem Klemmring 27 auf dem Steckerzapfen
6 fixiert werden. Die Abdichtung nach außen erfolgt, wie in
Fig. 3, mit einem Dichtring 31 in einer Ringnut 32.
Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckkupplung
kann darin bestehen, die Federarme am aus dem Gehäuse
herausragenden Ende des Einschraubkörpers auszubilden.
In diesem Falle könnten auch die Dichtelemente für die
radiale Abdichtung im Gewindeabschnitt des Einschraubkörpers
angeordnet werden.
Das Steckerteil 1 sowie der Einschraubkörper 3 bestehen
vorteilhafterweise aus Metall, jedoch sind auch andere
Materialien, insbesondere Kunststoffmaterialien mit entsprechenden
Festigkeitswerten geeignet.
Claims (22)
1. Steckkupplung für Druckleitungen, bestehend aus einem
Steckerteil mit einer Durchgangsbohrung und einem Einschraubkörper
mit einem Außengewinde und einer Durchgangsbohrung
zur Aufnahme eines Steckerzapfens des
Steckerteils, wobei der Einschraubkörper in ein Gewindeloch
eines Gehäusekörpers einschraubbar ist,
sowie aus Rastmitteln zum Fixieren des Steckerteils
im Gehäusekörper und einem zwischen Steckerzapfen und
Gehäusekörper angeordneten, in axialer Richtung wirkenden
Federelement, sowie einer radialen Abdichtung zwischen
diesen beiden Teilen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastmittel aus am
Einschraubkörper (3) endseitig einstückig ausgebildeten,
in Längsrichtung verlaufenden, in radialer
Richtung nachgiebigen Federarmen (9) bestehen, die
eine nach innen gerichtete Anschlagfläche (10)
aufweisen, die im eingesteckten Zustand des Steckerteils
von einer nach außen verlaufenden Ringfläche
(11) des Steckerteils in Einsteckrichtung gesehen
hintergriffen wird und die radiale Abdichtung sowie
das Federelement außerhalb der Federarme angeordnet
sind.
2. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagfläche (10)
und die Ringfläche (11) radial verlaufen und die Federarme
am Einschraubende oder am aus dem Gehäusekörper
(8) herausragenden Ende des Einschraubkörpers
(3) einstückig ausgebildet sind.
3. Steckkupplung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens drei Federarme (9) ausgebildet sind, die
durch Längsschlitze (12) voneinander getrennt sind.
4. Steckkupplung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
vier Federarme (9) ausgebildet sind.
5. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlagfläche (10) von der Stirnfläche der
Federarme (9) gebildet wird.
6. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ringfläche (11) von der in Einsteckrichtung gesehen
hinteren radialen Seitenwand einer zur Durchgangsbohrung
(5) offenen Ringnut (6a) im Steckerzapfen (6)
gebildet wird.
7. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Federarme (9) an ihren freien Enden, ausgehend von
der Außenkante der Ringfläche (11), sich zum Stirnende
konisch verjüngen.
8. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Federelement zur Erzeugung der radialen Vorspannung
in einer Ausnehmung (18) zwischen einem Ringbund (19)
des Steckerteils (1) und einer radialen Anlagefläche
des Einschraubkörpers (3) angeordnet ist.
9. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
vor der Ausnehmung (18) in Einsteckrichtung gesehen die
radiale Abdichtung (29, 30; 31, 32) des Steckerteils
(1) gegen den Einschraubkörper (3) angeordnet ist.
10. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die radiale Abdichtung (34) des Steckerteils (1) gegen
den Einschraubkörper (3) innerhalb der Ausnehmung (18)
angeordnet ist.
11. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die radiale Abdichtung (16, 17) des Steckerteils (1)
gegen den Einschraubkörper (3) in Einsteckrichtung
hinter der Ausnehmung (18) angeordnet ist.
12. Steckkupplung nach Anspruch 9 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die radiale Abdichtung aus einem jeweils in einer
Ringnut (17, 30, 32) im Steckerteil (1) angeordneten
Dichtring (16, 29, 31) besteht.
13. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Federelement (21, 26, 34) auf dem Steckerteil
befestigt ist.
14. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Federelement zur Erzeugung der axialen Vorspannung
aus einem Profildichtring (34) besteht.
15. Steckkupplung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Profildichtring (34) aus einem Quad-Ring besteht.
16. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Federelement zur Erzeugung der axialen Vorspannung
aus einem metallischen Federring (26) besteht.
17. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Profildichtring (34) und der Federring (26) in
einer Aufnahmenut (20) des Steckerteils (1) im Bereich
der Ausnehmung (18) nebeneinander angeordnet sind.
18. Steckkupplung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Profildichtring (34) und dem Federring
(26) eine Ringscheibe (35) angeordnet ist.
19. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Federelement und/oder der Profildichtring (34)
mittels eines Klemmrings (27), der in einer Ringnut
(28) des Steckerteils (1) angeordnet ist, zwischen dem
Ringbund (19) und dem Klemmring (27) gehaltert sind.
20. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Einschraubkörper (3) einen Kopf (13) aufweist und
im eingeschraubten Zustand des Einschraubkörpers (3)
der Kopf (13) mit seiner dem Gehäusekörper (8) zugekehrten
Kopffläche (14) an diesem anliegt.
21. Steckkupplung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Kopffläche (14) innerhalb einer Ringnut (17) ein
Dichtring (16) angeordnet ist.
22. Steckkupplung nach einem Anspruch 20 oder 21
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kopf (13) einen Außensechskant besitzt.
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DE19823235058 DE3235058A1 (de) | 1982-09-22 | 1982-09-22 | Steckkupplung fuer druckleitungen, insbesondere kunststoffleitungen fuer bremssysteme fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
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DE3235058A1 DE3235058A1 (de) | 1984-03-22 |
DE3235058C2 true DE3235058C2 (de) | 1991-08-08 |
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DE (1) | DE3235058A1 (de) |
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