DE9302950U1 - Gymnastik- und Massagestuhl - Google Patents

Description

Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gymnastikgerät und insbesondere auf einen Gymnastik- und Massagestuhl.

Eine angemessene körperliche Bewegung wird im allgemeinen als der beste Weg angesehen, um Muskel schmerzen im Nacken oder der Schulter oder dem Rücken oder der Taille einer Person zu vermindern und auch eine unerwünschte Figur, wie einen vorstehenden Bauch, zu korrigieren. Die meisten der herkömmlichen Gymnastikgeräte sind mangelhaft und von Nachteil insofern, als sie häufig Muskel schmerzen hervorrufen und lediglich unter denjenigen Umständen wirkungsvoll sind, daß eine Gymnastik betreibende Person die Geräte ständig und nachhaltig für einen langen Zeitraum benutzt.

Es ist deshalb die primäre Aufgabe dieser Erfindung, einen Gymnastik- und Massagestuhl mit den doppelten Effekten einer Massage des Nackens, der Schulter sowie des Rückens und der Formung des Bauchs sowie der Taillenmuskeln zu schaffen.

Ein wesentliches Ziel dieser Erfindung ist es, einen Gymnastik- und Massagestuhl derart auszubilden, daß er so kompakt ist, um als ein gewöhnlicher Stuhl in einem Büro oder zuhause verwendet zu werden.

Die Aufgabe sowie weitere Ziele wie auch die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform eines Gymnastik- und Massagestuhls deutlich. Es zeigen :

Fig. 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Gymnastik- und Massagestuhls;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Stuhls;

Fig. 3 ebenfalls eine Seitenansicht, wobei jedoch der Sitz und die Griffstücke nicht dargestellt sind;

Fig. 4 den Schnitt nach der Linie 4-4 in der Fig. 1; Fig. 5 den Schnitt nach der Linie 5-5 in der Fig. 3;

Fig. 6 und 7 schematische Darstellungen des erfindungsgemäßen Stuhls bei seiner Verwendung;

Fig. 8 eine schematische Darstellung, wonach eine Schwenksäule durch eine Arretiervorrichtung gemäß der Erfindung verriegelt ist.

Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Gymnastik- und Massagestuhl gemäß der Erfindung umfaßt einen Basisrahmen 10, eine Schwenksäule 20, eine vorbestimmte Anzahl von elastischen Elementen 30, eine Arretiervorrichtung 40, eine vorbestimmte Anzahl von Massagekörpern 50, einen Sitz 60 und zwei Griffstücke 70.

Die Schwenksäule 20 ist an ihrem einen Ende am Basisrahmen 10 so gelagert, daß die Säule 20 eine Schwenkbewegung um den Anlenkpunkt ausführen kann. Jedes der elastischen Elemente 30 ist mit seinem einen Ende an der Schwenksäule 20 und mit seinem anderen Ende am Basisrahmen 10 befestigt, um die Schwenksäule 20 mit einer Kraft zu beaufschlagen, die es der Säule 20 ermöglicht, aus dem ausgeschwenkten Zustand zu einer aufrechten Position zurückzuschnellen. Die Arretiervorrichtung 40 wird dazu verwendet, die Schwenksäule 20 so festzulegen, daß diese Säule 20 und der Basisrahmen 10 einen konstanten Winkel einschließen. Die Massagekörper 50 sind für ein Massieren des Rückens des Benutzers des erfindungsgemäßen Stuhls vorgesehen. Der Sitz 60 ist fest am Basisrahmen 10 montiert. Die beiden Griffstücke 70 sind auf den einander entgegengesetzten Seiten des Sitzes 60 befestigt.

Wie die Fig. 3, 4 und 5 zeigen, umfaßt der Basisrahmen 10 eine Hauptstrebe 11, zwei Querstreben 12, zwei Versteifungsstreben 13, einen Ständer 14 und ein Stützglied 15. Die lange, stangenförmige Hauptstrebe 11 ist mit einem Gelenkrahmen 111 von U-förmigem Querschnitt versehen, der zwei Seitenwände besitzt, in welchen jeweils ein langer Führungsschlitz 112 ausgebildet ist, die in ihrer Lage miteinander übereinstimmen. Die beiden Querstreben 12 sind an der Hauptstrebe 11 so befestigt, daß sie sich horizontal und parallel zueinander erstrecken. Jede der beiden Versteifungsstreben 13 hat ein Hauptteil 131, das an seinen beiden Enden jeweils mit einem Schenkel 132 ausgestattet ist, welche an zwei zugeordneten Positionen der beiden Querstreben 12 so befestigt sind, daß die Hauptteile 131 parallel zueinander in horizontaler Richtung und in ständiger Lage oberhalb der Hauptstrebe 11 verlaufen. Der Ständer 14 ist in vertikaler Ausrichtung mit seinem einen Ende an der Hauptstrebe 11 befestigt und mit zwei Seitenwänden versehen, die jeweils eine Stange 141 tragen, welche sich horizontal und quer zur Längsachse der Hauptstrebe 11 erstrecken. Das Stützglied 15 ist in horizontaler Lage unter den beiden Hauptteilen 131 montiert, wobei beide Enden dieses Stützgliedes 15 aufwärts gebogen sind und an ihrem freien Ende horizontal verlaufende Auf 1agerholme 151 tragen.

Die Schwenksäule 20 umfaßt ein erstes Teilstück 21, ein zweites Teilstück 22, ein Feststellorgan 23 und einen Schwingarm 24. Das erste Teilstück 21 ist mit seinem einen Ende gelenkig im Gelenkrahmen 111 der Hauptstrebe 11 so gelagert, daß es um den Anlenkpunkt vor- und zurückgeschwenkt werden kann. Beide Seitenwände des ersten Teilstücks 21 sind jeweils mit einer Stange 211 versehen, und am oberen Ende des Teilstücks 21 ist ein horizontal gerichteter Abzweigschenkel 212 angebracht. An der Rückwand des oberen Teils des ersten Teilstücks 21 ist ein Ansatz 213

angeordnet, der eine mit einer axialen Öffnung 215 des Teilstücks in Verbindung stehende Gewindebohrung 214 hat. An der Frontwand des mittleren Teils des ersten Teilstücks 21 ist eine Lasche 216 angebracht. Das zweite Teilstück 22 ist mit seinem einen Ende in der axialen Öffnung 215 des ersten Teilstücks 21 aufgenommen und kann zur Einstellung der Länge der Schwenksäule 20 verschoben werden. Am oberen Ende ist das zweite Teilstück 22 mit einer Lageröse 221 ausgestattet. Das Feststellorgan 23 ist eine in der Gewindebohrung 214 aufgenommene Schraube, deren Zweck es ist, das zweite Teilstück 22 im ersten Teilstück 21 festzulegen. Der Schwingarm 24 ist ein stangenförmiges Bauteil mit einem gekrümmten oder abgekröpften Ende, das an der Lageröse 221 gelenkig gehalten ist und auf- und abschwenken kann.

Jedes der eine längliche Ausbildung aufweisenden elastischen Elemente 30 ist mit zwei Durchgangs löchern versehen, die so bemessen sind, daß sie jeweils über die Lagerstange 141 des Ständers 14 des Basisrahmens 10 und die Stange 211 des ersten Teilstücks 21 der Schwenksäule 20 eng passen. Darüber hinaus ist jedes der elastischen Elemente 30 sicher an den Lagerstangen 141 und 211 mit Hilfe von Fixiergliedern 31, z.B. Klammern, festgehalten.

Die Arretiervorrichtung 40 umfaßt einen Lenkerarm 41, eine Welle 42, eine Regelstange 43, eine Hilfsstütze 44 und ein Arretierglied 45. Der Lenkerarm 41 hat eine leicht gekrümmte Ausbildung und ist mit seinem einen Ende an der Lasche 216 des ersten Teilstücks 21 gelenkig angebracht. Die Welle 42 ist durch das andere Ende des Lenkerarmes 41 geführt und in horizontaler Lage im Gelenkrahmen 111 der Hauptstrebe 11 aufgenommen, wobei die beiden Enden der Welle 42 jeweils gelenkig in den beiden Führungsschlitzen 112 gehalten und für eine Gleitbewegung in Richtung der Längserstreckung der Führungsschlitze 112 im Zusammenhang mit der Bewegung der Schwenksäule 20 geführt sind. Die Regelstange 43 ist

unterhalb des Ständers 14 in der Hauptstrebe 11 drehbar gelagert und besitzt ein aufwärts abgebogenes Ende, das einen Handgriff 431 bildet. Das eine Ende der Hilfsstütze 44 ist an der Hauptstrebe 11 festgehalten, während das andere Ende dieser Stütze 44 aufwärts gebogen und mit einem Durchgangsloch versehen ist, das der Aufnahme der Regelstange 43 dient, wobei die Hilfsstütze 44 eine Verformung der Regelstange 43 verhindert. Das Arretierglied 45 hat eine lange, flache Ausgestaltung und ist mit seinem einen Ende an der Regelstange 43 befestigt, während das andere freie, abstehende Teil des Arretiergliedes 45 im Zusammenhang mit der Drehung der Regelstange 43 auf- und abgeschwenkt werden kann. In dem Flachmaterial des Arretiergliedes 45 sind in Richtung dessen Längserstreckung drei Rastkerben 451 ausgebildet, die dazu dienen, mit der Welle 42 in Eingriff zu kommen, um die Schwenksäule 20 zu arretieren.

Jeder der sechs Massagekörper 50 ist von langer schaft- oder kolbenartiger Gestalt und ist an seiner Oberfläche mit einer Mehrzahl von vorragenden Wulsten 51, die zueinander parallel verlaufen, versehen. Je zwei in horizontaler Richtung aneinandergrenzende Massagekörper bilden einen Satz, welcher an den beiden Enden des Schwingarmes und am Abzweigschenkel 212 des ersten Saulen-Tei1 Stücks 21 drehbar gehalten ist. Folglich sind drei Sätze von Massagekörpern 50 vorhanden, um den Nacken, die Schulter und die Taille des Benutzers des erfindungsgemäßen Gymnastikun d Massagestuhls zu massieren.

Der Sitz 60 ist oberhalb des Hauptteils 131 des Basisrahmens 10 so montiert, daß das Zentrum des Sitzes 60 vom oberen Ende des Ständers 14 abgestützt wird, und er dient der Aufnahme der sitzenden Person.

Die beiden Griffstücke 70 sind jeweils an den beiden Auflagerholmen 151 an beiden gegenüberliegenden Seiten des Sitzes 60 oberhalb von diesem angeordnet und dienen dazu, daß sich der Benutzer an ihnen festhält.

Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, drückt der Benutzer, wenn er auf dem Sitz 60 sitzt, mit seinem Rücken gegen die drei Sätze von Massagekörpern 50, wobei er sich an den Griffstücken 70 festhält und seine Beine sich vorwärts erstrecken. Der obere und mittlere Satz der Massagekörper 50, die an ihren Enden drehbar an der Schwenksäule 20 gelagert sind, können auf- und abwärts verstellt werden, indem die Länge der Schwenksäule 20 justiert wird, so daß die Positionen dieser beiden Sätze von Massagekörpern 50 jeweils dem Nacken und der Schulter des Benutzers entsprechen. Die Position des unteren Satzes von Massagekörpern 50 entspricht in etwa dem Taillenbereich des Benutzers.

Bei der Benutzung des Stuhls drückt der Rücken des Benutzers kräftig gegen die Schwenksäule 20, die zu einem Rückwärtsschwenken gebracht wird. Als Ergebnis werden die elastischen Elemente 30 ausgezogen, während die Massagekörper 50 gegen den Rücken des Benutzers drücken. Sobald die Schwenksäule 20 geringfügig zu einem Schwenken nach rückwärts gebracht wird, werden die Berührungsstellen zwischen dem Rücken des Benutzers und den Massagekörpern 50 geringfügig verschoben, so daß die daraus resultierende Eigendrehung der Massagekörper 50 die massierende Wirkung hervorbringt. Wenn andererseits der Benutzer in seinem Taillenbereich nachgibt oder eine Lockerung erlaubt, so kann die Schwenksäule 20 vorwärtsschwenken, wobei die Berührungsstellen zwischen dem Rücken des Benutzers und den Massagekörpern wiederum etwas verschoben werden, so daß die Eigendrehung der Massagekörper 50 ebenfalls die massierende Wirkung erzeugt. Der Benutzer wiederholt die vorstehend beschriebe-

nen Bewegungsvorgänge, um die zweifache Wirkung einer Massage des Rückens und einer Ausbildung der Taillenmuskeln herbeizuführen. Darüber hinaus kann der Schwingarm 24 zu einer geringfügigen Auf- und Abwärtsbewegung veranlaßt werden, um eine sanfte Massage des Nackens und der Schulter des Benutzers zu bewirken.

Wie in Fig. 8 gezeigt ist, kann der Benutzer den Handgriff 431 der Regelstange 43 erfassen und diesen zu einer Abwärtsbewegung bringen, womit das Arretierglied 45 nach unten verschwenkt wird. Als Ergebnis dessen erfaßt eine der drei Rastkerben 451 die Welle 42, so daß die Schwenksäule 20 in einer gewünschten Neigungslage verriegelt wird. Der Gymnastik- und Massagestuhl der Erfindung kann deshalb als ein Lehnsessel zur Entspannung verwendet werden.

Erfindungsgemäß umfaßt ein Gymnastik- und Massagestuhl einen Basisrahmen, eine Schwenksäule, deren eines Ende am Basisrahmen gelenkig gelagert ist, eine Mehrzahl von elastischen Elementen, die einerseits am Basisrahmen und andererseits an der Schwenksäule befestigt sind, um der Schwenksäule eine Rückstellkraft zu vermitteln, die die Säule nach ihrem Rückwärtsschwenken in eine aufrechte Position zurückführt, und eine Arretiervorrichtung, die die Schwenksäule in einem vorbestimmten Winkel zum Basisrahmen festlegt. Eine vorgegebene Anzahl von Massagekörpern zur Massage des Rückens, der Schulter, des Nackens und der Taille eines Benutzers des Stuhls sind an der Schwenksäule seitwärts ragend gehalten, über dem Basisrahmen befindet sich ein Sitz mit zwei Griffstücken an dessen einander gegenüberliegenden Seiten.

Die Erfindung wurde anhand einer bevorzugten Ausführungsform eines Gymnastik- und Massagestuhls erläutert, jedoch ist klar, daß dem Fachmann bei Kenntnis der vermittelten Lehre in den Rahmen der Erfindung fallende Abwandlungen nahegelegt sind.

Claims (5)

Schutzansprüche

1. Gymnastik- und Massagestuhl, der umfaßt:

- einen Basisrahmen (10) mit einer Hauptstrebe (11), die einen Gelenkrahmen (111) von U-förmigem Querschnitt und mit zwei Seitenwänden, die jeweils mit einem Führungsschlitz (112) versehen sind, aufweist,

- eine Schwenksäule (20), deren eines Ende am Gelenkrahmen (111) der Hauptstrebe (11) angelenkt ist und deren anderes Ende sich im wesentlichen aufwärts erstreckt sowie zu einem Vor- und Zurückschwenken imstande ist,

- eine vorbestimmte Anzahl von elastischen Elementen (30) mit jeweils zwei Enden, von denen das eine an der Schwenksäule (20) und das andere am Basisrahmen (10) befestigt ist,

- eine Arretiervorrichtung (40) mit einem Lenkerarm (41), einer Welle (42), einer Regelstange (43) und einem Arretierglied (45), wobei das eine Ende des Lenkerarmes

(41) an der Schwenksäule (20) angelenkt ist, die Welle

(42) im anderen Ende des Lenkerarmes (41) sowie waagerecht in dem Gelenkrahmen (111) der Hauptstrebe (11) aufgenommen ist, die Welle (42) zwei Enden hat, die jeweils

Telefon: 0 89-53 96 53 Telex: 5-24 845 tipat Telefax: 0 89-53 73 77

Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 (BLZ 700 800 00) Deutsche Bank (München) KIo. 286 1060 (BLZ 700 700 10) Postgiroamt (München) Kto. 670-43-804 (BLZ 700 100 80) THE DAI-ICHI KANGYO BANK, LIMITED (München) Kto. 51042-33-007 (BLZ 700 207 00)

in einem der Führungsschlitze (112) derart gelagert sind, daß die Welle zusammen mit einer Schwenkbewegung der Schwenksäule (20) in der Richtung der Längserstreckung der Führungsschlitze (112) verschiebbar ist, die Regelstange (43) an einer vorbestimmten Stelle der Hauptstrebe (11) parallel zu der genannten Welle (42) drehbar gelagert ist sowie einen in aufwärtiger Richtung abgebogenen Handgriff (431) besitzt und wobei das Arretierglied (45) mit seinem einen Ende an der Regelstange (43) befestigt ist, während sein anderes Ende frei auskragend ausgebildet ist sowie eine vorbestimmte Anzahl von Rastkerben (451) hat, die in Richtung der Längserstreckung des Arretiergliedes angeordnet sind,

- eine vorbestimmte Anzahl von Massagekörpern (50), die in horizontaler Lage drehbar an der Schwenksäule (20) ge-1agert sind,

- einen oberhalb des Basisrahmens (10) montierten Sitz (60) und

- zwei Griffstücke (70), die jeweils an einem von zwei Auflagerholmen (151) über den einander gegenüberliegenden Seiten des Basisrahmens (10) befestigt sind.

2. Gymnastik- und Massagestuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenksäule (20) an ihrem oberen Ende mit einem Schwingarm (24) versehen ist, der ein abgekröpftes Endstück hat, das am oberen Ende der Schwenksäule derart gelagert ist, daß der Schwingarm zu einer Auf- und Abbewegung imstande ist.

3. Gymnastik- und Massagestuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenksäule (20) ein erstes Teil stück (21), ein zweites Teilstück (22) und ein Feststellorgan (23) umfaßt, wobei das erste Teilstück (21) mit seinem einen Ende am Gelenkrahmen (111) der Hauptstrebe (11) schwenkbar gelagert ist, das erste Teilstück

(21) eine axial in dessen Zentrum ausgebildete Öffnung (215) aufweist, das zweite Teilstück (22) mit seinem einen Ende in dieser öffnung (215) des ersten Teilstücks derart aufgenommen ist, daß durch dieses zweite Teilstück die Länge der Schwenksäule (20) einstellbar ist, und wobei das Feststellorgan (23) der Befestigung des zweiten Teilstücks (22) im ersten Teilstück (21) dient.

4. Gymnastik- und Massagestuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilstück (21) an seinem oberen Ende mit einem Satz von Massagekörpern (50) zur Massage des Taillenbereichs eines Benutzers des Gymnastik- und Massagestuhls ausgestattet ist.

5. Gymnastik- und Massagestuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisrahmen (10) zwei Querstreben (12), zwei Versteifungsstreben (13) sowie einen Ständer (14) umfaßt, wobei die Querstreben (12) an den beiden Enden der Hauptstrebe (11) parallel zueinander befestigt sind, die Versteifungsstreben (13) jeweils ein gerades Hauptteil (131) von stangenförmiger Gestalt besitzen, von dessen beiden Enden jeweils ein Schenkel (132) ausgeht, der mit jeweils einer Querstrebe (12) so verbunden ist, daß sich dieser über die Hauptstrebe (11) hinaus erstreckt, um den Sitz (60) sicher zu halten, und wobei der Ständer (14) in vertikaler Ausrichtung mit seinem einen Ende an der Hauptstrebe (11) befestigt ist, während sein anderes Ende ein Zentrum der Unterseite des Sitzes (60) abstützt.