DE9302595U1 - Steckmutter - Google Patents
SteckmutterInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/04—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
- F16B37/041—Releasable devices
- F16B37/043—Releasable devices with snap action
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B29/00—Screwed connection with deformation of nut or auxiliary member while fastening
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
WM/ew/ae BESCHREIBUNG
Titel: Steckmutter
Die Erfindung betrifft eine Steckmutter zur Befestigung eines Einschraubteiles an einem plattenartigen Wandelement.
Eine Befestigungsvorrichtung mit Steckmutter wie im Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben, ist aus der DE-PS 29 46
993 bekannt. Sie hat eine zylindrische Hülse mit einem Innengewinde, einem Flansch an einem Ende und mehreren federnden
Nasen, die beim Einschrauben der Steckmutter in ein Loch einer Wand oder Platte dessen Rand federnd hintergreift
. In die so im Loch gesicherte Steckmutter kann dann ein Einschraubteil eingeschraubt werden. Der Abstand zwischen
dem Flansch und den Nasen muß der Dicke der Platte entspeichen, an welcher das Einschraubteil befestigt werden
soll. Ist er zu groß, so hat die Steckmutter Spiel und wakkelt. Auch eine Sicherung der Steckmutter mit eingeschraubten
Einschraubteile gegen Verdrehung im Loch ist nur bei einwandfreier Anpassung an die Wanddicke gegeben, und auch
dann nur durch die federnde Reibung der Nasen an der Wand. Dies gilt im wesentlichen auch dann, wenn wie ebenfalls aus
DE-PS 29 46 993 bekannt, der Flansch aus einzelnen bogenförmig gekrümmten federnden Lappen besteht. Auch ist die
Möglichkeit vorgesehen, den Flansch aus Lappen zu bilden, die bogenförmig gekrümmt sind, und zur federnden Anlage gebracht
werden können.
Ein Nachteil der Befestigungsvorrichtung dieser Art besteht somit darin, daß die Steckmutter der Plattendicke angepaßt
sein muß und nicht bei Platten unterschiedlicher Dicke verwendbar ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die
Befestigungsvorrichtung im eingebauten Zustand nur durch
die federnde Reibung der Nasen auf der Platte gegen Drehung gesichert ist. Eine zuverlässig spielfreie Befestigung der
Steckmutter und des Einschraubteils an der Platte ist mit der bekannten Vorrichtung somit nicht möglich.
Aus der EP-PS 0 193 337 und aus DE-OS 24 42 759 sind steckmutterartige
Befestigungsvorrichtungen anderer Art bekannt, bei denen durch das Anziehen des Einschraubteiles die Hülse
verformt wird und dabei ihren Außendurchmesser vergrößert,
so daß die Mutter und das Einschraubteil fest mit dem Blech verbunden werden können. Bei diesen Befestigungsvorrichtungen
bilden sich beim Einschrauben des Einschraubteiles in die Mutter aufgrund der vorgesehenen Sollbruchstellen und
inelastischen Verformungen leicht scharfe Kanten, die dann beim weiteren Einschrauben auf die Platte einwirken und
diese beschädigen können. Bei lackierten Blechen kann dies zur Beschädigung des Lackes und somit zur Rostbildung führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine leicht zu handhabende und leicht herzustellende Steckmutter der angegebenen Art
zu schaffen, mit der Einschraubteile an Platten unterschiedlicher Wanddicke mit einfachen Werkzeugen dauerhaft
und spielfrei befestigt werden können, ohne die Platten beim Einschrauben zu beschädigen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen
dem Flansch und den Nasen ein Ringbereich an der rohrförmigen Hülse vorgesehen ist, der eine in Axialrichtung
verformbare Wandung aufweist derart, daß durch Anziehen des in das Innengewinde eingeschraubten Einschraubteiles
gegen den Flansch die Nasen gegen die Platte unter Verkürzung des Ringbereiches anpressbar sind.
Ein Vorteil der erfindungungsgetnäßen Steckmutter besteht
darin, daß sie ein spielfreies Befestigen des Einschraubteiles an Platten unterschiedlicher Dicke ermöglicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindugn sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden unter
Bezugnahme auf die Figuren erläutert.
Fig. 1 zeigt eine halb in Seitenansicht und halb im Schnitt die Steckmutter gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 zeigt die Steckmutter in Draufsicht;
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen in der Seitenansicht zwei abgeänderte Ausführungsformen der Steckmutter.
Die in Fig. 1 gezeigte Steckmutter besteht aus einer mit federnden Nasen 1 versehenen rohrartigen Hülse 3, die in
ihrem einen Endbereich ein Innengewinde 5, am anderen Ende einen Flansch 7 in Form einer sechseckigen Scheibe, und
zwischen den Nasen 1 und dem Flansch 7 einen verformbaren Ringbereich 9 aufweist. Der verformbare Ringbereich 9 kann
in seiner Wandung Öffnungen 11 aufweisen, zwischen denen stegartige Wandbereiche 13 gebildet sind. Diese Stege verlaufen
im Winkel zur Achsrichtung der Hülse 3 und sind deshalb in Achsrichtung biegeverformbar. Der Ringbereich 9
bildet daher eine in Achsrichtung verformbare Stauchzone. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß die Öffnungen 11 schlitzartig sind und sich im Winkel von 3 0 bis 60° gegenüber der Längsrichtung der Hülse 3 erstrecken.
Die Steckmutter soll in einer Öffnung einer plattenartigen Wand 17, z.B. eines Schaltkastens, befestigt werden und zur
Aufnahme eines Einschraubteiles 15 dienen.
Die Montage der Steckmutter geschieht wie folgt:
In ein Loch in der plattenartigen Wand 17, das einen größeren Durchmesser als die Hülse 3, aber einen kleineren als
die Nasen 1 hat, wird die Steckmutter so eingeführt, daß der Flansch 7 an der Platte 17 zum Anliegen kommt. Dabei
werden die gefederten Nasen 1 kurz zusammengepreßt, bevor sie hinter der Platte 17 wieder ausfedern. Die Steckmutter
kann nun nicht mehr herausgezogen werden.
Nun wird das Einschraubteil 15, z.B. eine normale Sechskantschraube,
angebracht. Dabei wird der sechseckige Flansch 7 der Steckmutter mit einem Werkzeug gegen Drehung
festgehalten und das Einschraubteil 15 eingeschraubt. Der Kopf des Einschraubteiles 15, oder ein mit diesem verbundenen
Teil, wird zur Anlage an den Flansch 7 gebracht. Wird das Einschraubteil weiter angezogen, so verformt sich der
Ringbereich 7 und verkürzt den Abstand zwischen dem Flansch 7 und den Nasen 1, so daß die Nasen 1 fest gegen die Platte
17 angezogen werden. Das Einschraubteil 15 und die Steckmutter sind nun fest und spielfrei mit der Platte 17 verbunden.
Je nach dem Grad der axialen Verformbarkeit des Ringbereiches 9 kann dabei eine Anpassung an erheblich unterschiedliche
Dicken der Platte 17 erzielt werden.
So ist es z.B. möglich mit der gleichen Mutter Einschraubteile an Wänden von l-4mm Dicke zu befestigen.
Fig. 3 zeigt einen anders geformten Ringbereich. Ein einziger durchgehender Schlitz 19 läuft schraubenförmig um den
ganzen Umfang der Steckmutter in diesem Ringbereich um.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Steckmutter,
bei der mehrere Schlitze 21 quer zur Längsrichtung der Steckmutter verlaufen, die voneinander durch dünne, kleine
leicht verformbare ebenfalls quer zur Längsrichtung verlaufendende stegartige Wandbereiche 23 getrennt sind. Materialbrücken
25 an den Enden des Schlitzes 21 sind so gegeneinander winkelversetzt, daß keine in Längsrichtung der
Hülse über den gesamten Ringbereich durchgehenden Stege entstehen.
In weiterer Abänderung ist auch eine ziehharmonikaartige
Ausgestaltung des Ringbereiches denkbar.
Claims (5)
1. Steckmutter zur Befestigung in einer Wandöffnung und zur Aufnahme eines Einschraubteils,
mit einer rohrförmigen Hülse, die an einem Ende einen nach außen abstehenden Flansch, am anderen Endbereich ein Innengewinde
und dazwischen im Abstand vom Flansch eine oder mehrere nach außen vorspringende Nasen aufweist, die beim
Einstecken der Steckmutter in die Wandöffnung federnd ausweichen und deren Rand hintergreifen können,
dadurch gekennzeichnet , daß ein zwischen Flansch (7) und Nasen (1) liegender Ringbereich der
rohrförmigen Hülse (3) eine in Axialrichtung der Hülse verformbare Wandung aufweist derart, daß durch Anziehen
eines in das Innengewinde eingeschraubten Einschraubteils (15) gegen den Flansch (7) , die Nasen (1) gegen den Rand
der Wandöffnung (17) unter Verkürzung des Ringbereichs anpreßbar sind.
2. Steckmutter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß der Ringbereich in seiner Wandung Öffnungen (11) aufweist, zwischen
denen in Axialrichtung der Hülse (3) verformbare stegartige Wandbereiche (13) gebildet sind.
3. Steckmutter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnungen
(11) als im Winkel zur Axialrichtung der Hülse geneigte Schlitze ausgebildet sind.
4. Steckmutter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die Schlitze im Winkel von 30 bis 60 Grad zur Axialrichtung geneigt
sind.
5. Steckmutter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet , daß der Flansch (7) als Sechskantflansch ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9302595U DE9302595U1 (de) | 1993-02-23 | 1993-02-23 | Steckmutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9302595U DE9302595U1 (de) | 1993-02-23 | 1993-02-23 | Steckmutter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9302595U1 true DE9302595U1 (de) | 1993-04-15 |
Family
ID=6889749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9302595U Expired - Lifetime DE9302595U1 (de) | 1993-02-23 | 1993-02-23 | Steckmutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9302595U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013009195A1 (de) | 2013-06-03 | 2014-12-04 | Grohe Ag | Rohrleitungsverbindung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3343441A (en) * | 1965-04-01 | 1967-09-26 | United Carr Inc | Self-securing fastener |
US3789728A (en) * | 1972-07-25 | 1974-02-05 | Goodrich Co B F | Blind fastener |
DE2928619A1 (de) * | 1978-07-18 | 1980-01-31 | Nifco Inc | Befestigungselement |
US4312612A (en) * | 1979-05-31 | 1982-01-26 | United Packages Limited | Screw fixing device |
-
1993
- 1993-02-23 DE DE9302595U patent/DE9302595U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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