DE9302380U1 - Einrichtung, insbesondere zur Lagerung, zum Transport und zum Servieren von Lebensmitteln - Google Patents

Einrichtung, insbesondere zur Lagerung, zum Transport und zum Servieren von Lebensmitteln

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/26Butter or cheese dishes or covers, with or without cooling or heating devices; Protective covers for food containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/16Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped

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Description

Einrichtung, insbesondere zur Lagerung, zum Transport und zum Servieren von Lebensmitteln
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, insbesondere zur Lagerung, zum Transport und zum Servieren vom Lebensmitteln, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Einrichtungen sind beispielsweise als Butterschalen gebräuchlich. Die Platte dient dabei zum Servieren von Butter auf dem Eßtisch, während die Kombination aus der Platte und dem auf die Platte aufgesetzten, ein Butterstück umschließenden Deckel dazu dient, die Butter in einem abgeschlossenen Behältnis im Kühlschrank zu lagern und frischzuhalten. Dabei ist der freie Rand des Deckels in seiner Form so an die Platte angepaßt, daß der gesamte Deckelrand auf der Platte aufliegt und so ein guter Abschluß des in der Butterschale befindlichen Butterstückes erzielt wird. Flanschförmige Abschnitte, die an der Platte an zwei gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind und sich nach außen erstrecken, dienen als Griffe zur Handhabung der Platte. Zum Servieren und Aufbewahren von Torten sind ebenfalls Einrichtungen bekannt, die aus einer Tortenplatte mit zwei flanschartigen Haltegriffen sowie einem Deckel, der die Torte umschließt und formangepaßt auf die Tortenplatte aufsetzbar ist, bestehen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die vielseitiger einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß von einer Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß sind auch am Behälterelement der gattungsgemäßen Einrichtung zumindest zwei sich an den freien Rand der Behälterseitenwand anschließende, nach außen erstreckende und auf gegenüberliegenden Seiten des freien Randes befindliche Flanschabschnitte vorgesehen. Dabei können z.B. zwei einzelne Flansche an den freien Rand der Behälterseitenwand angesetzt sein, es kann sich aber auch um einen um den freien Rand der Behälterseitenwand umlaufenden Flansch handeln, der dann auch an jeweils gegenüberliegenden Seiten befindliche Flanschabschnitte aufweist. Ferner kann auch ein um den freien Rand der Behälterseitenwand umlaufender Flansch vorgesehen sein, der zwei an gegenüberliegenden Seiten des Behälterelements befindliche Flanschabschnitte aufweist, die sich weiter nach außen erstrecken, während die übrigen Flanschbereiche als Flansch mit vergleichsweise geringer Erstreckung nach außen geformt sind. Darüberhinaus können auch vier Flansche am freien Rand der Behälterseitenwand angeordnet sein, die sich z.B. jeweils paarweise auf gegenüberliegenden Seiten des Behälterelements befinden. Auch eine andere Anzahl von Flanschen, beispielsweise 3 oder 5 Flansche, können am Behälterelement angeordnet sein.
Durch das erfindungsgemäß vorgesehene Anbringen von Flanschen am Behälterelement läßt sich auch das Behälterelement bequem und praktisch an diesen Flanschabschnitten handhaben. Somit ergeben sich für das Behälterelement neben seiner Verwendung als auf das Plattenelement aufsetzbares Deckelelement zusätzliche Einsatzmöglichkeiten. Durch Aufstellen des Behälterelements auf seinen Behälterboden, so daß eine oben offene Wanne vorliegt, kann es zum Servieren z.B. von cremigen, schaumigen oder flüssigen Lebensmitteln oder von Salaten verwendet werden. Durch die am Rand des Behälterelements angeordneten Flanschabschnitte läßt sich das mit Lebensmitteln gefüllte wannenförmige Behälterelement bequem
und sicher transportieren oder beispielsweise am Eßtisch weiterreichen. Das Plattenelement, das bisher nur als Tablett diente, kann nun seinerseits die Funktion eines Deckels für das Behälterelement übernehmen. Durch ein Aufsetzen des Plattenelements auf den freien Rand des Behälterelements sind die darin aufbewahrten Lebensmittel verschlossen, so daß sie transportiert, gelagert oder z.B. im Kühlschrank frischgehalten werden können.
Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die außen am Behälterelement auf gegenüberliegenden Seiten angebrachten Flanschabschnitte in Richtung zur Ebene des Behälterbodens verlaufen. Mit anderen Worten sind die Flanschabschnitte am Behälterelement zum Behälterboden hin gewinkelt bzw. zum Behälterboden hin gebogen. Falls es sich um ebene Flanschabschnitte handelt, sind sie also in einem Winkel an den freien Rand des Behälterelements angeschlossen, falls es sich um gewölbte oder gekrümmte Flanschabschnitte handelt, liegt der Außenrand dieser Flanschabschnitte näher an der Ebene des Behälterbodens als der Anschluß dieser Flanschabschnitte an den Rand der Behälterseitenwand.
In entsprechender Weise ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Flanschabschnitte des Plattenelements gewinkelt am Plattenboden angeschlossen bzw. von der Ebene des Plattenbodens weggebogen sind.
Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sich die Flanschabschnitt des Behälterelements und die Flanschabschnitte des Plattenelements, wenn der freie Rand der Behälterseitenwand auf den Rand des Plattenbodens aufgesetzt ist, in Richtung senkrecht zum Plattenboden bzw. Behälterboden zumindest bereichsweise überlappen. In diesem aufeinandergesetzten Zustand von Behälterelement und Plattenelement verlaufen erfindungsgemäß die Flanschabschnitte des Behälterelements und die
Flanschabschnitte des Plattenelements annähernd parallel zueinander. Die Flanschabschnitte des Plattenelements verlaufen also, wenn das Plattenelement auf den freien Rand der Behälterseitenwand aufgesetzt ist, ebenso wie die Flanschabschnitte des Behälterelements in Richtung zur Ebene des Behälterbodens hin.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist besonders vielseitig einsetzbar, weil sowohl das Behälterelement als auch das Plattenelement Mehrfachfunktionen erfüllen. Das Plattenelement erfüllt zum einen die Funktion eines Tabletts und zum anderen die Funktion eines Deckels für das Behälterelement, um dieses zu verschließen. Ferner kann das Plattenelement als Untersetzer, z.B. für Geschirr oder Kochgeräte, oder als Ablage verwendet werden. Das Behälterelement läßt sich zunächst als Wanne zur Aufbewahrung oder zum Servieren sowohl von festen als auch von flüssigen Lebensmitteln einsetzen. Das Behälterelement läßt sich aber auch als Deckel verwenden, um auf dem Plattenelement befindliche Lebensmittel zu verschließen.
Das Behälterelement und das Plattenelement werden also je nach Verwendungszweck jeweils sowohl in einer Ausgangsposition als auch in der bezüglich der Ausgangsposition auf den Kopf gestellten Position eingesetzt. Dabei schaffen die Flanschabschnitte am Plattenelement und am Behälterelement die Möglichkeit, sowohl das Plattenelement also auch das Behälterelement für sich alleine genommen praktisch und problemlos zu handhaben und zu gebrauchen. Durch die zur Ebene des Behälterbodens hin gewinkelten bzw. gebogenen Flanschabschnitte läßt sich das Behälterelement besser handhaben, da man beim Gebrauch des Behälterelements als nach oben offene Wanne die Flanschabschnitte von unten her untergreifen kann und die Finger nicht so leicht von den Flanschabschnitten abrutschen. Wenn das Behälterelement mit dem freien Rand der
Behälterseitenwand nach unten auf einer Unterlage steht, können nun die Flansche bequem an ihrer vom Behälter abgewandten Fläche Untergriffen und von der Unterlage abgehoben werden. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn das Behälterelement als Untersetzer bzw. Ablage mit seiner Behälteröffnung nach unten verwendet wird. Durch die gewinkelte bzw. weggebogene Anbringung der Flanschabschnitte lassen sich diese ebenfalls besser untergreifen, um ein als Tablett auf einer Unterlage befindliches Plattenelement von der Unterlage abzuheben.
Wenn die erfindungsgemäße Einrichtung so verwendet wird, daß sich das Plattenelement als Tablett unten befindet und das Behälterelement als Deckel auf dieses aufgesetzt wird, weisen erfindungsgemäß die Flanschabschnitte sowohl des Plattenelements als auch des Behälterelements nach oben und verlaufen annähernd parallel zueinander. Somit läßt sich also die aufeinandergesetzte Kombination an den Bereichen, wo sich die Flanschabschnitte von Plattenelement und Behälterelement in Richtung senkrecht zum Plattenboden überlappen, bequem greifen. Durch die annähernd parallele Ausrichtung der Flanschabschnitte kann man die sich überlappenden Flanschbereiche gut gemeinsam umfassen. Ebenso kann man die sich überlappenden Flanschabschnitte gut gemeinsam umfassen, wenn das Behälterelement mit seiner Öffnung nach oben auf einer Unterlage angeordnet ist und das Plattenelement das Behälterelement als Deckel abdeckt. In diesem Fall weisen die Flanschabschnitte jeweils zur Unterlage hin.
Wenn nun zwei Sätze der erfindungsgemäßen Einrichtung derart aufeinandergestapelt werden, daß sich unten das Behälterelement mit seiner Öffnung nach oben und dem als Deckel aufgesetzten Plattenelement und oben das Plattenelement mit dem darauf als Deckel aufgesetzten Behälterelement befindet, wirkt sich die gewinkelte bzw.
gebogene Anbringung der Flanschabschnitte vorteilhaft aus, da nun die Flanschabschnitte der oben befindlichen Einrichtung nach oben weisen und die Flanschabschnitte der darunter befindlichen Einrichtung nach unten weisen. Dadurch entsteht ein Zwischenraum zwischen den zur oberen Einrichtung gehörenden Flanschabschnitten und den zur unteren Einrichtung gehörenden Flanschabschnitten, in den bequem mit den Fingern eingegriffen werden kann, um die obere Einrichtung von der unteren abzuheben.
Bei einer günstigen Ausführungsform entspricht die geometrische Ausbildung der Flanschabschnitte des Plattenelements der geometrischen Ausbildung der Flanschabschnitte des Behälterelements. Weiterhin ist es zweckmäßig, die Flanschabschnitte des Plattenelements und die Flanschabschnitte des Behälterelements so auszubilden, daß sie im aufeinandergesetzten Zustand von Behälterelement und Plattenelement in den Bereichen, in denen sie sich in Richtung senkrecht zum Behälterboden bzw. Plattenboden überlappen, aufeinanderliegen. Durch ein Aufeinanderliegen der Flanschabschnitte zumindest in den überlappenden Bereichen können die Flanschabschnitte noch besser gemeinsam umgriffen werden, um die erfindungsgemäße Einrichtung im aueinandergesetzten Zustand zu handhaben. Es ist jedoch auch möglich, die Flanschabschnitte so auszubilden, daß zwischen zwei sich überlappenden Flanschabschnitten von Behälterelement und Plattenelement ein Abstand verbleibt. Da die sich überlappenden Flanschabschnitte annähernd parallel zueinander verlaufen, läßt sich die erfindungsgemäße Einrichtung auch im aufeinandergesetzten Zustand von Behälterelement und Plattenelement gut an den Flanschabschnitten umgreifen.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist ein lösbares Verbindungselement vorgesehen, das zwei sich im aufeinandergesetzten Zustand von Behälterelement und
Plattenelement überlappende Flanschabschnitte des Behälterelements und des Plattenelements in dieser Position fixiert. Da die sich überlappenden Flanschabschnitte im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, kann ein solches Verbindungselement gut an den Flanschabschnitten angebracht werden. Vorzugswiese ist als lösbares Verbindungselement eine Klammer vorgesehen, die zumindest einen Bereich zweier sich im aufeinandergesetzten Zustand von Behälterelement und Plattenelement überlappender Flanschabschnitte des Behälterelements und des Plattenelements umgreift.
Eine Klammer oder ein Schnappelement verhindern, daß sich das Behälterelement und das Plattenelement der erfindungsgemäßen Einrichtung im aufeinandergesetzten Zustand voneinander lösen. Somit lassen sich in der Einrichtung aufbewahrte Lebensmittel auch über größere Distanzen problemlos transportieren, da Behälterelement und Plattenelement sicher miteinander verbunden sind. Durch den Reibschluß der Klammer wird auch ein Verrutschen von Behälterelement und Plattenelement gegeneinander verhindert.
Zweckmäßigerweise werden zwei Klammern auf gegenüberliegenden Seiten der Einrichtung an sich überlappenden Flanschabschnitten angebracht. Es können aber auch mehrere Klammern an den Flanschabschnitten angeordnet sein. In Verbindung mit dem Gebrauch von lösbaren Klammern ist es besonders vorteilhaft, wenn die sich überlappenden Flanschabschnitte wie vorher beschrieben ohne Abstand aufeinanderliegen.
Bei der Stapelung jeweils durch Klammern gesicherter Sätze der erfindungsgemäßen Einrichtung wirkt sich die oben beschriebene gewinkelte bzw. gekrümmte Ausbildung der Flanschabschnitte vorteilhaft aus. Wenn zwei jeweils aus Behälterelement und Plattenelement zusammengeklammerte Einrichtungen so aufeinandergestapelt werden, daß die
außenliegenden Flächen der Plattenboden aneinandergrenzen, weisen die Flanschabschnitte der obenliegenden Einrichtung nach oben und die Flanschabschnitte der untenliegenden Einrichtung nach unten, so daß sich übereinanderliegende Klammern nicht behindern. Würden nämlich die Flansche in der gleichen Ebene wie die Plattenboden verlaufen, wurden bei der beschriebenen Stapelungsvariante die Flanschabschnitte der obenliegenden Einrichtung direkt auf den Flanschabschnitten der untenliegenden aufliegen und es bliebe dazwischen kein Platz, an dem die Klammern die zusammengehörigen Flanschabschnitte umgreifen könnten. Vielmehr wurden dann bei einer Stapelung die Klammern aufeinander liegen und die aneinandergrenzenden Plattenboden hätten keine gemeinsame Anlagefläche, so daß sich ein äußerst unstabiles Stapelgebilde ergäbe.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind auf der Außenfläche des Behälterbodens und der im aufeinandergesetzten Zustand von Behälterelement und Plattenelement außenliegenden Fläche des Plattenbodens zueinander passende Stapelfixiereinrichtungen vorgesehen, die ein Verrutschen gestapelter
Behälter-Platte-Einrichtungen gegeneinander verhindern. Diese Stapelfixiereinrichtungen können beispielsweise Stapelränder, Nut/Federverbindungen oder Stapelmulden und Stapelnoppen sein.
Bei zwei zweckmäßigen Ausführungsformen sind einmal auf der Außenseite des Behälterbodens Stapelmulden und auf der außenliegenden Seite des Plattenbodens dazu passende Stapelnoppen und das andere Mal auf der Außenseite des Behälterbodens Stapelnoppen und auf der außenliegenden Seite des Plattenbodens dazu passende Stapelmulden vorgesehen. Hat man jeweils eine Behälter-Platte-Einrichtung der beiden genannten Ausführungsformen, so kann man diese beiden Einrichtungen derart aufeinander stapeln, daß die
Plattenböden aneinandergrenzen oder derart, daß die Behälterboden aneinandergrenzen. Darauf können natürlich weitere erfindungsgemäße Einrichtungen gestapelt werden. Natürlich kann man auch eine Vielzahl von Behältern gleichen Typs übereinanderstapeln.
In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind die Stapelfixiereinrichtungen jeweils in einem Raster mit gleichen Abständen zwischen benachbarten Rasterpunkten auf der Außenfläche des Behälterbodens und der außenliegenden Fläche des Plattenbodens angeordnet. Da die erfindungsgemäßen Einrichtungen in verschiedenen Größen gefertigt sein können, bietet eine derartige Rasteranordnung die Möglichkeit, kleinere Einrichtungen auf größeren Einrichtungen zu stapeln oder größere Einrichtungen auf nebeneinandergestellte kleinere Einrichtungen zu stapeln. Weiterhin können z.B. auf zwei parallele und nebeneinandergestellte Einrichtungen zwei weitere Einrichtungen der gleichen Größe gestapelt sein, indem sie um 90° gegenüber der darunterliegenden Schicht gedreht sind. Die rasterförrnige Anordnung der Stapelfixiereinrichtungen, die z.B. aus Stapelnoppen und Stapelmulden bestehen können, bietet eine Vielzahl von Stapelkombinationsmöglichkeiten verschieden großer erfindungsgemäßer Einrichtungen.
Vorzugsweise sind der Behälterboden, die Behälterseitenwände, der Plattenboden sowie die am Behälterelement und am Plattenelement angeordneten Flansche jeweils als ebene Flächen ausgebildet. Dadurch lassen sich das Behälterelement und das Plattenelement untereinander problemlos in verschiedenen Variationen aufeinandersetzen, Das Plattenelement kann dann beispielsweise als Unterlage für den Boden des Behälterelements dienen oder umgekehrt. Ferner lassen sich mehrere Einrichtungen platzsparend nebeneinanderstellen, so daß der Platzbedarf der Einrichungen z.B. im Küchenschrank oder im Kühlschrank so
gering wie möglich gehalten wird. Es ist ferner bevorzugt, den Behälterboden und den Plattenboden jeweils rechteckig auszubilden. Dadurch lassen sich die erfindungsgemäßen Einrichtungen besonders günstig und platzsparend stapeln und/oder nebeneinander anordnen. Insbesondere in Verbindung mit der rasterförmigen Anordnung der Stapelfixiereinrichtungen ergibt sich dann eine große Vielfalt von Stapelungsmöglichkeiten.
Es ist außerdem zweckmäßig, an der im aufeinandergesetzten Zustand von Behälterelement und Plattenelement innenliegenden Fläche des Plattenbodens einen Formschlußrand vorzusehen, der bei der aufeinandergesetzten Behälter-Platte-Einrichtung in die Innenfläche des freien Randes der Behälterseibenwand eingreift. Durch einen solchen Formschlußrand wird zum einen eine feste Ausrichtung des Plattenelements zum Behälterelement erreicht und zum anderen wird im zusammengesetzten Zustand ein Verrutschen des Behälterelements relativ zum Plattenelement verhindert. Der Formschlußrand erleichtert auch das Aufsetzen von Behälterelement und Plattenelement aufeinander.
Aus Gründen einer guten Abdichtung der aufeinandergesetzten Behälter-Platte-Einrichtung ist es günstig, eine um den Formschlußrand des Plattenelements umlaufende Gummidichtung vorzusehen. Eine solche Gummidichtung dichtet sowohl gegen Feuchtigkeit als auch gegen Gerüche ab.
Insbesondere für eine Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung als tischfeines Geschirr ist es bevorzugt, das Behälterelement aus Glas und das Plattenelement aus Keramik oder umgekehrt zu fertigen. Es können aber auch das Behälterelement und das Plattenelement beide aus Glas oder beide aus Keramik hergestellt sein. Selbstverständlich kommen auch beliebige andere Materialien für die erfindungsgemäße Einrichtung in betracht, die auch
untereinander kombiniert sein können. Das Plattenelement und/oder das Behälterelement können z.B. aus Metall, Kunststoff, Holz oder ähnlichem hergestellt sein.
Was die geometrische Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung anbelangt, sind hier ebenfalls zahlreiche Variationen möglich. Neben einer rechteckigen Grundform des Plattenbodens und des Behälterbodens können auch polygonale, ovale, kreisrunde oder anderweitig abgerundete Grundformen gewählt werden. Die Flansche können dabei als ebene Platten, als gekrümmte Flaschen oder als abschnittweise ebene Flächen ausgebildet sein. Die Behälterseitenwand kann an die Ebene des Behälterbodens im rechten Winkel oder in einem davon abweichenden Winkel angeschlossen sein.
Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Einrichtung zur Lagerung, zum Tranport und zum Servieren von Lebensmitteln einsetzbar. Auf dem Plattenelement lassen sich z.B. Wurst, Käse, Fisch, Brot, Butter, Kuchen und beliebige weitere, nicht flüssige Lebensmittel aufbewahren oder servieren. In dem wannenförmigen Behälterelement lassen sich z.B. cremige, schaumige oder flüssige Desserts, Salate, Wurst, Brot, Obst, Gemüse und dergleichen aufbewahren oder servieren. Natürlich lassen sich in der erfindungemäßen Einrichtung anstelle von Lebensmitteln auch andere Artikel, z.B. Haushaltsartikel, verstauen.
Durch die oben beschriebene Ausbildung der Flansche am Plattenelement läßt sich dieses auch besonders zweckmäßig als Untersetzer für Teller, Töpfe, Wannen und dergleichen verwenden. Wenn man das Plattenelement auf die Außenkanten der Flanschabschnitte stellt, ist der Plattenboden von der Unterlage abgehoben, da ja die Flanschabschnitte bezüglich der Ebene des Plattenbodens angewinkelt bzw. aus dieser Ebene weggebogen sind. Dadurch ergibt sich eine gute Isolationswirkung z.B. zwischen einem heißen Topf dem Eßtisch.
Durch die Erfindung wurde also eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Gattung geschaffen, die äußerst vielseitig verwendbar ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung in perspektivischer Ansicht mit auf das Behälterelement aufgesetztem Plattenelement und mit Klammern;
Fig. 2 Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung in perspektivischer Ansicht mit auf das Plattenelement aufgesetztem Behälterelement und mit Klammern;
Fig. 3 Die erste Ausführungsform gemäß Fig. 1 in perspektivischer Ansicht mit abgehobenem Plattenelement;
Fig. 4 Die zweite Ausführungsform gemäß Fig. 2 in perspektivischer Ansicht mit abgehobenem Behälterelement;
Fig. 5 Die zweite Ausführungsform gemäß Fig. 2 in perspektivischer Ansicht in einer Explosionsdarstellung;
Fig. 6 Die erste Ausführungsform gemäß Fig. 1 in perspektivischer Ansicht;
Fig. 7 Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung in perspektivischer Ansicht mit auf das Behälterelement aufgesetztem Plattenelement;
Fig. 8 Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung in perspektivischer Ansicht mit auf das Behälterelement aufgesetztem Plattenelement;
Fig. 9 Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung in perspektivischer Ansicht mit auf das Behälterelement aufgesetztem Plattenelement;
Fig. 10 Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung in perspektivischer Ansicht mit auf das Plattenelement aufgesetztem Behälterelement;
Fig. 11 Eine Variante einer Stapelung der Einrichtung gemäß Fig. 1 und der Einrichtung gemäß Fig. 2 in perspektivischer Ansicht;
Fig. 12 Eine Variante einer Stapelung der Einrichtung gemäß Fig. 1 und der Einrichtung gemäß Fig. 2 in perspektivischer Ansicht;
Fig. 13 Die Einrichtung gemäß Fig. 4 mit auf dem Behälterelement abgestelltem Plattenelement in perspektivischer Ansicht;
Fig. 14 Die Einrichtung gemäß Fig. 3 mit auf dem Plattenelement abgestelltem Behälterelement in perspektivischer Ansicht;
Fig. 15 Eine Variante einer Stapelung von vier erfindungsgemäßen Einrichtungen in perspektivischer Ansicht;
Fig. 16 Eine Ausführungsform eines Plattenelements der erfindungsgemäßen Einrichtung in perspektivischer Ansicht;
Fig. 17 Eine Nebeneinander-Anordnung dreier Plattenelemente der erfindungsgemäßen Einrichtung in perspektivischer Ansicht.
Die in Fig. 1 gezeigte erste Ausführungsform der Einrichtung ist so dargestellt, daß ein Behälterelement 1 auf seinem Behälterboden 5 steht und ein Plattenelement 2 die Öffnung des Behälterelements 1 abdeckt. Der Behälterboden 5 ist als rechteckige ebene Fläche ausgebildet und es schließen sich daran 4 ebene Behälterseitenwände 7 an. An den schmäleren gegenüberliegenden Stirnseiten des Behälterelements schließt sich jeweils an den freien Rand der Behälterseitenwand 7 ein als ebene Fläche ausgebildeter Flanschabschnitt 3 an. Die Flanschabschnitte 3 erstrecken sich vom Behälterelement weg und zwar nach unten zur Ebene des Behälterbodens 5 hin abgewinkelt. Der Plattenboden 6 des Plattenelements 2 hat eine ebene rechteckige Form und an dessen gegenüberliegende schmälere Stirnflächen schließt sich jeweils ein Flanschabchnitt 4 an. Die Flanschabschnitte 4 haben die gleichen geometrischen Abmessungen wie die Flanschabschnitte 3 des Behälterelements 1 und sind im gleichen Winkel in bezug zur Ebene des Plattenbodens 6 angeordnet wie die Flanschabschnitte 3 in bezug zur Ebene des Behälterbodens 5. Im dargestellten aufeinandergesetzten Zustand von Plattenelement 2 und Behälterelement 1 liegen die sich jeweils entsprechenden Flanschabschnitte 3 und 4 bündig aufeinander. Jeweils zwei aufeinanderliegende Flanschabschnitte 3 und 4 sind dann mit einer Klammer 11 verbunden. Die Klammer 11 hat ein im wesentlichen U-förmiges Profil mit einem Steg 11a und zwei Profilflanschen 11b. Durch die Klammer 11 werden die aneinander liegenden Flanschabschnitte zusammengehalten, so daß ein Abheben des
Plattenelements 2 vom Behälterelement 1 verhindert wird. Auf der Außenfläche des Plattenbodens 6 sind in einem regelmäßigen Raster Stapelmulden 9 angeordnet. Auf der Außenfläche des Behälterbodens 5 sind (nicht dargestellte) zu den Stapelmulden passende Stapelnoppen im gleichen Raster angeordnet. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist das Behälterelement 1 beispielsweise aus Keramik und das Plattenelement 2 beispielsweise aus Glas gefertigt. In der gezeigten Position kann die Einrichtung z.B. zur Aufbewahrung oder zum Servieren von flüssigen Lebensmitteln, Desserts oder Salaten verwendet werden.
Die geometrische Ausführung der in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsform der Einrichtung entspricht genau derjenigen der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung, außer daß nun auf der Außenfläche des Behälterbodens 5 Stapelmulden 9 und auf der außenliegenden Fläche des Plattenbodens 6 (nicht dargestellte) Stapelnoppen vorgesehen sind. Bei der gezeigten Ausführung ist das Plattenelement 2 beispielsweise aus Keramik und das Behälterelement 1 beispielsweise aus Glas gefertigt. In der dargestellte Position fungiert das Plattenelement als Tablett und das Behälterelement als Deckel, der die auf dem Tablett befindlichen Lebensmittel umschließt. Die in Fig. 2 dargestellte Position ergibt sich aus der in Fig. 1 für die erste Ausführungsform dargestellten Position durch Drehung der Einrichtung um ihre Längsachse um 180°. In der in Fig. 2 dargestellten Position läßt sich die Einrichtung beispielsweise zur Aufbewahrung und zum Servieren von Butter, Wurst, Kuchen, Brot und dergleichen einsetzen.
In Fig. 3 ist der freie Rand 8 der Behälterseitenwand 7 ersichtlich. Man erkennt außerdem, daß die beiden Flanschabschnitte 3 des Behälterelements 1 durch schmale Flansche 14 miteinander verbunden sind. Dadurch wird die Auflagefläche für den Plattenboden 6 vergrößert. In Fig. 4
ist ein Formschlußrand 12 gezeigt, der als umlaufende Leiste den Plattenboden 6 auf der Seite, zu der die Flanschabschnitte 4 hochgebogen sind, einfaßt. Der Formschlußrand 12 paßt dabei genau in die Innenfläche des freien Randes 8 der Behälterseitenwand 7. Dadurch wird beim Aufsetzen des Behälterelements auf das Plattenelement eine Ausrichtung zueinander erreicht und durch das Eingreifen der Leiste des Formschlußrandes 12 in das Behälterelement wird ein Verrutschen des Behälterelements relativ zum Plattenelement in der Ebene des Plattenbodens 6 verhindert. Auch bei den in Fig. 1 bzw. Fig. 3 dargestellten Ausführungsformen kann in identischer Weise ein Formschlußrand am Plattenelement 2 angebracht sein.
In der Explosionsdarstellung von Fig. 5 ist eine Gummidichtung 13 dargestellt, die um den Formschlußrand 12 umlaufend auf das Plattenelement 2 aufgelegt wird. Dadurch wird in dem in Fig. 2 gezeigten zusammengesetzten Zustand der Einrichtung eine Abdichtung des Behälterinneren hinsichtlich Feuchtigkeit und Geruch zur Umgebung erreicht. Fig. 5 zeigt auch eine Ausführungsform der Klammer 11 mit zwei im wesentlichen parallelen Profilflanschen 11b und einem sie verbindenden Steg 11a. Die Klammer wird von außen auf zwei aufeinanderliegende Flanschabschnitte 3 und 4 aufgeschoben.
Fig. 6 zeigt eine Anordnung von Stapelnoppen 10 auf der Außenseite des Behälterbodens 5, wobei jeweils eine Stapelnoppe in jeder Ecke des rechteckigen Behälterbodens angeordnet ist. Durch diese Ausführung wird gegenüber einer größeren Zahl von Stapelnoppen 10 eine bessere Auflage des Behälterelements auf einem ebenen Untergrund erreicht.
Die Figuren 7 bis 9 zeigen Ausführungsformen der Einrichtung, die in ihren geometrischen Grundformen der Einrichtung gemäß Fig. 1 ohne Klammern entsprechen, wobei jedoch die Längenabmessungen variiert wurden. So zeigt
Fig. 7 einen annähernd quadratischen Behälterboden 5 mit etwas höheren Behälterseitenwänden 7, Fig. 8 einen vergleichsweise langen Behälterboden 5 und Fig. 9 eine Ausführung ähnlich Fig. 7 mit niedrigerer Behälterseitenwand 7. Die Ausführung von Fig. 10 entspricht der Ausführung von Fig. 2 ohne Klammern, wobei die Abmessungen des Plattenbodens 6 im wesentlichen quadratisch sind.
Fig. 11 zeigt die Stapelung einer Einrichtung gemäß Fig. 1 auf einer Einrichtung gemäß Fig. 2. Die beiden Einrichtungen sind so aufeinandergestellt, daß ihre Behälterboden 5 aneinandergrenzen. Dabei greifen die Stapelnoppen auf der Unterseite des oberen Behälterelements in die Stapelmulden auf der Oberseite des unteren Behälterelements. Dadurch werden die beiden Einrichtungen zueinander ausgerichtet und ein Verrutschen in der Ebene, in der die beiden Einrichtungen aneinandergrenzen, wird vermieden.
Fig. 12 zeigt eine andere Stapelungsmoglichkeit der beiden Einrichtungen gemäß Fig. 11, wobei nun die Plattenboden 6 aneinandergrenzen. Wie man erkennt, wird die Stapelung durch die Klammern 11 nicht behindert, da die Flanschabschnitte 3, 4 der oberen Einrichtung nach oben gewinkelt und die Flanschabschnitte 3, 4 der unteren Einrichtung nach unten gewinkelt sind, so daß die äußeren Bereiche der Flanschabschnitte 3, 4 der oberen Einrichtung in ausreichendem Abstand von den äußeren Bereichen der Flanschabschnitte 3, 4 der unteren Einrichtung liegen. Auf diese Weise bleibt für jede der übereinanderliegenden Klammern 11 genügend Platz und die Klammern berühren sich gegenseitig nicht. Andernfalls würde die Auflage der oberen Einrichtung auf der unteren nicht wie gewünscht zwischen den aneinandergrenzenden Plattenboden 6 erfolgen, sondern die obere Einrichtung würde nur von den jeweils untenliegenden Profilflanschen 11b der beiden auf gegenüberliegenden Seiten
der Einrichtung angebrachten Klammern 11 getragen werden. Die Stapelung wäre also äußerst unstabil und die obere Einrichtung könnte leicht von der unteren herunterfallen, da auch die Stapelnoppen nicht richtig in die Stapelmulden eingreifen wurden.
Fig. 13 zeigt die Ausführung gemäß Fig. 4, wobei nun das Behälterelement 1 als Untersetzer für das Plattenelement dient. Dabei greifen die Stapelnoppen an der Unterseite des Plattenbodens 6 in die Stapelmulden auf der Oberseite des Behälterbodens 5 ein. Auf diese Weise kann z.B. Wurst oder Brot auf einem Eßtisch in einer höheren und daher von verschiedenen Seiten aus bequemer zu erreichenden Position serviert werden. Fig. 14 zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 3, wobei das Plattenelement 2 als Untersetzer für das Behälterelement 1 dient. Zum einen sind durch die höhere Position des Behälterelements die darin befindlichen Lebensmittel von einem Eßtisch aus besser erreichbar und zum anderen wird so auch eine Isolation zwischen der Unterlage und in dem Behälterelement befindlichen heißen Lebensmitteln geschaffen, da durch die angewinkelte Anbringung der Flanschabschnitte 4 an den Plattenboden 6 der Plattenboden von der Unterlage abgehoben ist.
Fig. 15 zeigt eine Variante zur Stapelung von vier Einrichtungen. Auf eine größere untere Einrichtung sind zwei in etwa jeweils halb so große Einrichtungen gestellt und darauf ist wiederum um 90° gedreht eine vierte Einrichtung gestellt. Dadurch, daß alle Flächen an den Behälterelementen 1 und den Plattenelementen 2 eben ausgebildet sind, lassen sich die einzelnen Einrichtungen problemlos mit einer großen Auflagefläche aufeinanderstellen und platzsparend nebeneinander anordnen. Dabei können die Einrichtungen sowohl mit dem Plattenboden 6 nach unten als auch mit dem Behälterboden 5 nach unten auf andere Einrichtungen gestellt werden. Wenn, wie in Fig. 15 gezeigt,
Einrichtungen unterschiedlicher Größe aufeinandergestapelt werden, kann in vorteilhafter Weise von der rasterförmigen Anordnung der Stapelfixiereinrichtungen, d.h. der Stapelnoppen und Stapelmulden, Gebrauch gemacht werden. So sind auf der Oberseite der untersten Einrichtung Stapelmulden rasterförmig im Plattenboden 6 angeordnet. Bei den darüber geschichteten beiden Einrichtungen, die den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 (links) und Fig. 2 (rechts) entsprechen, sind jeweils an der Unterseite der Einrichtung Stapelnoppen ausgebildet. Diese Stapelnoppen greifen in das gerasterter Feld der Stapelmulden ein. In entsprechender Weise greifen die an der Unterseite des Plattenbodens 6 der obersten im Stapel befindlichen Einrichtung angeordneten Stapelnoppen in die rasterförmig angeordneten Stapelmulden 9 der darunterliegenden beiden Einrichtungen ein. Wie gezeigt, kann eine Einrichtung also auch quer zu anderen Einrichtungen auf diese gestapelt werden und die Stapelfixiereinrichtungen können trotzdem ineinander eingreifen, da die Rasterung der Stapelmulden und der Stapelnoppen aufeinander abgestimmt ist.
Fig. 16 zeigt die Verwendung eines Plattenelements 2 als Ablage für Teller, Töpfe, Pfannen, Brotscheiben und dergleichen. In Fig. 17 sind drei Plattenelemente 2 aneinandergereiht, so daß man ein entsprechend vergrößertes Tablett erhält. Dabei kann das Plattenelement 2 auch ohne Formschlußrand 12 ausgeführt sein.

Claims (15)

  1. Schutzansprüche
    Einrichtung, insbesondere zur Lagerung, zum Transport und zum Servieren von Lebensmitteln, bestehend aus einem wannenförmigen Behälterelement (1) mit einem Behälterboden (5) und einer umlaufenden Behälterseitenwand (7) und
    einem Plattenelement (2) mit einem Plattenboden (6) und zumindest zwei sich an den Rand des Plattenbodens anschließenden, nach außen erstreckenden und auf gegenüberliegenden Seiten des Plattenbodens befindlichen Flanschabschnitten (4), wobei der freie Rand (8) der Behälterseitenwand (7) und der Rand des Plattenbodens (6) aneinander formangepaßt und aufeinandersetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälterelement (1) zumindest zwei sich an den freien Rand (8) der Behälterseitenwand (7) anschließende, nach außen erstreckende und auf gegenüberliegenden Seiten des freien Randes (8) befindliche Flanschabschnitte (3) vorgesehen sind, die in ihrem Verlauf vom freien Rand (8) der Behälterseitenwand (7) nach außen jeweils in identischer Weise einen abnehmenden Abstand zur Ebene des Behälterbodens (5) aufweisen, daß die Flanschabschnitte (4) des Plattenelements (2) in ihrem Verlauf vom Rand des Plattenbodens (6) nach außen jeweils in identischer Weise einen zunehmenden Abstand von der Ebene des Plattenbodens (6) aufweisen, und daß im aufeinandergesetzten Zustand von Behälterelement (1) und Plattenelement (2) die Flanschabschnitte (3) des Behälterelements die
    Flanschabschnitte (4) des Plattenelements in Richtung senkrecht zum Plattenboden (6) bzw. Behälterboden (5) zumindest bereichsweise überlappen und die Flanschabschnitte (3) des Behälterelements (1) annähernd parallel zu den Flanschabschnitten (4) des Plattenelements (2) verlaufen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Ausbildung der Flanschabschnitte (4) des Plattenelements (2) der geometrischen Ausbildung der Flanschabschnitte (3) des Behälterelements (1) entspricht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im aufeinandergesetzten Zustand von Behälterelement (1) und Plattenelement (2) die Flanschabschnitte (3) des Behälterelements und die Flanschabschnitte (4) des Plattenelements in den Bereichen, in denen sie sich in Richtung senkrecht zum Behälterboden (5) bzw. Plattenboden (6) überlappen, aufeinanderliegen.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein lösbares Verbindungselement (11) vorgesehen ist, das zwei sich im aufeinandergesetzten Zustand von Behälterelement (1) und Plattenelement (2) überlappende Flanschabschnitte (3, 4) des Behälterelements und des Plattenelements in dieser Position fixiert.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Verbindungelement eine Klammer (11) ist, die zumindest einen Bereich zweier, sich im aufeinandergesetzten
    Zustand von Behälterelement (1) und Plattenelement (2) überlappender Flanschabschnitte (3, 4) des Behälterelements und des Plattenelements umgreift.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche des Behälterbodens (5) und der im aufeinandergesetzten Zustand von Behälterelement (1) und Plattenelement (2) außenliegenden Fläche des Plattenbodens (6) zueinander passende Stapelfixiereinrichtungen (9, 10) vorgesehen sind, die ein Verrutschen gestapelter
    Behälter-Platte-Einrichtungen (1, 2) gegeneinander verhindern.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Behälterbodens (5) Stapelmulden (9) und auf der außenliegenden Seite des Plattenbodens (6) dazu passende Stapelnoppen (10) vorgesehen sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Behälterbodens (5) Stapelnoppen (10) und auf der außenliegenden Seite des Plattenbodens (6) dazu passende Stapelmulden (9) vorgesehen sind.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelfixiereinrichtungen (9, 10) jeweils in einem Raster mit gleichen Abständen zwischen benachbarten Rasterpunkten auf der Außenfläche des Behälterbodens (5) und der außenliegenden Fläche des Plattenbodens (6) angeordnet sind.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden (5), die Behälterseitenwände (7), der Plattenboden (6) sowie die am Behälterelement (1) und am Plattenelement (2) angeordneten Flansche (3, 4) jeweils als ebene Flächen ausgebildet sind.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden (5) und der Plattenboden (6) jeweils eine rechteckige Form haben.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der im aufeinandergesetzten Zustand von Behälterelement (1) und Plattenelement (2) innenliegenden Fläche des Plattenbodens (6) ein Formschlußrand (12) vorgesehen ist, der bei der aufeinandergesetzten Behälter-Platte-Einrichtung (1, 2) in die Innenfläche des freien Randes (8) der Behälterseitenwand (7) eingreift.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine um den Formschlußrand (12) des Plattenelements (2) umlaufende Gummidichtung (13) vorgesehen ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälterelement (1) aus Glas und das Plattenelement (2) aus Keramik gefertigt sind.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälterelement (1) aus Keramik und das Plattenelement (2) aus Glas gefertigt sind.
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