DE9301758U1 - Mehrstufige Vakuumpumpe - Google Patents
Mehrstufige VakuumpumpeInfo
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- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 2
- 238000005086 pumping Methods 0.000 claims 2
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C23/00—Combinations of two or more pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type, specially adapted for elastic fluids; Pumping installations specially adapted for elastic fluids; Multi-stage pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C23/001—Combinations of two or more pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type, specially adapted for elastic fluids; Pumping installations specially adapted for elastic fluids; Multi-stage pumps specially adapted for elastic fluids of similar working principle
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Description
Helmut Brey GmbH
Luitpoldstr.28
8940 Memmingen
Luitpoldstr.28
8940 Memmingen
Gebrauchsmusteranmeldung
"Mehrstufige Drehschiebervakuumpumpe"
Die Erfindung betrifft eine mehrstufige Drehschieberpumpe, die mit einem Antriebsmittel verbunden ist.
Drehschieberpumpen bestehen aus einem zylindrischen Gehäuse, in dem sich ein exzentrisch auf einer Antriebswelle
gelagerter Rotor dreht. Der Rotor trägt in radialen Schlitzen Schieber, die bei Drehung der Antriebswelle
der Fliehkraft an die Gehäusewand angepreßt werden. Bei der Drehung des Rotors bilden sich periodisch ändernde
Räume zwischen den Schiebern und ein gasförmiges Arbeitsmittel wird von Saug-zur Druckseite der Pumpe gefördert.
Das zylindrische Gehäuse ist beidseitig durch Endscheiben eingerahmt. Ölfrei arbeitende Vakuumpumpen
dieser Bauart erreichen allerdings nur ein Endvakuum von ca. 150 mbar abs. Das ist für viele vakuumtechnische
Anwendungen nicht ausreichend. Um das von einer solchen Vakuumpumpe erreichbare Endvakuum zu erhöhen, können zwei
oder drei Pumpstufen in Reihe geschaltet werden, wobei jeweils der Auslaß der einen Stufe mit der Saugseite der
nächstfolgenden Stufe verbunden werden muß. Besonders bei Drehschieberpumpen kleinerer Leistung ist man bestrebt,
sämtliche Pumpstufen hintereinander auf eine Seite eines Antriebsmotors anzubauen. Bei dieser Bauweise müssen vor
allem die Zwischenscheiben zwischen den einzelnen Stufen möglichst dünn ausgeführt werden, damit der Gesamtaufbau,
und damit die Motorwelle, nicht zu lang wird. Bei bisher bekannten Ausführungen werden durch zusätzliche
außen aufgesetzte Bauteile Verbindungskanäle zwischen den Stufen geschaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mehrstufige Vakuumpumpe kompakter Bauweise zu schaffen, ohne Ver -
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wendung zusätzlicher Bauteile, die für eine Verbindung
der Stufen untereinander benötigt werden. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Pumpengehäuse
dickwandig ausgeführt werden und in die Stirnseiten dieser Gehäuse beidseitig Strömungskanäle mit ausreichendem
Querschnitt eingelassen sind, die das angesaugte Medium so führen, daß es von der Auslaßseite der ersten
Stufe über eine Bohrung in der Zwischenscheibe wieder direkt in den Saugkanal der nächsten Stufe geführt wird.
Bevorzugt wird dabei die Außenkontur der Gehäuse zentrisch zur Antriebswelle ausgeführt, so daß sich zwangsläufig
auf der Seite der Gehäuse, auf der sich die Strömungskanäle befinden, eine größere Wandstärke ergibt.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Zwischenscheiben, die die einzelnen Stufen einrahmen, dünn ausgeführt
werden können und keinerlei Schlauchleitungen oder zusätzliche Bauteile zur Verbindung der Stufen untereinander
benötigt werden. Saug-und Auslaßkanal können in ihrer Lage und Länge den Erfordernissen der Vakuumpumpe
unabhängig voneinander und individuell angepaßt werden. Um eine bessere Abdichtung der Stufen untereinander, und
damit ein höheres Endvakuum zu ermöglichen, werden in den Zwischenscheiben und dem Flanschlagerschild des
Antriebsmotors Wellendichtringe vorgesehen, die gegen die Antriebswelle abdichten.
Um bei der Montage der Vakuumpumpe eine Justierung und Fixierung der einzelnen Pumpengehäuse zu ermöglichen,
werden in das Flanschlagerschild des Antriebsmotors bevorzugt Gewindestangen eingeschraubt, auf die sämtliche
feststehende Pumpenteile aufgesteckt werden können, wobei die Möglichkeit besteht, die Pumpengehäuse über jeweils
mind, zwei Sechskantmuttern in ihrer Lage zu fixieren.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen beispielhaft erläutert. Es zeigen:
Fig.l Zweistufige Drehschiebervakuum
pumpe mit Längs-und Querschnitt nach der Erfindung
Fig.2 Die einzelnen Bauteile derselben
Vakuumpumpe in Queransicht
Fig.3 Gehäuse einer erfindungsmäßigen
Vakuumpumpe
Fig.4 Das Gehäuse einer Vakuumpumpe
nach der Erfindung mit größerer Längsausdehnung der ersten Stufe
Der Antrieb 10 der Vakuumpumpe ist nur schematisch dargestellt.Der
Antrieb hat eine Welle 11, auf der die Rotoren 16 angeordnet sind. Das Pumpengehäuse 12 ist durch die
Flanschfläche des Antriebsmittels 10 und die Zwischenscheibe 14 eingerahmt, das Pumpengehäuse 13 durch die
Zwischenscheibe 14 und den vorderen Abschlußdeckel 30. In den Schlitzen der Rotoren 16 sind die Schieber 17 eingelassen.
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Die Strömungsführung des angesaugten Gases zeigt am besten Fig.2. Durch den Anschlußstutzen 18 im vorderen
Abschlußdeckel 30 wird das Gas angesaugt und gelangt
direkt in den Strömungskanal 20, der auf der Stirnseite von Gehäuse 12 eingelassen ist. Durch Drehung des Rotors
wird durch die veränderlichen Zwischenräume zwischen den Schiebern das angesaugte Gas nun in Drehdrichtung weitertransportiert
und durch den Auslaßkanal 21, der auf der Rückseite desselben Gehäuses eingelassen ist, über die
Bohrung 22 der Zwischenscheibe 14 wiederum auf den Ansaugkanal
20 des Gehäuses 13 geführt. Hier wird das angesaugte Gas nun wiederum zu einem Auslaßkanal 23 geführt.
Von diesem Kanal könnte nun das Fördermedium durch eine radiale Bohrung direkt in die Umgebung ausgelassen werden.
Bevorzugt wird jedoch das Medium von Kanal 23 über deckungsgleiche
Bohrungen 24 in Gehäuse 13, Zwischenscheibe
14 und Gehäuse 12 zum Auslaßstutzen 19 in dem vorderen Abschlußdeckel 30 geführt.
Fig.3 zeigt das Gehäuse einer solchen Vakuumpumpe mit
den beiden Stirnseiten und den dort eingelassen Kanälen und 21 sowie einen Schnitt durch das Gehäuse.
Um die Fördermenge einer solchen Vakuumpumpe zu vergrößeren, kann es angebracht sein, das erste Gehäuse mit
größerer Ausdehnung in axialer Richtung auszuführen. Um die Strömungswege, und damit die Strömungsgeschwindigkeit
des angesaugten Mediums nicht zu groß werden zu lassen, kann es vorteilhaft sein, den Auslaßkanal auf
beiden Stirnseiten des Gehäuses anzubringen. Der Ansaugkanal muß dann in der Gehäusebohrung etwa mittig vorgesehen
werden. Ein solches Gehäuse zeigt Fig.4. Die über einen Ansaugstutzen angesaugte Luft gelangt hier über
die Bohrung 25 in einen etwa gehäusemittig angebrachten
Saugschlitz 26 und wird über die beidseitigen Auslaßkanäle 27 wieder ausgestoßen, wobei die Kanäle 27 durch
die Bohrung 28 miteinander verbunden sind. Die Bohrung 28 ist dann wieder mit der Bohrung 22 der Zwischenscheibe
14 deckungsgleich.
Wie bereits erwähnt, kann die erfindungsgemäße Vakuumpumpe
zweistufig oder auch dreistufig ausgeführt werden. Weiterhin können die erfinderischen Merkmale sinngemäß
auch auf zwei oder mehrstufige Verdichter übertragen werden. Außerdem lassen sich die erfinderischen Merkmale
auch auf ölgeschmierte Vakuumpumpen bzw. Verdichter sinngemäß anwenden.
Claims (6)
1. Mehrstufige Drehschiebervakuumpumpe mit wenigstens zwei Pumpengehäusen, die in axialer Richtung durch
Zwischenscheiben eingerahmt sind, mit jeweils einem exzentrisch zur Gehäusebohrung angeordneten mit
axial sich erstreckenden und radial in Schlitzen geführten Schiebern versehenen Rotoren, die drehfest
auf einer über einen Motor antreibbaren Welle angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpengehäuse
(12,13) auf ihren Stirnseiten Kanäle (20,21, 23) und die Zwischenwände Bohrungen (22) aufweisen,
die eine Führung der vom Ansaugstutzen (18) angesaugten Luft von der ersten bis zur letzten Pumpstufe
ohne weitere Verbindungsleitungen ermöglicht.
2. Vakuumpumpe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßkanal (23) der letzten Pumpstufe über
Bohrungen (24) im Gehäuse (13) und Zwischenscheibe (14) mit dem Auslaßstutzen (19) verbunden ist.
3. Vakuumpumpe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheiben (14) und der Motorflansch
(10) Radialwellendichtringe (33) aufweisen, die gegen die Motorwelle (11) abdichten.
4. Vakuumpumpe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur der festehenden Pumpenteile zentrisch
zur Antriebswelle (11) ist.
5· Vakuumpumpe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Motorflansch (10) Gewindstangen (34) eingeschraubt sind, auf die die feststehenden Pumpenteile
aufgesteckt sind, wobei die Gehäuse (12,13) an mind, zwei Durchgangsbohrungen Senkungen (31) aufweisen,
die eine Sechskantmutter (32) zur jeweiligen Fixierung der Bauteile aufnimmt.
6. Vakuumpumpe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpengehäuse (12,13) und die Rotoren (16)
gleiche Abmessungen haben.
-2-
Vakuumpumpe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die erste Pumpstufe in axialer Richtung eine
größere Abmessung aufweist wie die weiteren Stufen und sich der Ansaugkanal (25) in Gehäusemitte und
die Auslaßkanäle (27) auf beiden Stirnseiten des Gehäuses angebracht und durch eine Bohrung (28) miteinander
verbunden sind, wobei diese Bohrung wieder mit Bohrung (22) der Zwischenscheibe (14) deckungsgleich
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9301758U DE9301758U1 (de) | 1993-02-09 | 1993-02-09 | Mehrstufige Vakuumpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9301758U DE9301758U1 (de) | 1993-02-09 | 1993-02-09 | Mehrstufige Vakuumpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9301758U1 true DE9301758U1 (de) | 1993-04-29 |
Family
ID=6889138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9301758U Expired - Lifetime DE9301758U1 (de) | 1993-02-09 | 1993-02-09 | Mehrstufige Vakuumpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9301758U1 (de) |
-
1993
- 1993-02-09 DE DE9301758U patent/DE9301758U1/de not_active Expired - Lifetime
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