DE9300514U1 - Gerät zum Zerkleinern von festen Bestandteilen in Gülle - Google Patents

Gerät zum Zerkleinern von festen Bestandteilen in Gülle

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DE9300514U1
DE9300514U1 DE9300514U DE9300514U DE9300514U1 DE 9300514 U1 DE9300514 U1 DE 9300514U1 DE 9300514 U DE9300514 U DE 9300514U DE 9300514 U DE9300514 U DE 9300514U DE 9300514 U1 DE9300514 U1 DE 9300514U1
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agitator blades
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/02Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure
    • A01C3/026Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure with mixing or agitating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/25Mixers with both stirrer and drive unit submerged in the material being mixed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/50Movable or transportable mixing devices or plants
    • B01F33/502Vehicle-mounted mixing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01F2101/00Mixing characterised by the nature of the mixed materials or by the application field
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. BUSCHHOFF DIPL.-ING. HENNICKE DIPL.-ING. VOLLBACH
D-5000 KCfLN 1
KAISER-WILHELM-RING 24
REG.-NR.
Eh 151
AKTENZ.:
BITTE ANGEBEN
Anm.: Herr Kaj Egholm, Kirkensgardvej 29,
Vandborg, DK-7620 Lemvig (Dänemark)
Titel: Gerät zum Zerkleinern von festen Bestandteilen in Gülle
KULN1DEN 15.01.93he/de
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Zerkleinern der festeren Bestandteile in Gülle, mit einem Basisteil, auf dem ein
mit einer A ntriebswelle eines Motors verbundenes Rührwerk
gelagert ist, das zwei sich von der Antriebswelle in diametral entgegengesetzten Richtungen erstreckende Rührflügel aufweist, die an iem Basisteil in einen plattenartigen Einsteckteil verstellbar sind.
In Schweine- und Kuhställen mit Spaltenböden wird die Gülle in Kanälen unter den Böden gesammelt. Auf der Oberfläche sammeln sich dann die festeren Bestandteile der Gülle, die gewöhnlich Kruste genannt werden und mit der Zeit die Kanäle
verstopfen und der Strömung in diesen Kanälen hinderlich
sind. Teile der Kruste mit größerem spezifischen Gewicht sinken in den Kanälen zu Boden. Außerdem wird die Kruste in Anlagen, wo die Bodenventile nicht dicht sind, immer dicker,
da ihre flüssigen Bestandteile aussickern.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Zerkleinern der festen Ansammlungen in der Gülle, wie es beispielsweise Gegenstand der DE-OS 34 24 953 ist. Dieses Gerät hat einen Grundrahmen, in dem ein mit einer Antriebswelle eines Motors verbundenes Rührwerk gelagert ist. Das Rührwerk und ein Basisteil des Rahmens in der Nähe des Rührwerkes bilden zusammen ein plattenartiges Einsteckteil oder sind gegen-
einander verstellbar. Das Rührwe.rik bestecht = aüs'^ei, diametral einander gegenüberliegenden und in einander entgegengesetzten Richtungen sich erstreckenden Rührflügeln.
Bei dem bekannten Gerät sind die Rührflügel ebene, an der Antriebswelle angeschweißte Lamellen. Mit diesen Rührflügeln kann die Gülle in den Kanälen umgerührt werden, ohne den Spaltenrost vorher zu entfernen, da der plattenförmige Einstellteil zwischen den Spalten des Rostes in die Gülle eingeführt werden kann. Die Drehbewegung der Rührflügel in der Gülle erzeugt im wesentlichen parallel zum Spaltenboden eine radiale Strömung, wobei die Tiefe, in der die Gülle im Kanal umgerührt werden kann, von der Länge der Antriebswelle des Rührwerkes abhängig ist. In radialer Richtung wird der umgerührte Bereich von der Länge der Rührflügel begrenzt.
Bei Verwendung des bekannten Gerätes werden Ansammlungen
fester Bestandteile an der Oberfläche der Gülle zwar während der Drehbewegung zerstört, danach aber haben diese
Ansammlungen die Neigung wieder zusammenzufließen und es wird eine vollständige Zerkleinerung dieser festeren Bestandteile nicht oder nur im geringen Maße erreicht.
Andere herkömmliche Geräte waren entweder Stielgeräte oder
mit verhältnismäßig großen Eisenplatten versehen. Bei den
Stielgeräten ist es erforderlich, die Spaltenroste über den
Kanälen fortzunehmen, um Platz zu schaffen. Die verhältnismäßig großen und schweren Eisenplatten können zwar zwischen
den Spalten des Rostes in die Kanäle eingeführt werden, müssen aber von Hand hin- und herbewegt werden, was mühsam und
zeitaufwendig ist.
Alle diese Nachteile werden mit der Erfindung vermieden, wobei das Eigentümliche des neuen Gerätes nach der Erfindung
darin besteht, daß die Rührflügel um Achsen begrenzt schwenkbar gelagert sind, die sich quer zur Antriebswelle oder deren Verlängerung erstrecken. Die Rührflügel können hierdurch bei Stillstand des Drehantriebes eine zur Antriebswelle im
wesentlichen parallele Stellung einnehmen, während sie bei
einer Drehbewegung des Rührwerkes in dem flüssigen oder
schlammigen Medium aus ihrer zur Antriebswelle 'parallelen Lage ausgelenkt werden und in eine zur Antriebswelle winklige Lage gelangen, in der sie während der Drehbewegung des Rührwerkes wie ein Propeller wirken.
Wenn sich das Rührwerk nicht dreht, können die Rührflügel leicht zwischen den Spalten des Spaltenrostes hindurchgleiten. Werden die Rührflügel jedoch von der Antriebswelle in der Gülle bewegt, verschwenken sie in eine Winkelstellung nach verschiedener Richtung und nehmen gegenüber ihren Achsen eine Winkelstellung ein, wie sie für einen Propeller typisch ist. Durch die Drehung dieser Propellerflügel entsteht in der Gülle ein starker Schlammstrom, der vom Rührwerk fortgerichtet ist. Hierdurch wird die Kruste sehr wirksam und mit geringem Zeitaufwand zerkleinert, da der Schlammstrom gegenüber der Antriebswelle weiter zur Seite hin gedrückt wird und die erzeugte Strömung bis zum Boden des Güllekanals reicht. Das Gerät nach der Erfindung kann außerdem schon mit einer geringen Verschwenkung der Rührflügel einen großen Bereich umrühren.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Gerät eine am Basisteil angeordnete Leitplatte aufweist, die um eine quer zur Längsrichtung der Antriebswelle sich erstreckende Achse in zur Längsrichtung der Antriebswelle verschiedene Winkelstellungen schwenkbar ist. Durch Verschwenken der Leitplatte, das mit einer Stange während des Betriebes erfolgen kann, kann der Güllestrom in eine schräg zur Drehachse des Rührwerkes verlaufende Richtung geleitet werden. Hierdurch kann die Kruste auch in Bereichen aufgebrochen werden, die neben dem Einsteckteil des Gerätes oder in größerer Entfernung hiervon liegen.
In Kuhställen, wo die Gülle oft mit Stroh vermengt ist, ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes besonders zweckmäßig, bei der die bei der Drehbewegung des Rührwerkes vorderen Ränder zur Drehachse hin und gleichzeitig in Bewegungsrichtung nach hinten gebogen sind. Durch die gebogenen Ränder wird sichergestellt, daß die Propellerflügel während des Betriebes die in der Gülle vorhandenen Strohhalme nicht
- 4 auffangen und sammeln. »'% s : . ; ,. "„.·; ^
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,die mit einem auf der Oberseite eines Spaltenbodens aufstellbaren Gestell versehen ist, kann mindestens der Einsteckteil quer zu seiner Hauptebene am Gestell schwenkbar gelagert sein. Hierdurch läßt sich der Güllestrom vom Propeller in Längsrichtung der Spalten leiten und es kann im Kanal ein größerer Bereich erreicht werden, ohne daß das Gestell verfahren wird. Außerdem werden ausschließlich senkrechte oder waagerechte Hauptströmungen in der Gülle vermieden, ohne eine Leitplatte zu verwenden. Zur Platzersparnis und zum Schütze der Rührwerkwelle kann der Basisteil in der Nähe des Rührwerkes einen plattenförmigen Schutzmantel aufweisen, der die Antriebswelle umgibt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgsnden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert sind. Es zeigt:
Fig. 1 ein Gerät nach der Erfindung in einer
ersten Ausführungsform in einer Vorderansicht ,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem senkrechten Teilschnitt nach Linie II-II in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 das Gerät nach Fig. 1 in einer Seitenansicht oberhalb eines Spaltenbodens,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit einem Rührgerät, das auf einem verfahrbaren Gestell montiert ist, in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform des Gerätes
nach der Erfindung in einer perspektivischen
- 5 Darstellung, ^' &oacgr;_ .- " :: t ': -'■ '■'■■; :, '*
Fig. 6 das Gerät nach Fig. 5 im Betriebszustand in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 7 das Rührwerk der dritten Ausführungsform
von unten gesehen in zusammengeklapptem Zustand und
Fig. 8 das Rührwerk nach Fig. 7 in auseinandergefaltetem Zustand.
In den Zeichnungen ist mit 1 eine Rahmenkonstruktion bezeichnet, die eine Grundplatte 2 aufweist , an der ein oberer Basisteil 3 und ein unterer Basisteil 4 befestigt sind. Auf der Grundplatte 2 ist ein Motor 5 montiert, der mit der Antriebswelle 6 für ein Rührwerk 7 verbunden ist. Im unteren Basisteil 4 des Rahmens 1 ist eine Leitplatte 8 angeordnet, die am unteren Querholm des Basisteiles 4 mit Scharnieren befestigt ist und mit einer am oberen Rand angreifenden Bedienungsstange 9 in verschiedene Winkelstellungen zur Rahmenebene bis mindestens 45° verstellt werden kann.
Aus den Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß das Rührwerk 7 zwei längliche Rührflügel oder Blätter 10 aufweist, die mit Achszapfen 12 an der Antriebswelle 6 des Rührwerkes befestigt sind. Die Achszapfen 12 können in einer geraden Linie miteinander fluchten oder miteinander einen stumpfen Winkel bilden, so daß die Achszapfen in ihrer Gebrauchsstellung gegenüber der Waagerechten ein wenig nach oben zeigen. Die Rührflügel 10 sind nicht in ihrer geometrischen Mitte und auch nicht am Rand, sondern exzentrisch auf den Achszapfen 12 gelagert und bis zu 45° um ihren jeweiligen Achszapfen nach beiden Seiten begrenzt frei schwenkbar. Die Schwenkbewegung wird durch einen nicht näher dargestellten Anschlag auf den jeweiligen Achszapfen begrenzt.
Die Rührflügel 10 und die Leitplatte 8 bilden in ihrer Grundstellung, die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellt
ist, zusammen mit dem Basisteil &udiagr; : SeS F?ahjnne^s -" einen ;plattenartigen Einsteckteil von geringer Dicke, so daß dieser Einsteckteil in die Öffnungen der Spaltenroste über den Güllekanälen eingeführt werden kann. Diese Öffnungen sind üblicherweise 15 bis 20 mm breit.
Wenn der Einsteckteil bis zu dem gewünschten Abstand über dem Boden des Kanals in die Gülle eingeführt worden ist, läßt man den Motor 5 anlaufen. Die Drehung der Antriebswelle 6 veranlaßt die Rührflügel 10, unter dem Druck der Flüssigkeit in ihre äußerste Stellung zu schwenken, in der die Flügel an ihren Anschlägen anliegen, wie dies in Fig. 2 in gestrichelten Linien dargestellt ist. Hierbei weisen die beiden Flügel wie bei einem Propeller in verschiedene Richtungen und rühren die Gülle um, wobei die Kruste an der Oberfläche aufgebrochen und die Ablagerungen am Boden des Güllekanales 17 zerkleinert werden. Mit der Leitplatte 8 kann die Strömung nach der einen oder anderen Seite des Einsteckteiles geleitet werden, so daß es nicht oft erforderlich ist, das Gerät umzusetzen, um einen größeren Bereich zu bearbeiten.
Um die Handhabung des erfindungsgemäßen Gerätes zu erleichtern, wird es bei einer anderen Ausführungsform auf einem verfahrbaren Gestell 13 montiert, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform sind die parallelen Holme der Rahmenkonstruktion, vorzugsweise des unteren Basisteiles 4, in U-förmigen Pfosten 14 des Gestells längsverschieblich geführt. Mit einem nicht näher dargestellten Drahtseilzug kann der Einsteckteil des Rahmens 1 durch den Spaltenrost 16 in den Güllekanal 17 abgesenkt und in der gewünschten Höhe festgehalten werden. Am Gestell 13 angebrachte Räder 11 erleichtern den Transport des Gerätes.
Bei einer in den Fig. 5 und 6 dargestellten dritten Ausführungsform, die sich besonders zum Einsatz in Kuhställen mit einem Spaltenboden 19 eignet, bei dem die Spalten breiter sind und wo die Gülle ungeschnittenes Stroh enthalten kann, ist das erfindungsgemäße Gerät auch in einem verfahrbaren Gestell 20 montiert, das mit Rädern 22 verfahrbar ist. Der
Motor 5 ist auf einem Einsteckte.il;' 2$ ■ g!us,t Stahlblech- montiert, welches als Schutzmantel für die Antriebswelle ausgebildet ist und diese umgibt. Das Gestell 20 kann mit einer nicht näher dargestellten Spannvorrichtung am Spaltenboden 19 befestigt werden. Der Motor 5 und das Einsteckteil 24 sind am Gestell 20 schwenkbar gelagert, wie dies in Fig. 6 angedeutet ist.
Das in den Fig. 5 und 6 mit 26 bezeichnete Rührwerk hat zwei identische Rührflügel 28 und 29, die aus verformten! Stahlblech hergestellt und auf einem Achszapfen 25 schwenkbar gelagert sind, der am freien Ende der Antriebswelle quer zu dessen Längsrichtung befestigt ist. Bei dem in Fig. 7 dargestellten zusammengeklappten Zustand liegen die Rührflügel 28 und 29 flach aufeinander, so daß sie ebenso wie der Einsteckteil 24 in die Spalten des Spaltenbodens eingesteckt werden können. Wenn das Rührwerk 26 gedreht wird, falten sich die Rührflügel 28 und 29 auseinander und nehmen infolge der Zentrifugalkraft und aufgrund ihrer in Fig. 7 zu erkennenden Propellerform die in Fig. 8 gezeigte Stellung ein.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, sind die in Drehrichtung vorne liegenden Kanten 27 der Rührflügel 28 und 29 gebogen, damit an den Rührflügeln 28 und 29 keine Strohhalme hängen bleiben können, sondern an diesen gebogenen Kanten abgleiten.
Wenn das Gerät, wie in Fig. 6 gezeigt, benutzt wird, kann durch Neigen des Gerätes in verschiedene Richtungen vom Rührwerk 26 im Güllekanal· 30 ein Güllestrom in verschiedene Richtungen geleitet und ein großer Arbeitsbereich erfaßt werden. Außerdem ist es möglich, eine besonders kräftige Strömung zu erzeugen, wozu besonders in Kuhställen ein Bedürfnis besteht, weil hier die Kanäle tiefer sind und die Feststoffansammlungen dicker sind als in Schweineställen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

  1. PATENTANWÄLTE
    DIPL.-ING. BUSCHHOFF
    DIPL.-ING. HENNICKE
    DIPL.-ING. VOLLBACH
    D-5000 KÖLN 1
    KAISER-WILHELM-RING 24
    REG.-NR.
    Eh 151
    AKTENZ.: I
    BITTE ANGEBEN
    Anm.: Herr Kaj Egholm, Kirkensgardvej 29,
    Vandborg, DK-7620 Lemvig (Dänemark)
    Titel: Gerät zum Zerkleinern von festen Bestandteilen in Gülle
    KÖLN, den 15.1.93he/de
    Schutzansprüche :
    1. Gerät zum Zerkleinern der festeren Bestandteile in Gülle, mit einem Basisteil, auf dem ein mit einer Antriebswelle eines Motors verbundenes Rührwerk gelagert ist, das zwei sich von der Antriebswelle in diametral entgegengesetzten Richtungen erstreckende Rührflügel aufweist, die an dem Basisteil in einen plattenartigen Einsteckteil verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührflügel (10, 28, 29) auf Achsen (12, 25) begrenzt schwenkbar gelagert sind, die quer zur Antriebswelle (6) angeordnet sind derart, daß die Rührflügel (10, 28, 29) bei Stillstand des Antriebes eine zur Antriebswelle (6) im wesentlichen parallele Stellung und bei sich drehendem Rührwerk in dem flüssigen Medium eine zur Antriebswelle (6) winklige Stellung einnehmen und während ihrer Drehbewegung zusammen einen Propeller bilden.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am Basisteil (1) angeordnete Leitplatte (8), die um eine quer zur Längsrichtung der Antriebswelle sich erstreckenden Achse in zur Längsrichtung der Antriebswelle (6) verschiedene Winkelstellungen schwenkbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, d*a*<S.:u ir c 'ft ; g « ~ kennzeichnet , daß die bei der Drehbewegung des Rührwerkes vorderen Ränder (27) der Rührflügel (28, 29) sich bogenförmig auf die Drehachse zu und nach außen und gleichzeitig in Bewegungsrichtung nach hinten der Rührflügel (28, 29) erstrecken.
  4. 4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem auf der Oberseite eines Spaltenbodens aufstellbaren Gestell (20), dadurch gekennzeich net, daß mindestens der Einsteckteil (24) quer zu seiner Hauptebene am Gestell (20) schwenkbar gelagert ist
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4,dadurch gekenn zeichnet , daß der Basisteil in der Nähe des Rührwerkes (26) einen plattenförmigen Schutzmantel (24) aufweist, der die Antriebswelle (6) umgibt.
DE9300514U 1992-01-17 1993-01-16 Gerät zum Zerkleinern von festen Bestandteilen in Gülle Expired - Lifetime DE9300514U1 (de)

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DK (1) DK5892D0 (de)

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DK5892D0 (da) 1992-01-17

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