DE929419C - Sicherung des Verschlusses von, vorzugsweise mit Paraffin, impraegnierten Verpackungen - Google Patents

Sicherung des Verschlusses von, vorzugsweise mit Paraffin, impraegnierten Verpackungen

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DE929419C
DE929419C DEL12409A DEL0012409A DE929419C DE 929419 C DE929419 C DE 929419C DE L12409 A DEL12409 A DE L12409A DE L0012409 A DEL0012409 A DE L0012409A DE 929419 C DE929419 C DE 929419C
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DE
Germany
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packaging
closure
adhesive
paraffin
fuse according
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Expired
Application number
DEL12409A
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English (en)
Inventor
Harry Lehmann
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
    • B65D77/20Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers
    • B65D77/2024Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers the cover being welded or adhered to the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/28Other details of walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D2577/2025Multi-layered container, e.g. laminated, coated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Sicherung des Verschlusses von, vorzugsweise mit Paraffin, imprägnierten Verpackungen Zusatz zum Patent 884 296 Nach dem Verfahren des Patents 884296 werden flüssigkeitsdichte Verschlüsse von Papierbehälteril erhalten Gegenstand dieses Patents ist ferner die Ausbildung von Papierbehältern und deren Deckel.
  • Die Sicherung von Verschlüssen aller Art durch Verkleben mit flüssigen Klebstoffen oder Kunststoffen ist l;>eknnnt. Die Anwendung von thermoplastischen Kunststoffen. die mit Lösungsmitteln auf den Behältermaterialien aufgetragen wurden, ist nur beschränkt, vor allem aber nicht in der Nahrungsmittelindustrie möglich. da eine große Äiizahl von Füllgütern durch Berührung mit den eschmacklich nicht immer indifferenten Kunststoffen geruch- und geschmacklich unangenehm beeinflußt werden.
  • Es ist auch eine bekannte Tatsache, daß paraffinierte Verpackungsteile aus Karton oder Papier nicht mehr verklebt werden können, da die Imprägnierung der Papierfasern mit Paraffin eine Auflösung der Fasern zum Zweck des Verklebeus durch Klebstoffe nicht mehr gestattet.
  • Zur Verpackung und zum Transport von feuchten und flüssigell Gütern ist es aber notwendig, die Verpackungsgefäße entrveder zu paraffinieren oder mit flüssigkeitsabwiesenden Mitteln zu imprägnieren.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes nach Patent 884 296 wird die Sicherung der Verschlußbildung durch Verklebung erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß diejenigen Flächen der Verpackungsteile. die bei der Ver- schlußhildung gemäß Patent 884 296 aufeinanderliegend miteinander verpreßt werden, bereits vor der Paraffinierung mit einem Aufstrich eines gelösten, thermoplastischen Runststoffes versehen sind, so daß der Kunststoff zum Teil in die Oberfläche des Behältermaterials eindringt. Nach Trocknung des Kunststoffaufstrichs werden die Verpackungsteile in der üblichen und bekannten Weise mit Paraffin imprägniert. wobei die mit Kunststoff versehenen Teile der Packung ehenfalls mit Paraffin überzogen und dadurch abgedeclit werden. Die Anhringung eines Kunststoffaufstrichs kann heispielsweise bei mit Bördelrand versehenen Verpackungshüllen an der Oberfläche des Bördelrandes der Verpackungshülle und/oder auch an der Zarge des ül erzustülpenden Deckels erfolgen.
  • Statt des Auftragens einer Kunststofflösung kann aber auch eine dünne Kunststoffolie aufkaschiert werden, was gegebenenfalls vor der Formung der Verpackungsteile geschehen kann. Bei besonders geschmacl;- und geruchempfindlichen Füllgütern wird der Kunststoffauftrag vorzugsweise an der Außenfläche des Behälters angebracht. so daß er sich nach der Verbördelung des WIündungsrandes der Verpackungshülle innerhalb des Bördelrandes hefindet. Dadurch liegt der Kunststoffauftrag nach der Herstellung des Verpackungsverschlusses außerhalb der Zone, in der eine Berührung mit dem Füllgut noch möglich ware.
  • Verpreß t man die erfindungsgemäß vorbereiteten Verpackungsteile zum Zweck der Verklebung unter dem Einfluß von Wärme und Druck. so wird an der Preßsteile zuerst das über der Kunststoffschicht lagernde Paraffin geschmolzen und seitlich abgedrückt. Dann erst erfolgt die Plastifizierung der Kunststoffschicht und die Verklebung der sich gegenüberliegenden Flächen. Es hat sich gezeigt, daß trotz Anwesenheit geringer NIengen Paraffin im Bereich der Kunststoffschicht, die nicht zur Seite abgedrückt worden sind, eine ausreichende und feste Verklebung erfolgt. Bei der Verpressung wird das Paraffin seitlich so weggedrückt. daß sich nach Fertigstellung des Verschlusses an den Rändern der Klebstelle ein Paraffinwulst gebildet hat, der längs der Ränder verläuft und den Inhalt der Packung vor der Berührung mit dem Kunststoffauftrag schützt.
  • Selbstverständlich lassen sich auch die Verschlüsse anders geformter Verpackungsbehälter wie z. B. Tüten, Beutel, Kartons od. dgl., die mit Hilfe von vorzugsweise Paraffin flüssigkeitsdicht imprägniert sind, in erfindungsgemäßer Weise sichern.
  • In den Zeichnungen sind besonders bevorzugte Beispiele der erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter vor und nach dem Verschließen dargestellt.
  • Fig. I zeigt den Rand eines Behälters I, der mit einem Bördelrand 2 versehen ist, auf dem ein Kunststoffaufstrich 3 angebracht worden ist. Statt des Aufstriches kann auch ein Kunststoffolienstreifen aufkaschiert sein.
  • Fig. 2 zeigt eine Ansicht auf die Unterseite eines Deckels 4 der an seinem Rande 5 mit einem parallel zu diesem liegenden, kreisringförmigen Kunststoffaufstrich 6 versehen ist.
  • ÄVie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Kunststoffauftrag 7 an der Außenfläche des Behälterrandes 8 angebracht.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den verpreßten und verklebten Verschluß eines Behälters. Der Kunststoffauftrag 3 bewirkt die ieste Verklebung des Randes 2 mit dem Declsel 9. Die auf der Kunststoffschicht befindliche Paraffinschicht ist zur Seite gedrückt worden und bildet den schützenden WUlst 10 längs des Randes des Kunststoffaufstrichs.
  • Durch die erfindungsgemäß vorbereiteten Verpackungen wird es möglich, paraffinierte Verpackungsteile zum Zweck der Sicherung eines feuchtigkeits- und flüssigkeitsdichten Verschlusses fest miteinander zu verkleben und zu verhindern, daß hochempfindliches Verpackungsgut mit den Klebemitteln unmittelbar in Berührung kommt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Sicherung des Verschlusses von, vorzugsweise mit Paraffin, imprägnierten Verpackungen, insbesondere in weiterer Ausbildung der Papierbehälter und der Verschlüsse nach Patent 884 296, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Flächen der Behälterteile, die für die Verschlußbildung herangezogen werden, vor der Imprägnierung mit einem Klebstoff, insbesondere thermoplastischem Klebstoff, versehen sind.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet daß die innere oder äußere Fläche des Bördelrandes eines Behälters und/oder die innere und/oder äußere Fläche des Deckelrandes vor der flüssigkeitsdichten Imprägnierung mit einem Klebstoff versehen sind.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verschließenden Ränder von Beuteln, Tüten und sonstigen Ver packungsbehältern innen und/oder außen vor der Imprägnierung mit Klebstoff versellen sind.
  4. 4. Sicherung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kunststofflösung aufgetragen ist.
  5. 5. Sicherung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht in Form eines thermoplastischen Folienstreifens auf die Verschlußflächen aufkaschiert ist.
  6. 6. Sicherung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Klebstoff aus Pollvinylchlorid oder Polyäthylen besteht.
DEL12409A 1952-05-24 1952-05-24 Sicherung des Verschlusses von, vorzugsweise mit Paraffin, impraegnierten Verpackungen Expired DE929419C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000032483A1 (en) * 1998-12-02 2000-06-08 United Biscuits (Uk) Limited Carton with beaded rim and method of making the bead

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000032483A1 (en) * 1998-12-02 2000-06-08 United Biscuits (Uk) Limited Carton with beaded rim and method of making the bead

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