DE929017C - Kohlenmuehle fuer Brennstaubfeuerungen - Google Patents

Kohlenmuehle fuer Brennstaubfeuerungen

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DE929017C
DE929017C DED3304D DED0003304D DE929017C DE 929017 C DE929017 C DE 929017C DE D3304 D DED3304 D DE D3304D DE D0003304 D DED0003304 D DE D0003304D DE 929017 C DE929017 C DE 929017C
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DE
Germany
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sifter
coal mill
burners
mill
fuel combustion
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DED3304D
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English (en)
Inventor
Hubert Seidl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05CELECTRIC CIRCUITS OR APPARATUS SPECIALLY DESIGNED FOR USE IN EQUIPMENT FOR KILLING, STUNNING, OR GUIDING LIVING BEINGS
    • H05C1/00Circuits or apparatus for generating electric shock effects
    • H05C1/04Circuits or apparatus for generating electric shock effects providing pulse voltages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/13Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and combined with sifting devices, e.g. for making powdered fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23K2201/00Pretreatment of solid fuel
    • F23K2201/10Pulverizing
    • F23K2201/1006Mills adapted for use with furnaces
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/008Feeding devices for pulverulent fuel

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kohlenmühle mit Stromsichter zum Betrieb von Brennstaubfeuerungen nach Patent 92,3213- Sie besteht darin, daß der Sichterauslaß etwa vom größten Sichterquerschnitt ab in einzelne Taschen unterteilt ist, welche mittels absperr- und regelbarer Rohrleitungen mit den Staubbrennern verbunden sind.
  • Bei Zündfeuerungen, welche mit besonders feinem Brennstaub betrieben werden sollen, macht die Beschaffung dieses Staubes Schwierigkeiten. Zwar kann er aus dem zu den Hauptbrennern fließenden Staubstrom gewonnen werden, doch ist dann der -Einbau eines Sichters in eine Staubleitung erforderlich, der die Druckverhältnisse stark beeinflußt, und außerdem ein Staubbehälter. Da aber die Gefahr der Selbstentzündung bei Feinstaub besonders groß ist, wäre unmittelbare Einblasung zu bevorzugen. Diese Ausbildung der Mühle bezweckt die Erfindung.
  • Durch die Unterteilung des Stromsichters, etwa vom größten Sichterquerschnitt an, in mehrere Zellen mit einzeln absperrbaren und regelbaren Ableitungen ist die Möglichkeit gegeben, aus einer Mühle gleichzeitig Mahlgut verschiedener Feinheit unmittelbar zu entnehmen und die Feinheit in jedem Rohrstrang noch zu beeinflussen.
  • Soll die Mühle auf Zündbrenner arbeiten, so werden die nach den Hauptbrennern führenden Leitungen abgesperrt und in den nach den Zündbrennern führenden Leitungen die Absperrungen geöffnet. Infolge der für die Zündbrenner benötigten geringen Luftmenge wird die Sichtung in der Mühle weiter getrieben als im Regelbetrieb, und mit Hilfe der Absperrungen in den Leitungen kann die Feinheit geregelt werden. Infolge der bis in den größten Sichterquerschnitt reichenden Zellenwände wird nicht der ganze Sichterquerschnitt zur Sichtung ausgenutzt, wohl aber ein größerer, als den Zellenquerschnitten entspricht. Dadurch wird Überfeinerung vermieden, welche bei Mahltrocknung leicht zu Übertrocknung mit Verpuffungsgefahr führt.
  • Sollen die Hauptbrenner gezündet werden, so werden die Absperrungen in deren Rohrleitungen allmählich geöffnet. Ein Kaltblasen der Feuerung tritt hierbei nicht ein, weil die Luft sofort brennfähigen Staub mitbringt. Durch Einregeln der Leitungen kann erreicht werden, daß der Zündbrenner dauernd mit Feinstaub mitbrennt, was zum Durchhalten geringer Teillasten notwendig ist. Um beim Abstellen einzelner Leitungen diese vom Staub freiblasen zu können, kann an jede Rohrleitung eine absperrbare Ausblaseleitung angeschlossen werden, die auch zum Zusatz von Luft benutzt werden kann, wenn wegen der Sichtung nicht genug durch die Mühle geleitet werden kann. Bei Bedarf kann der Feinstaub ganz oder teilweise in einem Abscheider niedergeschlagen und aufbewahrt werden.
  • Die Unterteilung der Sichterhaube in mehrere Zellen wirkt sich auch auf den Regelbetrieb günstig .aus; denn sie ermöglicht, die jedem Brenner zugeführte Menge und Feinheit des Staubes zu regeln, was besonders für die Feuerung mit sogenannten Eckenbrennern wertvoll ist. Bei den häufig benutzten Schlägermühlen bewirken die Zellen, wenn sie in Richtung der Welle nebeneinandergereiht sind, eine gleichmäßige Verteilung der Mahlleistung auf die L_ änge des Mühlenläufers.
  • Abb. r stellt eine gemäß der Erfindung ausgebildete Schlägermühle mit Fliehkraft- und Stromsichter im Schnitt längs der Symmetrieebene, Abb. 2 in Ansicht von der Aufgabeseite dar.
  • Die Mühle besteht aus dem Gehäuse r und dem in bekannter Weise mit Schläger bestückten Läufer 2. Über der Schlägermühle befindet sich der Sichter, bestehend aus einem mehrflutigen Fliehkraftsichter3 und einem Stromsichter4. Die Haube dieses Stromsichters ist in vier Zellen 5 zerlegt, welche durch nicht dargestellte absperrbare Rohrleitungen mit den Brennern verbunden sind.
  • Das Mahlgut wird der Mühle durch den Aufgabestutzen 6, die Sicht- und Trockenluft axial durch die Windkanäle 7 zugeführt. Ein Abzweig 8 beliefert die Einbauten des Fliehkraftsichters 3.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kohlenmühle mit Stromsichter für Brennstaubfeuerungen nach Patent 923:213, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichterauslaß etwa vom größten Sichterquerschnitt ab in einzelne Taschen unterteilt ist, welche mittels absperr-und -regelbarer Rohrleitungen mit den Staubbrennern verbunden sind.
  2. 2. Kohlenmühle nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen zu den Hauptbrennern führen und von einer oder mehreren derselben absperrbare Rohrleitungen zu den Zündbrennern abgezweigt sind. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 159 629.
DED3304D 1940-01-31 1940-09-12 Kohlenmuehle fuer Brennstaubfeuerungen Expired DE929017C (de)

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DED382D DE923213C (de) 1940-01-31 1940-01-31 Verfahren zum Betreiben von Zuendvorrichtungen fuer Staubfeuerungen und Zuendvorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens
DED3304D DE929017C (de) 1940-01-31 1940-09-12 Kohlenmuehle fuer Brennstaubfeuerungen

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