DE928081C - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von verzunderten und verschmutzten Draehten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von verzunderten und verschmutzten DraehtenInfo
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- DE928081C DE928081C DEL15106A DEL0015106A DE928081C DE 928081 C DE928081 C DE 928081C DE L15106 A DEL15106 A DE L15106A DE L0015106 A DEL0015106 A DE L0015106A DE 928081 C DE928081 C DE 928081C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B1/00—Processes of grinding or polishing; Use of auxiliary equipment in connection with such processes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/02—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving rotary barrels
- B24B31/0206—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving rotary barrels for descaling wires travelling through the rotating drum
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von verzunderten und verschmutzten Drähten Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Reinigen von verzunderten und verschmutzten Drähten für eine folgende Oberflächenbehandlung, z. B. für eine anschließende Verzinkung dieser Drähte.
- In der Praxis werden hohe Ansprüche an die Haftfestigkeit der Zinkauflage von feuerverzinkten Drähten gestellt. Ähnliches gilt für die Haftfestigkeit galvanischer Zinkauflagen und anderer Metallüberzüge. Durch Versuche wurde gefunden, daß die schlechte Haftung und geringe Duktilität von Zinküberzügen wesentlich auf der Hartzinkbildung im Verzinkungskessel beruht und daß die erwähnten Übelstände durch Verminderung der Dicke der Hartzinkschicht des Überzuges zum größten Teil beseitigt werden können. Die Stärke der Hartzinkschicht hängt von der Eintauchzeit in das geschmolzene . Zink ab. Diese Eintauchzeit kann wesentlich verkleinert werden, wenn der Draht eine absolut saubere Oberfläche besitzt und dadurch den Zinküberzug im Schmelzbad sofort annehmen kann.
- Das Problem der Oberflächenreinigung besteht in gleicher Weise bei der galvanischen Verzinkung von Drähten. Auch hier wird die Haftfestigkeit starker Zinkauflagen durch die gleichen Umstände bestimmt.
- Die Erfindung bezweckt, das Problem der Reinigung von verzunderten und verschmutzten Drähten in wirtschaftlicher Weise so zu lösen, daß ein Draht mit einer vollkommen sauberen Oberfläche erhalten wird, der schon nach kurzer Tauchzeit eine duktile Zinkschicht aufweist und auch bei der galvanischen Verzinkung eine hohe Haftfestigkeit des Metallbelages gewährleistet. Bisher hat man die Drähte vor der Galvanisierung meist einer chemischen oder elektrolytischen Vorbeizung mit anschließender Spülung unterworfen und hiernach die trotz des Beizens an der Oberfläche verbleibenden Rückstände durch mechanisches Abstreifen entfernt. Dieses Abstreifen geschah allgemein dadurch, daß man die Drähte durch ein langgestrecktes Sandbett führte.
- Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß beim Durchführen des Drahtes durch ruhenden Sand auch bei beträchtlicher Schütthöhe immer wieder Kanäle gebildet werden, so daß der Abstreifprozeß unzulänglich ist. Demgegenüber besteht das Verfahren nach der Erfindung darin, daß der Draht nach der elektrolytischen Behandlung in sauren oder alkalischen Elektrolyten durch bewegte körnige Scheuermittel hindurchgeführt wird. Durch die Erfindung werden die vorgenannten Nachteile der bekannten Arbeitsweise behoben, da die Bewegung der körnigen Scheuermittel eine Kanalbildung durch die Drähte verhindert und eine wesentlich stärkere Reinigung der Oberfläche gewährleistet.
- Zur Durchführung des Verfahrens wird das Scheuermittel zweckmäßig in rasch hin und her bewegten flachen Kästen untergebracht, durch welche die Drähte laufen. Als Scheuermittel können z. B. Glasschrott, Koks, Bimsstein oder ähnliche Stoffe in passender Körnung verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:' i. Verfahren zum Reinigen von verzunderteri und verschmutzten Drähten unter elektrolytischer Behandlung in sauren oder alkalischen Elektrolyten und nachfolgender Scheuerbehandlung, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Drähte durch stark bewegte körnige Scheuermittel geführt werden. -a. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anwendung von Glasschrott, Koks, Bimsstein oder ähnlichen Stoffen in passender Körnung als Scheuermittel. 3. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufnahme des Scheuermittels rasch hin und her bewegte flache Kästen vorgesehen sind, durch welche die Drähte laufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL15106A DE928081C (de) | 1953-04-01 | 1953-04-01 | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von verzunderten und verschmutzten Draehten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL15106A DE928081C (de) | 1953-04-01 | 1953-04-01 | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von verzunderten und verschmutzten Draehten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE928081C true DE928081C (de) | 1955-05-23 |
Family
ID=7260024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL15106A Expired DE928081C (de) | 1953-04-01 | 1953-04-01 | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von verzunderten und verschmutzten Draehten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE928081C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1005031B (de) * | 1956-01-20 | 1957-03-28 | Stahlnetz G M B H | Verfahren zum Einwirken auf die Oberflaeche eines Stranggutes, z.B. Walzdraht, und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
DE1005477B (de) * | 1956-05-19 | 1957-04-04 | Karl Fuhr | Schmiermittelbehaelter fuer insbesondere mechanisch entzunderten, zu ziehenden Draht |
DE1057053B (de) * | 1955-12-17 | 1959-05-14 | Friedrich Haenche | Entzunderungseinrichtung fuer Draht |
-
1953
- 1953-04-01 DE DEL15106A patent/DE928081C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1057053B (de) * | 1955-12-17 | 1959-05-14 | Friedrich Haenche | Entzunderungseinrichtung fuer Draht |
DE1005031B (de) * | 1956-01-20 | 1957-03-28 | Stahlnetz G M B H | Verfahren zum Einwirken auf die Oberflaeche eines Stranggutes, z.B. Walzdraht, und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
DE1005477B (de) * | 1956-05-19 | 1957-04-04 | Karl Fuhr | Schmiermittelbehaelter fuer insbesondere mechanisch entzunderten, zu ziehenden Draht |
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