DE927934C - Kontaktbank fuer Fernmeldeanlagen - Google Patents

Kontaktbank fuer Fernmeldeanlagen

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Publication number
DE927934C
DE927934C DET7217A DET0007217A DE927934C DE 927934 C DE927934 C DE 927934C DE T7217 A DET7217 A DE T7217A DE T0007217 A DET0007217 A DE T0007217A DE 927934 C DE927934 C DE 927934C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
tongues
bank
contact bank
insulating
Prior art date
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Expired
Application number
DET7217A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Amann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DET7217A priority Critical patent/DE927934C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE927934C publication Critical patent/DE927934C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H63/00Details of electrically-operated selector switches
    • H01H63/02Contacts; Wipers; Connections thereto
    • H01H63/06Contact banks

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Kontaktbank für Fernmeldeanlagen Die Erfindung betrifft eine Kontaktbank für Fernmeldeanlagen, die .aus parallel geschalteten Kontaktfedern besteht, bei welchen die Kontaktreihen schichtartig aufeinander angeordnet sind und die Vielfachverbinder der einzelnen Kontaktzungen nebeneinander in einer Ebene liegen, wobei die Kontaktzungen durch Löten oder Schweißen mit den Vielfachverbindern verbunden ,sind.
  • Es sind Kontaktbänke bekannt, bei denen die zu einer Kontaktbank gehörigen Vielfachverbinder Kontaktzungen tragen, die nach unten abgebogen durch ein Isolierstück gesteckt und wieder parallel zur Verbinderebene abgewinkelt an die Kontaktebene herangeführt werden. Hierbei durchdringen die Z- oder Uförmig gekröpften Zungen an verschiedensten Stellen und auf gebrochenen Wegen ein Isolierstück. Das Durchstecken und Umbiegen dieser Zungen ist besonders bei langen Kontaktbänken umständlich und zeitraubend. Die Länge der Kontaktzungen nach der Kontaktebene hin wird unterschiedlich, wenn die Dicke der Isolierplatten größere Toleranzen aufweist. Um die geringste Abnutzung der über die Kontaktlamellen gleitenden Kontaktbürsten zu erhalten, ist ein Kontaktfeld erwünscht, bei welchem die Kontaktflächen der einzelnen Kontaktlamellen genau in einer Ebene liegen. Es ist deshalb erforderlich, alle Kontaktzungen etwas länger zu lassen, um sie nach dem Kombinieren mit der Isolierplatte auf einheitliche Länge abzuschneiden, was eine Verteuerung der Kontaktbank verursacht. Außerdem haben die Vnelfachverbinder, die mit .den in jedem Kontaktfeld sich wiederholenden Kontaktzungen aus einem Stück bestehen, den Nachteil, daß beim Ausstanzen beträchtliche Abfälle entstehen. Man ist deshalb dazu übergegangen, die Kontaktzungen im Blankett unter Zulassung eines schmalen Einschnittes parallel zum Verbinder zu legen und sie dann im Winkel von q.5° umzulappen, so daß sie rechtwinklig zur Verbinderlänge abstehen. Durch,diese Maßnahme wurde wohl der Materialabfall verringert, jedoch- nicht in Wegfall gebracht.
  • Gemäß .der Erfindung werden diese Nachteile bekannter Kontaktbänke dadurch vermieden, daß die Vielfachverbinder in ihrer Längsrichtung innerhalb eines Kontaktfeldes so abgekröpft und wieder zurückgekröpft sind, .daß die senkrecht zu den: Vielfachverbindern verlaufenden Kontaktzungen in einer Ebene liegend nach der Kontaktebene hin ,isoliert durchgeführt werden können und daß die die Kontaktschichten einschließenden Isolierstreifen mit staffelartig angeordneten Durchbrüchen versehen sind, durch welche Isolierriegel in der Höhe des Kontaktfeldes zum Zweck der Abstandhaltung der - Vielfa@dhverbinder gesteckt werden. .
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung geschieht die Zusammenfügung der Kontaktzungen mit den zugehörigen Vielfachverbindern durch Schweißen, wobei die Kontaktzungen von Blechbändern .abgeschnitten werden. Ein Materialabfa11 ist vollkommen vermieden. Dabei ist es zweckmäßig, die einzelnenKontaktzungen unmittelbar an die Abkröpfungen der zugehörigen Vielfachverbinder zur Richtunggebung anzulegen. Der genaue Abstand der einzelnen Kontaktzungen unter sich .an der Kontaktebene wird durch Isolierplatten erhalten, die in Schichtrichtung die Kontaktbank umschließen und an der Frontseite zum Durchstecken der Kontaktzungen mit Fenstern versehen sind und an den Lötösenseiten .zur Durchführung der Lötösen ebenfalls mit Fenstern ausgerüstet sind. Zum Zusammenhalt einer Kontaktbank sind zweckmäßig Deckplatten vorgesehen, @velche mittels Aussparungen, Klauen oder Fenster die Seitenwände fassen und durch Distanzbolzen zusammengehalten werden.
  • Bei Mehrfachsetzung von Kontaktbänken ist wie bei den Kontaktlamellen ein genauer Abstand von Kontaktbank zu Kontaktbank erwünscht. Zu diesem Zweck werden Abstandhülsen und- Trag-Stangen benutzt, die an Ansätzen der ,die Kontaktbänke einschließenden Deckplatten angreifen. Die Tragstangen selbst sind am eigentlichen Wählergestell befestigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der - Erfindung ist in der Zeichnung .dargestellt. Es zeigt Fig. i eine perspektivische Darstellung des Aufbaues einer Kontaktschicht, Fig. 2 eine Aufsicht auf eine Kontaktschicht, Fig.3 eine Isolierunterlage nebst Isolierzwischenlagen in Aufsicht, Fig. 4. eine Vorderansicht zweier nebeneinanderliegender Kontaktschichten in vergrößertem Maßstab, Fig: 5 eine Seitenansicht der Kontaktbank im Schnitt ohne Deckplatten, Fig. 6 die Vorderansicht der Kontaktbank, Fig. 7 eine Draufsicht der Kontaktbank, Fig. 8 eine Seitenansicht der Kontaktbank, Fig. 9 eine Teilansicht eines Kontaktfeldes, Fig. io eine Seitenansicht des Kontaktfeldes. Die Kontaktbank ist =aus einzelnen Kontaktschichten (Fig. i) aufgebaut, welche je eine Kontaktreihe mit dem zugehörigen Vielfachverbinder enthalten. Die verschiedenen Kontaktzungen i (Fig. i, 2 und q.) sind mit den zugehörigen Vielfachv erbindern 2 verbunden. Die Vielfachverbinder 2 besitzen Abkröpfungen 3 und i i und ermöglichen dadurch die Durchführung weiterer Kontaktzungen i. An den Enden der Vielfachverbinder befinden sich die Lötanschlüsse q.. Jede Kontaktschicht wird von Isolierplatten 5 (Fig. i bis 5) umschlossen, welche staffelartig angeordnete Durchbrüche 6 tragen. Die Durchbrüche 6 dienen zur Aufnahme von Isolierriegeln 7, welche sämtliche Kontaktschichten bis zu den abschließenden Isolierplatten 8 und 9 (Fig. 5) durchlaufen und ,den Abstand der jeweils in einer Ebene nebeneinanderliegenden Vielfiachverbinder 2z bestimmen. Die Isolierung an .der Kreuzungsstelle von Kontaktzungen i und Vielfachverbindern 2 geschieht durch seitlich eingeschobene, abgestufte Isolderplliatten io.
  • Die so aufgebaute Kontaktbank wird an den Seiten von vier Isolierplatten i2- bis 15 umschlossen. Die Rückseite bildet die Isolierplatte. i2 (Fig. 2, 5, 7 und 8). An der Vorderseite ist. die Isolierplatte 13 mit den Durchbrüchen 1q. (Fig. 5) für die Kontaktlamellen i angeordnet. In Fig. 5 sind die Kontaktlamellen und Vielfachverbinder der Übersicht halber fortgelassen. Die Enden der streifenförmigen Kontaktbank werden von Isolierplatten 15 abgeschlossen, die mit Durchbrüchen für die Lötösen versehen ,sind.
  • Der Zusammenhalt der Kontaktbank erfolgt durch Deckplatten 16 und 17 (Fig. 6, 7 und 8) mit Schraubbolzen 18 und Diistanzröhren i9. Die Deckplatten 16 und 17 umgreifen mit ihren Klauen 2o die Isolierplatten 12 und 13, während die Ansätze 2i der Isolierplatten in Aussparungen 22 .der Deckplatten eingreifen und .so ihre Lage sichern. Zur Sicherung der Lage der Isolierplatten 15 greifen deren Ansätze 2'3 in Fenster 24 der Deckplatten 16 und 17 ein.
  • Der Zusammenbau eines Kontaktfeldes geht aus den Fig: 9 und io hervor. Die einzelnen Kontaktbänke 25 werden an ,den Deckplatten 16 und 17 mittels Tragstangen 26 gefaßt, welche Abstandhülsen 27 und 28 tragen. Die Tragstangen sind an ihren Enden mit Gewinden versehen und mittels Muttern 29 an den Plätten 30 und 3i eines nicht dargestellten Gestelles befestigt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontaktbank für Fernmel:daanlagen, die aus parallel geschalteten Kontaktfedern besteht, bei welchen die "Kontaktreihen schichtartig aufeinander angeordnet sind und die Vie1fac'hverbin,der der einzelnen Kontaktzungen nebeneinander in einer Ebene liegen, @dadurcJh gekennzeichnet, daß die@Vielfachverbinder (2) in ihrer Längsrichtung innerhalb eines Kontaktfe1,d(es so abgeknöpft und wilder zurückgekröpft sind, d!aß die senkrecht zu den Vielfachverhindern verlaufenden Kontaktzungen (i) in einer Ebene liegend nach der Kontaktebene hin isoliert durch:gefübrt werden können und die die Iiontaktschicihten einsohließeuden Iso,lie@rstreifen (5) mit staffelartig aalgeordneten Durchbrüchen (6) versehen sind, .durch welche Isoli-err egel in der Höhe des Kontaktfeldes zum Zweck der Abstandhaltung der Vielfachverbinder gesteckt werden.
  2. 2. Kantaktbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die einzelnen Kontaktzungen unmittelbar an den Abkröpfungen (3) der einze-lnen Vielfachverbinder anliegen.
  3. 3. Kontaktbank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@aß die Kontaktbank von Isolierplatten (12, 13, 15) umschlossen wird, wobei die Isolierplatte (13) der Frontseite zum Durchstecken der Kontaktzungen (i) mit der entsprechenden Anzahl Fenster versehen ist und die Isolierplatten (15) an den Lötösenseiten zur Durclhführung der Lötösen (4) ebenfalls mit Fenstern ausgerüstet sind. .
  4. 4. Kontaktbank nach Anspruch 1, du@durch gekennzeichnet, daß die Ko.ntal.tb,an@k mit Deckplatten (16, 17) versehen ist, welche durch Distanzbolzen (18) zusammengehalten werden und mittels Awsisp.arungen, Klauen oder Fenster die Sieitenw ände fassen.
  5. 5. Kontaktbank nach Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, da.ß die Iiont.al:tbänke bei N.Zeih ,rfadhs@etzung übereinander mittels Abstan dhülsIen (27, 28) und Tragstangen (26), diie an Ansätzen der die Kontaktbände umschließenden Deckplatten (16, 17) angreifen, befestigt werden.
  6. 6. Kontaktbank nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstangen (26) am (30, 31) angeschraubt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 552 o58, 6oo 45 1.
DET7217A 1953-01-03 1953-01-03 Kontaktbank fuer Fernmeldeanlagen Expired DE927934C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2722736A1 (de) * 1977-05-17 1978-11-23 Auergesellschaft Gmbh Mehrpolige anschlussleiste

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE552058C (de) * 1924-04-30 1932-06-09 Kabelindustrie Akt Ges Anordnung der Vielfachverbindungen in Waehlerkontaktbaenken
DE600451C (de) * 1931-05-07 1934-07-26 Siemens & Halske Akt Ges Kontaktbank fuer Waehler

Patent Citations (2)

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