DE926761C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE926761C
DE926761C DEB4946D DEB0004946D DE926761C DE 926761 C DE926761 C DE 926761C DE B4946 D DEB4946 D DE B4946D DE B0004946 D DEB0004946 D DE B0004946D DE 926761 C DE926761 C DE 926761C
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DE
Germany
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rack
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engagement
movement
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Expired
Application number
DEB4946D
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English (en)
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Christopher Frederick Webb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bell Punch Co Ltd
Original Assignee
Bell Punch Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
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    • GPHYSICS
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    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Computer Hardware Design (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Rechenmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Rechenmaschinen mit einer Mehrzahl von Tastenreihen, und im besonderen auf solche Maschinen, bei denen eine Reihe von Triebrädern, die mit jeder Tastenreihe vereinigt sind, durch eine zugehörige Reihe vin ausschwingbaren Zahnstangen oder gezahnten Segmenten gedreht wird, deren Bewegungsbeträge sich entsprechend der besonderen niedergedrückten Taste ändern, wobei diese Triebräder dazu dienen, Zifferscheiben oder Räder des Zählwerks zu drehen.
  • Bei Maschinen dieser Art kann ein jedes Triebrad eine aus zwei Quellen herrührende Bewegung (entweder eine direkte addierende Bewegung oder eine Zehnerübertragungsbewegung) erhalten, und da diese Bewegungen zeitlich getrennt werden müssen, ist es für ein schnelles Arbeiten erwünscht, daß, wenn beispielsweise ein Triebrad sich infolge einer Zehnerübertragung dreht, dieser Vorgang aber noch nicht beendet ist, eine zu diesem Triebrad gehörende Additionstaste in Vorbereitung für eine weitere Drehung dieses Triebrades niedergedrückt werden kann; dieses Niederdrücken der Taste hat auf das Triebrad keinen Einfluß, um etwa dessen Bewegung während der Zehnerübertragung zu stören.
  • Die Erfindung sieht eine Zahnstange oder ein gezahntes Segment vor, das sich in der Ruhelage außer Eingriff mit seinem zugehörigen Triebrad befindet und beim Niederdrücken einer Taste, während es sich außer Eingriff mit dem Triebrad befindet, in eine Stellung bewegt wird, die von der besonderen angeschlagenen Taste abhängt; die Zahnstange wird in Eingriff mit dem Triebrad gebracht, unmittelbar nachdem sie die erwähnte Stellung erreicht, und dient dazu, das Triebrad während der Zurückbewegung zu drehen.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen ein Anwendungsbeispiel der Erfindung an :einer Rechenmaschine derjenigen Art, bei der durch das Niederdrücken einer Taste ein System von Lenkern unmittelbar beeinflußt wird, welches durch Vermittlung einer Zahnstange und eines Triebrades dazu dient, ein von der Außenseite der Maschine her sichtbares Zifferrad zu drehen.
  • In den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen, ist Fig. i eine schaubildliche Ansicht eines Teils der Rechenmaschine; Fig.2 ist ein Querschnitt durch die Maschine und veranschaulicht die mit einer jeden Tastenreihe vereinigte Vorrichtung, .die sich in der Ruhelage befindet; Fig.3 ist eine der Fig.2 ähnliche Ansicht und veranschaulicht die fast um ihren vollen Betrag niedergedrückte 9-Taste sowie die Zahnstange, die im Begriff ist, mit ihrem Triebrad in Eingriff zu treten; Fig.4 ist eine der Fig.3 ähnliche Ansicht und veranschaulicht die Vorrichtung unmittelbar nachdem die Zahnstange sich in Eingriff mit dem Triebrad bewegt hat; Fig. 5, 6 und 7 sind Querschnitte nach den Linien A-A der Fig. 2 bzw. B-B der Fig. 4 und C-C der Fig.3; Fig." 8 bis i i veranschaulichen die Zahnstange in verschiedenen Stufen ihrer Bewegung.
  • Die Rechenmaschine weist ein äußeres Gehäuse 2o auf, in 'dessen Oberseite die Tasten angeordnet sind. Die Vorderseite des Gehäuses verläuft schräg (Fig. i), und in 'dieser Vorderseite ist ein Langloch vorgesehen, durch das hindurch die Ziffern der Zifferräder ig beobachtet werden können. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist in diesem Langloch ein bogenförmiger Streifen 21 vorgesehen, welcher mit öffnungen zur Sichtbarmachung der Ziffern versehen ist und einen Streifen aus Glas hat, der die Außenseite des Streifens 21 abdeckt. Eine jede Tastenreihe weist neun Tasten i bis 9 auf, und es können so viele Tastenreihen vorgesehen sein, wie dies erwünscht ist; jede Tastenreihe ist mit einem System von Lenkern vereinigt, das durch jede Taste der betreffenden Reihe unmittelbar beeinflußt wird, um das zu dieser Tastenreihe gehörende Zifferrad zu drehen.
  • Eine Tastenreihe und die zugehörigen Lenker sind in den Fig. 2 bis 4 dargestellt. Wie ersichtlich, weist eine jede Taste eine Stange 22 auf, die in einem Schlitz der Deckelplatte 23 gleitbar angeordnet ist. Die Stange 22 ist mit dem üblichen Tastenkopf 24 und mit einer Schulter 25 versehen, die mit einer Hauptantriebsstange 26 in Eingriff kommt, welche in der Längsrichtung der Tastenreihe unter deren Tasten verläuft. Das untere Ende einer jeden Stange 22 ist in ,einem 'Schlitz eines Teils 27 geführt, welcher an einer Rahmenplatte 28 befestigt ist oder mit ihr aus einem Stück besteht, wobei diese Rahmenplatte dazu dient, die Tastenreihe von der benachbarten Reihe zu trennen. Auf eine jede Tastenstange wirkt eine Feder 29, um .die Taste nach deren Niederdrücken in die Normallage zurückzuführen. Die Aufwärtsbewegung der Tastenstange wird durch Auftreffen des unteren, hakenförmig ausgebildeten Endes der Stange auf die Unterseite des Teils 27 (Fig. 5) begrenzt, wobei die unteren Enden der Tastenstangen in derselben waagerechten Ebene liegen, wenn die Tasten sich in ihren angehobenen Stellungen befinden.
  • Die Antriebsstange 26, die im wesentlichen eine parallele Bewegung in einer senkrechten Ebene ausführt, wird an ihrem hinteren Ende von einem V-förmig gestalteten Lenker, welcher Arme 30, 31 hat, und nahe ihrem vorderen Ende von einem Lenker 32 getragen, welcher die gezeichnete Gestalt hat. Der Arm 31 des V-förmigen Lenkers ist an seinem oberen Ende auf einer Spindel 33 schwenkbar angebracht, die sich vollständig durch die Maschine hindurcherstreckt, und der Arm 30 ist an seinem oberen Ende mittels eines Zapfens 34 gelenkig mit der Antriebsstange 26 verbunden. Der untere Teil 3 5 des V-förmigen Lenkers ist in der Querrichtung zu U-förmiger Gestalt abgebogen, um ein Paar von Lappen 36 zu beiden Seiten eines rinnenartig gestalteten Teils 37 zu umfassen, der in der Längsrichtung der Tastenreihe parallel zur Antrieb.sstan;ge 26 verläuft; der U-förmig gestaltete Teil 35 ist mit den Lappen 36 mittels eines Zapfens 38 gelenkig verbunden.
  • Der Lenker 32 ist schwenkbar auf einer Spindel 42 gelagert und besteht aus einem umgekehrt T-förmigen Teil, der für einen weiter unten noch näher beschriebenen Zweck einen Schwanz 39 hat. Das eine Ende der Stange, die den oberen Teil des T bildet, stößt gewöhnlich (Fig.2) an die Unterseite .eines Flansches 4o an, der auf der Oberseite der Stange 26 vorgesehen ist, und das andere Ende der erwähnten . Stange, die den oberen Teil des T bildet, ist durch einen Zapfen 41 gelenkig mit einem Lappen an dem rinnenartig gestalteten Teil 37 nahe dessen vorderem Ende verbunden. Die Antriebsstange 26 ist ferner mit einem Zapfen oder Vorsprung 43 versehen, welcher unter weiter unten noch näher auseinandergesetzten Arbeitsbedingungen mit dem erwähnten oberen Teil des T in Eingriff kommt, und in der Oberseite der Stange 26 sind drei Ausnehmungen 44, 45, 46 vorhanden, die mit den Spindeln 33 bzw. 42 sowie mit einer quer verlaufenden Buchse 47 in Eingriff treten (Fig. 2), wodurch die Aufwärtsbewegung der Stange 26 begrenzt wird.
  • Wenn die Stange 26 durch Niederdrücken einer der Tasten i bis 8 nach unten gedrückt wird, bewegt sie sich über ihren ganzen Hub im wesentlichen parallel zu sich selbst; die Bewegung findet infolge der Lagerung der Stange über einen leichten Kreisbogen statt. Gleichzeitig wird der Teil 37 in der Vorwärtsrichtung, d. h. auf das Zifferrad 19 zu, ebenfalls über einen leichten Kreisbogen längs bewegt, wobei der Zapfen 38 um den Zapfen 33 und der Zapfen 41 um den Zapfen 42 als Mittelpunkt ausschwingen. Wenn die 9-Taste angeschlagen wird, so wird die Bewegung im wesentlichen dieselbe, wie oben beschrieben, sein, mit der Ausnahme, daß die Antriebsstange 26 sich zunächst um einen kleinen Winkel in der Uhrzeigerrichtung (Fig. 2 bis 4) um den Zapfen 34 bewegt infolge des Umstandes, daß der Angriffspunkt der Tastenstange an der Antriebsstange sich nunmehr auf der anderen Seite des Zapfens 34 befindet; diese Ausschwingung wird gegebenenfalls durch Ineingrifftreten des Zapfens 43 mit dem Lenker 32 angehalten. Hierauf bewegt sich die Stange 26 im wesentlichen parallel zu sich selbst in die Stellung der Fig. 3 und 4, von denen Fig.3 die Lage der Teile veranschaulicht, unmittelbar bevor die 9-Taste ihre Abwärtsbewegung beendet, während Fig. 4 die Taste am Ende ihres Abwärtshubes zeigt.
  • Der längs verlaufende Teil 37 ist mit einer Reihe von Öffnungen versehen, von denen je eine unter einer jeden Tastenstange liegt; die Tastenstange geht durch die zugehörige Öffnung beim Niederdrücken einer Taste hindurch. Eine jede Öffnung ist länglich ausgebildet, um eine Vorwärtsbewegung des Teils 37 mit Bezug .auf die Tastenstange zu ermöglichen, und diese Vorwärtsbewegung des Teils 37 wird durch Ineingrifftreten des hinteren Endes der Öffnung mit der niedergedrückten Tastenstange begrenzt.
  • Der Tei137 bildet einen Teil der Einrichtung zur Verriegelung der Tasten der Maschine, wenn von dem Rechner eine Taste nicht um ihren vollen Betrag niedergedrückt werden sollte. Diese Verriegelungsvorrichtung ist nicht Gegenstand der Erfindung und braucht daher nicht näher beschrieben zu werden.
  • Das Zifferrad i9 wird beim Anschlagen einer Taste durch eine Zahnstange 48 gedreht, die zehn Zähne hat, welche mit einem zehnzahnigen und mit dem Zifferrad verbundenen Triebrad 49 in Eingriff kommt und dieses Triebrad hierdurch dreht. Die Zahnstange 48 ist an dem Ende eines Armes 5o vorgesehen, welcher an seinem anderen Ende auf einem Zapfen 51, der von einem U-förmig gestalteten Teil 52 getragen wird, schwenkbar gelagert ist; der Teil 52 ist an seinen oberen Enden auf einer Spindel 53 schwenkbar gelagert, die sich durch die Maschine hindurch parallel zu den obenerwähnten Spindeln 33, 42 erstreckt. Der Arm 5o ist ferner mit einem Langschlitz 54 von der dargestellten Gestalt versehen, und in diesen Schlitz greift eine Rolle 55 ein, die von dem unteren Ende eines Armes 56 getragen wird. Letzterer ist an seinem oberen Ende schwenkbar auf einer Spindel 57 gelagert, die sich durch die Maschine hindurcherstreckt, und durch einen kurzen Lenker 58 an dem Zapfen 41 angeschlossen, der von dem längs verlaufenden Teil37 getragen wird. In der Ruhelage der Teile (Fig.2) ist die Lage des U-förmig gestalteten Teils 52 so, daß die Zahnstange außer Eingriff mit den Zähnen des Triebrades 49 gehalten wird und um einen Winkel in die in Fig.3 dargestellte Lage durch Vorwärtsbewegung des Teils 37 verschwenkt werden kann, ohne das Triebrad zu beeinflussen.
  • Auf der Spindel33, welche den V-förmig gestalteten Lenker 30,31 trägt, sitzt schwenkbar ein dreiarmiger Hebel 59, 6o, 6i, dessen Arm 61 mit einem Schlitz 62 versehen ist, in den der Zapfen 51 eingreift, der von dem U-förmig gestalteten Teil 52 getragen wird. Die Lage des Schlitzes 62 in dem Arm 61 ist hierbei so, da,ß eine Ausschwenkung des dreiarmigen Hebels in der Uhrzeigerrichtung dazu dient, den U-förmig gestalteten Teil 52 in der Uhrzeigerrichtung zu bewegen und demzufolge den Arm 5o in .seiner Längsrichtung zu verschieben. Der Arm 59 ist mit dem Schwanz 39 des Lenkers 32 durch eine Schraubenfeder 63 verbunden, die dazu dient, die Zahnstange 48 unter weiter unten noch näher erläuterten Arbeitsbedingungen in Eingriff mit dem Triebrad 49 zu bringen und darauf die Teile der Vorrichtung nach der Freigabe einer niedergedrückten Taste in ihre Anfangslage zurückzuführen; diese Feder befindet sich unter einer vorher bestimmten Mindestspannung, wenn sich die Vorrichtung in der Ruhelage (Fig. 2) befindet. Ferner ist der Abstand zwischen dem Zapfen 42 und dem Angriffspunkt der Feder 63 an dem Schwanz 39 größer als der Abstand zwischen dem Zapfen 33 und dem Angriffspunkt der Feder an dem Arm 59 zu einem Zweck, der unten noch näher beschrieben wird.
  • Ferner ist der dreiarmige Hebel mit einem Schwanz 64 versehen, der im Eingriff mit dem Zapfen 38 steht, und das Ende dieses Zapfens ragt zu diesem Zweck seitlich von dem unteren Teil35 des V-förmigen Lenkers hervor.
  • Der Arm 6o bildet einen Teil der obenerwähnten Tastenverriegelungsvorrichtung. Der U-förmig gestaltete Teil52 ist mit einem bewegbaren Zurückhaltearm 65 vereinigt, dessen unteres Ende seitlich zu dem senkrecht verlaufenden Hauptteil des Armes abgebogen ist. Dieses seitlich abgebogene Ende ist stufenförmig gestaltet und bildet ein Paar Lagerflächen 66, 67 (Fig. 5 und 6) für den einen Arm des U-förmig gestalteten Teils 52. Fig.2 veranschaulicht den Teil 52, der durch einen kleinen freien Raum von der Fläche 66 getrennt liegt, und Fig.3 veranschaulicht den erwähnten Teil, der unmittelbar an die Fläche 66 anstößt, während die Fig. 4 und 6 den Teil 52, an die Fläche 67 anstoßend, darstellen. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, wird der Arm 65 von einer Stange 68 getragen, die in der Längsrichtung der Tastenreihe unterhalb aller Tasten dieser Reihe verläuft. Diese Stange 68 ist um ihre Längsachse drehbar und mit einer Anzahl von seitlich hervorragenden Teilen 69 versehen, von denen je einer unmittelbar unter einer jeden Tastenstange liegt, :so daß dieser Teil von der Tastenstange während deren Abwärtsbewegung erfaßt werden kann. Wie aus Fig. 2 bis 4 hervorgeht, verläuft die Stange 68 nicht parallel zur Antriebsstange 26 und zu dem längs verlaufenden Teil 37, sondern ist zu ihnen schräg angeordnet; die Strecke zwischen dem unteren Ende der i -Tastenstange und dem darunterliegenden Vorsprung 69 ist am kleinsten, - und die entsprechende Strecke für die 9-Taste am größten. Wenn eine Taste angeschlagen wird, ändern sich somit für jede Taste die Strecken, um welche die Stange 26 und der längs verlaufende Teil 37 bewegt werden, und demzufolge auch der Winkel, um den die Zahnstange 48 verschwenkt wird, bevor das untere Ende der Tastenstange mit dem zugehörigen Vorsprung 69 in Eingriff kommt. Die Stange 68 ist mit einer 'Schraubenfeder 70 vereinigt, welche die Stange in der Uhrzeigerrichtung (Fig. 5 und 6) zu drehen sucht, und eine Drehung der Stange in dieser Richtung wird dadurch begrenzt, daß ein seitlicher Vorsprung 71 (Fig. 7) am hinteren Ende der Stange auf eine geeignete Anhaltefläche 72 auftrifft.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Gewöhnlich nehmen die Teile die in Fig.2 dargestellte Lage ein, wobei der U-förmig gestaltete Teil 52 durch einen kleinen freien Raum von der Oberfläche 66 des Armes 65 getrennt liegt; die Zahnstange 48 wird in ihrer untersten Lage gehalten und befindet sich außer Eingriff mit dem Triebrad 49. Ferner befindet sich die Rolle 55 nahe dem hinteren Ende des Schlitzes 54, und der Zapfen 38 steht im Eingriff mit dem Schwanz 64. Wenn eine Taste, beispielsweise die 9-Taste, niedergedrückt wird, so wird die Antriebsstange 26 nach unten gedrückt und bewegt den Tei137 in seiner Längsrichtung nach vorn; diese Bewegung dient durch Vermittlung des Lenkers 58 und des Armes 56 dazu, den die Zahnstange 48 tragenden Arm 5o in der Uhrzeigerrichtung auszuschwingen. Unmittelbar bevor das untere Ende der Tastenstange mit dem zugehörigen Vorsprung 69 .an der Stange 68 in Eingriff kommt, nehmen die Teile die in Fig.3 dargestellte Lage ein, wobei die Zahnstange immer noch außer Eingriff mit dem Triebrad ist, während der U-förmig gestaltete Teil 52 sich in Eingriff mit der Fläche 66 zu -Beginn des Tastenhubes bewegt hat und darauf in Eingriff mit .dieser Fläche verbleibt. Während der Abwärtsbewegung der Taste wird die Spännung der Feder 63 infolge des Umstandes vergrößert, daß der Lenker 32 in der Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird, während der Arm 59 nach seiner sehr kleinen Anfangsbewegung, bei der der Teil 52 mit der Fläche 66 in Eingriff kommt, ortsfest gehalten wird.
  • Bei Beendigung der Abwärtsbewegung der Taste kommt das untere Ende der Tastenstange finit ihrem Vorsprung 69 in Eingriff. und dreht die Stange 68 aus der Lage der Fig. 5 in die Stellung der Fig. 6; diese Bewegung dient dazu, die. Fläche 66 .von dem Eingriff mit dem U-förmigen Tei_152 zurückzuziehen. Der Teil 52 wird nunmehr um einen kleinen Winkel in der Uhrzeigerrichtung durch die Feder 63 verschwenkt, die mittels der Arme 59, 61 wirkt, wobei die Bewegung des U-förmigen Teils 52 dazu dient, die Zahnstange 48 in Eingriff mit dem Triebrad 49 zu bringen. Diese Bewegung wird dadurch begrenzt, daß der erwähnte Teil .auf die Fläche 67 auftrifft. Die Teile nehmen nunmehr die in Fig. 4 dargestellte Lage ein. Wenn die Taste freigegeben wird, wirkt die Feder 63 dahin, den Lenker 32 entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung auszuschwingen, um die Zahnstange 48 über die in vollen Linien in den Fig. 8 bis i i dargestellten Stufen zu verschwenken; die Zahnstange verbleibt hierbei im Eingriff mit dem Triebrad und dreht während ihrer Zurückbewegung das Zifferrad. Das Zifferrad wird also-während der Aufwärtsbewegung der Taste gedreht. Nachdem die Zahnstange das untere Ende ihres Hubes erreicht hat, wie dies durch die ausgezogenen Linien in Fig. i i dargestellt ist, kommt der Zapfen 38, der von dem längs verlaufenden Teil 37 getragen wird, welch letzterer sich während der Zurückbewegung der Zahnstange nach hinten bewegt hat, mit dem Schwanz 64 in Eingriff, um den dreiarmigen Hebel 59, 6o, 61 iil seine ursprüngliche Stellung zurückzuführen; die von dem Zapfen38 auf den Schwanz 64 infolge der mittels des Lenkers 32 und des Teils 37 wirkenden Feder 63 ausgeübte Kraft dient dazu, die entgegenwirkende Kraft .auf den Schwanz zu überwinden, die durch die Federspannung auf den Arm 59 ausgeübt wird. Dieser Unterschied in den entgegengesetzt wirkenden Kräften wird durch geeignete Abmessung und Anordnung der Teile zustande gebracht sowie durch Anordnung der Ver= ankerungsstelle des vorderen Endes der Feder 63 in einem Abstand von dem Zapfen 42, der größer als der Abstand zwischen der Verankerungsstelle des hinteren Endes der Feder und dem Zapfen 33 ist. Die Wiedereinstellung des dreiarmigen Hebels hat zur Folge, daß der Teil 52 entgegengesetzt der Uhrzeigerbewegung verschwenkt wird, um die Zahnstange 48 außer Eingriff mit den Zähnen des Triebrades zu bringen; die Zahnstange bewegt sich nun in die in Fig. 2 dargestellte Anfangslage zurück. Die Bewegung .des U-förmig gestalteten Teils 52 ermöglicht ferner, d,aß die Feder 7o die Stange 68 in der Uhrzeigerrichtung (Fig. 5 und 6) dreht, und wenn in der Zwischenzeit die Antriebsstange 26 und der Tei137 in ihre Anfangsstellungen zurückgeführt worden .sind, nehmen die Teile der Vorrichtung von neuem die in Fig. 2 dargestellte Lage ein.
  • Wie oben auseinandergesetzt, kann sich der Winkel, um. ,den.die Zahnstange 48 verschwenkt wird, bevor sie in Eingriff mit dem Triebrad kommt, und demzufolge der Winkel, um den das Zifferrad während der Zurückbewegung der Zahnstange gedreht wird, entsprechend der niedergedrückten Taste verändern. In Wirklichkeit dient eine jede Taste dazu, die Zahnstange über eine vorher bestimmte Strecke im voraus auszuwählen, bevor sie sich in Eingriff mit dem Triebrad bewegt, und die Teile sind dabei so angeordnet, daß durch die Betätigung der ersten Taste das Zifferrad um einen Winkel von 36°; bei Betätigung der zweiten Taste um 72° usw. bis zur neunten Taste, welche das Zifferrad über einen Winkel von 324° dreht, gedreht wird.
  • Die Anordnung der Teile ist ferner so, daß die Winkelgeschwindigkeit des -Zifferrades bis auf Null oder im. wesentlichen bis auf Null durch geeignete Verzögerung der Zahnstange verringert wird, bevor letztere außer Eingriff mit dem Triebrad kommt. Hierdurch wird ein Überschleudern des Zifferrades verhindert, was ein bekannter Nachteil bei den bisher bekannten Rechenmaschinen ist; das Zifferrad wird im vorliegenden Fall in seiner richtigen Lage zum Stillstand gebracht, bevor es von der Zahnstange freigegeben wird. Dieses Merkmal der Verzögerung des Zifferrades auf eine Nullgeschwindigkeit ist von wesentlicher Bedeutung.
  • Beim Ausführungsbeispiel wird das Zifferrad dadurch zum Stillstand gebracht, daß der Schlitz 54 die in der Zeichnung gezeigte Ausführungsform hat. Wie dargestellt, ist der Schlitz über einen größeren Teil seiner Länge in einer nach oben verlaufenden Richtung konvex gestaltet, jedoch verändert er nach seinem rechten oder hinteren Ende zu die Richtung; der hintere Teil des Schlitzes ist zu der Gestalt eines Kreisbogens geformt, dessen Mittelpunkt die Spindel 57 ist. Infolge dieser Anordnung wird die Zahnstange während der anfänglichen Stufen ihrer Zurückbewegung beschleunigt, und wenn die Rolle 55 ungefähr die in Fig. 9 dargestellte Lage erreicht hat, beginnt sich die Zahnstange zu verzögern, bis sie in der Lage der Fig. i i augenblicklich zum Stillstand kommt. Die Zahnstange , erreicht die letztgenannte Lage, bevor der Zapfen 38 mit dem Schwanz 64 in Eingriff kommt, so daß die Zahnstange außer Eingriff mit dem Triebrad gebracht wird, erst nachdem letzteres und demzuzufolge das Zifferrad zum Stillstand gebracht worden sind.
  • Die Spindeln 33, 42, 53 und 57, welche die verschiedenen obenerwähnten Teile tragen, erstrecken sich parallel zueinander durch die Maschine hindurch und dienen dazu, die entsprechenden Teile der Vorrichtungen zu unterstützen, welche zu den anderen Tastenreihen gehören.
  • Auch können gewisse Teile, wie beispielsweise die Antriebsstange 26, mit Löchern oder Ausnehmungen zum Zweck der Gewichtersparnis versehen sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Beispiel beschränkt, da gewisse Einzelheiten in der Bauart abgeändert werden können, um unterschiedlichen Erfordernissen Rechnung zu tragen. Die Erfindung kann beispielsweise auch an einer Maschine benutzt werden, bei der die antreibende Irraft von einem Elektromotor geliefert wird, wobei die Tasten in diesem Fall lediglich als Auswählvorrichtung dienen.

Claims (7)

  1. PATHNTANSPRÜCHH: i. Rechenmaschine, gekennzeichnet durch eine Zahnstange (48), die sich in der Ruhelage außer Eingriff mit ihrem zugehörigen Triebrad (49) befindet und beim Niederdrücken einer Taste, während sie außer Eingriff mit diesem Triebrad verbleibt, in eine Stellung bewegt wird, die von der besonderen ,angeschlagenen Taste abhängt, und daß diese Zahnstange in Eingriff mit dem Triebrad bewegt wird, unmittelbar nachdem sie die obenerwähnte Stellung erreicht bat und dazu dient, das Zifferrad während ihrer Zurückbewegung in die Anfangslage zu drehen.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (48) das Triebrad zum Stillstand oder im wesentlichen zum Stillstand am Ende ihrer antreibenden Bewegung bringt und alsdann von dem Triebrad zurückgezogen und in die Anfangslage zurückgeführt wird.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (48) in Eingriff mit dem Triebrad bewegt wird, nachdem sie als Ergebnis der Betätigung durch die Taste eines bewegbaren Auslöseglieds eine vorher ausgewählte Stellung erreicht.
  4. 4. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (48) an dem Ende eines Teils (Arm 5o) vorgesehen ist, der an seinem anderen Ende an einem bewegbaren Glied (52) angelenkt ist, und daß der erwähnte Teil (Arm 5o) mit einem Schlitz (54) versehen ist, in den eine Rolle (55) oder ein ,anderes antreibendes Mittel eintritt, welches beim Niederdrücken einer Taste wirksam wird, um den erwähnten Teil (Arm 5o) um seine Anlenkungsstelle (51) an dem bewegbaren Glied herum auszuschwenken.
  5. 5. Rechenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine bewegbare Stange (26) sich unterhalb aller Tasten einer Tastenreihe erstreckt, und daß die Bewegung dieser Stange (26) in einer Abwärtsrichtung durch Niederdrücken irgendeiner der Tasten dazu dient, einen mit der Zahnstange (48) verbundenen, im wesentlichen in der Längsrichtung sich bewegenden Teil (37) zu betätigen.
  6. 6. Rechenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte längs bewegbare Teil (37) mit einer Reihe von Au:snehmungen versehen ist, von denen je eine unterhalb einer jeden Tastenstange liegt, welche bei ihrer Abwärtsbewegung durch diese Ausnehmung hindurchgeht, wobei diese Abwärtsbewegung durch Auftreffen des einen Endes der Ausnehmung an die niedergedrückte Tastenstange begrenzt wird.
  7. 7. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede Taste mit einem Auslöseglied oder Vorsprung (69) versehen, ist, welcher von einer gemeinsamen drehbaren Stange (68) getragen wird, deren Drehung dazu dient, die Zahnstange (48) freizugeben, damit sie in Eingriff mit dem Triebrad (49) gelangen kann, wobei die Anordnung der Teile so ist, daß sich die Strecke, um die sich jede Taste von ihrer Normallage aus bewegt, bevor sie mit ihrem zugehörigen Vorsprung (69) in Eingriff kommt, entsprechend dem Wert der Taste ändert. B. Rechenmaschine nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Zahnstange (¢8) in Eingriff mit dem Triebrad (q.9) sowie die Drehung dieses Triebrades während der Zurückbewegung der Zahnstange-und das Außereingrifftreten der Zahnstange mit dem Triebrad sowie schließlich die Zurückbewegung der Zahnstange in ihre Anfangslage nacheinander unter dem Emfluß einer einzelnen Feder (63) bewirkt werden, deren Spannung während des Niederdrückens einer Taste vergrößert wird.
DEB4946D 1938-05-28 1939-05-27 Rechenmaschine Expired DE926761C (de)

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