DE926613C - Funk-Fernsprech-Anlage mit Waehl- und Aufzeichnungs-Vorrichtung - Google Patents

Funk-Fernsprech-Anlage mit Waehl- und Aufzeichnungs-Vorrichtung

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DE926613C
DE926613C DEG5194A DEG0005194A DE926613C DE 926613 C DE926613 C DE 926613C DE G5194 A DEG5194 A DE G5194A DE G0005194 A DEG0005194 A DE G0005194A DE 926613 C DE926613 C DE 926613C
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DE
Germany
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message
recording
relay
amplifier
recording device
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DEG5194A
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Inventor
Vital Olivier Gassmann
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices
    • H04W88/022Selective call receivers
    • H04W88/023Selective call receivers with message or information receiving capability
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/64Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

  • Funk-Fernsprech-Anlage mit Wähl- und Aufzeichnungs-Vorrichtung Die Erfindung betrifft eine Funk-Fernsprech-Anlage mit Wähl- und Aufzeichnungs-Vorrichtung in jedet Empfangsstelle.
  • Es ist bereits bekannt, ein Steuero,rgan vorzusehen, das auf besondere Zeichen anspricht, welche den Verstärker und das Aufzeichnungsgerät einschalten, so daß dieses Gerät einerseits die fÜr es bestimmten Nachrichten auswählt und andererseits diese Nachrichten aufzeichnet.
  • Diese bekannten Antagen habenden Nachteil, daß keine automatisch wirkende Relaiseinrichtung derel art vorgesehen ist, daß beim Empfang des der Nachrichtensendung vorausgehenden Wählzeich-ens der Verstärker und das Aufzeichnungsgerät zur Aufnahme der Nachricht eingeschaltet werden und daß beim Empfang des der Nachrichtensendunig folgenden zweiten Wählzeichens der Verstärker und das Aufzeichnungsgerät abgeschaltet werden.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das aus Resonanzrelais bestehende Wählo-rgan zunächst die Anziehung eines ersten Relais veranlaßt, dm selbst ein Sperrklinkenrelais betätigt, welches bei jeder Erregung des Wählorgans einen Kontakt schheßt, durch welchen der Speisestromkreis des Verstärkers für die die Nachricht bildenden Zeichen sowie die Aufzeichnungs-Vorrichtung gesteuert wird, und dann diesen Kontakt wieder öffnet.
  • Zweckmäßig istes, wenn ein polarisiertes Relais durch die erste Erregung des Wählgerätes erregt wird und so lange erregt bleibt, bis eine Schaltung zi von Hand,- beispielsweise durch den jeweiligen Benutzer, erfolgt, wobei dieses polarisierte Relais die Stromzufuhr zu Melde- und Kontrolleinrichtunggen steuert, durch welche angezeigt wird, daß eine Nachricht gerade übermittellt wird oder übermittelt worden ist.
  • In den Zeichnungen sind Funk-Fernsprecher- mit Wähl- und Aufna:hmevorrichtung als Beispiele dargestellt. Dabei zeigt Abb. i die Sendevorrichtung, Abb. 2 den Empfänger bis zur Gleichrichterstufe, Abb. 3 die Wählvorrichtung des Empfängers, Abb. 4 die Aufzeichnungs-Vorrichtung des Empfängers, Abb. 5 die schematische Darstellung einer anderen AusfühTungsform des Empfängers.-Die Übermittlung der Nachricht erfolgt von einer zentralen Sendestdlie aus, die auf einer bestimmt-en Wellenlänge arbeitet. - Diese Übermittlung der Nachricht erfolgt in drei aufeinanderfolgenden Abschnitten: Im ersten, sehr kurzen Abschnitt werden die aus Impulsen verschiedener Modulationsfrequenz bestehenden Wählzeichen zur Empfangsstelle übertragen.
  • Im zweiten Abschnitt wird die Nachricht übertragen.
  • Im dritten, auf die Übertragung der Nachricht folgenden Abschnitt werden schlieDlich die gleichen Wählzeichen wie während des ers#ten Abschnitts, diesmal zur Abschaltung des gewählten Empfangsgerätes, gesendet.
  • Die Übertragung der Nachr.ichten durch die Zentralstelle erfolgt beispielsweise in zwei Phasen: Erstens vorherige Aufzeichnung der zu übermittelnden Nachricht" der ein Rufzeichen voraus-' geht, das ausschließlich den vorgesehenen Empfänger erreichen soll; zweitens Übertragung mit ,großer Geschwindigkeit, :so daß die Nachricht für Unbefugte unverständlich.wird und dadurch die Geheimhaltung der Mitteilung gesichert ist.
  • Die Empfangsvorriehtung besteht im wesentlichen aus einem Empfänger normaler Bauart, am zweckmäßigsten für Batteriebetrielb, so daß er gänzlich unabhängig und in besonderem Maße ortsbeweglich ist.
  • Das Gerät umfaßt drei Stufen: Erstens Sehwingungsabstimmung, Gleichrichtun.g, nur eingeschaltet, wenn kaine Nachricht erfolgt; zweitens Wähler, Relais zur Einschea11ung des eigentlichen Verstärkers, Motor und ModulatOT; drittens Ma-gnetdra#ht oder Magnetband und Fernsprechwiedergabegerät.
  • Die Vorrichtung des Teilnehmers gestattet es letzten Endes, jederzeit eine Nachricht zu empfangen, die nur durch ihn « aufgefangen und dann zunächst auf Magnetdraht oder auf einer gleichwertigen Vorrichtung aufgezeichnet wird. Es-steht dem Teilnehmer frei, die in seiner Abwesenheit aufgenommenen Nachrichtenübermittlungen mit Hilft eines Wiedergabegerätes wiederholt a:bzuhören. Die aufgezeichnet-en Mitteilungen können, wenn sie nicht mehr gebraucht werden, durch ein Entmagnetisiertingsgerät nach dem Beheben des Teilnehmers gelöscht werden.
  • Arbeitsweise In der Zentralsendestelle (Abb. i) werden die zu übermittelnden telephonischen Nachrichten zunächst nach den üblichen Verfahren mit Hilfe eines Mikrophons a, eines Verstärkers b und eines Modulators e auf Magnetdraht bzw. Magnetband aufgenommen. Am Anfang und am Ende jeder durchgegebenen Mitteilung werden zwei Zeichen von kurzer Dauer auf einer anderen Frequenz (Niederfrequenz) entsprechend dem Kennzeichen des Teillnehmers Übertragen. Diese Zeichen werden durch den Oszillator d und den Modulator e übertragen. Die Mitteilungen, die zunächst auf die vorgenannte#n Spulen aufgezeichnet wurden, werden dann durch den Sender f mit großer Geschwindigkeit oder am besten rückwärts übertragen, wodurch die tel-ephonisch durchgegdbene Nachricht gänzlich unverständlich wird.
  • Die telephonisch durchgegebenen, sogenannten Ei;lin,achiricJh-te,n können einzedn, durch den, Sender Übertragen -werden. Beim Empfänger sind nur die Ho;dhfreq,uenzs.tuf,e sowie die GleichTichtervorveT-s#t.ilrke"rstitfe eingeschaltet, während der Niederfliequ,enzverstä#li#ue-r des Empfängers und #die Aufzeichnungs-Vorrichtungen abgeschaltet sind; alle in Betrieb befindkidhen, Empfänger können also auf der gleichen Weblenlänge eine Folge von Nachrichtien empfangen, die -aiber mit Ausnaihme des angesprochenen Teilnehmers nicht bis zum eigentlichen Aufzefichnungsgerät des Empfängers getangen. Die Anfangs# und Schlußzeichen, dlie auf besondere Resonatoren jedes Teilnehmers wi,.rken, sch,ajl&n, dann, den Niederfrequenz,teil, ein, und ermöglichen diie Aufzeichnung b#ei.spiiie#'l#sr#vei,s,e auf .Miagneücbrghit breii,dem betreffenden EmpfätigeT.
  • Abb. :2 stell'it einen, Teiil des Empfängers biis zur Gleichrii-chtervorversitärikerstufe dar. Es handelt siidh dabieiii um einen. Superhet-Empfänger normaAler BauiaTt. Nur dieser Teil des Empfängers ist in Betrieb, soliange n#icht das vorangehende Merkze-irchen die Verstärker- und Aufzeichnungs-Vorrichtungen eingge.schaltet hat. Im Stromkreis der Röhre G ist ein. Tran,sfoirmatx>r k angeordnet, der durch diie Wiec,h-se.161tromko,mpone,#nte des madukerben Stromes auf diie Sclhwingpiliatten eimv-ixkt, sobald elin Anfarigszeichen, vorhanden ist, desisen Frequeilz mit der Eiiigenfrequenz der als miedhianii,s,cJhe Resone,-toren 1, l' bezeichneten Schwingpliatten; Übereinstimmt.
  • Abib. 3 zeigt den Train-sfor#rn,a;tor k und die Sdh,wiingpl-atten 1, 1'. Sohald. eine Nachricht für einen hestimmten Apparat Übertragen, wird, werden diiie beiden aufgezeichneten und, für das Besbim,mu,n,gsge-riLt chfarakteristi#schen Anfangszeichen vom Empfänger' aa-figenommen und bringen zunächst die Platte l', dann die Plutte 1 zur Resonanz. Durch. die. lietz#te,#re wird ein Kontakt geschlossen, 4er einen er-sen Stromkreis mittelsdes Zeitrel,ais it ,;,dhlließt; diieses ReiaJs zieht nun, seinen Aniker an und stellt einen Kontakt p 'her, der den Speisestromkreis des, Reliais q sb"#tiert. Dias zweite Zeichen wirkt auf die Platte l' u-ad, #diann auf den, Kontakt M; dadurch wird nun auch das Zeitreliais n' gespeist und schtießt: den Kontakt Y in Reihe mitdem Kon7 tald p,im Speisestromkreis des ReliaJs q. Die Wicklung des Relais q istnun vom Strom durchfliossen, und das Relais spricht an. Die Platten wirken also einzeln und, -nachei,nander auf die ZeitreIais n und n' ein, so daß das Reliais q nur eingesdhaltet wird, wenn beide Rel,gis n und n' angesprochen haben; das Relais q ziielht nun, seinerseits -seinen Anker r an, der durdli ein Sperrklinken,system eine#n Schalter s weiterschialtet.
  • Abb. 4. Der Sdhialter s srJhalitet den eigentlichen Verstärker des Empfängers und, den Motor des .'#tif7eiichin,ungsger,äte,s t ek; die Vers,t,äifkerröhre wirkt auf den, Moduilator u des, Aufze-ichnungs# gerätes. Die Nachri,rJh#t wird auf einem MagnetdT.ahit atif6uezeidhnet; nach Schluß der Nachricht wirken die Sdhlu,ßzeiclhen, nacheinander auf die Pliatten 1 und l' ein, sodiann auf die Zeitreliais# n und n', die den Stroln#l,#rei,s des Re#l#ai#s q wieder schliießen, dieses betätigt den Anker r des Sperrkliinkenschalters s, wodurdh der Strom im Stromkrelis dies Verstärkers und! des, M#otoirs des Aufzeichnungsgerätes unterbrochen wird; diie d*rch die Sendesteille rückwärts übertragenen Nachridhte-n- werden auf dem Magnetdraht rückwärts aufgezeichnet, wodurch, eine unverständliche Übertraigung inZglich ist; ein rotes Schau.zeichen leuchtet auf, sobald, der Miagnetdraiht sidi bewegt hat und zei-t dadurch die Aufnahme einer Nachricht an; der Umkehrsch:altür u, wird nun für den Rückwärtslauf eingestellt und gleichzeitig der Verstärker eingeschaltet. In. der so eingestellten AbhörstelJung können die -wieder umgekeIhrten Nach,-richten in Kliaxisprache gehört werden. Wenn das Gerät in Abhörstellung ist, wird diie Moduliation vom ModuiliatoT durch, !den, Schalter -- der Vorverstärkerröhre g zugeführt. D4e, Geschwindigkeit des .Nfa,-nc!td,r#Atteis5 wIrd bestimmt durch die vom Senfder benutzte Ges,rJhwtin#diiigk-#git. Doch hat eine Abweichung in der Geschwindigkeit wentig Ekfluß und, wirkt DUT auf den, Kliang der Stimme.
  • Die eigentlidhe Nachricht wirkt ni,cht, wie oben beschrieben, auf diie Resonatoren; hierzu. Ist ein Zeichen von konfstanter Amplitude und bestimmter Frequenz notwendig; diie Verwendung von zwei ResonatoTen gestattet die Herstellung einer bedeu,-t-.n,den Zahl von Vorauszeichen mit konstanter Amplitude als Ruf,-e-iiohen; man, kann diie Sidherheit und die Kombinationen wesentlich steligern, we-na man drei oder vier kesonatoren verwendet.
  • Das aben beschriebenie, Gerät hat zaJh,I!rei,dhte Vo#rzüge, darunter vor allem d#ie foligglenden: Der ortsb,ewegl#i,cjhe Teilnebmer kann an jedem be:Iiiebigen Ort, zu jeder beliebigen Zeit und auf jede beliebige Fntfernung telephonische Nachrichten oder Mitteilungen empfangen. Die Vorrkhtung stellit gewistsiermaßen einen (Telegramm- bzw. Telephon-) Empfänger diar, alsoeine Art der Nazhridhitenüb,e,rmittlung, die allgemein in dringenden Fällen benutzt wird und für welche diie Gebähren, unabhängig vonder Entfernung sind.
  • Der Preis eines Gerätes enitsp#r#i,dhit dem eines normalen b,an#ctel#sü#bliidh.en Empfängers" der zweckmäßii#gerwieii,s#e als. Biatte.ri,e6---rät, aIso ortsbeweglich ausgeführt ist; infolge des sehr geringen Gewichtes kainn er mühelos und ofine von Hand getragen werden.
  • Die Nachrichten werdend,-urch eine Zentralstelle übertragen,; alle Empfänger sIndauf den: betreffenden Wel-lenbereich, abgestimmt; diie Zah,1- dier Emp,-fänger ist praktisch =begrenzt. Die Wellenlänge biegt zw-isc1he-n 30 und 4o und gewäjh#rleistet bei Tag und Naffit bei jeder Entfernung eine gle"icJhmiäßig gute, Übertragung.
  • Abb. 5 zeigt eine andere Ausführungs,art des Empfängers gemäß der Erfindung.
  • Diesie Ernpfangsliage umfaßt: im wesent-IiicJhen,: Erstens einen Empfänger elektrischer Wellen, der zw,eckmäßig mitteits Batterien betrielben wIrd; zweitens einen Verstärkerstromkreis; drittens das Aufzeichnungsgerät; vierteas den Wähler, der beii Empfang des dem Kennzeichen des Empfängers entsprechenden Zeidhens den VerstkIker und diie Teile dies Aufzeidhnungsgerätes einschaltet.
  • Die Empfangsvorriohtung- geinüß der Erfindung ist,in Abb.. 5 dargestellt.
  • Der Empfänger 4o, der auf die Welilenlänge des, Zentralsenders abgestimmt ist, umfaßt leidiigl!icJh im Rahrenstromkreis Empfangs,stufen (Hochfrequenzstufe, 0,sz,il#liators-ttife, Mittelfrequenzstufe) und die G#l#eiidhri-elli#t-er:s,tufe. Die Glie,icthr,i.dhb,-r,s,tiu-fe- besteht aus einer Röhre 41 mit zwei Ausgängen 42 und, 43.
  • Der Ausgang 42 übermittelt das -gleirJhiger#i,ch,tete Zeichen an den, Verstärker 35.
  • Der Ausgang 43 übergibt dias Zeichen an. die Klemmen eines zweiten, Verstärkers 44, der in-,einem Anodenkrei#s ein Re#son#auzrelia,i#s 2, enit.h,äJt, das alis, W.'#hilvorridhtun"- dient.
  • SobaAd, ein, Zeiiidhen empfangen, wdr(di, das auf .die Eigenresonanzfrequenz des Schwingplattenwählers 2 modukext ist, s,dhwingt die Pl(atte und s#hLießt,den Kontakt 3. Dadurch wird: das, Relabs 4 von der Niederspannungsstromquelle:2o aus gespeist. Ein Kondensator 21 von ihoher Kapavität ,ist zu diesem Rülai,s parallel geschaltet., Das Relais 4 wird. erregt undi seihIießt seine Konttakte 5 und 25. Der Kontakt 5 stellt die Verbindung mit ,dem 6 'her. Der Kontakt 25 schkeßt den Speisestromkreis der nunmehir aufleuchtenden, Kointrollampe 7, der Kliingel; 8 sowie dies po,farisierten, Relais g. Das Sperrklinke-nrediais 6 zieht seinen Anker 26 an, der mit einer Sperrlkliinke 27 versehen, ist, durch welche dus SpeTT,ad, 28 um eine Raste weitergeschaltlet ist. Die Drehung des Sperrades um eine Raste veranlaßt diie S#chliießuilg eines Um#sdhta;liters io. Dieser Urnschalter io steuert von der Stromquelle 29 aus die Spieisung des Eljektromotors 30 fÜr den, Aintrieb des Aufzeichnungsg-erätes 31. Dieser Umschalter io steuert gleichfalls, dlie Speislung des Verstärkers# 35. Dieser Verstär#ker 35 ist ein Niederfrequenzverstärker, der, sobalwi er gespeist wIrd, zur VerstiTkung der glieichgerichteten Ströme der vom Sender übertragenen, Nachricht bereit ist.
  • Sobald das Wählzeichen übertragen ist, -hört die Platte(dies Sdhwjingpi1,atten#wähler#s, auf zu schwingen. Der Kontakt :2 nimmt seine Ruhestellung ein, während der Kontakt io geschlossen Weibt, 6o, daß. ,die Speisung des Verstärkers 35 und des Aufzeichnungsgerätes 31 weitergeht.
  • Nach der Übertragung des Wählzeichens überträgt der Zentralsender die Nachricht; die modu,-Iierten Zeichen, aus äenen, die Nachricht besteht, werden durch den Empfänger4o empfangen und durch den VerstäAiier 35 verstärkt.
  • Dieser Verstärker 35 gibt die modulierte Nachricht an, einen Lautsprecher 32 und an. den Aufnahmetei133 des Aufzeichnunigsgerätes;31 weiter. Das polarisierte Relais 9 schaltet Kontrolliampe 12 ein, wodurch, die erfolgte Aufnahme einer Nachricht angezeigt wird. Nimmehr beginnt die zweite Phase der Tätigkeit des Gerätes, nImlich, die Aufzeichnung,der N2chricht.
  • Sfobald die NachT.icht Übertragen ist, sendet de-r Sender ein zweites Wählzeichen, das wie folgt in umgekehrter Richtung wirkt. Die Schwingplatte 2 schwingt wie oben angegeben, schließt das Relais 4 und wirkt diadurch auf das SperrklinkenreIais. 6 ein. Das Sperrad dreht sich um eine weitere Raste, wodurch der Kontakt im Spelsestromkreis des Motors 30 des Aufzeichnungsgerätes 31 und des VerstäTkeTs. 35 unterbrochen wIrd. Doch. bleiibt das polarIstierte Reliais 9 angezogen und zeigt so, an, daß eine Nachricht übertragen worden ist Das polia,rd6ierte Relais 9 hat zwei Wicklungen 9.1 Un'd 92-Die Wicklung 9, wird übez den S chalter i i er-,regt, der den Stronikreisider Kontrolliampe 1:2 beim Lesen oder Abhören der aufgezeichneten Nachricht unterlbricht. Dies erfolgt dfaduTch, daß der Verstärker in die Abhörstellung gebracht wird, nac& dem der zum Umschalteer io parallel liegende Schalter 13 geschlossen. wurde. Die Nachricht wirrd wiederholt, inde#rn mian das Aufzei-ffinungsgerät in seine Ansiga-ngsstellung zurückbringt.
  • Es können verschiedene Aufzeichnungsgeräte verwendet werden, so für eine Aufzeichnung auf Schalilplatten, ferner eine optische Aufzeichnung oder eine Aufzeichnung auf Magnetband.
  • Es ist vorteilhaft, die Aufzeichnung auf Metal&-band zu verwenden, weill dann das. gleiche Aufniahimilya,ni(1 immer wieder gebraucht weTden kann, da die Aufzeichnung durch DurchIaufriemen des Streifens durch eine Lösdhvorrichtung gelösch#t werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Funk-Fernsprech-Anlage mit Wähl, und Aufzeichnungs-Vorriehtung in jeder Empfangsstealle, die ein Steuerorgan umfaßt, das auf Zeidlien besonderer Frequenz für die jeweilige gewunschte Station anspricht, welche den VerstIrker =id,das,Aufzeichnungsg.erät einschalten so daß dieses Gerät für diie ihm zugedrachten NadhTichten empfängsbereit wird und diese Niachrüchten aufzeichnet, dadurch gekenTi.-eich# net, daß das aus ResonanzTetadis bestehende WähIo#rgan (2) zunächst die Anziehung eines ersten Relais (4) veranlaßt, dias selbst ein SperrklinkenreIais, betätigt, welches bei jeder Erregung des Wählorgans (2-) einen Kontakt (io) schließt, durch, welchen der Speisestromkreds, (29) des. Verstäirl&rs (35) füT die -die Nachricht biIdenden Zeic[hen sowie die Aufzeichnungs-Vorrichtung (V) gesteuert wird, und #dann die-sen Kontakt wieder öffnet, usf. in der Weise, daß beim Empfang des, der Nachrichteensendung vorausgehenden Wähilzeichens ,der Ve#rs-täxker (35) und das Aufzeichnungs,-gerät (31) zur Aufnahme der Nachricht einge-.scJli.altet werden, während beim Empf ang des der Nachrdchtensendung folgenden zweiten Wähilteichens der Versgxker (35) und,das Aufzeichnungsgerät (p) nach Schluß der Nachricht abgeschaltet werden,.
  2. 2. Anlage nach Anspruch, i, dadurch, gekennzeichnet, daß ein po-laris"ier-tes keliais (9) durch die erste Erregung des Wählgerätes (2,) eTregt wird und so lange erregt bleibt, bis eine Schaltung von Hand, beüpielswei;se durch den jeweifigen Benutzer, erfolgt, wobei dieses pol(arioJerte Relais, (9) die Stromzufuhr zu Melide-und Kontrolleinrichtunggen (1:2) steuert, durch welche anigezeigt wird, daß eine Nachricht gemde übermittelt wird oder übermittelt worden ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift NT. 2 479 7oi. -
DEG5194A 1950-02-10 1951-02-11 Funk-Fernsprech-Anlage mit Waehl- und Aufzeichnungs-Vorrichtung Expired DE926613C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1012687T 1950-02-10
FR61234T 1951-01-16

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BE (1) BE501055A (de)
CH (1) CH294527A (de)
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GB (1) GB692117A (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2479701A (en) * 1944-02-07 1949-08-23 William C De Vry Transmitting system

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2479701A (en) * 1944-02-07 1949-08-23 William C De Vry Transmitting system

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Publication number Publication date
FR61234E (de) 1955-04-05
CH294527A (fr) 1953-11-15
BE501055A (de) 1951-02-28
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