DE926479C - Stapeleinrichtung fuer Briefe und aehnliche Gegenstaende - Google Patents

Stapeleinrichtung fuer Briefe und aehnliche Gegenstaende

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DE926479C
DE926479C DEH8877A DEH0008877A DE926479C DE 926479 C DE926479 C DE 926479C DE H8877 A DEH8877 A DE H8877A DE H0008877 A DEH0008877 A DE H0008877A DE 926479 C DE926479 C DE 926479C
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DEH8877A
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Arthur Frederick Whillock
Francis Edward Williams
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HALL TELEPHONE ACCESSORIES Ltd
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HALL TELEPHONE ACCESSORIES Ltd
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Stapeleinrichtung für Briefe und ähnliche Gegenständle Die Erfindung betrifft eine Stapelvorrichtung für Briefe und ähnliche Gegenstände mit einer oder mehreren angetriebenen Förderschrauben, zwischen deren Windungen Briefe einzeln eingelegt und weiterbefördert werden, daß sie einen Stapel bilden.
  • Der Stapel ruht hochkant auf einer beweglichen Stapelplaftforin und legt sich gegen eine bewegliche Rückenstütze, mit der sich die Stapelplattform zwangläufig bewegt, wenn die Rückenstütze von der Schraube oder den Schrauben fortbewegt wird.
  • Die Erfindung bezweckt nun die Beseitigung jeder Reibung zwischen den Kanten der Briefe und der Stapelplattform, um zu verhindern, daß die Briefe ihre richtige Lage indem Stapel verlieren.
  • Zu diesem Zweck blesteht die. Plattform, auf der die Kanten der gestapelten Briefe ruhen, aus einer Reihe oder mehreren Reihen von teleskopartig angeordneten Teilen, deren äußerste Teile die Rückenstütze tragen und mit ihr verbunden sind, so daß beim Zurückziehen der Rückenstütze zwecks Anpassung an die Länge des anwachsenden Stapels auch die äußersten teleskop artigen Bodenteile und die hochkant darauf stehenden Briefe von den inneren Teleskopteilen des betreffenden Satzes in der Längsrichtung zurückgezogen werden,, ohne daß eine wesentliche Relativbewegung zwischen den Bodenteilen und den darauf ruhenden Briefkanten erfolgt.
  • Vorzugsweise bestehen die einzelnen Reihen von teleskop artigen Bodenteilen aus frei ineinandergeschachtelten, hohlen Profilen mit umgekehrt U-förmigem Querschnitt, die glekitblar auf einer Stange od. dgl. ruhen, an der entlang sie sich frei in der Bewegungsrichtung der aufgestapelten Briefe und der Rückenstütze ausdehnen können, wobei an ihnen vorgesehene Vorsprünge ein vollständiges Auseinanderziehen verhindern, und von denen die innersten Teile gegenüber ihrer Tragstange fest angeordnet sind, während die äußersten Teile an die aufwärts ragende Rückenstütze anges'chlos:sen sind.
  • Man kann zum Verschieben des: Stapels auch mindestens einen sich periodisch verschiebenden Teil mit Fingern oder Haken vorsehen, der den vordersten, durch die Förderschraube zugeführten Brief des Stapels erfaßt und ihn nach dem hinteren Ende des Stapels zu und in der Querrichtung des Stapels und der Rückenstütze zieht, so daß die -Schraube von dem Druck des anwachsenden Stapels entlastet wird und die Querbewegung der Rückenstütze und des Stapels in der Längsrichtung der Stapelplattform zwangläufig ausgeführt wird.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel mehrere Ausführungsformen der Erfindung, und zwar ist Fig. I eine Draufsicht auf- eine Stapelvorriahtung mit einer einzigen Stapelschnecke und einem teleskopartig ausgebildeten Boden gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht von links in Fig. 1' gesehen; Fig. 3 ist eine Seitenansicht des vollausgezogenen teleskopartigen Bodens in größerem Maßstab; Fig. 4 ist ein Querschnitt durch den teleskopartigen Boden entsprechend der - Schnittlinie IV-IV der Fig. 2 in größerem Maßstab; Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform der Stapelvorrichtung mit Mitteln, um die gestapelten Briefe von der Stapelschnecke zur rückwärtigen Stütze hin foftzuziehen; Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 5; Fig. 7 und 8 sind eine Draufsicht und Seitenansicht einer weiteren Au,s,fülh.rungsform der Erfindung mit einem Förderband als Tragboden für die gestapelten Briefe.
  • Die Briefe werden auf einem nicht dargestellten.
  • Förderband zugeführt und durch Ablenkflügel, von denen in Fig. 1 einer bei I in strichpunktierten Linien angedeutet ist, den. einzelnen, nebeneinander aufgestellten Stapelvorrichtungen zugeleitet. Sie gelangen über eine Rinne 2 zu zwei gegenläufigen Zuführrollen 3, 4. Die in Fig. I links gezeigten Zuführrollen gehören zu der dargestellten Stapelvorrichtung, während die beiden rechts gezeigten zu der nächsten nicht dargestellten Stapelvorrichtung gehören. Durch die Zuführrollen werden die Briefe mit Hilfe einer senkrechten Führungsplatte 5 in eine umlaufende Schnecke 6 geworfen; ,die die Briefe längs des Bodens 21 bzw. dessen rostartiger Fortsetzung 8 in Richtung auf eine rückwärtige Stütze 7 weiterbefördert, die gleitend in einer Stapelwanne angebracht ist. Letztere wird durch die Seitenwände 9 und den Boden 21 und den rostartigen Boden 8 gebildet, auf dem die Briefe hochkant gestapelt werden. Das Eingangsende des Bodenteils 2I ist geschlitzt, um die Windungen der Schnecke 6 aufzunehmen, und der Bodenteil 2I ebenso wie die durch die Schlitze 10 gebildeten Zungen liegen höher alls der rostartige-Teil8;-so daß jede Zunge in die zugehörige Schnecke hineinragt. Der Boden 8 ist unmittelbar 'hinter dem Auslaßende der Schnecke 6 nach unten abgestuft, so daß die durch die Schnecke in die Wanne geförderten Briefe hochkant auf den tiefer liegenden Teil 8 des Bodens fallen.
  • Längs der einen Seite erstreckt sich oberhalb der Stapelwanne eine Stange i6-, auf der eine Winkelkonsole II gleitend angeordnet ist, an deren einem Arm IIa die rückwärtige Stütze 7 befestigt ist, die sich quer über den Boden 8 zwischen den seitlichen Führungswänden g erstreckt. Der andere Arm 11b der Konsole trägt mit der Stange im Eingriff stehende, mit Rillen versehene Rollen 15 sowie einen feststehenden, gleichfalls mit einer Rille versehenen Block 14, so daß die Konsole I I und dadurch die Stütze7 längs der Stange vor- und rück-. wärts gleiten und auch um die Längsachse der Stange verschwenkt werden können, um das Ausheben. der Stütze aus der Wanne zu erleichtern, wenn ein Stapel von Briefen herausgenommen werden soll.
  • Gemäß der Erfindung weist nun bei der in Fig. I und 2 gezeigten Vorrichtung der untere rostartige Teil des -Bodenls 8 im Abstand voneinander angeordnete, parallele Stangen oder Leisten 12 auf, die sich längs der Stapelwanne erstrecken und an ihren Enden auf Querstangen I3 und Rahmenteilen I7 aufruhen.
  • Wie im einzelnen in den Fig. 3 und 4. gezeigt ist, bilden die einielnen Stangen 12 den Träger und die Längsführung für je einen teleskop artigen Bodenaufbau, bestehend aus einer Reihe von ineinander verschiebbaren, teleskop artigen Metallteilen 18a bis I8d in der Form eines umgekehrten, U mit flachen glatten oder - polierten Tragflächen. Jeder Teil trägt an seinem Ende nach innen gerichtete seitliche Vor-sprünge 19,. die mit nach unten gerichteten Vorsprüngen 20 an den äußeren - Enden der Teile in Eingriff kommen., wodurch verhindert wird, daß sich die Teile beim Ausziehen voneinander trennen können.
  • Der innerste Teil I8a eines jeden Aufbaues ist an der zugehörigen Leiste 12 befestigt, während der äußerste Teil I84 an der senkrechten Platte 7 befestigt ist, die sich quer erstreckt nnd -den verschiedenen Reihen von teleskop artigen Teilen gemeinsam ist, so daß sie als eine starre, rückwärtige Stütze für den Stapel wirkt oder einen mit der gleitenden, rückwärtigen. Stütze in Eingriff gelangenden, rüclavärtigen Anschlag bildet.
  • Quer und oberhalb der äußeren Enden der feststehenden teleskopartigen Teile 182 und der feststehenden Leisten I2 liegt ein winkelförmiger Teil 21, der ein Teil des Bodens ist und eine Stufe zwischen-dem Auslaßende der Stapelschnecke und dem durch die teleskopartigen' Teile gebildeten Boden schafft.
  • Die beschriebene Bauart Nldet einen in der Längsrichtung beweglichen Boden für den, Briefstapel, durch den--die Reibung, die durch die Bewegung der unteren Kanten von Briefen eines Stapels unter Berührung mit einem feststehenden Boden verursacht würde, im wesentlichen, beseitigt wird, da eine Relativbewegung zwischen den Briefkanten und der Bodenfläche fehlt. Auf diese Weise wird der Druck des. Stapels gegen die Vorderfläche der Schnecke ganz wesentlich verringert. Fernerhin wird ein Bestreben der Briefe des Stapels, infolge der Zugwirkung auf die unteren Kanten der Briefe und des bei anwachsendem Stapel auf die oberen Teile der Briefe seitens der Schnecke ausgeübten, umgekehrten Druclce.s aus der serllcrechten Lage herauszugleiten, wirksam beseitigt.
  • Eine Verringerung des Druckes zwischen der Fläche der Schnecke und dem Stapel verringert auch das. Bestreben der Schnecke, die Briefe aus dem Stapel herauszudrehen. Dieses. Bestreben wird weiter verringert bzw. ganz beseitigt, wenn. Mittel nach den Fig. 7 und 8 zur Anwendung kommen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung entsprechend den Fig. 5 und 6 ist eine in der Längsrichtung des - Bodens verlaufende, hin und her gehende Stange 22 mit hakenförmigem Ende 22a unterhalb der Ebene des rostartigen Bodenteils 8 angeordnet und z. B. mittels eines Kurbelantriebes mit einem Antrieblsmoto,r 23 zu einer periodischen Hinundherbewegung parallel zur Längsrichtung der Wanne und rechtwinklig zu der rückwärtigen Stütze 7 gekuppelt.
  • Das hakenförmige Ende 22a der Stange 22 ragt durch Schlitze im Bodenteil 8 über dieses herüber und liegt dicht vor dem Austrittsende der Schnecke 6, so daß der Haken bei seiner Bewegung in der einen Richtung, d. h. nach der rückwärtigen Stütze 7 hin, den vordersten Brief des. Stapels oder den von der Schnecke zum Stapel übergehenden Brief erfaßt, wodurch dieser zwangsweise von der Schnecke fort und nach dem. vorderen Ende des Stapels hingezogen wird. Bei Vollendung der Bewegung des hakenförmigen Teils in Richtung auf die rückwärtige Stütze zu zieht der hakenförmige Teil den Stapel und die rückwärtige Stütze um ein Stück von der Schnecke fort, das etwa der Stärke der einzelnen Briefe entspricht, die bei dem vorhergehenden Förderhub des hakenförmigen. Organs zugeführt wurden. Bei dem Rück- oder Leerhub des hin und her gehenden Teils. 22 gibt sein hakenförmiges Ende die Bahn der von der Schnecke 6 beförderten Briefe frei und ermöglicht so den Durchgang weiterer Briefe nach dem vorderen Ende des Stapels hin. Die Neigung des oberen Teils des hakenförmigen Endes 22a erleichtert seinen schnellen Rückzug unterhalb der Kanten von Briefe, die von der Schnecke während des Leerhubs zum Stapel hin befördert sein können.
  • Angesichts der zwangsweisen Bewegung, die dem Stapel und der rückwärtigen Stütze durch das hin und her gehende Briefförderorgan 22 erteilt wird, ist es wünschenswert, eine leichte, elastische Bremse oder Sperre vorzusehen, um der Möglichkeit der Bildung eines sehr losen Stapels zu begegnen, dessen vorderste Briefe in unerwünschter Weise nach vorn fallen. Zu diesem Zweck ist eine Führungsstange I6, die gleitend die rückwärtige Stütze 7 in der zuvor bleschriebenen Weise trägt, mit einer Verzahnung 24 ausgerüstet, gegen die sich eine unter Federdruck stehende Hemmrolle 25 legt. Bei der in Fig. 5 und 6 gezeigten Bauart ist die Führungsstange' aus einem Streifen von winkelförmigem Querschnitt hergestellt und bildet eine Laufbahn mit einem unteren waagerechten Flansch und einem oberen senkrechten Flansch, auf denen RolLen oder Räder 15a mit ebenen Seiten- und Umfaugsflächen laufen. Die obere Länlgskarlte des senkrechten Flansches der Führung ist mit V-förmigen Kerben und Zähnen versehen, die die Zaihnstange 24 bilden, während die Hemmrolle 25 eine V-förmige Rille in ihrem Umfang besitzt, um den Eingriff der Henunrolle in die V-K>erbenw der Zahnstange zu erleichtern.
  • Die rückwärtige Stütze wird auf diese Weise durch den Eingriff der Hemmrolle in eine V-Kerb,e der Zahnstange leicht und lösbar in der jeweiligen Lage gehalten. Wenn jedoch der Druck auf die rückwärtige Stütze durch das Stapeln der Briefe und die positive Verschiebung des Stapels ansteigt, wird die Hemimrolile entgegen der Wirkung ihrer Belastuingsfeder 26 verschoben, um über einen V-Zahn der Zahnstange herühlerzuspringen und in die nächste V-Kerbe einzurasten und so fort. Auf diese Weise wird eine gesteuerte, sohrittförmige Rückzugbewegung der rückwäftigen 5 tu'tze entsprechend dem Anwachsen des Stapels erzielt, und die Koimpaktheit des Stapels wird somit in gewissem Ausmaße durch die Stärke der Belastungsfeder 26 bestimmt.
  • Bei der weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 7 und 8 wird der Bodeff, auf dem die Briefe mit ihren Kanten aufsitzen, durch die obere, im wesentlichen waagerechte Bahn eines endlosen Bandes 27 gebildet, das sich stetig und langsam rechtwinklig zur Drehachse der Schnecke 6 bewegt.
  • Das Band 27, das ein breites Leinwandband sein kann, läuft um waagerechte Roile,n 29. Die obere Bahn des Bandes läuft übler eine feststehende flache Tragfläche 28 und wird von dieser abgestützt. Die eine oder beide waagerechten Rollen 29 können durch' nicht gezeigte Antriebismittel angetrieben werden, so daß das Band mit einer Geschwindigkeit von etwa 90 blis 120 cm/Minute arbeitet.
  • Angenommen, die Schnecke würde im Uhrzeigersinn gedreht, so müßte das Band, wie in Fig. 8 gezeigt, von links nach rechts laufen. Durch diese Bewegung des Bodens wird die statische Reibung zwischen den Blriefen, und dem Boden im wesentlichen in Fortfall gebracht.
  • Der Boden kann auch durch eine Anzahl umlaufender Wellen gebildet werden, die nebeneinander mit ihren Achsen parallel zur Drehachse der Schnecke anzuordnen wären. Sehr günstig können vier solcher Wellen, jede von 2,5 cm Durchmesser, angeordnet werden, deren Mittellinien 5 cm voneinander entfernt liegen.
  • Das bewegliche Band als Boden, wie es im Zusammenhang mit den Fig. 7 und 8 beschrieben. worden ist, kann entweder an Stelle von oder in Verbindung mit der Anordnung gemäß den. Fig. 5 und 6 verwendet werden.
  • Die Anordnung nach Fig. 7 und 8 ist bei ein zelnen Stapelvorrichtungen anwendbar; wo jedoch mehrere Stapel Seite an Seite angeordnet werden, kann ein einziges, sich langsam bewegendes und den verschiedenen Stapeln gemeinsames Band benutzt werden.
  • Der Erfindungagedanke kann besonders bei regelmäßiger Briefzufubr noch dadurch verwirklicht werden, daß eine Antriebsverbindung zwischen den Rollen, die die Briefe der Schnecke zuleiten, und der rüchwärtigen Stütze vorgesehen ist, so daß die letztere im Verhältnis bzw. inAbhängigkeit von der Zuleitung von Briefen angetrieben wird.
  • Weiterhin kann auch die in Fig. 5 und 6 gezeigte Anordnung mit einem teleskop artigen Boden gemäß Fig. I bis 4 ausgestattet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Stapelvorrichtung für Briefe und ähnliche Gegenstände mit einer oder mehreren angetriebenen Förderschrauben, zwischen deren Windungen Briefe einzeln eingelegt und so weiter befördert werden, so daß sie einen' Stapel bilden, der hochkant auf einer beweglichen, Stapelpiattform ruht und sich gegen eine bewegliche Rückstütze legt, mit der sich die Stapelplattform zwangläufig bewegt, wenn die Rückenstütze von der Schraube oder den Schrauben fortbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die 'PLattform (8), auf der die Kanten der gestapelten Briefe 'ruhen, durch eine Reihe oder mehrere Reihen von teleskopartig angeordneten Teilen (IBa bis I8d) gebildet wird, deren äußerste Teile (I8d) die Rückenstütze (7) tragen und mit ihr verbunden sind, so daß beim Zurückziehen der Rückenstütze zwecks Anpassung an die Länge des anwachsenden Stapels auch die äußersten teleskopartigen Bodenteile und die hochkant darauf stehenden Briefe von den inneren Teleskop teilen des. be treffenden Satzes in der Längsrichtung zurückgezogen werden, ohne daß eine wesentliche Relativbewegung zwischen den Bodenteilen und den darauf ruhenden Briefranten erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Reihen von teleskopartigen Bodenteilen aus frei ineinandergeschachtelten, hohlen Profilen (I8a bis I8d) mit umgekehrt U-förmigem Querschnitt gebildet sind, die gleitbar auf einer Stange old. dlgl. (I2) ruhen, an der entlang sie sich frei in der Bewegun:gsrichtung der aufgestapelten Briefe und der Rückenstütze (7) ausdehnen können, wobei an ihnen vorgesehene Vorsprünge ein vollstän-- diges AuCseinarlderz.iehen verhindern, und von denen die innersten Teile (I8a) gegenüber ihrer Tragstange (12) fest angeordnet sind, während die äußersten Teile (18') an die aufwärts ragende Rückenstütze (7) angeschlossen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben des Stapels mindestens ein sich periodisch verschiebender Teil (22) mit Fingern oder Haken (22a) vorgesehen ist, der den vordersten, durch die Förderschraube (6) zugeführten Brief des Stapels erfaßt und ihn nach dem hinteren Ende des Stapels zu und in der Querrichtung des Stapels und der Rückenstütze (7) zieht, so daß die Schraube von dem Druck. des anwachsen den Stapels entlastet wird und die Querbewegung der Rückenstütze und des Stapels in der Längsrichtung der Stapelplattform zoangläufig ausgeführt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnén - sich periodisch verschiebenden, mit hakenartigen Enden (22a) versehenen Stangen (22) unter der: Ebene der Plattform (8) angebracht und von Kraft (23) hin und her bewegt werden und daß das hakenförmige Ende (22a) der Stangen (22) -durch Schlitze im Boden (8) nahe dem Abgabeende der Förderschraube (6) hindurchgeht und bei der Bewegung nach dem Stapel hin einen von der Förderschnecke freigegebenen Brief erfassen und ihn nach dem Stapel hin bewegen kann, bei dem. umgekehrten Hubl jedoch infolge der schrägen Lage des. Hakens die Bahn der von der Schnecke nach dem Stapel gehenden Briefe freigibt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem. der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verzöge rung oder Steuerung der Bewegung der Rüclæenstütze (7) ein gelenkig angebrachtes, federbelastetes Gesperre (25) mit der Rückenstütze (7) gekuppelt ist, das an einer ortsfesten Zahnstange (24) oder sonstigen- mit Einschnitten versehenen Fläche so entlang. läuft, daß die Rückwand in ihrer Lage festgestellt wird, je doch dem durch den Briefstapel ausgeübten Druck nachgibt und dadurch die gesteuerte schr-ittweise Querbewegung des Stapels und der Rückwand ermöglicht.
  6. 6. Vorriclltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum einzelnen Befördern der Briefe nach der Stapelförderschnecke (6) z. B. entgegengesetzt laufende, zusammenwirkende RolLen (3, 4) in Antriebs,verblindung mit der Verstellvorrichtung für die Rückenstütze steht, so daß entsprechend dem Vorschub des Stapels mechanisch eine zwangläufige Querbewegung der Rückenstütze durch den Antrieb erfolgt.
DEH8877A 1950-06-23 1951-06-24 Stapeleinrichtung fuer Briefe und aehnliche Gegenstaende Expired DE926479C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297030B (de) * 1966-08-12 1969-06-04 Postal Administration Of The U Einrichtung zum Stapeln von flachen, hochkant gefoerderten Gegenstaenden wie Briefe, Karten od. dgl.
US7110098B2 (en) * 2003-03-28 2006-09-19 Agilent Technologies, Inc. Bidirectional optical loss measurement

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