DE926295C - Maschine zum Abbinden von Wursthautenden u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Abbinden von Wursthautenden u. dgl.

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DE926295C
DE926295C DEB18399A DEB0018399A DE926295C DE 926295 C DE926295 C DE 926295C DE B18399 A DEB18399 A DE B18399A DE B0018399 A DEB0018399 A DE B0018399A DE 926295 C DE926295 C DE 926295C
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DE
Germany
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sausage skin
sausage
cord
skin
machine
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Expired
Application number
DEB18399A
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English (en)
Inventor
Sven Emanuel Bengtson
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/12Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins
    • A22C11/122Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins by forming knots

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Maschine zum Abbinden von W'ursthautenden u. dgl. In steigendem Ausmaß werden gegenwärtig in Wurstfabriken künstliche Wursthäute verwendet, die aus Zellulosederivaten oder anderen Stoffen bestehen, und als dünnwandige Schläuche, die auf die gewünschte Länge geschnitten und vor dem Stopfen der Wurst an einem Ende abgebunden werden, in Verkehr gebracht. Das Abbinden erfolgt durch Falten des zusammengeknüllten Wursthautendes und Umwickeln mit einer Schnur. Diese Arbeit ist bisher von Hand ausgeführt worden, wodurch sich die Herstellungskosten sehr hoch stellen. -Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, mit Hilfe einer maschinellen Anlage dieses Abbinden automatisch und intermittierend zu ermöglichen, wobei gleichzeitig an eine Zählung der Wursthäute gedacht ist. Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß um das innerhalb einer Maschine abgeschnittene, hochgeführte und schließlich unter Faltung zusammengeraffte Wursthautende mit Hilfe eines kreisenden und in einem Turnus mehrere Umdrehungen ausführenden Armes eine Schnur mehrfach gewickelt wird, wobei die erste Umwicklung in einer kleinen Sc'h'linge nur um das gegen ein später zurückzuziehendes Spreizglied gestützte Wursthautende erfolgt, worauf weitere Umwicklungen mit größerem Umschlingungskreis um vorgetretene und später zurückzuziehende Spreizfinger vorgenommen werden, die zu beiden Seiten des inzwischen durch Schiebebeile umgeschlagenen Wursthautendes vorgesehen sind, und daß die letzte bzw. die letzten Umwicklungen bei zum Teil zurückgezogenen, die größeren Umwicklungen noch beibehaltenden Spreizfingern um das Spreizglied und das umgeschlagene Wursthautende in . kleinstem Kreis durchgeführt werden und daß schließlich durch einen Schnurspanner bei zurückgezogenem Spreizglied und vollständig zurückgezogehen Spreizfingern die dadurch freigegebenen größeren Schnurschleifen um das Wursthautende fest angezogen werden, worauf als Turnusabschluß der umgewickelte Schnurteil durch eine im Umlaufarm angeordnete Sdhneidvorric'htung abgeschnitten wird.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar Fig. i eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 das Umwickeln der Schnur und Fig. 4 das Umschlagen des Wursthau-tendes unmittelbar vor dem Anziehen der Schnur.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, wird die in verhältnismäßig großen Längen hergestellte Wursthaut, zu einem Band io flachgedrückt, in die Maschine eingeführt und zwischen zwei Walzen 11, 12 vorgeschoben.
  • Über den Walzen ist eine Schere zum Abschneiden der Wursthaut angeordnet. Diese. Schere besteht aus einer horizontal beweglichen Schneide 13 und einer festen Schneide 14. Nachdem die Wursthaut an der Schere vorbeigelaufen ist, wird sie nach oben gegen das aus einem Drahtgewebe od. dgl. bestehende endlose Band 17 geführt, das über die umlaufenden Riemenscheiben 15, 16 läuft. Um die Wursthaut zu zwingen, dem Band 17 nach oben zu folgen, ist an dem nach oben laufenden Trumm des Bandes eine Anzahl von Saugnäpfen 18, i9 angebracht, von denen zwei in Fig. i gezeigt sind. Zum Wegführen der fertig abgebundenen Wursthaut ist eine ähnliche Vorrichtung vorhanden. Sie besteht aus dem endlosen Band 2o, den Riemenscheiben 21 und 22, einer Anzahl von Saugnäpfen 23, 24, von denen zwei gezeigt sind, und einer Abführungsrinne 25.
  • Oberhalb der soeben beschriebenen Vorrichtungen sind zwei horizontal gegeneinander bewegliche Backen 26 und 27 angeordnet. Sie sind mit konischen, hauptsächlich vertikal verlaufenden und gegeneinander versetzt angeordneten Nuten (Fig. 2) versehen, so daß beim Zusammenpressen derBacken die Nuten der einen in die Vorsprünge der anderen eingreifen. Oberhalb dieser Backen sind zwei weitere, ebenfalls horizontal gegeneinander bewegliche Backen 28; 29 (Fig. 3) vorgesehen. Sie weisen keine Nuten auf, sind niedriger als die Backen 26, 27 und zur Bildebene senkrecht beweglich,. Die Bewegungsrichtungen der Backen 26, 27 und der Backen 28, 29 sind also senkrecht zueinander. Das Backenpaar 26, 27 dient zum Zusammenfalten des oberen Endes der Wursthaut, und das Backenpaar 28, 29 klemmt die Haut in den vorgeformten Falten zusammen und hält sie fest, während die Schnur umgewickelt, das überstehende Ende der Haut umgeschlagen und mit dem zusammengefalteten Teil der Haut zusammengeschnürt wird.
  • Die Glieder, die dieses Umschlagen und Zusammenschnüren bewirken, sind folgende: Ein meißelförmiges Spreizglied 3o, das vom oberen Teil des Gestells gegen die Sockeloberfläche 31 bewegt werden kann. Auf der Sockelfläche 31 sitzen zwei Hülsen 32 und 33. In jeder Hülse ist ein axial beweglicher Spreizfinger 34 und 35 (Fig. 3) angebracht, von denen jeder in einem bestimmten Augenblick des Abbindevorgangs aus der ihn umgebenden Hülse nät:h oben geschoben wird; sie sind sonst in die Hülse eingezogen. Die Abbindeschnur 35° ist- auf eine Spule 36 gewickelt. Das freie Schnurende wird zunächst durdh eine Verzögerungs-oder Bremsvorrichtung 37, durch eine Öse im Ende eines federnden Schnürspanners 38, durch ein Loch in einer Nabe 39 und über die Rollen 40 und 41 gezogen, die auf., einem abgewickelten Arm 42 sitzen, dessen kurzer Schenkel in der Nabe 39 befestigt ist. Danach- wird die Schnur durch einen Führungsring gezogen und von einem Greifer 43 erfäßt, der durch einen Zapfen od. dgl. in einer Hülse drehbar gelagert ist, welche in einer Führung eines bügelförmigen Umlaufarmes 44 läuft. Dieser ist an der Unterseife eines Zahnrades 45 befestigt, das um die Nabe 39 drehbar ist. Der Greifer 43 wird von einem beweglichen Nocken 46 betätigt, der auf eine Stütze 47 sitzt. Unmittelbar links vom Greifer 43 (Fig. i) ist eine Schneidvorrichtung 48 zum Abschneiden der Schnur nach dem Umwickeln angebracht. Diese Schneidvorrichtung wird in einer bestimmten Stellung vom Nocken 46 betätigt. In der Mitte der Nabe 39 ist neben dem Spreizglied 30 eine Faltvorrichtung angebracht, die aus zwei Teilen 49, 5o (Fig. 4) besteht, von denen das rechte weiter nach _unten bewegt werden kann als das linke, sobald das letztere angehalten wird, wodurch das Ende der Wursthaut umgeschlagen wird.
  • Zur Maschine gehören eine Kraftquelle und eine z. B. auf der Rückseite der Maschine untergebrachte Steuereinrichtung bekannter Art (nicht gezeigt), wodurch den beweglichen Teilen der Maschine die Bewegungen in richtiger Folge und jeweils im richtigen Zeitpunkt erteilt werden.
  • Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Die Wursthaut wird fortlaufend in die Maschine zwischen den Walzen i1, i2 eingeführt und folgt dem Band 17 nach oben, weil sie 'von den Saugnäpfen 18, i9 am Band festgehalten wird. Die Haut setzt ihre Bewegung nach oben zwischen den Backen 26, 27 fort. Wenn sie an der oberen Kante der Backen angelangt ist, werden die Backen schnell unter Zwischenfassung der Haut zusammengeklemmt und verleihen dieser, von oben gesehen, eine Zickzackform. =Die Backen geben die Haut danach frei, die ihre Bewegung dann durch die Backen 28, 29 nach: oben fortsetzt. Wenn die Haut in bestimmtem Abstand über diesen Backen steht, pressen die letzteren die vorgefaltete Haut zusammen und halten sie während der folgenden Vorgänge fest. Gleichzeitig wird die Haut von der Schere 13, 14 abgeschnitten und wird, da die Transporteinrichtung 15 bis i9 vertikal versclhwenkbar angeordnet ist, gegen die Transporteinrichtung 20 bis 24 geführt, die sich,in dem Augenblick in Ruhelage befindet. Wenn. die Haut das Band 2o berührt, wird die Saugwirkung der Näpfe 18, i9 unterbrochen, und die Saugnäpfe 23, 24 treten in Tätigkeit. Das abgeschnittene Hautstück wird danach von der Transporteinrichtung 15 bis i9 freigegeben, die unmittelbar in die in Fig. i gezeigte Lage zurückschwenkt, wonach das Hautstück von der während des Umwickelns der Schnur stillstehenden Transporteinrichtung 2o bis 24 festgehalten wird. Auf diese Weise wird ein neuer Vorschub des Wursthautbandes auf dem Transportband 17 ermöglicht.
  • Sofort nach dem Festklemmen des Hautendes durch die Backen 28, 29 wird das Spreizglied 30 nach unten bewegt, das die Aufgabe hat, den vorspringenden Teil der Haut während des Umwickelns der Schnur abzustützen. Das Schnurende wird vom Greifer 43 festgehalten, der auf dem an dem Zahnrad 45 befestigten bügelförmigen Umlaufarm 44 drehbar gelagert ist. Wenn das Zahnrad auf der Nabe 39 umläuft, wird die Schnur um das über die Backen 28, 29 vorspringende Ende der Wursthaut gewickelt. Durch eine nicht gezeigte Übersetzungs- und Führungsvorrichtung bekannter Art wird das Zahnrad 45 mit dem Umlaufarm 44 dazu gebracht, für jeden Abbindevorgang vier Umdrehungen um die Nabe 39 auszuführen. Die Umdrehung erfolgt, von oben gesehen, entgegen dem Uhrzeigersinn. Während der ersten Umdrehung wird die Schnur nur um die Wursthaut und das Spreizglied 30 gewickelt. Zu Beginn der zweiten Umdrehung werden die Spreizfinger 34, 35 gehoben und ragen dabei so viel aus den Hülsen 32, 33 hervor, daß die Schnur während der zweiten und dritten Umdrehung um die Wursthaut, das Spreizglied 30 und die Spreizfinger 34, 35 gewickelt wird. Zu Beginn der vierten Umdrehung werden die Spreizfinger 34, 35 so weit zurückgezogen, daß die Schnur während der vierten Umdrehung nicht über die Spreizfinger gewickelt wird; diese geben jedoch nicht die zuvor aufgewickelten zweiten und dritten Schnurschlingen frei (Fi.g. 3 und 4). Nach der vierten Umdrehung werden die Spreizfinger 34, 35 vollständig in ihre Hülsen hineingezogen und lassen dadurch die Schnur los, so daß diese um die Wursthaut angezogen werden kann, deren Ende unmittelbar vorher (Fig. 4) umgeschlagen worden ist.
  • Das Anziehen der Schnur erfolgt in folgender Weise: Wenn das Umwickeln seinen Anfang nimmt, senkt sich der durch eine Feder nach oben gerichtete Schnurspanner 38, weil die Schnur durch die Vorrichtung 37 gebremst wird. Bei Beendigung der Umwicklung ist die Reibung zwischen der Schnur und der Haut bzw. den Spreizfingern 34, 35 so groß, daß die Schnur nicht gleiten kann. Der Greifer 43 ist unter Federbelastung in einer Führung des Umlaufarmes 44 eingespannt. Wenn deshalb die Spreizfinger 34, 35 die Schnur freigeben, wird diese durch die auf den Greifer 43 und den Schnurspanner 38 wirkende Federkraft angezogen. Durch entsprechende Bemessung kann die Schnur genügend stark angezogen werden. Vor dem Anziehen werden das Spreizglied 30 und die Schiebeteile 49, 50 gehoben, so daß die Schnur lediglich um die Wursthaut fest angezogen wird. Schließlich läßt der Greifer 43 durch Einwirkung des Nockens 46 das freie Ende der Schnur los, läuft in die in Fig. i gezeigte Ausgangslage zurück, ergreift den zweiten Teil der Schnur und schneidet die Schnur ab, so daß die fertig abgebundene Wursthaut nach Auseinanderführen der Backen 28, 29 frei wird und von dem Band 2o über die Abführungsrinne 25 weggeführt werden kann.
  • An die Maschine kann ein Zählwerk angeschlossen sein, das durch irgendeinen periodisch arbeitenden Teil der Maschine, z. B. die Schneidvorriehtung, betätigt «-ird und die Anzahl der in der Maschine behandelten Wursthäute registriert.
  • Selbstverständlich können andere Ausführungsformen als die oben beschriebene im Rahmen des Erfindungsgedankens vorkommen, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu beeinträchtigen.
  • Die Maschine kann durch Veränderungen der Übersetzungen u. dgl. sowie durch Abänderungen an der Schere 13, 14 für verschiedene Wursthautlängen eingestellt werden.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Abbinden von Wursthautenden u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß um das innerhalb der Maschine abgeschnittene, hochgeführte und schließlich unter Faltung zusammengeraffte Wursthautende mit Hilfe eines kreisenden und in einem Turnus mehrere Umdrehungen ausführenden Armes (44) eine Schnur (35d) mehrfach gewickelt wird, wobei die erste Umwicklung in einer kleinen Schlinge nur um das gegen ein später zurückzuziehendes Spreizglied (30) ,gestützte Wursthautendeerfolgt, worauf weitere Umwicklungen mit größerem Umschlingungskreis um vorgetretene und später zurückzuziehende Spreizfinger (34, 35) vorgenommen werden, die zu beiden Seiten des inzwischen durch Schiebeteile (49, 50) umgeschlagenen Wursthautendes vorgesehen sind, daß die letzte bzw. die letzten Umwicklungen bei zum Teil zurückgezogenen, die größeren Umwicklungen noch beibehaltenden Spreizfingern (34, 35) um das Spreizglied (3o) und das umgeschlagene Wursthautende in kleinstem Kreis durchgeführt werden und daß schließlich durch einen Schnurspanner bei zurückgezogenem Spreizglied und vollständig zurückgezogenen Spreizfingern die dadurch freigegebenen größeren Schnurschleifen um das Wursthautende fest angezogen werden, worauf als Turnusabschluß der umgewickelte Schnurteil durch eine im Umlaufarm (44) angeordnete Schneidvorrichtung (48) abgeschnitten wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Backen (28, 29) zum Abklemmen und Festhalten der Wursthaut in der Abbindelage vorgesehen sind, wobei sich ein im Umlaufarm (44) geführter und unter der Einwirkung einer Feder stehender Greifer (43) für das Schnurende um das abzubindende Wursthautende kreisförmig bewegen kann.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Schnur von einer sie tragenden Vorratsspule (36) derart abwickelbar ist, daß sie über eine Bremsvorrichtung (37) od. dgl. einen mit einem Führungsauge versehenen, federnd gelagerten Arm (38) und über Rollen (40, 41) zu dem Greifer (q.3) geleitet wird, wobei der Arm (38) nach Freigeben der um das Wurstende geschlungenen Schlinge zum Festziehen des Knotens dient und der Greifer (43) mit dem ihn führenden Umlaufarm (44) bei im wesentlichen senkrechter Achslage drehbar ist.
  4. 4. Maschine naclh den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführung des Greifers (43) nach Abbinden des Wursthautendes in seine Ausgangslage selbsttätig erfolgt, wobei eine Schneidvorrichtung (48) an ihm vorgesehen ist, die die Schnur vor ihm abschneidet.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, d'aß ein oder mehrere Spreizglieder (30) oder Spreizfinger (34, 35) od. dgl. vorgesehen sind, die intermittierend während des Abbindevorganges das Wursthautende umfassen oder in deren Nähe vorkragen, wobei das Spreizglied (30) vorzugsweise meißelförmig und die Spreizfinger (34, 35) in Hülsen (32, 33) axial verschiebbar ausgebildet sind.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Umschlagen des Wursthautendes bewirkende Vorrichtung aus einem oder mehreren Schiebeteilen (49, 50) besteht, die gegenüber dem Spreizglied (30) verschiebbar sind und intermittierend arbeiten.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB die die abgeschnittenen Wursthautenden vor- und zusammenfaltende Vorrichtung einerseits aus mit gegeneinander beweglichen, Faltansätze schaffenden Backen (26, 27) und andererseits aus diese Faltansätze zu richtigen Faltungen vollendenden Backen (28, 29) besteht, wobei die letzteren die Wursthaut während des Abbindevorganges festhalten.
  8. 8. Maschine nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung der Wursthaut in die Maschine mittels eines Walzenpaares (11, 12) erfolgt, hinter dem eine Schere (13, 14) zum Abschneiden der Wursthaut auf eine bestimmte Länge angeordnet ist, worauf die einzelnen geschnittenen Wursthäute mittels eines Förderbandes (17) od. dgl., das vorzugsweise mit Saugnäpfen (18, i9) od, dgl. ausgestattet ist, zur Abbindevorrichtung gelangen, und daß schließlich die fertig abgebundenen Wursthäute über ein zweites Förderband (2o) mit Saugnäpfen (23, 24) zu einer Abführungsrinne (25) geleitet werden. g. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Förderbänder gegen- und voneinander schwenkbar sind.
DEB18399A 1947-07-17 1948-07-17 Maschine zum Abbinden von Wursthautenden u. dgl. Expired DE926295C (de)

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DE (1) DE926295C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012211B (de) * 1955-03-25 1957-07-11 Gustav Sachsenroeder Sen Maschine zum Abbinden von Schlauchhuellen, insbesondere von Kunstdaermen
DE1187513B (de) * 1958-04-24 1965-02-18 Bernhard Pfeiffer Vorrichtung zum Abbinden von Wurstdaermen od. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012211B (de) * 1955-03-25 1957-07-11 Gustav Sachsenroeder Sen Maschine zum Abbinden von Schlauchhuellen, insbesondere von Kunstdaermen
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