DE926149C - Elektrischer Apparat, insbesondere Transformator - Google Patents

Elektrischer Apparat, insbesondere Transformator

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DE926149C
DE926149C DEW2858A DEW0002858A DE926149C DE 926149 C DE926149 C DE 926149C DE W2858 A DEW2858 A DE W2858A DE W0002858 A DEW0002858 A DE W0002858A DE 926149 C DE926149 C DE 926149C
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DE
Germany
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winding
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coil
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Expired
Application number
DEW2858A
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English (en)
Inventor
Fred John Vogel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/343Preventing or reducing surge voltages; oscillations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Elektrischer Apparat, insbesondere Transformator Die Erfindung bezieht sich auf Mittel zur Verbesserung der elektrostatischen Verteilung von Spannungsstößen in den Wicklungen elektrischer Apparate, insbesondere Transformatoren: In den Wicklungen elektrischer Apparate, wie z. B. Transformatoren, die an eine Fernleitung angeschlossen sind, ändert sich die Spannung zwischen den Klemmen gleichmäßig von einem Ende der Wicklung zum anderen, vorausgesetzt, daß Frequenz und Spannung im System normal sind. Unter gewissen Verhältnissen jedoch, wie sie z. B. durch einen Blitzschlag in die Fernleitung verursacht werden, kann ein Hochspannungsstoß auftreten und in die Wicklung des Transformators hineingelangen.
  • Bei Wicklungen der üblichen Bauart wird sich ein Spannungsstoß nicht sofort längs der Wicklung so verteilen, daß ein gleichförmiges Spannungsgefälle zustande kommt, vielmehr wird die anfängliche Verteilung desselben zu einer hohen Konzentration der Spannungsbeanspruchung in den Teilen der Wicklung führen, welche der Anschlußklemme für die Fernleitung zunächst liegen. Wenn eine Spannung plötzlich an die Klemmen der Wicklung gelegt wird, erfolgt eine sofortige Verteilung der Spannung durch die Wicklung durch das Mittel ihrer Kapazität.
  • Die Kapazität der Wicklung setzt sich aus allen in Reihe und parallel geschalteten Kapazitätselementen zusammen, die in der Wicklung von einer Klemme zur anderen vorkommen, einschließlich der Kapazität zwischen Wicklung und Erde sowie der Kapazität zwischen einem Teil der Wicklung und dem anderen. Die Ladung der verschiedenen Kapazitätselemente auf die entsprechenden Potentiale entsprechend der anfänglichen Spannungsverteilung längs der Wicklung erfolgt durch den Stromfluß zwischen den Kapazitätselementen, welcher längs des Leiters der Wicklung nicht durch seine Induktanz, sondern lediglich durch die anderen Reihenkapazitäten fließt. .
  • Wenn die so in der ganzen Wicklung hervorgerufene Verteilung der anfänglichen Spannung kein gleichförmiges Spannungsgefälle ergibt, dann folgen weitere und allmählich abklingende Änderungen in dem Bemühen, eine gleichförmige Verteilung herzustellen. Diese Änderungen erfolgen durch Ströme, welche längs der Wicklung fließen und Ladungen von einem Kapazitätselement auf das andere über die Induktanz der Wicklung übertragen. Bekanntlich ergibt ein solcher Strom zwischen Kapazitätselementen durch Induktanz Schwingungen, indem der Strom in Stößen hin- und zurückschwingt, und zwar mit wechselnden Spannungswerten über und unter den Werten, welche einem gleichförmigen Spannungsabfall entsprechen würden. Die Amplitude- der Schwingungen entspricht anfänglich der Differenz zwischen der anfänglichen und der endgültigen Spannungsverteilung längs des gleichförmigen Gradienten. Diese Schwingungen erzeugen aufeinanderfolgende Spannungsbeanspruchungen zwischen den benachbarten Teilen der Wicklung sowie zwischen Wicklung und Erde. Diese gefährliche Verteilung der anfänglichen Spannung und die sich daraus ergebenden Schwingungen treten indessen dann nicht auf, wenn die Verteilung der anfänglichen Spannung infolge der Kapazität mit Bezug auf die Windungen der Wicklung gleichförmig ist, d. h., wenn die zu der Induktanz jeder Wicklung gehörige Kapazität in einer solchen Weise angeordnet wird, daß das Potentialgefälle, welches durch die Kapazität allein herbeigeführt werden würde, das gleiche ist wie dasjenige, welches durch die Induktanz allein erzeugt wird. Die Anfangsspannungsbeanspruchungen und die sich aus der Anfangsspannungsverteilung ergebenden Schwingungen werden erheblich herabgesetzt, wenn die Kapazität von Spule zu Spule so erhöht wird, daß das von der Kapazität allein erzeugte Potentialgefälle nahezu dem gleichkommt, welches von der Induktanz allein erzeugt werden würde.
  • Das Problem der Isolierung der Leiter und Spulen bei einer Transformatorwicklung, damit sie den auftretenden Überspannungen gewachsen sind, ist deshalb so schwierig, weil bei der üblichen Bauart dieser Teile die Leiter so klein sind, daß zufriedenstellende Mittel für die Anbringung einer Isolation, die ausreicht, um die Spannungsstöße auszuhalten, praktisch nicht verfügbar sind. Wenn die Leiter mit genügend Isoliermaterial umgeben werden, wird der Raumbedarf derart groß, daß der Wirkungsgrad der Konstruktion dadurch beeinträchtigt werden würde. Es ist daher erwünscht, die Spannungsbeanspruchungen zwischen den einzelnen Teilen der Wicklung, die durch die Konzentration der Spannungsstöße verursacht werden, herabzusetzen, um eine Bauart besserer Wirkung mit höherem Wirkungsgrad zu erhalten.
  • Diese Konzentration von Spannungsstößen tritt besonders häufig bei Kerntransformatoren auf, bei welchen Stapel einer verhältnismäßig großen Anzahl von Spulen verwendet werden, wobei die einzelnen Spulen verhältnismäßig schmal sind, so daß die Kapazität zwischen den einzelnen Spulen gering ist im Vergleich zu der Kapazität zwischen den einzelnen Spulen und der Erde. Die sich daraus ergebende schlechte Spannungsverteilung führt zu Hochspannungsbeanspruchungen zwischen den Spulen der Wicklung, insbesondere bei den nahe dem Ende der Wicklung gelegenen, und erfordert daher große Abstände zwischen den Spulen, um die notwendige Isolationsfestigkeit zu erreichen.
  • Das Hauptziel der Erfindung ist es, eine Anordnung der Windungen der Wicklung elektrischer Apparate vorzusehen, durch welche die Verteilung von Spannungsstößen durch die ganze Wicklung hindurch verbessert wird.
  • Die Erfindung besteht daher in erster Linie aus einem elektrischen Apparat, insbesondere einem Transformator, mit einer Wicklung, die einen durchlaufenden Leiter umfaßt, welcher aus mehreren Spulenabschnitten besteht, und jeder Abschnitt umfaßt mehrere scheibenförmige Spulenschichten. die in einem Stapel längs einer gemeinsamen Achse im Abstand zueinander angeordnet sind. Der Anfang der Wicklung ist in der Spulenschicht des ersten Abschnitts, der von dem Ende des die Wicklung enthaltenden Spulenstapels entfernt ist; sie geht dann der Reihe nach durch die verschiedenen Windungen in den einzelnen Spulenschichten des Abschnitts, welche die gleiche Stellung zu der Spulenachse einnehmen, so daß sie sich von einem Ende des Abschnitts zum anderen in Windungen von allmählich wechselnden Durchmessern erstreckt.
  • Die Erfindung wird durch die nachfolgende Be schreibung einer bevorzugten Ausführungsform und an Hand eines Beispiels in den Zeichnungen erläutert.
  • Fig. i ist ein Schnitt durch einen Teil einer Wicklung üblicher Bauart; Fig. z ist ein Schema der Kapazitätsverteilung der Hochspannungswicklung nach Fig. i; Fig. 3 ist ein Diagramm mit Kurven, welche die Anfangsspannungsverteilung über die Wicklungslänge in einer Hochspannungswicklung gemäß Fig. i und in einer Wicklung, die gemäß der Erfindung erstellt wurde, veranschaulichen; Fig. q. ist ein Aufriß, teilweise im Schnitt, der Anordnung der Windungen der Wicklung gemäß der Erfindung; Fig. 5 ist ein Grundriß einer Wicklung der in Fig. q. dargestellten Bauart, jedoch in größerem Maßstab; Fig. 6 ist ein Vertikalschnitt, der die Überkreuzverbindungen des Leiters zwischen den verschiedenen Spulenschichtebenen der Wicklung zeigt; Fig. 7 ist ein Schema der Verbindungen eines Leiters durch vier Abschnitte einer Wicklung gemäß der Erfindung; Fig. 8 ist ein Schnitt einer solchen Wicklung in größerem Maßstab.
  • In den Zeichnungen zeigt die Fig. i einen Teil einer üblichen Transformatorbauart mit einem Wicklungsk ernschenkel 3 i aus magnetischem Werkstoff, um welchen eine zylindrische Niederspannungswicklung 32 und eine Hochspannungswicklung, aus einem Stapel scheibenförmiger Spulen 33 bestehend, gelegt ist. Die Wicklung ist zwischen einer Hoch,spannungsleiterklemme 41 am oberen Ende des Spulenstapels und der Erde bei 42 am unteren Ende des Spul.enstapels .angeschlossen. Die- Spulen besitzen, wie dargestellt, Anfang-Anfang- und Ende-Ende-Verbindungen, und zwar verbindien die Leiter 43,die Anfänge und die Leiter 44 die Enden der aufeinanderfolgenden Spulen miteinander.
  • Die in Fig.2 dargestellte Kapazitätsverteilung ents:pririht ungefähr der Anordnung der Kapazitäten zwischen den einzelnen Teilen der Wicklung und ihren benachbarten Teilen sowie zwischen den Wicklungsteilen und der Erde. Die in Reihe geschalteten Kondensatorelemente 45 zwischen den Klemmen 41 und 42 der Wicklung .entsprechen praktisch ,der Kapazität zwischen :den Spulen der Wicklung, während die Kondensatoren 46, die, längs der Reihenkette von Kondensatorel!ementen verteilt, zwischen dieser und Erde angeschlossen sind, der Kapazität zwischen den Teilen der Wicklung und, dem Gehäuse- bzw. Kernteil entsprechen, welcher, wie bei 47 dargestellt, geerdet ist.
  • Wenn nun plötzlich -eine Überspannung an die Klemmen der Wicklung in Fig. i gelegt wird, erfolgt die Verteilung der anfänglichen Spannurig längs der Wicklung gemäß der in Fig. 3 gezcigten Kurve 49, aus welcher 'hervorgeht, daß ein großer Teil der Anfangsspannung ß in einem sehr kleinen Bruchteil der Wicklung zur Wirkung kommt. Beispielsweise wirken sich etwa zwei Drittel der an ,den ganzen Stapel gelegten Anfangsspannung in den ersten beiden Spulenschichten aus, so :daß es notwendig ist, für genügende Isolierung zwischen diesen Spulen zu sorgen, damit sie diesen großen Anteil der gesamten angelegten Spannung aushalten können.
  • Gemäß der Erfindung iist .die Wicklung, wie am besten aus den Fig. 4, 7 und 8 hervorgeht, in eine, Anzahl von Abschnitten mit je einer Anzahl von Spulens Nichten unterteilt. Der Zweckmäßigkeit halber sind bei der Erläuterung des Prinzips der Erfindung vier Abschnitte von je drei Spulensch@ichtendargestellt, wobei es selbstverständlich ist, daß bei Kerntransformatoren ein Stapel von Spulenschichten von: dem Mehrfachen .dieser Anzahl verwendet und ,daß der ganze Stapel gemäß den Prinzipien der Erfindung angeschlossen werden kann, bzw. kann, falls gewünscht, auch nur der Teil der ganzen Wicklung nächst der Anschlußklemme, wo, der Spannungsabfall am steilsten ist, w,ie in Fig. 3 dargestellt, auf diese Weise angeschlossen werden, falls festgestellt worden ist, da,ß der Spannungsabfallgrad'ient durch den Rest der Wicklung hindurdh eine Neigung besitzt, welche die Anordnung der Wicklung in der vorbeschrieibenen Weise überflüssig macht.
  • In der Fig. 8 bezeichnen die Nummern innerhalb des O_wersonnitts der Leiter .die Nummern der Windungen jenes Leiters in seinem Abschnitt. So, z. B. ist im Abschnitt i, welcher die drei Spulenschichten oben an der Wicklung in Fig. 8 umfaßt, die erste Leiterwintdung am Boden der direi Schichten. Die zweite Leiterwindung ist in der mittleren Schicht über der ersten Windung und :die dritte Leiterwindung in der obersten Schicht über der zweiten Windung, wobe@i diese drei Windungen in den drei Spu.lensohichten um die Achse der Wicklung den gleichen Durchmesser besitzen. Die nächsten drei Windungen .4, 5 und 6 dies Wicklungsabschnitts haben ebenfalls unter sich den gleichen Durchmesser und sind in edier ob@ersten, mittleren und unteren Schicht um die Windungen 3, 2 und i .herum angeordnet. Der. Leiter ist,so gewickelt, daß sich diese Folge wiederholt, also die Windungen 7, 8 und 9 die eine fortschreitend über der anderen und alle von gleichem Durchmesser um die Winduugen6, 5, 4. herum, dann die Windungen io, ii und 12 de-s nächstgrößeren Durchmessers des Abschnitts fortschreitend die eine unter der anderen, und diese Folge setzt sich fort bis zum äußeren Rand des Abschnitts bis zur letzten oder Endwindung 24 des Abschnitts. Im zweiten Abschnitt vom oberen Ende der Wicklung an gerechnet sind die einzelnen: Windungen ebenso. wie im Abschnitt i angeordnet, abgesehen davon, daß die senkrechte Reihenfolge der Windungen gerade umgekehrt ist, also, Windung i ist am oberen Ende des Abschnitts anstatt am unteren, und jede Gruppe von drei Windungen gleichen Durchmessers, wie z. B. i, 2 und 3, schreitet in der entgegengesetzten Richtung entweder .abwärts oder aufwärts zu den entsprechenden drei Windungen in Abschnitt i fort, so daß also .die letzte oder End:w in:dung 24 des Abschnitts :2 an der Oberseite des Außenrandes des Abschnitts neben ,der Windung 24 dies Abschnitts i steht. Die Ab- schnitte, 3 und 4 sind genau -so wie die Abschnitte i bzw. 2 angeordnet, und falls eine Wicklung mit einer größeren Anzä:hl von Abschnitten als vier verwendet wird, ist die Anordnung jedes Abschnitts ein Duplikat der Abschnitte i bzw. 2.
  • Die Wicklungsklemme 5 1 ist an die Endwindung 24 des Abschnitts i angeschlossen, und der Leiter geht dann fortschreitend von Windung 24 zu Windung i :des Abschnitts i und dann. zu Windung i ,dies Abisohnitts 2, wie bei 52 angegeben, dann fortschreitend von Windung i zu der Endwindung 24 dies Abschnitts 2, und diese Windung ist dann wiederum an die Endwindung a4 des Abschnitts 3 angesohlo:ssen, wie bei 53 gezeigt ist, und die Endwindungen i der Abschnitte 3 und 4 sind bei 54 miteinander verbunden, während die Endwindung 24,des Abschnitts 4 an der .anderen Klemme 55 der Wicklung angeschlossen ist. Eis ist zu :beachten, d'aß bei @dieser Anordnung der Windungen der ganzen Wicklung ein erheblicher Raum 56 zu Isolierzwecken zwischen je zwei Abschnitten vorgesehen werden muß, da dtie Endwindungen 24 eine Potentialdifferenz besitzen, die dem Potential über zwei in Reihe geschalteten Ahscahnitten der Wicklung entspricht. Andererseits ist zu bemerken, daß die Zwischenräume 57 zwischen den einzelnen Spulenschichten eines Abschnitts sehr gering sein können, und zwar braucht,dieser Zwischenraum nur so groß zu sein, daß Kühlöl in ihm fließen kann, denn die Spannungsbeanspruthung zwischen den einzelnen Teilen benachbarter Spulenschichten entspricht nur der Spannung zwischen den benaohharten Windungen, also z. B. zwischen Windung 2 und 3, Windung 4. und 5, 8 und 9 usw. Daraus ergibt sich eine Verminderung des erforderlichen Raums längs (der Länge der Säule bzw. des Stapels von Spulenabschnitten, wie er benötigt wird, um die Windungen, der Wicklung zu isolieren und zu kühlen, und die Anordnung der einzelnen Windungen innerhalb- des Abschnitts bewirkt, d aß die Kapazität zwischen den Wicklungsabschnitten sehr viel größer ist als die Kapazität zwischen den in gleichem Abstand befindlichen Spulen einer Wicklung von der in Fing. i.gez:eigten Bauart, so daß bei !einer Bauart nach Fig. 2,die Serienkapazitäten zwischen. den Wi:cklungs.abscJhrnitten oder Spulen siehr viel größer sind als @dort, wo die einzelnen Windungen der Wicklung nacheinander durch eine Spulenschicht fortschreiten, wie es bei dem üblichen Wicklungstyp der Fall ist.
  • In den Fig. 5 und 6 sind die einzelnen Spulenschichten durch Distanzelemente, wie, z. B. bei 61, 62, 63, 6q., 65 und 66, auseinandergehalten, und dies wiederholt sich für jeden Raum zwischen den benaohbarten Schichten, und die Überkreuzungen zwischen ,den @einzelnen Abschnittsschichten werden zweckmäßig zwischen: zwei von diesen Distanzelementen vorgenommen, -wie z. B. in dem Bogen zwischen den Distanzelementen 62 und 63, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Die Überkreuzung zwischen Windung 3 und 2 des oberen Abschnitts wird bei 67 .gezeigt, .die übemkreuzung zwischen Windung. 2 und i bei 68 und die Überkreuzung zwischen den beiden Abschnitten bei 52; die entsprechenden Überkreuzungen wiederholen sich bei 67 und 68 am unteren der beiden Abschnitte," wie in Fi.g. 6 gezeigt dost.
  • In der Fig. 7 ist die Folge der Windungen in schematischer Farm dargestellt, und :man ersieht daraus, däß ein einzelner durchlaufenderLeiter verwendet werden kann mit mehreren in den angegebenen Stellungen verlauf enden Windungen, oder jeder Abschnitt kann auch für sich allein. gewickelt werden, und die leitende Verbindung zwischen .den einzelnen Abschnitten kann dann während,de s Einbaus der Abschnitte in die fertige Transforrnatorkonstruktion bewerkstelligt werden.
  • Aus Fig. 3 der Zeichnungen ist zu ersehen, daß die Spannung A über dem angezeigten Teil der Wicklung, wenn sie gemäß der Erfindung erstellt wurde, nur etwa,der Hälfte d'er Spannung B über einem entsprechenden Teil der üblichen Wicklung der Pig. i entspricht. Die jeweilige Gestalt der Kurve 5o kann sich ändern, je nach dem veruahiedenen Zwischenraum unter den Teilen, was wiederum von dem Grad abhängt, bis zu welchem man die ursprüngliche Spannungsverteilung einem geradlinigen Gradienten annähern will.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Apparat, insbesondere Transformator, mit einer Wicklung, bestehend aus einem durchlaufendenWicklungsleiter in .mehreren Spulenabschnitten, wobei jeder Abschnitt mehrere scheibenförmige Spulensahichten umfaßt, die in einem Stapel längs einer gemeinsamen, Achse im Abstand voneinander angeordnet sind--, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Wicklung in der Spulensohicht des ersten Abschnitts beginnt, der am weitesten von ,dein Ende des Spulenstapels der Wicklung entfernt ist, und, daß der Leiter der Reihe nach durch die einzeelnen Windungen in den einzelnen Spulenschichten des Abschnitts geht, welche die gleiche Lage zur Spulenachse einnehmen, so daß er sich von einem Ende des Abschnitts zum anderen in Windungen von allmählich wechselndem Durchmesser erstreckt.
  2. 2. Elektrischer Apparat gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklungsleiter durch die Windungen des zweiten Spulenaub-sc@hnitts ein: .der umgekehrten. Reihenfolge der Windüngsstellungen des ersten Spulenabschnitts zwischen den einzelnen- Spulenschichtendes Abschnitts und zwischen den inneren und äußeren Windu%.,en derselben geht.
  3. 3. Elektrischer Apparat nach Anspruch i und 2, bestehend aus induktiv gekoppelten Nieder- und Hochspannungswicklungen, um den: Wicklungsschenkel eines Kerns angeordnet, wobei -die Hochspannungswicklung einen durchlaufendem.'ricklungsleiter umfaßt, der in mehre` ren Spu'lenahschnätten in einem Stapel angeordnet ist, wobei jeder Abschnitt mehrere scheibenförmige Spulensahiahten umfaßt, die Abstand: voneinander haben, und wobei das Ende der Wicklung in der Spulenschi:cht des ersten Abschnitts beginnt, -der vom Ende des Stapels am weitesten entfernt ist und in aufeinanderfolgenden Windungen durch die entsprechenden Stellungen hinsichtlich des AbstanIdes von der Achse #in den verschiedenen Spulen. -dies Abschnitts geht, wobei der Leiter durch mehrere Wicklungsabschnitte in einer Reihe von Windungen: und nacheinander durch jeden Abschnitt hindurchgeht und eineWindüng in jeder Spule des Abschnitts ähnliche Stellungen in bezug auf die Achse hat. Angezogene Druckschriften: Deutschei Patentschrift Nr. 679 123.
DEW2858A 1941-06-14 1950-07-02 Elektrischer Apparat, insbesondere Transformator Expired DE926149C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002873B (de) * 1955-04-02 1957-02-21 Bbc Brown Boveri & Cie Hochspannungswicklung fuer Transformatoren mit Spannungssteuerung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE679123C (de) * 1937-02-03 1939-07-29 Aeg Transformatorwicklung, deren Spannung lagenweise anwaechst

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DE679123C (de) * 1937-02-03 1939-07-29 Aeg Transformatorwicklung, deren Spannung lagenweise anwaechst

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