DE925150C - Abschleppseil, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Abschleppseil, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE925150C DE925150C DEP9469A DEP0009469A DE925150C DE 925150 C DE925150 C DE 925150C DE P9469 A DEP9469 A DE P9469A DE P0009469 A DEP0009469 A DE P0009469A DE 925150 C DE925150 C DE 925150C
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- Germany
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- rope
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- tow
- tow rope
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/14—Draw-gear or towing devices characterised by their type
- B60D1/18—Tow ropes, chains or the like
- B60D1/187—Tow ropes, chains or the like characterised by the connection to the towing vehicle or to the trailer
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/14—Devices or coupling-pieces designed for easy formation of adjustable loops, e.g. choker hooks; Hooks or eyes with integral parts designed to facilitate quick attachment to cables or ropes at any point, e.g. by forming loops
- F16G11/146—Eyes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
- Abschleppseil, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sieh auf ein Abschleppseil, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem auf dem Seilende eine verschiebbare Verschlußbüchse mit seitlichem, zu ihr achsparallelem Einlegeschlitz für das Seilende vorgesehen ist und das Seilende eine Verdickung von den Schlitzdurchmesser übersteigender Stärke aufweist.
- Es isst bereits bekannt, bei Fahrzeugabschleppseilen das Seil' mit Seilendverschlüssen zur Schlaufenbildung auszurüsten. Hierbei sind die Endverschlüsse durch :auf den Seilenden verschiebbare Verschlußbüchsen gebildet. Die Verschlußbüchsen weisen einen seitlichen, zu ihnen, achsparallelen Einlegeschlitz für das Seilende auf. Jedes Seilende ist mit einer Verdickung versehen, deren Stärke die Größe des Schlitzdurchmessers übersteigt. In der Verschlußbüchse befindet sich eine Ausbohrung begrenzter Tiefe, deren. Durchmesser dem Durchmesser :der Verdickung gleich ist und welche zur Aufnahme der Verdickung des Seilendes bei bewirktem Verschluß bestimmt ist. Durch die Aufnahmebohrung für die Verdickung des Seilendes wird das Verschlußstück verhältnismäßig breit und unförmlich. Auch fehlt eine Verschlußvorrichtung für den Schlitz, wodurch bei Lockeru.ng der Schlaufe verbunden mit einem Ausheben der Verdickung des Seilendes .aus der sie aufnehmenden Bohrung des Verschlußstückes das Seil ungewollt aus dem. Schlitz des Verschlußsstückes heraustreten kann und seine bewirkte Verbindung ungewollt aufgehoben wird. Außerdem. kann die mit Hilfe des i Verschlußstückes gebildete Sehlaufe unter Zugwirkung unbegrenzt zusammengezogen werden. Dies kann zu Brüche der Drähte des Drahtseiles und zu ungewünschten stärken Umschlingungen führen, die Beschädigungen des umschlungenen Teils verursachen und ein gewolltes Lösen sehr erschweren.
- Nach der Erfindung ist auf dem Seil eine über das Verschlußstück :schiebbare und hierbei den Schlitz im Verschlußstück schließende Büchse vorgesehen. Hierdurch ist eine Sicherung des bewirkten Verschlusses gegen ungewolltes Lösen erreicht, und das Verschlußstück kann einen geringeren: Durchmesser haben.
- Eine Erhöhung der Sicherung gelten ungewolltes Lösen kann erfindungsgemäß dadurch erzielt wer-.den, daß die Seilverdickung von solcher Stärke ist, daß sie den Rand der über das Verschlußstück zu schiebenden Büchse übergreift. Auf diese Wese wirkt die am Seil angreifende. -Zugkraft einem ungewollten Verschieben der Büchse entgegen.
- Es empfiehlt sich, auf dem Seil auf der dem Seilende zugewandten Seite des. Verschlußstückes eine Umhüllungsspirale aus Metall vorzusehen., welche bekannter Ausführung sein kann und zweckmäßig in ihrer Länge druckelastisch ist. Die Umhüllungsspirale wirkt einerseits ohne Beeinträchtigung der Nachgiebigkeit :der Schlaufe als Schonüberzug des Seiles und schützt dieses vor Verletzungen an der Befestigungsstelle und .schützt andererseits auch den Teil, an welchem das Seil angreift.. Daneben verhindert die Spirale das Zusammenziehen der Schlaufe über ein gewünschtes Maß und erleichtert durch ihre Rückstellkraft das Lösen der gebildeten Schlaufe.
- Zur Sicherung .der Überschiebbüchse gegen ungewolltes Lösen ist es möglich,.das Verschlußstück und die Überschiebbüchse mit einem oder mehreren zum Ineinandergreifen bestimmten Gewindegängen auszurüsten. Eine andere Möglichkeit besteht :darin, die Überschiebbüchse über einen Bajonettverschluß am Verschlußstück festzulegen.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Abb. I läßt das eine Ende eines nach der Erfindung ausgebildeten Abschleppseils erkennen; Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie I-I in Abb. I; Abb. 3 gibt ein Verschlußstück im Längsschnitt wieder, dessen Aufschiebbüchse eine den Handangriff erleichternde Umfangsform aufweist; Abb. 4 verdeutlicht das Festlegen :der Aufschiebbüchse an dem Verschlußstück über einen Bajonettverschluß.
- Auf dem Abschleppseil i, welches durch eine Drahtlitze gebildet ist, ist das" Verschlußstück 2 verschiebbar vorgesehen. Das Verschlußstück 2 weist auf einer Seite eine schlitzförmige Ausnehmung 3 .auf, welche dem Verschlußstück 2 achsparallel ist. In diesen Schlitz wird das Seilende 4 nach dem Umschlingen eines Teils eingelegt. Eine Verdickung 5 am Seilende, deren Stärke den Durchmesser des Schlitzes übersteigt, sichert das eingelegte Seilende nach seinem Einlegen in den Schlitz gegen Durchziehen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Verdickung aus einem aufgepreßten zylindrischen Metallkörper. Über das Verschlußstück 2 ist die Büchse 6 aufschiebbar. Ihr Aufschieben wird durch die Schulter 7 des Verschlußstückes 2 begrenzt. Die Verdickung 5 ist so stark, daß sie den Rand 8 der Aufschiebbüchse 6 übergreift.
- In Abb. 3 und 4 weist die Büchse 6 Nocken 9 zur Erleichterung des Handangriffes auf. Außerdem ist sie in Abb. 4 über einen Bajonettverschluß Io am Verschlußstück 2 festgelegt.
- Auf die Länge der zu bildenden Umschlingungsschlaufe ist das Abschleppseil auf der dem Seilende zugewandten Seite des Verschlußstückes 2 mit einer Umhüllungsspirale II bekannter Ausführungsform versehen. Die Umhüllungsspirale ist druckelastisch, d. h., bei auf ihre Enden wirkendem Druck verkürzt sie sich federnd. Dieses Federn erleichtert auch das Lösendes Seiles, weil hierdurch der Verschluß bei Fortfall der auf das Seil wirkenden Zugkraft zurückgeschoben wird und kein selbsthemmendes Verklemmen des Seiles unter der Wirkung der Zugkraft eintreten kann.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Abschleppseil, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem auf dem Seilende eine verschiebbare Verschlußbüchse mit seitlichem, zu ihr achsparallelem Einlegeschlitz für das Seilende vorgesehen ist und das Seilende eine Verdickung von den Schlitzdurchmesser übersteigender Stärke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf lem Seil eine über das Verschlußstück (2) schiebbare und hierbei den Schlitz (3) .,schließende Büchse (6) vorgesehen ist.
- 2. Abschleppseil nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilverdickung (5) von solcher Stärke ist, daß sie den Rand der über das Verschlußstück (2) zu schiebenden Büchse (6) übergreift.
- 3. Abschleppseil nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß :auf dem Seil (I) jeweils am Seilende eine an sich bekannte Umhüllungsspirale (II) aus Metall vorgesehen (ist, welche zweckmäßig in ihrer Länge druckelastisch ist.
- 4. Abschleppseil nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß .das Verschlußs.tück (2) und die Überschiebbüchse (6) ein oder mehrere zum Ineinandergreifen bestimmte Gewindegänge aufweisen.
- 5. Abschleppseil, nach einem der Anspruch,- i bis. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschiebbüchse (6) über einen Bajonettvers.chluß (io) am Verischluß.stück (2) festlegbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 822 474; USA.-Patentschi Nr. 2 568 425.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP9469A DE925150C (de) | 1953-03-28 | 1953-03-28 | Abschleppseil, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP9469A DE925150C (de) | 1953-03-28 | 1953-03-28 | Abschleppseil, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE925150C true DE925150C (de) | 1955-03-14 |
Family
ID=581569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP9469A Expired DE925150C (de) | 1953-03-28 | 1953-03-28 | Abschleppseil, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE925150C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2568425A (en) * | 1946-06-05 | 1951-09-18 | Weeks | Towing device |
DE822474C (de) * | 1948-12-09 | 1951-11-26 | Heinrich Eigelshoven | Fahrzeugabschleppseil mit Seilendverschluessen |
-
1953
- 1953-03-28 DE DEP9469A patent/DE925150C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2568425A (en) * | 1946-06-05 | 1951-09-18 | Weeks | Towing device |
DE822474C (de) * | 1948-12-09 | 1951-11-26 | Heinrich Eigelshoven | Fahrzeugabschleppseil mit Seilendverschluessen |
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