DE924044C - Moebel - Google Patents

Moebel

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Publication number
DE924044C
DE924044C DEK11487D DEK0011487D DE924044C DE 924044 C DE924044 C DE 924044C DE K11487 D DEK11487 D DE K11487D DE K0011487 D DEK0011487 D DE K0011487D DE 924044 C DE924044 C DE 924044C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furniture
pin
legs
longitudinal direction
table top
Prior art date
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Expired
Application number
DEK11487D
Other languages
English (en)
Inventor
Folke Erling Herlow Ohlssen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kocks Snickerifabriker A B
Original Assignee
Kocks Snickerifabriker A B
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Filing date
Publication date
Application filed by Kocks Snickerifabriker A B filed Critical Kocks Snickerifabriker A B
Application granted granted Critical
Publication of DE924044C publication Critical patent/DE924044C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/48Non-metal leg connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

Möbel
Die Verwendung von leicht anfügbaren und entfernbaren Beinen an Möbeln, besonders Tischen, bietet sehr viele Vorteile, besonders für den Transport und die Aufbewahrung, da bei Entfernen der Beine das Möbel weniger Platz beansprucht. Außerdem ist die lösbare Verbindung von Beinen und Möbel sowohl für den Hersteller als auch für Möbelgeschäfte (Möbelhandel) zweckvoll, da es z. B. möglich ist, bei geringer Lagerhaltung durch Austausch von Beinen und Platten eine Vielzahl verschiedenartigster Tischmodelle zusammenzustellen und dem Kunden anbieten zu können.
Es wurde schon vorgeschlagen, Möbel mit anfügbaren und entfernbaren Beinen herzustellen, indem beispielsweise ein Tischoberteil (Tischplatte) mit wenigstens einer den einen Teil einer Schwalbenschwanzverbindung bildenden Nut mit unterschnittenen Seitenwänden versehen wurde, während die entsprechenden Beine mit mindestens einem als Feder der Schwalbenschwanzverbindung dienenden Zapfen ausgerüstet wurden, der in die Nuten des Oberteils paßt.
Die bekannten Bauarten haben aber verschiedene Nachteile. So können die Zapfen nicht sicher an den Beinen befestigt werden, und die unterschnittenen Wände der Nuten sind in keiner Weise so gestützt, daß sie dem Druck, der durch die Zapfen auf sie ausgeübt wird, mit Sicherheit widerstehen können. Hierzu kommt noch, daß bei den bekannten Möbeln mit lösbaren Beinen die Verbindungsstellen infolge ihrer ungefälligen Ausbildung die ästhetische Wirkung beeinträchtigen.
Diese Nachteile behebt die vorliegende Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Beine mit einem Ansatz versehen sind, der den Zapfen· trägt und derart ausgebildet ist, daß er das zugehörige Zapfenloch vollständig überdeckt, sobald das entsprechende Bein am Oberteil befestigt ist.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι schaubildlich einen erfindungsgemäßen ίο Tisch,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 und 4 Schnitte nach den Linien III-III und IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5, 6 und 7 weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Der in Fig. 1 dargestellte Holztisch besteht, wie üblich, aus einer Tischplatte 1 und vier Beinen 2, die an der Tischplatte befestigt sind. Zum Anbringen der Beine 2 ist auf der Unterseite der Tischplatte 1 für jedes Bein eine Holzleiste 3 angeleimt, in der ein Zapfenloch angebracht ist, welches von den vier Seitenflächen 4, 4 und 4°, 4* umgrenzt ist. Die Seitenflächen 4 verlaufen zueinander und zur Tischplatte konisch. Jedes Bein ist am oberen Ende mit einem sich waagerecht erstreckenden Ansatz 5 versehen, dessen Fasern in Längsrichtung des Zapfens verlaufen und der bei 19 in das Bein 2 eingelassen und verleimt ist. Jeder Ansatz S hat an der Oberseite einen aus demselben Werkstoff bestehenden Zapfen 6. Er ist als schwalbenschwanzförmige Feder ausgebildet und steht mit den Seitenflächen 4 der Leiste 3 im Eingriff. Die von den Flächen 4 gebildete Schwalbenschwanzführung in der Leiste 3 ist so bemessen, daß der Zapfen am weiteren Ende der Führung in diese einsteckbar ist und nach Erreichen eines Festsitzes durch Verschieben in Richtung der sich verjüngenden Schwalbenschwanzführung die Seitenfläche 4b nicht berührt. Der Ansatz 5 ist so lang, daß er das Zapfenloch in der Leiste 3 (siehe die strichpunktierte Linie in Fig. 4) völlig überdeckt, wenn das entsprechende Bein an der Tischplatte befestigt ist. Im Ansatz 5 ist für eine Holzschraube 8' ein Loch 7 vorgesehen. Die Schraube 8' wird nach Befestigung des Beines in der Tischplatte eingeschraubt. Hierdurch wird, ein unbeabsichtigtes Verschieben des Zapfens 6 nach dem weiten Ende der Führung hin unterbunden. Sollte das Holz nach der Befestigung des Beines austrocknen, so daß der Zapfen 6 zwischen den Flächen 4, 4 nicht mehr sicher verklemmt ist, so genügt es, die Schraube 8' zu lockern und den Zapfen 6 fest zwischen den Flächen 4 zu verklemmen (es wird sich um eine Verschiebung von wenigen Millimetern handeln). Hierauf muß die Schraube 8' wieder fest angezogen werden. Die Verschiebung des Zapfens ohne Entfernen der Schraube 8' von der Platte 1 wird durch das Langloch 7 ermöglicht, das in Längsrichtung des Zapfens 6 verläuft,
Dadurch, daß der Ansatz 5 nach Befestigung des Beines 2 an der Tischplatte das Loch in der Leiste 3 vollständig überdeckt, wird einerseits ein gefälliges Aussehen erreicht und andererseits der Vorteil erzielt, daß die Randstellen der Leiste 3 an den Schrägwänden 4 des Zapfenloches sich am Ansatz 5 abstützen können, wodurch die Spannungen, die durch den Zapfen 6 auf den Ansatz wirken, aufgenommen werden. Die Höhe des Zapfens 6 ist geringer als die Tiefe des Zapfenloches in der Leiste 3, so daß zwischen Zapfenoberseite und Unterseite der Platte ι ein Spalt 20 entsteht. Hierdurch wird verhindert, daß der Zapfen sich beim Schwellen des Holzes infolge von Feuchtigkeit mit solcher Gewalt gegen die Tischplatte stemmt, daß die Leiste 3 von der Tischplatte abgerissen wird oder der Zapfen bzw. die Leiste zu Bruch gehen.
Anstatt das Zapfenloch in einer gesonderten Leiste 3 anzuordnen, die an die Tischplatte geleimt wird, kann das Zapfenloch unmittelbar in der Tischplatte vorgesehen werden. Derartige Ausführungsbeispiele zeigen die Fig. 5 und 6. Die einzelnen Bauteile sind, abgesehen von der erwähnten Abwandlung, die gleichen wie bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 4. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist aber der Zapfen 6 nicht mittels einer Holzschraube 8' befestigt, wobei diese ein Langloch 7 durchsetzt. Es ist vielmehr die Querwand 9 am weiteren Ende des Zapfenloches geneigt zur Längsrichtung derselben gestaltet, wie dies aus Fig. 6 hervorgeht. Ferner ist am Ansatz 5 des Beines 2 eine als Klemmelement dienende Feder 10 befestigt, deren freies Ende gegen die schräge Querwand 9 mittels einer Schraube 11 angedrückt wird, derart, daß der Zapfen 6 gegen das weitere Ende des Loches nicht verschoben werden kann. Trocknet das Holz, so hat man nur den Zapfen etwas gegen das engere Ende des Loches zu schlagen und die Schraube 11 nachzuziehen, bis das Ende der Feder 10 sich wieder fest an die Querwand 9 legt.
In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem zwei Beine 14 mit einem Zwischenstück 15 zu einem Bauteil vereinigt sind, das leicht entfernbar an einer Tischplatte 16 mittels eines am Zwischenstück befestigten Zapfens 17 in einem Zapfenloch der beschriebenen Art befestigt wird. Der Zapfen wird in dem Zapfenloch in Klemmlage mittels einiger Holzschrauben 18 gehalten, die, das Zwischenstück durchsetzend, in die Tischplatte geschraubt werden.
Die Erfindung kann auch bei anderen Möbeln, wie Schränken, Stühlen usw., angewendet werden. Statt eines einzigen Zapfens können auch mehrere Zapfen vorgesehen sein, die zum Befestigen eines Beines mit entsprechenden Zapfenlöchern zusammenwirken, doch ist dies im allgemeinen nicht nötig.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Möbel, deren Beine mittels schwalbenschwanzförmiger, sich in Längsrichtung verjüngender Zapfen in entsprechenden Zapfenlöchern gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (2) in zapfentragende Ansätze (5) übergehen, welche die Zapfenlöcher der zusammengebauten Möbel überdecken,
  2. 2. Möbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze als Zwischenstücke (15) je zweier miteinander verbundener Beine (14) ausgebildet.sind.
  3. 3. Möbel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (5 und 15) aus Holz bestehen, dessen Fasern parallel zur Längsrichtung der Zapfen (6) verlaufen.
  4. 4. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (5) ein in Längsrichtung des Zapfens verlaufendes Langloch aufweisen, welches eine am Möbel aufgebrachte, die Lage des Ansatzes sichernde Schraube durchsetzt.
  5. 5. Möbel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (9) des Zapfenloches am breiten Endteil konisch zum Lochgrund verläuft und zum Festlegen des Zapfens (6) mit einem am Ansatz (5) angebrachten, mittels einer Schraube (11) betätigbaren Klemmelement (10) zusammenwirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 9592 2. 5S
DEK11487D 1946-05-21 1947-05-21 Moebel Expired DE924044C (de)

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SE265800X 1946-05-21

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CN106481621A (zh) * 2016-11-29 2017-03-08 奥凯家居有限公司 一种板材子母连接件
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GB632486A (en) 1949-11-28
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