DE923717C - Schluesselbolzen-Stossverbindung - Google Patents

Schluesselbolzen-Stossverbindung

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DE923717C
DE923717C DEE7454A DEE0007454A DE923717C DE 923717 C DE923717 C DE 923717C DE E7454 A DEE7454 A DE E7454A DE E0007454 A DEE0007454 A DE E0007454A DE 923717 C DE923717 C DE 923717C
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DE
Germany
Prior art keywords
butt joint
bolt
connection
joint
key bolt
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Expired
Application number
DEE7454A
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English (en)
Inventor
Walter Herrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
    • B65G21/06Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements constructed to facilitate rapid assembly or dismantling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Schlüsselbolzen-Stoßverbindung Die Erfindung betrifft eine Schlüsselbolzen-S toß -verbindung für endlose Förderer, insbesondere Doppeikettentörderer, Stahlgliederbänder, Traggerüste für Gummibänder od. dgl., die den einzelnen Förderstößen noch eine gewisse Seiten- und Höhenbeweglichkeit läßt.
  • Stoßverbindungen durch Schlüsselbolzen sind an sich bekannt und finden an Bandtragkonstruktionen und Stahlgliederfbändern vielfach Verwendung. Jedoch besitzen d'iese bisher bekannten Verbindungen den Nachteil, daß jeweils einem Stoßende die Sch'lüsselbo'lzen und dem anderen Stoßende die Einsteckönuntgen zugeordnet sind und daß damit die Lage zweier Stöße zueinander bestimmt ist. Bei Doppelkettenförderern kann daher diese Verbindungsform bei Benutzung von Doppeltrogförderrinnen keine Verwendung finden, da der Vorteil dieser Rinnenart darin besteht, daß nach dem Verschweiß des oberen Rinnenbodens durch Wenden des verschlissenen Stoßes die bis jetzt untenliegende Rinne in den Förderstrang eingeschaltet wird, was aber eine vollständig symmetrisohe, d. h. an beiden Stoßenden gleich ausgebildete bzw. ausgerüstete Verbindung voraussetzt.
  • Die Verbindung vermeidet diesen Nachteil, indem sie beide Stoßenden mit völlig gleichartigen Verbindungselementen ausrüstet und dadurch die einzelnen Stöße in ihrer gegenseitigen Lage unabhängig voneinander macht. Zu diesem Zweck sind an den vier Stoßecken je zwei durchbohrte Flacheisen angeschweißt, die einen längs verschieblich und drehbar in den Bohrungen angeordneten Bolzen unverlierbar halten.
  • Die vorderen mit dem Stoßende bündig liegenden Flacheisen besitzen außerdem zwei am Umfang der Bohrung angeordnete, einander gegenüberliegende rechteckige Nuten, während die hinteren Flacheisen je eine waagerechte, in die Längsbohrung einmündende Quer.l)ohrung zur Aufnahme eines Spannstiftes tragen. Der im Gesenk geschlagene Bolzen ist in seiner vorderen, auf das Stoßende zu gerichteten Hälfte bi.s auf Durchmesserbreite abgeflacht und trägt an dem al)geflachten.leicht zugeschärften Ende eine auf dem Bolzenumfang sitzende Nase.
  • Beim Zusammenbau eines Fördermittels brauchen jetzt nur die Enden der einzelnen Stöße gegenein, andergelegt und die beiden Bolzen mit ihren abtgeflachten Abschnitten in die Flacheisenbohrungen eingeführt und aufeinander zu bewegt zu werden, um durch eine anschließende goO-Drehung die beiden Stöße festzulegen. Das Spiel zwischen Bolzen und Bohrung und auch zwischen Bolzennase und Flacheisen wird dabei zweckmäßig in der Größenordnung gewählt, daß ein Abwinkeln der beiden Stöße in horizontaler und vertikaler Ebene bis zu 50 möglich ist, um damit dem Fördermittel eine gewisse Seitenbeweglichkeit und Anpassungsfähigkeit an das oft wellige Liegende zu geben.
  • Drei in dem Bolzenschaft angebrachte Bohrungen, von denen die vorderen beiden rechtwinklig zueinander liegen, dienen zum Drehen der Verbindung, während die hintere Bohrung den in das hintere Flacheisen zur Sicherung eingeschlagenen Spannstift aufnimmt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen als Stoßverbindung von Doppeltrogförderrinnen eines Doppelkettenförderers dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht einer Stoßstelle mit gelüster Verbindung, Fig. 2 die dazugehörige Stirnansicht, Fig. 3 die Seitenansicht einer Stoßstelle mit ineinandergeschobener Verbindung, Fig. 4 die entsprechende Stirnansicht im Schnitt a-b, Fig. 5 die Seitenansicht einer Stoßstelle bei geschlossener und gesicherter Verbindung, Fig. 6 die dazugehörige Stirnansicht im Schnitt.
  • Die beiden Rinneustöße I, 2 tragen an den Enden ihrer Seitenflächen je zwei mit einer Bohrung 3 versehene Flacheisen 4, 5. Davon besitzt das vordere, mit dem Stoßende bündig liegende Flacheisen 4 zwei am Bohrungsumfang sitzende rechteckige sich gegenüberliegende Nuten 6, 7, während das Fladheisen 5 eine in die Bohrung 3 einmündende Querbohrung 8 trägt. In der Bohrung 3 befindet sich dr längs verschieblich und drehbar angeordnete Bolzen, der in seiner vorderen Hälfte bis auf Durchmesserbreite abgeflacht ist, so daß die stehengebliebene Hälfte 10 sich bei geschlossener Verbindung mit der anderen Boizenbälfte 1 1 des Bolzens I2 iuin vollen Querschnitt ergänzt. Die auf den abgesetzten und leicht zugeschärften Bolzenenden angebrachten Nasen I3, 14 halten die beiden Förderstöße £, 2 zusammen und geben ihnen in Verbindung mit dem Spiel zwischen den Bolzen 9, I2 und Bohrungen 3 eine bis zu 5° betragende Abwinlrlungsmöglichlceit in horizontaler und vertilcaler Ebene. Der in einer oder auch beiden Flacheisenl>ohrungen 8 eingeschlagene Spannstift I5 sichert dabei die Verbindung, während der Bund 16 den Bolzen auch bei gelöster Verbindung unverlierbar hält.
  • PATENTANSPROCHE: I. Schlüsselbolzen-Stoßverbindung für endlose Förderer, insbesondere Doppelkettenförderer, StahlUliederbänder, Gummibänder od. dgl., die an den einzelnen Stößen unverlierbar angeordnet ist und ihnen in horizontaler und vertikaler Ebene eine leichte Beweglichkeit läßt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stoßenden mit völlig symmetrisch zueinander angeordneten und völlig gleichartigen Verbindungselementen ausgerüstet sind.
  • 2. Schlüsselbolzen-Stoßverbindung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zwei mittels Flacheisell (4, 5) - gehaltenen, an ihren vorderen Enden bis auf Durchmesserbreite abgesetzten Bolzen (9, I2) sich bei geschlossener Verbindung zu ihrem vollen Querschnitt ergänzen.
  • 3. Schlüsselbolzen-Stoßverbindung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung der Verbindung durch einen Spannstift erfolgt, der beliebig in dem einen oder anderen Bolzenende zweier miteinander im Eingriff stehender Bolzen angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 4. Schlüsselbolzen-Stoßverbindung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Nasen (13, 14) die beiden Stoßenden zusammenhalten, von denen eine jeweils einem Bolzenende (IO, II) zugeordnet ist.
DEE7454A 1953-06-26 1953-06-26 Schluesselbolzen-Stossverbindung Expired DE923717C (de)

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DE923717C true DE923717C (de) 1955-02-21

Family

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DE (1) DE923717C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026225B (de) * 1956-03-12 1958-03-13 Salzgitter Maschinen Ag Foerdervorrichtung, insbesondere fuer Bergwerks- und Stollenbaubetriebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026225B (de) * 1956-03-12 1958-03-13 Salzgitter Maschinen Ag Foerdervorrichtung, insbesondere fuer Bergwerks- und Stollenbaubetriebe

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