DE923216C - Mahlwerk fuer koerniges Gut, insbesondere Kaffee - Google Patents

Mahlwerk fuer koerniges Gut, insbesondere Kaffee

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DE923216C
DE923216C DEK14064A DEK0014064A DE923216C DE 923216 C DE923216 C DE 923216C DE K14064 A DEK14064 A DE K14064A DE K0014064 A DEK0014064 A DE K0014064A DE 923216 C DE923216 C DE 923216C
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DE
Germany
Prior art keywords
grinding
grinder
cone
basket
coarse
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Expired
Application number
DEK14064A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Grundscheid
Paul Kollenberg
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/02Coffee mills; Spice mills having grinding cones
    • A47J42/04Coffee mills; Spice mills having grinding cones hand driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Mahlwerk für körniges Gut, insbesondere Kaffee Die Erfindung bezieht sich auf ein Mahlwerk für körniges Gut, insbesondere Kaffee.
  • Bei den bisher bekannten Mahlwerken ist die VIahlkegelachse starr im Mahlkegel befestigt. In Anbetracht dessen, daß die Achslagerung bei der Massenfertigung nicht immer genau mittig der NTahlkorbmittellinie verlaufend herstellbar ist, hat eine starre Achsbefestigung im Mahlkegel den Nachteil, daß der Zwischenraum zwischen Mahlkegel und Mahlkorb auf der einen Seite gegenüber der anderen Seite ungleich groß ist und dadurch ein einwandfreies und gleichmäßiges Zerkleinern des Gutes in Frage gestellt wird. Ein weiterer Nachteil bei den bekannten Mahlwerken besteht darin, daß die Innenfläche des Mahlkorbes auf dem größten Teil ihrer Höhe als grobgezahnter Trichter ausgebildet ist und nur ein kurzer unterer Rand mit feinen Riefen versehen ist. Bei dieser Ausbildung des Mahlkorbes wird das Gut vorwiegend zerquetscht und nur kurz vor seinem Auslauf fein zermahlen.
  • Bei den bekannten Mahlwerken ist ferner die Einstellschraube zur Regulierung der Feinheit des Mahlgutes in einer mit dem Mahlkorb aus einem Stück bestehenden Brücke schraubbar angeordnet. Eine derartige Ausbildung des Mahlkorbes läßt in Anbetracht dessen, daß in der Mahlkorbbrücke Gewinde geschnitten werden muß, eine Herstellung des Mahlkorbes nur in Grauguß zu, welcher jedoch einem frühzeitigen Verschleiß unterliegt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angeführten- Mängel zu beseitigen und ein Mahlwerk für körniges Gut, insbesondere Kaffee, zu schaffen, bei welchem der Mahlkegel sich nicht nur zwangläufig dem Mahlkorbsitz zentrisch anpaßt und eine Herstellung des Mahlkorbes aus Hartguß gestattet, sondern welches ferner das Gut nicht zerquetscht, sondern zerschlägt.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Mahlkegelachse unverdrehbar mit geringem Spiel im Mahlkegel gehalten wird.
  • Durch diese Ausbildung des Mahlkegels päßt sich einerseits der Mahlkegel durch die mit Spiel in demselben gehaltene Achse auch bei nicht genau mittig gelagerter Achse der gleichgestalteten Innenwandfläche des Mahlkorbes zwangläufig an, wodurch ein gleichmäßiges Verarbeiten des Gutes gewährleistet wird. Andererseits wird durch die- lose Befestigung des Mahlkegels auf der Achse der Vorteil erreicht, daß das Gut nicht zwischen zwei starren Teilen (Mahlkorb und Kegel) gequetscht, sondern vom Kegel, welcher durch seine lose Befestigung die Wirkung eines Klöppels ausübt, gegen die Mahlkorbwandung geschlagen wird, was zum Vorteil hat, daß insbesondere bei Kaffee erwiesenermaßen das Aroma besser erhalten bleibt.
  • Um die Zertrümmerung des Gutes während des Durchlaufes bis zur Pulverform zu steigern, ist gemäß der Erfindung die Außenfläche des Mahlkegels mit schraubenförmig verlaufenden Nuten versehen, die an der oberen Einlaitfstelle grob und sich nach unten zu feinen Riefen verjüngen, und die Innenfläche des Mahlkorbes bis auf einen oberen grobgezahnten, trichterförmigen, kurzen Rand eine der Kegelform angepaßte, mit Riefen versehene Gestaltung aufweist.
  • Durch diese Ausbildung des Mahlkegels und des Mahlkorbes wird das Gut zunächst grob zerschlagen und beim weiteren Durchlauf zwahgläufig weiter bis zur Pulverform zerkleinert.
  • Um eine dauernde Haltbarkeit des Mahlkorbes zu gewährleisten, ist gemäß der Erfindung die untere Stirnfläche desselben mit Ausnehmungen versehen, in welche Klauen eines im Mühlengehäuse befestigten, die Einstellschraube tragenden Einstellringes eingreifen.
  • Durch diese Ausbildung ist es ermöglicht, den Mahlkorb aus Hartguß und den die Einstellschraube tragenden Einstellring aus Grauguß herzustellen, welcher ein Gewindeschneiden gestattet.
  • Der _ Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. z einen Durchschnitt des erfindungsgemäß ausgebildeten Mahlwerkes in einem zylindrischen Mühlengehäuse eingeordnet, Fig.2 einen teilweisen, um' 18ö° verdrehten Durchschnitt nach Fig. r, ' Fig. 3 eine Draufsicht auf den Einstellring, Fig. 4 eine Seitenansicht und Draufsicht auf den Mahlkegel und Fig.5 einen Durchschnitt und Draufsicht zur Hälfte auf den Mahlkorb.
  • Das Mahlwerk ist beim Ausführungsbeispiel in einem zylindrischen, aus gezogenem Rohr hergestellten Gehäuse eingeordnet.
  • Das Mahl-,verk besteht im wesentlichen aus dem Mahlkegel r, dem Mahlkorb :2 und dem Einstellring 3. Die Mahlkegelachse 4 lagert in einer etwas größeren Bohrung des Mahlkegels und wird in diesem mittels eines in der Achse befestigten Querstiftes 5 unverdrehbar gehalten. Um die Achse ¢ in den Kegel r von unten her einführen zu können, ist in dem Kegel ein der Stiftlänge entsprechender, nach ' unten offener Schlitz 6 vorgesehen. Die Achse 4 stützt sich in an sich bekannter Weise unter Zwischenschaltung einer im Achsenende vorgesehenen Stahlkugel 7 gegen eine Stellschraube 8 ab, welche in einem mit dem zylindrischen Mühlengehäuse 9 mittels der Schrauben 1o verbundenen Einstellring 3 lagert. Dieser Einstellring besitzt an einer Stirnfläche Klauen i i, welche in gleichgestaltete Ausnehmungen 1.2 des Mahlkorbes z eingreifen, wodurch derselbe unverdrehbar mit dem Einstellring verbunden wird. Eine willkürliche Verschiebung des Mahlkorbes nach oben wird durch eine keglige Ausbildung des Mahlkorbes, welcher sich gegen eine gleichgestaltete Ausbildung des Mühlengehäuses abstützt, verhindert.
  • Die Achse 4 ist ferner in an sich bekannter Weise in dem Lagerring 13 gelagert. Auf dem freien Ende der Achse ist ferner die Kurbel 14 aufgesteckt. Die Einfüllöffnung des Gehäuses 9 wird mittels einer aufsteckbaren Kappe 15, welche von der Achse q: durchdrungen wird, abgedeckt. Das untere Ende des Gehäuses wird durch den aufsteckbaren Aufnahmebehälter 16 abgeschlossen.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Außenfläche des Mahlkegels mit schraubenförmig verlaufenden Nuten versehen, welche an der oberen Einfüllfläche grob gestaltet sind. und sich nach unten zu feinen Riefen verjüngen. Wie" aus Fig. r und 2 ersichtlich, liegt die Außenfläche des Kegels fast - auf ihrer ganzen Höhe bis auf einen kurzen trichterförmigen, grobgezahnten Kranz 17 mit Spiel an der Innenwandung des Korbes :2 an. Das zwischen dem grob genuteten Teil des Kegels und dem grob gezahnten Teil des Korbes gleitende Gut wird bei einer Rotierung des Kegels zunächst von diesem grob zerschlagen und, je weiter diese Stücke durchfallen, weiter zerkleinert, bis diese zuletzt von den feinen Riefen des Kegels zu Pulver geschlagen werden.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Mahlwerk ist ein Ausführungsbeispiel, worauf die Erfindung nicht beschränkt ist, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung auch Abweichungen und andere Ausführungen möglich. So z. B. kann das Mahlwerk vor allen Dingen auch in jedes andere Gehäuse eingebaut werden. Ferner kann die Kupplung des Mahlkorbes mit dem Einstellring gegebenenfalls auch auf geeignete andere Weise erfolgen.. Ferner kann die im Ausführungsbeispiel vorgesehene Sicherung der Einstellschraube anstatt durch eine Schraubenfeder mittels einer Kontermutter , erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mahlwerk für körniges Gut, insbesondere Kaffee, .dadurch gekennzeichnet, daß die Mahlkegelachse (q.) unverdrehbar mit geringem Spiel im Mahlkegel (i) gehalten ist.
  2. 2. Mahlwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des aus Hartguß bestehenden Mahlkorbes (2) mit Ausnehmungen (12) versehen ist, in welche Klauen (i I) eines im Mühlengehäuse (9) befestigten, die Einstellschraube (8) tragenden Einstellringes (3) eingreifen.
  3. 3. Mahlwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Mahlkegels (i) mit schraubenförmig verlaufen-,den Nuten versehen ist, die oben grob und sich nach unten zu feinen Riefen verjüngen, und die Innenfläche des Mahlkorbes (2) bis auf einen oberen grobgezahnten, trichterförmigen, kurzen Rand (17) eine der Kegelform angepaßte, mit Riefen versehene Gestaltung aufweist.
DEK14064A 1952-05-01 1952-05-01 Mahlwerk fuer koerniges Gut, insbesondere Kaffee Expired DE923216C (de)

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DE (1) DE923216C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090401B (de) * 1955-07-09 1960-10-06 Electrolux Ab Kaffeemuehle
DE1114284B (de) * 1959-09-26 1961-09-28 Elektromotorenfabrik Iastawert Vorrichtung zum Einstellen des Mahlwerks bei einer Kaffee- bzw. Gewuerzmuehle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090401B (de) * 1955-07-09 1960-10-06 Electrolux Ab Kaffeemuehle
DE1114284B (de) * 1959-09-26 1961-09-28 Elektromotorenfabrik Iastawert Vorrichtung zum Einstellen des Mahlwerks bei einer Kaffee- bzw. Gewuerzmuehle

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