AT343442B - Gewurzmuhle - Google Patents

Gewurzmuhle

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AT343442B
AT343442B AT150576A AT150576A AT343442B AT 343442 B AT343442 B AT 343442B AT 150576 A AT150576 A AT 150576A AT 150576 A AT150576 A AT 150576A AT 343442 B AT343442 B AT 343442B
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spice
grinding
teeth
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AT150576A
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ATA150576A (de
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Johansson Karl Figge
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Publication of AT343442B publication Critical patent/AT343442B/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/02Coffee mills; Spice mills having grinding cones
    • A47J42/04Coffee mills; Spice mills having grinding cones hand driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Seasonings (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Gewürzmühle bestehend aus einem Mahlwerk und einem Unterteil, wobei der Unterteil ein handelsüblicher Gewürztopf ist und das Mahlwerk einen Mahlkegel mit Spiralverzahnung, der in einem Gehäuse starr befestigt ist, und einen umgebenden Mahlring aufweist, der innenseitig mit Verzahnung versehen ist, wobei das Gehäuse einen Griff zum Drehen des Mahlkegels bildet und längsverlaufende   Durchgangslöcher   für den Austritt des gemahlenen Gewürzes aufweist. 



   Da Gewürze in pulvriger Form bei längerer Lagerung in ihrer Frische und in ihrem Geschmack nachlassen, ist es üblich, sie in Gewürzmühlen einzugeben, um das betreffende Gewürz unmittelbar vor dem Gebrauch in der erforderlichen Menge zu zerkleinern. Zu diesem Zweck werden im Handel   Tischmühlen   angeboten, die sich jedoch als nachteilig erweisen, da sie zum einen nur umständlich zu öffnen sind und ferner nur eine geringe Menge an Gewürzen aufnehmen können und damit häufig nachgefüllt werden müssen. Es ist eine Reihe von Mühlen bekannt, bei denen Mahlwerke eingesetzt werden, jedoch ist es hier nicht möglich, diese Mahlwerke auszutauschen und für mehrere Behälter zu verwenden. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gewürzmühle zu schaffen, die eine grosse Menge an Gewürzkörnern aufnehmen kann und so beschaffen ist, dass sie einfach und schnell geöffnet werden kann und ferner leicht auf einen handelsüblichen Gewürzbehälter aufgesetzt werden kann. Gewürztöpfe bestehen in der Regel aus Glas und sind in der Fabrikation häufig auch sehr unterschiedlich, dabei kann die Mündungsweite beträchtlich variieren, trotzdem soll aber ein sicherer Sitz der Gewürzmühle in der Mündung gewährleistet sein. 



   Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen, dass der Mahlring zum innenseitigen Reibungsschluss mit der Mündung des Gewürztopfes am Umfang mit einem elastischen Dichtungsring versehen ist und dass auf der Eintrittsseite des Gewürzes auf dem Mahlkegel eine Endplatte angeordnet ist, die für den Mahlring ein axiales Widerlager bildet, wobei diese Endplatte zur Aufnahme von einzelnen Gewürzkörnern vor deren Einbringen zwischen die Mahlzähne in der Arbeitslage der Mühle mit einer kleinen Anzahl von Randausnehmungen versehen ist. 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher   erläutert : Fig. 1   eine perspektivische Sicht auf das zusammengebaute Mahlwerk, Fig. 2 eine perspektivische Sicht auf die Mühle, wobei der äussere Mahlkörper weggenommen wurde, Fig. 3 eine perspektivische Sicht auf den ringförmigen äusseren Mahlkörper, Fig. 4 eine Sicht auf das Mühlengehäuse, Fig. 5 eine Seitenansicht der kompletten Mühle einschliesslich des Behälters mit dem darin liegenden Gewürz. 



   Das in den Zeichnungen dargestellte   Mühlgehäuse --1-- besteht   aus Plastik oder aus einem andern geeigneten Material. Durch das   Gehäuse --1-- erstrecken sich Durchgangslöcher --2--,   beginnend an dem Umfang eines mit schraubenförmigen Zähnen versehenen Mahlkegels --3--, der starr mit dem Boden des 
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 standes der Mühle obere Zahnreihe ist grösser dimensioniert als die darunterliegende Zahnreihe und dient dazu, die   Gewürzkörner   grob zu zerkleinern, um die darauffolgende feine Zerkleinerung zwischen den kleiner dimensionierten Zähnen und den Zähnen des Mahlkegels --3-- zu erleichtern. Der Mahlring --4-umgibt mit einem kleinen Spielraum koaxial den Mahlkegel--3--.

   In dem Spielraum befinden sich Aus- 
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 --4-- oderkörnern gespeist, sobald der   Gewürzbehälter --9-- auf   den Kopf gestellt wird. Um zu verhindern, dass sich die Gewürzkörner in dem Gewürzbehälter beim Einspeisen in die Mühle anhäufen, so dass ein übermässig grosser Kraftaufwand zur Drehung der Mühle erforderlich würde, ist eine Endplatte --6-- auf der Spitze des Mahlkegels --3-- befestigt. Mit dieser   Endplatte --6--,   die Randausnehmungen--7-aufweist, wird erreicht, dass nur so viele Gewürzkörner in die Mühle gelangen können, wie durch die Ausnehmungen treten können. Die Zahl der Ausnehmungen --7-- kann, wie in Fig. 1 dargestellt, auf zwei begrenzt sein, es können jedoch auch   z. B.   drei oder vier sein.

   Die   Endplatte --6-- bildet   einen axialen Halt für den Mahlring --4--. Der Mahlring --4-- weist aussen eine konzentrische Nut auf, in der ein Dichtungsring --8-- aus elastischem Material lagert. Dieser Dichtungsring --8-- dient dazu, das 

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 wird und das Gehäuse --1-- relative zum Behälter --9-- gedreht wird, so dreht sich der Mahlkegel --3-innerhalb des   Mahlringes--4--und   pulverisiert die Gewürzkörner zwischen den Zähnen des Mahlkegels --3-- und den Zähnen --5--. Der   Mahlring --4-- ist   aufgrund der kraftschlüssigen Verbindung mit dem Hals des   Gewürzbehälters--9--gegen   Drehung gesichert. 



   Die Gewürzkörner gelangen von dem Gewürzbehälter --9-- in die Ausnehmungen --7-- der Endplatte - und werden von dem Mahlwerk erfasst. Die Platte --6-- verhindert die Überfüllung an Gewürzkörnern und das Verstopfen des Mahlwerkes. Das pulverisierte Gewürz geht durch die Durchgangslöcher - und tritt auf deren gegenüberliegendem Ende an der Spitze des Mühlgehäuses --1-- aus, das während des Mahlvorganges nach unten gerichtet ist. Nach dem Gebrauch wird die Gewürzmühle auf den Boden des   Gewürzbehälters--9--gestellt.   Der Dichtungsring --8-- soll aus einem Material bestehen, das genügend elastisch ist, um trotz eines Innengewindes, das sich in einem Gewürzbehälter befinden kann, eine kraftschlüssige Verbindung der beiden Teile gewährleistet. 



   PATENTANSPRÜCHE 
1. Gewürzmühle bestehend aus einem Mahlwerk und einem Unterteil, wobei der Unterteil ein handelsüblicher Gewürztopf ist und das Mahlwerk einen Mahlkegel mit Spiralverzahnung, der in einem Gehäuse starr befestigt ist, und einen umgebenden Mahlring aufweist, der innenseitig mit Verzahnung versehen ist, wobei das Gehäuse einen Griff zum Drehen des Mahlkegels bildet und längs verlaufende Durchgangslöcher für den Austritt des gemahlenen Gewürzes aufweist, d a d u r c h g e k e n n -   zeichnet,   dass der Mahlring (4) zum innenseitigen Reibungsschluss mit der Mündung des Gewürztopfes (9) am Umfang mit einem elastischen Dichtungsring (8) versehen ist und dass auf der Eintrittsseite des Gewürzes auf dem Mahlkegel (3) eine Endplatte (6) angeordnet ist, die für den Mahlring (4) ein axiales Widerlager bildet,

   wobei diese Endplatte zur Aufnahme von einzelnen Gewürzkörnern vor deren Einbringen zwischen die Mahlzähne in der Arbeitslage der Mühle mit einer kleinen Anzahl von Randausnehmungen (7) versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Gewürzmühle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Mahlring (4) in an sich bekannter Weise mit zwei Zahnreihen (5) versehen ist, wobei die Zähne der ersten Reihe zum Spalten der Gewürzkörner grösser sind, während die Zähne der zweiten Reihe kleiner und für den eigentlichen Mahlvorgang bestimmt sind.
AT150576A 1975-09-10 1976-03-01 Gewurzmuhle AT343442B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7510053A SE389797B (sv) 1975-09-10 1975-09-10 Kryddkvarn

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA150576A ATA150576A (de) 1977-09-15
AT343442B true AT343442B (de) 1978-05-26

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ID=20325495

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AT150576A AT343442B (de) 1975-09-10 1976-03-01 Gewurzmuhle

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NO (1) NO760676L (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
FI65901B (fi) 1984-04-30
ATA150576A (de) 1977-09-15
SE389797B (sv) 1976-11-22
FI760525A (de) 1977-03-11
NO760676L (de) 1977-03-11
DK86576A (da) 1977-03-11
FI65901C (fi) 1984-08-10

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