DE921892C - Pruefgeraet fuer Zahnschraegungswinkel - Google Patents

Pruefgeraet fuer Zahnschraegungswinkel

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DE921892C
DE921892C DEM19849A DEM0019849A DE921892C DE 921892 C DE921892 C DE 921892C DE M19849 A DEM19849 A DE M19849A DE M0019849 A DEM0019849 A DE M0019849A DE 921892 C DE921892 C DE 921892C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Prüfgerät für Zahns dirägungswinkel Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Messen des Schrägungswinkels von Zahnrädern mit rein mechanischen Mitteln.
  • Bekannt sind Geräte, bei denen ein Meßtaster mit punktförmiger Berührung in einer Schraubenlinie an einer Zahnflanke entlang geführt wird, wobei das Zahnrad sich dreht und der Meßtaster parallel zur Radachse verschoben wird. Drehwinkel und Parallelverschiebung ergeben dann den Steigungswinkel.
  • Ferner sind andere Geräte bekannt, bei denen ein Meßtaster mit einer ebenen Meßfläche tangential an eine Zahnflanke angelegt wird. Der Meßtaster ist um eine senkrecht zur Zahnradachse liegende Achse drehbar, die einen starr mit dem Meßtaster gekuppelten Winkelmeßkreis trägt, an dem die Winkelstellung des Meßtasters abgelesen wird. Bei diesen Geräten ist auch bekannt, daß die ebene Meßfläche in der die Evolventenfianke erzeugenden Geraden, die eine Tangente an den Grundkreiszylinder ist, die Zahnflanke berührt und daß dadurch, daß die Meßfläche zur Drehachse des Meßtasters um den Normaleingriffswinkel geneigt ist, der Meßtaster um den Schrägungswinkel im Teilkreis geschwenkt ist, obwohl die Erzeugende zur Zahnradachse um den größeren Schrägungswinkel im Grundkreis geneigt ist.
  • Der Winkelmeßkreis, an dem der Zahnschrägungswinkel abgelesen wird, erfordert einen hohen Aufwand, wenn er den heutigen Forderungen entsprechend genau ausgeführt wird. Außerdem besteht eine gewisse Meßunsicherheit beim Anlegen der Meßfläche an die zu prüfende Zahnflanke, da die zu prüfende Flanke durch Drehen des Rades von Hand gegen den Meßtaster gedrückt wird. Die Meßkraft ist abhängig vom Gefühl des Prüfers.
  • Ferner ist es bekannt, dem Meßtaster die Form des Zahnstangenzahnes zu geben, dessen Flanken ebene, zur Mittenachse des Meßtasters um den Normaleingriffswinkel geneigte, ebene Flächen sind. Diese liegen symmetrisch zur Mittenachse des Meßtasters, der in einem Schlitten senkrecht zur Achse des Prüflings verschiebbar und um seine Mittenachse drehbar gelagert ist. Mittels einer auf der Meßtasterachse sitzenden Rastscheibe und eines am Schlitten befindlichen Sperrfingers kann der Meßtaster auf bestimmte Schrägungswinkel eingestellt werden. Dann wird der Meßtaster von Hand in eine Zahnlücke des Prüflings hineingedrückt, so daß die beiden Flächen des Meßtasters sich an die Zahnflanken zweier benachbarter Zähne anlegen.
  • Das Maß, um welches sich der Meßtaster in die Zahnlücke einführen läßt, wird an einer Meßuhr abgelesen.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß Zahnlückenfehler und Rundlauffehler in die Messung eingehen und daß zwei Flanken zugleich gemessen werden, so daß nur die Fehlersumme zweier Flanken feststellbar ist. Ferner ist der Winkelwert der Abweichung des Schrägungswinkels nicht ablesbar.
  • Auch kann nicht jeder beliebige Schrägungswinkel eingestellt werden, sondern nur die bestimmten duroh die Rasten der Rastenscheibe gegebenen Winkel. Für Feinmessungen ist diese Anordnung nicht geeignet, da auch hier die Meßkraft vom Gefühl des Prüfers abhängig ist.
  • Die Erfindung erreicht mit einfachen mechanischen Mitteln eine hohe Genauigkeit der Winkeleinstellung. Auch können die Abweichungen vom eingestellten Schrägungswinkel sehr genau und sicher abgelesen werden. Die Drehachse des Meßtasters wird auf den Schrägungswinkel der Zahnflanke im Teilkreis nach dem Prinzip des Sinuslineals mittels Parallelendmaßen und eines starr mit ihr verbundenen Schwenkarmes eingestellt. Der Schwenkarm trägt eine Kugel, deren Höhe durch ein untergelegtes Parallelendmaß den Winkel gegenüber einer Anfangsstellung ergibt. Am Lagerkörper der Drehachse ist ein Tragarm mit einem Feintaster koaxial zur Drehachse befestigt. Der Tragarm kann in jede beliebige Stellung geschwenkt und dann so festgestellt werden (die Kugel des Schwenkarmes und die Tastbolzenmitte des Feintasters haben gleichen Abstand von der Drehachse), daß der Tastbolzen des Feintasters die Kugel des Schwenkarmes berührt und jede Veränderung der Stellung der Kugel bzw. des Schwenkarmes und des mit diesem starr verbundenen Meßtasters durch den Zeiger des Feintasters angezeigt wird.
  • Der Lagerkörper der Drehachse des Meßtasters ist auf einem Schlitten angebracht, mit dessen Hilfe der Meßtaster auf den der Größe des Rades entsprechenden Abstand von der Zahnradachse eingestellt werden kann. Die Grundplatte des Lagerkörpers ist auf dem Schlitten federnd in Richtung senkrecht zur Zahnradachse gelagert. Durch einen Hebel ist die Grundplatte zurückziehbar, um den Meßtaster aus der Zahnlücke auszufahren, ohne die Schlittenstellung zu verändern. Die senkrecht zur Zahnradachse wirkende Federung der Grundplatte drückt den Meßtaster stets mit gleicher Meßkraft in die Zahnlücke, und zwar so weit, bis die eine Meßfläche gegen die zu prüfende Zahnflanke und ein auf der anderen Meßfläche sitzender, aus ihrer ebenen Oberfläche hervorstehender Anschlag gegen die nicht zu prüfende Zahnflanke der betreffenden Zahnlücke drückt. Da der keilförmige Meßtaster mit seiner Meßfläche an die zu prüfende Zahnflanke in der ganzen Breite angedrückt wird und er die gegenüberliegende Flanke nur in einem Punkt berührt, der in einer Symmetrieebene und nahe an der Drehachse liegt, wird eine zwangsfreie sichere Anlage auf der Berührungslinie von Zahnflanke und Meßfläche des Meßtasters erreicht.
  • Beim Messen ist das unter die Kugel des Schwenkarmes gelegte Endmaß entfernt, damit der mit einem Gewichtsausgleich versehene Schwenkarm sich frei bewegen kann. Weicht nun der Schrägungswinkelder geprüften Zahnflanke von dem eingestellten Schrägungswinkel ab, so nimmt der Schwenkarm mit der Kugel eine andere Winkelstellung ein. Der Weg der Kugel ist am Feintaster ablesbar. Auf diese Weise gibt der Zeiger des Feintasters dann die Winkelabweichung der Zahnschräge im Teilkreis an, ausgedrückt in Längeneinheit entsprechend dem Skalenwert des Feintasters, bezogen auf eine Zahnbreite gleich dem Abstand der Kugel des Schwenkarmes von der Drehachse. Wird beispielsweise für den Abstand der Kugel eine Länge von IOO mm gewählt, so gibt der Feintaster den Zahnflankenrichtungsfehler f ßO im Teilkreiszylinder, wie er in den deutschen Verzahnungspassungen nach DIN 3962 festgelegt ist, unmittelbar an.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. I zeigt eine Vorderansicht des Prüfgerätes in der Ausgangsstellung; Abb. 2 zeigt in der Vorderansicht die Einstellung des Meßtasters auf den SchrägungswinkelßO; Abb. 3 zeigt das Prüfgerät im Grundriß; Abb. 4 zeigt eine Seitenansicht des Prüfgerätes.
  • In dem Lagerkörper I ist die Achse 2 leicht drehbar gelagert. Diese trägt an einem Ende den keilförmigen Meßtaster 3, der zwei symmetrisch zur Drehachse liegende ebene Meßflächen hat. Die Meßflächen sind zur Drehachse um den Normaleingriffswinkel aon geneigt. Der Meßtaster 3 ist mit seinem Schaft in eine Bohrung am Ende der Achse 2 eingesetzt und in der Bohrung gegen Verdrehen gesichert. Der Meßtaster 3 kann auch als Aufsteckhülse ausgebildet sein zum Aufstecken auf die Drehachse. Zum Prüfen von Zahnrädern mit verschiedenen Eingriffswinkeln werden die Meßtaster 3 ausgewechselt.
  • In der Nähe der Spitze des keilförmigen Meßtasters 3 befindet sich in jeder Meßfläche eine Bohrung oder Vertiefung, deren Mitte in der senkrecht zu den Meßflächen stehenden Ebene durch die Drehachse liegt. Beim Messen wird in diese ein Anschlagstift oder gemäß Abb. 3 eine Kugel 4 eingelegt, und zwar in die Meßfläche, die nicht an die zu prüfende Zahnflanke angelegt wird. Bei einer anderen Ausführungsart wird parallel zur Schneide des keilförmigen Meßtasters in jeder Meßfläche eine kleine Rille oder Nut vorgesehen. In eine dieser beiden wird dann ein Anschlagstift, etwa ein Meßdraht oder ähnliches Stück eingelegt. Gehalten wird die Kugel 4 oder der Anschlagstift entweder durch einen kurzen Zapfen oder durch ein leicht entfernbares Klebmittel, z. B. einen säurefreien Kitt. Der Meßtaster 3 kann auch magnetisiert werden, so daß die Kugel 4 oder das Anschlagstück durch magnetische Haftkraft gehalten wird.
  • Auf dem anderen Ende der Drehachse 2 sitzt ein starr mit ihr verbundener Schwenkarm 5, der im Abstand I von der Drehachse die Kugel 6 trägt.
  • Der Schwenkarm 5 ist mit einem Gewichtsausgleich versehen, damit er auf die Drehachse 2 kein oder nur ein sehr geringes Drehmoment ausübt.
  • Zwischen dem Lagerkörper I und dem Schwenkarm 5 befindet sich ein Tragarm 7, der koaxial zur Drehachse 2 mittels einer seitlich angebrachten Nabe im Lagerkörper drehbar gelagert ist. Die Drehachse 2 geht frei durch die Nabenbohrung hindurch. Die Nabe des Tragarmes ist geschlitzt und kann durch Anziehen der Hebel schraube g gespreizt werden. Dadurch ist der Tragarm 7 in jeder beliebigen Stellung am Lagerkörper I festklemmbar. Im Abstand I trägt der Tragarm 7 den Feintaster 8.
  • In der Null- oder Anfangsstellung des Prüfgerätes liegt die Kugel 6 des Schwenkarmes 5 auf einer ebenen Anschlagfiäche 10 des Lagerkörpers I und wird von oben durch den Tastbolzen des Feintasters 8 abgetastet.
  • Zur Einstellung des Meßtasters 3 auf den Schrägungswinkel fio des zu prüfenden Zahnrades wird auf die Anschlagfläche 10 ein Parallelendmaß 11 von der Länge E= I 1 sin fio gelegt. Der Schwenkarm 5 wird dabei so weit angehoben, daß die Kugel 6 die obere Fläche des Parallelendmaßes berührt. Der Tragarm 7 wird mittels Hebelschraube g im Lagerkörper so festgeklemmt, daß der Tastbolzen des Feintasters 8 von der Kugel 6 angehoben wird und der Zeiger auf Null steht. Nach Entfernen des Parallelendmaßes wird der keilförmige Meßtaster 3 durch Verschieben des Schlittens I2 in eine Zahnlücke des zu prüfenden Zahnrades eingeführt, das leicht drehbar auf einem Dorn oder zwischen Spitzen aufgenommen ist. Die Grundplatte des Lagerkörpers ist auf dem Schlitten I2 in Richtung senkrecht zur Zahnradachse federnd gelagert. In der Zeichnung ist dies durch zwei Druckfedern I3 dargestellt.
  • Beim Einführen des Meßtasters 3 in die Zahnlücke legt sich eine Meßfläche gegen die zu prüfende Zahnflanke, und der aus der anderen Meßfläche herausstehende Anschlag, in der Zeichnung als Kugel 4 dargestellt, drückt gegen die gegenüberliegende Zahnflanke der Zahnlücke mit einer durch die Druckfedern I3 erzeugten Anpreßkraft. Die Meßfläche berührt dann die zu prüfende Flanke in einer Geraden, der Erzeugenden der Evolventenflanke, die eine Tangente an den Grundkreiszylinder ist und zur Zahnradachse um den Grundkreisschrägungswinkel fig geneigt ist. Dadurch, daß die Meßfläche zur Drehachse des Meßtasters, die radial zur Zahnradachse gerichtet ist, um den Normaleingriffswinkel an geneigt ist, berührt die Mitte der Meßfläche die Flanke genau im Teilkreis, und der Meßtaster wird um den Schrägungswinkel fio im Teilkreis gedreht.
  • Weicht nun der Schrägungswinkel fio der geprüften Zahnflanke von dem eingestellten Sollwert ab, so nimmt der Schwenkarm 5, der mit dem Meßtaster 3 über die Achse 2 starr verbunden ist, eine andere Winkelstellung ein. Die ah ihm sitzende Kugel 6 entfernt oder nähert sich dem feststehenden Tragarm 7 und bewegt den Tastbolzen des Feintasters 8, an dessen Zeiger der Weg der Kugel 6 angezeigt wird.
  • Um die nächste Zahnflanke zu messen, wird der Winkelhebel 14 heruntergedrückt, der dann durch den Anschlag 15 an der Grundplatte des Lagerkörpers I den Meßtaster 3 aus der Zahnlücke herauszieht. Das Zahnrad wird um eine Teilung weitergedreht, und beim Zurücklassen des Winkelhebels 14 wird der Meßtaster 3 in die nächste Zahnlücke eingeführt.
  • Soll die gegenüberliegende Zahnflanke derselben Zahnlücke gemessen werden, so wird nach dem Ausfahren aus der Zahnlücke der Anschlag oder die Kugel 4 auf der anderen Meßfläche angebracht.
  • Die erfindungsgemäße Verbindung der Einstellung des Meßtasters nach dem Prinzip des Sinuslineals mittels des Schwenkarmes 5 und des beim Messen feststehenden Feintasters 8 am Tragarm 7 ergibt eine sehr einfache und genaue Schrägungswinkelmessung von Zahnrädern.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Gerät zum Messen des Zahnschrägungswinkels von Zahnrädern mittels eines um eine senkrecht zur Zahnradachse liegende Mittenachse drehbaren Meßtasters mit zwei ebenenzur Mittenachse um den Normaleingriffswinkel geneigten, symmetrisch zu dieser keilförmig angeordneten Meßfläohen und auf der Mittenachse des Meßtasters verstellbar befestigten Mitteln zur Winkelmessung, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der von der zu prüfenden Zahnflanke abgekehrten Meßfläche des keilförmfgen Meßtasters ein abnehmbarer, mit der nicht zu prüfenden Zahnflanke der Zahnlücke eine punkt-oder linienförmige Berührung erzeugender Anschlag befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sich in jeder Meßfläche eine kleine Vertiefung befindet, deren Mitte in der senkrecht zu den Meßflächen stehenden Drehachsenebene des Meßtasters liegt und in die Vertiefung der von der zu prüfenden Zahnflanke abgekehrten Meßfläche eine der Lückenweite entsprechende Kugel eingelegt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßtaster magnetisiert wird und der abnehmbare Anschlag oder die Kugel durch magnetische Haftkraft gehalten wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Anschlag oder die Kugel an dem keilförmigen Meßtaster durch ein leicht entfernbares Klebmittel gehalten wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I bis A, dadurch gekennzeichnet, daß entweder das zu prüfende Zahnrad oder die Vorrichtung auf einem senkrecht zur Zahnradachse federnden Schlitten derart angebracht ist, daß beim Messen die keilförmigen Meßflächen in die Zahnlücke hineingepreßt werden und der abnehmbare Anschlag oder die eingelegte Kugel gegen die nicht zu prüfende Zahnflanke der Zahnlücke drückt und die andere Meßfläche des drehbaren Meßtasters an die zu prüfende Zahnflanke in der ganzen Breite des Zahnes sich anlegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehachse des Meßtasters ein Schwenkarm starr befestigt ist, an dessen Ende in einem genau bestimmten Abstand von der Drehachse eine Kugel angebracht ist, mit deren Hilfe durch Parallelendmaße, die auf eine am Lagerkörper unter der Kugel angeordnete ebene Auflage gelegt werden, jede beliebige Winkelstellung der Drehachse bzw. des Meßtasters nach dem Prinzip des Sinuslineals einstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Lagerkörper der Drehachse koaxial zu dieser ein Tragarm drehbar gelagert ist, der in der gleichen Entfernung von der Drehachse wie die Meßkugel des Schwenkarmes einen Feintaster trägt und in jeder beliebigen Winkelstellung am Lagerkörper so festklemmbar ist, daß der Tastbolzen des Feintasters auf der Meßkugel des Schwenkarmes aufliegt und die Schrägungswinkelabweichungen des zu prüfenden Zahnes vom eingestellten Winkelwert des Schwenkarmes am Zeiger des Feintasters in Längseinheiten, bezogen auf den Abstand der Meßkugel von der Drehachse, angezeigt werden.
    Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 287 677, 2 295 206.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2287677A (en) * 1939-01-14 1942-06-23 Farrel Birmingham Co Inc Testing instrument for toothed wheels
US2295206A (en) * 1939-01-14 1942-09-08 Farrel Birmingham Co Inc Testing instrument for toothed wheels

Patent Citations (2)

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