DE742112C - Vorrichtung zum Pruefen von Schneidraedern fuer Zahnraeder und Verzahnungen beliebiger Form und der damit hergestellten Raeder u. dgl. auf Mass- und Formhaltigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen von Schneidraedern fuer Zahnraeder und Verzahnungen beliebiger Form und der damit hergestellten Raeder u. dgl. auf Mass- und Formhaltigkeit

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DE742112C
DE742112C DEL105022D DEL0105022D DE742112C DE 742112 C DE742112 C DE 742112C DE L105022 D DEL105022 D DE L105022D DE L0105022 D DEL0105022 D DE L0105022D DE 742112 C DE742112 C DE 742112C
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DE
Germany
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gears
wheels
dimensional
shape
bearing pin
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Expired
Application number
DEL105022D
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English (en)
Inventor
Otto Scharmann
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/24Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prüfen von Schneidrädern für Zahnräder und Verzahnungen beliebiger Form und der damit hergestellten Räder u. dgl. auf Maß- und Formhaltigkeit Die Erfindung betrifft leine Vorrichtung zum Prüfen von Schneidrädern für Zahnräder und Verzahnungen beliebiger Form und der damit hergestellten Räder u. dgl. auf Maß- und Formhaltigkeit mittels einer Profjektinseinrichtung und leiner Prüfzeichnung der herzustellenden Verzahnung.
  • Währende bisher für die Prüfung eines Schneidrades die Anfertigung und das Vermessen eines oder einiger Mus terzalinräder notwendig war, ermöglicht die Erfindung eine einfachere, schnellere und g, enauere Schneidradprüfung ohne ein solches Musterzahnrad.
  • Durch Projektion des in der Objektebene der Profjektiosenrichtung angeordneten Schneidrades auf eine in der Bildebene befindliche Prüfzeichnung die das mit dem Schneidrad zu fertig, ende Zahnrad in entsprechender Vergrößerung maß- und formgerecht darstellt, werden die Eingriffs- und ABsrollverhältnisse der Schneidradzdhne in jledem beliebigen Punkt der Zahnradflanke sichtbar und maßlich kontrollierbar gemacht. Insbesondere kann der durch das Schneidrad erzeugte Zahnradfußkreis maßlich genau bestimmt werden ohne die Anfertigung eines Musteranhrades.
  • Die Prüfung von Schneidrädern in jedem bieliebigen Abnutzungsgrad durch Projektion hat den besonderen Vorteil, daß die in jedem Musterzahnrad vorhandenen Fertigungsfehler (Rundlauf- und Teilungsfehler), die in der Zahnradstoßmaschine ihre Ursache haben, vollständig ausgeschaltet wlerdien, so daß lediglich die im Schneidrad selbst vorhandenen Fehler erfaßt werden.
  • Zur Ermöglichung einer solchen Prüfung ist erfindungsgemäß in der Objektebene der Projektionseinrichtung eine Haltevorrichtung für das Schneidrad bzw. Zahnrad o. dgl. angeordnet, die zwei durch Meßmittel in ihrem Abstand zueinander und zur optischen Achse der Prüfvorrichtung festlefbare Lagerzapfen besitzt, wovon einer zur Halterung des Prüflings bestimmt und mit einem Bügel verbunden ist, der um dn anderen Lagerzapfen schwenkbar gelagert ist. ITm den Abstand der Lagerzapfen, bestehend aus der Summe der Teilkreiradien des Schneidrades und desmit ihm herzustellenden Zahnrades, zu-einander festzulegen und damit das Ausrichten des Teilkreises des Prüfligns und der Prilfzeichnung zur optischen Achse der Prüfvorrichtung vorzunehmen, können verschiedene Wege eingeschlagen werden. Einer hiervon besteht in einem auf die Vorrichtung aufsteckbaren Lineal mit zwei sich in der optischen Achse rechtwinklig scllneidendes Kanten, die projiziert die Lage der optischen Achse auf den Schirm der Projektionseinrichtung sichtbar machen. Dieses Lineal dient dann außerdem als Anlagefläche für Endmaße, mit deren Hilfe der Abstand des Lagerzapfens für den Bügel zur optischen Achse festgelegt wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die beiden Lagerzapfen auf Verschiebevor richtungen, die beispielsweise mit je einer Mikrometerschraube bewegt werden, anzuordnen und die optische Achse durch ein Fadenkreuz auf der Bildebene sichtbar zu machten.
  • Zur Kontrolle des Eingriffs von zwei Zahn. rädern bzw. der richtigen Abwicklung ihrer Zähne ist es bekannt, die beiden Zahnräder auf zwei vertikale Achsen zu setzen, die von besonderen Führungen, getragen werden, welche ihrerseits verstellbar auf dem Objekttische eines Prfoilprojektors angeordnet sind, so daß mittels Endmaße, Mikrometerschrauben und Meß. uhren der Abstand zwischen den beiden Zahnrädern meßbar verändert werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Ereindung an zwei Ausführungsbeispielen erläutert, und zwar zeigt Abb. 1 die Prfojektionseinrichtug schematisch, Abb. 2 bis 4 die Haltevorrichtung für das Schneidrad bzw. Zahnrad im Schnitt in der Aufsicht und in einer Teilansicht, Abb. 5 eine Teilansicht der Haltevorrichtung, bei der Endmaße verwendet werden, Abb. 6 das Bild auf dem Schirm der Projektionseinrichtung., Auf dem Objekttisch I ist die Haltevorrichtung 2 für das Zahnradschniedard 15 gelagert.
  • Die Beleuchtung erfolgt mittels Lampe 4 und Kondensor 5, die Projektion erfolgt mittels Obejktives 6 auf den schrim. 7. Die Haltevorrichtung besteht aus der Grundplatte 2, auf der durch Milærometerschraube 8 verstellbar die Platte 9 gleitet, mit der durch Lagerzapfen 10 der schwenkbare Bügel 1 1 verbunden ist. Letzterer trägt die ebenfalls durch Mikrometerschraube 12 verstellbare Platte 13, mit welcher der Lagerzapfen 14 für das zu prüfende Schneidrad 15 verbunden ist. Inder Grundplatte 2 ist auswechselbar die mit einem Fadenkreuz versehene Glasplatte 16 eingefügt. Wenn ein Schneidrad mit der Prüfzeichnung verglichen werden soll, wird zunächst die Prüfzeichnung so ausgerichtet, daß die durch Projektion des Fadenkreuzes oder der Linealkanten sichtbar gemachte optische Achse durch den Teilkreis der Prüfzeichnung geht. Durch Betätigung der Mikrometerschrauben 8 und 12 wird dann einerseits der Abstand der Lagerzapfen 1(5 und 14 entsprechend der Größe ihrer Teilkreisradien zueinander und zur optischen Achse festgelegt.
  • Nun kann durch Schwenken des Bügels ii um den Lagerzapfen ro und Drehen des Schneidrades 15 Zahn für Zahn in der Projektion mit der Prüfzeichnung druch Abrollen in jedem beliebigen Punkt der Falnker auf richtigen Eingriff und gute Flankenberührung geprüft werden, wie dies aus Abb. 6 hervorgeht, in der 17 die Prüfzeichung und 18 das Bild des Schneidrades darstellt.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Abb. 5 werden die Abstände zwischen dem Lagerzapfen 10a und dem Lagerzpfen 14a zur optischen Achse nicht durch Mikrometerschrauben. sondern durch Endmaße 22 und durch das mit seinen zwei Zapfen 20, von denen nur einer auf der Zeichnung dargestellt ist, auf der Grundplatte 2a aufsteckhare Lineal 19 be stimmt. Die Platten 91 und 13a werden hierbei gegenüber ihren Unterlagen in Schwalbenschwanzführungen verstellt und durch Klemmschrauben in ihrer Einstellage festgehalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜHE: I. Vorrichtung zum Prüfen von Schneidrädern für Zahnräder und Verzahnungen b, eliebiger Form und der damit hergestellten Räder u. dgl. auf Maß- und Formhaltigkiet mittels einer Projektioinseinrchtung und einer Prüfzeichnung der herzustellenden Verzahnung, dadurch gekennzeichnet, daß in der Obejctebene der Projektionseinrichtung cine Haltevorrichtung (2 bzw. 2a) für das Schneidrad bzw. Zahnrad o. dgl. angeordnet ist, die zwei durch Meßmittel in ihrem Abstand zueinander und zur optischen Achse der Prüfvorrichtung festlegbare Lagerzapfen (lo und 14 bzw. Ioa und 14a) besitzt, wovon einer (14 bxw. 14a) zur Halterung des Prülings (15) bestimmt und mit einem Bügel (11) verbunden ist, der um den anderen Lagerzapfen (10 bzq. 10a) schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichten der beiden Lagerzapfen (Ioa und I4a) zueinander und zur optischen Achse mittels eines auf die, Grundplatte (2a) aufsteckbarren Lineals (I 9) erfolgt, das zugleich als Auf- und Anlage für Endmaße (22) dient, deren andere Anlage durch den dem schwenkbaren Bügel (11). als Drehpunkt dienenden Lagerzapfen (10a) gebildet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Aurrichtung der beiden Lagerzapfen (10 und I4) zueinander mittels feststellbarer Verschiebeeinrichtungen, z. B. Mikrometerschrauben (8 und 12), erfolgt.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgenestandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracth gezogen worden: die Liste Proj H. 7I79 vom Dezember 1931 über »Profil-Projektorne« der Firma Ernst Leitz G. m. b. H. in Wetzlar, S. 17 und 18.
DEL105022D 1941-08-02 1941-08-02 Vorrichtung zum Pruefen von Schneidraedern fuer Zahnraeder und Verzahnungen beliebiger Form und der damit hergestellten Raeder u. dgl. auf Mass- und Formhaltigkeit Expired DE742112C (de)

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