DE9216853U1 - Verpackung aus Pappe oder ähnliches in Quaderform zum Aufnehmen von streu- und rieselfähigen oder flüssigen Produkten - Google Patents

Verpackung aus Pappe oder ähnliches in Quaderform zum Aufnehmen von streu- und rieselfähigen oder flüssigen Produkten

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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/70Break-in flaps, or members adapted to be torn-off, to provide pouring openings
    • B65D5/705Tearable flaps defined by score-lines or incisions provided in the body of a tubular container made of a single blank
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Verpackung aus Pappe oder ähnliches in Quaderform zur Aufnahme von streu- und rieselfähigen oder flüssigen Produkten
Die Erfindung betrifft eine Verpackung aus Pappe, Karton, Wellkarton oder Kunststoff oder ähnliches in Quaderform zur Aufnahme von streu- und rieselfähigen oder flüssigen Produkten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Durch die US-PS 31 23 275 ist eine Verpackung aus Pappe aus einem Zuschnitt bekannt geworden, deren Ausgabeöffnung durch die freie Kante einer Schräge gebildet wird, die mittels zweier seitlicher und spitzwinkeliger Felder zieharmonikarartig unter Faltung nach innen gemäß einer Flosse geschlossen wird. An den oberen Seitenteilen sind Laschen angeformt, die beim Schließen der Schräge deckelartig den oberen Rand der Schräge übergreifen. Zum Öffnen wird die Schräge herausgeklappt und somit die Flossen auseinandergefaltet.
Der Nachteil dieser Verpackung besteht darin, daß zum Schließen der Öffnung jedesmal der Deckel angehoben werden muß, um die Schräge darunterzuschieben. Bei häufiger Benutzung der Verpackung kann dadurch der Deckel seine Spannkraft verlieren, so daß die Schräge nicht mehr ausreichend schließt. Ebenso muß beim Verschließen darauf geachtret werden, daß die seitlichen Flossen nach innen gefaltet werden, weil ansonsten die Schräge nicht richtig verschlossen ist.
Durch die CH-PS 410 772 ist des weiteren eine Schachtel mit einer Ausgabeöffnung bekannt geworden, bei welcher eine der oberen Flächen mit einer angeschnittenen Lasche versehen ist, die über einen Lappen geklebt ist, der durch eine perforierte Linie aus einer Vorderfläche gebildet ist. Die Lasche kann zum Entfernen des Lappens aus der vorderen Fläche abgezogen werden, beim weiteren Ziehen können alle Teile abgerissen werden, die den oberen Teil der Ausgabeöffnung entlang von Schwächungslinien zwischen den entsprechenden Seitenflächen und den oberen Flächen bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, deren Ausgabeöffnung leicht zu öffnen ist, ohne daß die Kontur einreißt; ebenso soll der Nutzen des Zuschnitts so groß wie möglich und somit der Materialabfall so gering wie möglich sein und die Verpackung auch mit einem Innenfutter ausgestattet werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Verpackung besitzt den Vorteil, daß die Ausgabeöffnung durch Eindrücken der Verschließfläche leicht herzustellen ist, ohne das die Ausgabeöffnung über ihre Kontur hinaus einreißt und die Verschließfläche leicht beweglich ist. Der Zuschnitt der Verpackung ist einstückig, wobei der Nutzen des Zuschnitts fast der gesamten Fläche des Zuschnitts entspricht, so daß der Materialabfall, also die aus dem Zuschnitt herausgestanzten, wegfallenden Flächen, minimiert ist. Als Zuschnitt kann eine einfache rechteckförmige oder quadratische Grundfläche eingesetzt werden, die in Schneid-, Stanz- und Klebeautomaten zur Herstellung des Zuschnitts und zur Aufrichtung desselben leicht eingesetzt werden kann. Die erfindungsgemäße Verpackung eignet sich insbesondere auch zur preiswerten und maschinellen Massenherstellung.
Die erfindungsgemäße Verpackung einstückigen Schnitts besitzt den weiteren Vorteil, daß bei Freisetzung der Ausgabeöffnung, bedingt durch Eindrücken der Knicklinie, die gleichzeitig die Faltlinie zwischen einer breiten und einer schmalen Seitenfläche ist, und nach anschließender Neigung der Verpackung, das Produkt beim Austritt durch den zwischen zwei gleichlangen Abschnitten ausgebildeten stumpfen Winkel der Perforationslinie der Ausgabeöffnung gezwungen wird. Dies bewirkt, daß der Produkt-Ausflußstrahl einen trapezförmigen oder ähnlichen Querschnitt annimmt, wobei die Ausgabeöffnungleicht offen zu halten ist.
Drei Beispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigen:
Figur 1a eine perspektivische Ansicht der Verpackung, bei der die Ausgabeöffnung
verschlossen ist,
Figur 1b eine perspektivische Ansicht der Verpackung gemäß Figur 1a, wobei hier
die Ausgabeöffnung geöffnet ist,
Figur 2 den Grundriß eines Verpackungszuschniittes der Verpackung gemäß der
Figur 1 mit Kennzeichnung der Ausgabeöffnung, Figur 3 den Grundriß eines Zuschnittes ähnlich wie in Figur 2, wobei hier auf den
Zuschnitt ein Innenfutter aufgeklebt ist und Figur 4 eine Teilansicht eines weiteren Zuschnittes zur Darstellung einer dreieckförmigen Gestaltung der Ausgabeöffnung.
Ein Beispiel der Erfindung gemäß den Figuren 1a, 1b und 2 besteht aus einem einstückig-rechteckigen oder einstückig-quadratischen Zuschnitt 1 aus Karton, Pappe oder ähnliches, der aus vier aneinanderstoßenden Seitenflächen 2, 3, 12 und 13 besteht, die voneinander nur durch Faltlinien 10, 11, 19 getrennt sind. In dem gezeigten Beispiel sind die Seitenflächen 3, 13 schmal-rechteckförmig und schmaler als die Seitenflächen 2, 12 ausgeführt, die ebenfalls rechteckförmig sind, wobei die schmale Seitenfläche 3 zwischen den größeren Seitenflächen 2, 12 angeordnet ist. Des weiteren ist an der Seitenfläche 2 eine Klebelasche 6 angeformt, die von der Seitenfläche 2 durch eine Faltlinie 6 getrennt ist, die nach dem Aufrichten und Verkleben des Zuschnitts mit der Seitenfläche 13 zu verkleben ist. An die breiten Seitenflächen 2 und 12 schließen sich oben und unten je eine Deck- und eine Bodenfläche 4, 34 und 14, 35 an, wobei nach dem Aufrichten und Ver: kleben der Verpackung jeweils eine der Deck- und Bodenflächen 4 oder 14 und 34 oder 35 für die andere als Klebelasche dient. Die schmalen Seitenflächen 3 und 13 weisen an ihren unteren und oberen Enden ebenfalls je zwei Klebelaschen 5, 15 und 7, 17 auf.
Die Deckflächen 4, 14, die Bodenflächen 34, 35 und die Klebelaschen 5, 6, 7, 15, 17 sind von den Seitenflächen 2, 3, 12, 13 durch Faltlinien 8a, 8b, 8c, 8d, 9,10,11, 18a, 18b, 18c, 18d, 19 getrennt, ansonsten aber materialmäßig miteinander verbunden. Die Seitenflächen 2, 12 und 3, 13 sind gleich groß, so daß nach dem Aufrichten des Zuschnitts die Seitenflächen 2, 12 bzw. 3, 13 und die Deckflächen 4, 34 bzw. 14, 35 jeweils planparallel zueinander gerichtet sind.
Die fertige aufgerichtete Verpackung 1 nach den Figuren 1 und 2 besitzt- eine quaderförmige Gestalt, bei der die schmale Seitenfläche 3 die vordere Seitenfläche und die schmale Seitenfläche 13 die hintere Seitenfläche der Verpackung bilden, die aufgerichtet die Form einer schmalen, rechtwinkeligen Schachtel besitzt.
Zur Gestaltung einer Ausgabeöffnung 16 (Figur 1b) weist der Zuschnitt 1 eine vorkonturierte Verschließfläche 20 auf, die im Zuschnitt im wesentlichen einen Rhombus aus den Hälften 20a, 20b darstellt, konturiert durch zwei Faltlinien 16a, 16b und einer die Faltlinien 16a, 16b verbindenden Perforations- oder Schnittkurve, die zwei Strecken 16c, 16d sind, die in einem stumpfen Winkel unter Bildung einer Spitze 16e zusammenlaufen. Von der Verschließfläche 20 befinden sich jeweils eine Hälfte 20a bzw. 20b auf einer der beiden aneinanderstoßenden Seitenflächen 2, 3, wobei die gemeinsame Seitenkante 10 der Seitenflächen 2, 3 eine Symmetrie- oder Knicklinie 25 für die Verschließfläche 20 bildet. Die Faltlinien 16a, 16b der Verschließfläche 20, die in den Enden der Strecken 16c, 16d beginnen, schneiden sich zur Bildung der zweiten Spitze 21 der Verschließfläche 20 im Bereich der die Seitenkanten zwischen den Seitenflächen 2 und 3 und der daran angeordneten oberen Deckfläche 4 bzw. der oberen Klebelasche 5 bildenden Faltlinien 8a, 8b.
Zum Herstellen der Ausgabeöffnung 16 wird die Verschließfläche 20 der gefüllten Verpackung durch Druck auf die Knicklinie 25 geöffnet, so daß die beiden Hälften 20a, 20b der Verschließfläche 20 nach innen klappen, wobei die Verschließfläche 20 nach innen gerichtet verbleibt. Die Ausgabeöffnung 16 ist freigesetzt und bildet zwischen den Faltlinien 16a, 16b, den Schnittlinien 16c, 16d und der unteren Spitze
16e eine Öffnung trapezförmigen Querschnitts, durch den der Ausflußstrahl des Produktes gezwungen ist. Die Ausgabeöffnung 16 ist somit nicht ausgesprochen spaltförmig und dadurch leichter offen zu halten.
Wenn die die Faltlinien der Verschließfläche verbindende Kurve oder Strecken perforiert sind, so wird die Perforation bei Druck auf die Knicklinie der Verbindungsfläche vollständig zerrissen, die Verschließfläche aus dem Materialverbund herausgebrochen und so die Ausgabeöffnung gebildet.
Die erfindungsgemäße Ausgabeöffnung ist auch für Verpackung mit Innenfutter einsetzbar. Figur 3 zeigt ein weiteres Beispiel eines Zuschnitts 1 für eine Verpackung, bei dem auf den Zuschnitt 1 ein Innenfutter 27 aufgebracht ist, welches mittels schmaler Klebenähte 22, 23, 24 mit dem Zuschnitt 1 verklebt ist; ansonsten ist der Zuschnitt 1 wie in Figur 2 gestaltet.
Eine obere und untere Klebenaht 22, 24 verlaufen über die Deck- und Bodenflächen 4, 14, 34, 35 bzw. über die Klebelaschen 5, 7, 15, 17 des Zuschnitts 1, eine mittlere Klebenaht verläuft direkt unterhalb der Verschließfläche 20, um das Innenfutter 27 auf dem Zuschnitt 1 zu stabilisieren.
Das Innenfutter 27 besitzt im Bereich der Verschließfläche 20 parallel zu den Perforations- oder Schnittlinien 16c, 16d derselben und auf den Perforations- oder Schnittlinien 16c, 16d aufliegend zwei Perforations- oder Schnittlinien 26a, 26b, so daß das Innenfutter 27 bei Errichten der Ausgabeöffnung 16 ebenfalls längs der Konturen der Schnittlinien 26a, 26b geschnitten ist oder bei perforierten Linien der Verschließfläche 20 leicht aufreißen kann.
Figur 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verpackung, wobei nur der die Verschließfläche aufweisende Bereich des Zuschnitts dargestellt ist. Die Verschließfläche 30 besitzt die Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit den Ecken 31, 32, 33, wobei wiederum die Knicklinie 29 der Verschließfläche die Symmetrieachse derselben bildet. Die Seitenlinien werden durch Faltlinien 28a, 28b gebildet, die
sich in der Ecke bzw. der nach oben weisenden Spitze 31 schneiden, wobei die Grundlinie des Dreiecks durch die Schnitt- oder Perforationslinien 28c und 28d, begrenzt durch die Ecken 32 und 33, gebildet wird.
Zum Öffnen der Verpackung wird die Knicklinie 29 eingedrückt und dadurch die Verschließfläche 30 um die Faltlinien 28a, 28b nach innen gefaltet, wodurch sich eine nach innen gerichtete Ausgabeöffnung 28 trapezförmigen Querschnitts zum Ausgießen des Verpackungsguts ergibt.
Die erfindungsgemäße Verpackung einschließlich derjenigen mit einem Innenfutter kann in Stanz- Klebe- und Aufrichtautomaten voll automatisch und dadurch äußerst wirtschaftlich hergestellt werden.
1O
Liste der Bezugszeichen
1 Verpackungszuschnitt
2.12 breite Seitenfläche
3.13 schmale Seitenfläche
4.14 Deckflächen
5,6,7,15,15,17 Klebelaschen
8a,8b,8c,8d,9,10,11,
18a,18b,18c,18d,19 Faltlinien
16 Ausgabeöffnung
16a,16b, Faltlinien der Verschließfläche
16c,16d Schnitt-oder Perforationslinien der Verschließfläche
16e Schnittpunkt der Schnitt-oder Perforationslinien
20 Verschließfläche
20a,20b symmetrische Hälften der Verschließfläche
21 Schnittpunkt der Faltlinien der Verschließfläche 22,23,24 Klebenähte
25 Knicklinie
26a,26b ' Schnitt- oder Perforationslinien des Innenfutters
27 Innenfutter
28 Ausgabeöffnung
28a,28b seitliche Abgrenzungen der Verschließfläche 30
28c,28d Schnitt- oder Perforationslinien
29 Knicklinie
30 dreieckförmige Verschließfläche 31,32,33 Eck- oder Schnittpunkte
34,35 Bodenflächen

Claims (5)

ofrisprüche:
1. Verpackung aus Pappe, Karton Wellkarton oder Kunststoff oder ähnliches in Quaderform, zum Aufnehmen von streu- und rieselfähigen oder flüssigen Produkten, aus einem einstückigen Zuschnitt, mit Seitenflächen sowie Deck- und Bodenflächen, die durch Faltlinien voneinander begrenzt sind und an die Klebelaschen angeformt sind, mit einer Ausgabeöffnung zur Ausgabe des Produktes,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschließfläche (20) zur Bildung der Ausgabeöffnung (16) im Zuschnitt im wesentlichen ein Rhombus, gebildet aus zwei Faltlinien (16a, 16b) und einer die Faltlinien verbindenden Perforations- oder Schnittkurve (16c, 16d, 28c, 28d) ist und von der Verschließfläche jeweils eine Hälfte (20a, 20b) auf einer von zwei aneinanderstoßenden Seitenflächen (2, 3) sich befindet und die gemeinsame Seitenkante (10) dieser Seitenflächen (2, 3) eine Symmetrielinie für die Verschließfläche bildet, deren Faltlinien (16a, 16b) zur Bildung der Spitze (21) der Verschließfläche sich im Bereich der die Seitenkanten zwischen den Seitenflächen (2, 3) und den daran angeordneten oberen Deckflächen (4) bzw. den oberen Klebelaschen (5) bildenden Faltlinien (8a, 8b) schneiden.
2. Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschließfläche (30) die Form eines gleichschenkligen Dreiecks besitzt, wobei die Grundlinie des Dreiecks durch die Perforations- oder Schnittkurve (28c, 28d) gebildet ist.
3. Verpackung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Symmetrielinie (10) der Verschließfläche (20) eine Knicklinie (25) ist, die durch Eindrücken die Perforations- oder Schnittkurve (16c, 16d) öffnet, die Verschließfläche (20) nach innen faltet und die Ausgabeöffnung (16) freisetzt.
4. Verpackung, deren Seitenflächen ein Innenfutter über ihre Gesamtfläche aufweisen, das mit dem Zuschnitt verklebt ist, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenfutter (27) parallel zu den die Faltlinien (16a, 16b) der Verschließfläche (20) verbindende Perforations- oder Schnittkurve (16c, 16d, 28c, 28d) ebenfalls eine Perforations- oder Schnittkurve (26a, 26b) aufweist.
5. Verpackung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenfutter (27) mit dem Zuschnitt (1) durch drei Klebenähte (22, 23, 24), die parallel zu den Faltlinien (8a, 8b, 8c, 8d; 18a, 18b, 18c, 18d) der Seitenwandungen (2, 3, 12, 13) mit den Deckflächen (4, 34) bzw. den Klebelaschen (5, 7, 14, 17) verlaufen, verklebt ist, wobei die äußeren beiden Klebenähte (22, 24 über die Deckflächen bzw. die Klebelaschen verlaufen und die mittlere Klebenaht (23) direkt unterhalb der Verschließfläche (20) vorbeiläuft zur Stabilisierung des Innenfutters im Bereich der Ausgabeöffnung (16).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29714858U1 (de) * 1997-08-20 1997-10-16 Dr. Karl Höhn GmbH Papier- und Kartonverarbeitungswerk, 89077 Ulm Verpackung für schüttbares Gut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29714858U1 (de) * 1997-08-20 1997-10-16 Dr. Karl Höhn GmbH Papier- und Kartonverarbeitungswerk, 89077 Ulm Verpackung für schüttbares Gut

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