DE9216098U1 - Knotenpunktkörper zum Aufbau von Einrichtungsgegenständen - Google Patents

Knotenpunktkörper zum Aufbau von Einrichtungsgegenständen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Prostheses (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
KERN1-SREHM & PARTNER
Albert-RoBhaupter-Str. 73 · D-8000 München 70 ■ Telefon (0 89) / 6&uacgr; 55 2&uacgr;/ 7 60 ös 26 ■ Telecopy t069j 760 55 59 ■ Telex 5214 950 isar d
Städ-8407/GM Ke/Ba
26. November 1992
Dipl.-Ing. Marc-Michael Städtler Albert-Roßhaupterstr. 35 D-8000 München 70
Knotenpunktkörper zum Aufbau von Einrichtungsgegenständen
Die Neuerung betrifft einen Knotenpunktkörper zum Aufbau von Einrichtungsgegenständen, Gestellen, Fachwerken u. dgl., insbesondere Arbeitsplatzeinrichtungen für Büros, bestehend aus mehreren Komponenten, die durch Tragelemente und Halterungselemente miteinander verbindbar und auf Ständern in bestimmten Höhen über dem Erdboden anbringbar sind, wobei jeder Knotenpunktkörper mehrteilig ausgebildet und mit wenigstens einer zweigeteilten Durchgansbohrung versehen ist und jedes Tragelement ein stangenförmiger, rohrförmiger oder plattenförmiger Körper ist, der in die Durchgangsbohrungen des Knotenpunktkörpers einsteckbar und durch Zusammenklemmen der einzelnen Teile des Knotenpunktkörpers mit letzteren fest verbindbar ist, und wobei in dem Knotenpunktkörper wenigstens zwei parallele Durchgangsbohrungen angeordnet sind, durch die sich zentrisch die Teilungsebene bzw. -ebenen des Knotenpunktkörpers erstrecken.
Der aus der DE-PS 37 04 831 bekannte Knotenpunktkörper ist zwar zum Aufbau und zur Halterung von prallelen, Stangen-
förmigen oder plattenförmigen Baukörpern geeignet, wobei die Parallelität solcher Körper auf mehreren Ebenen ermöglicht wird/ er ist jedoch trotz seines einfachen geometrischen Aufbaues nur mit relativ großem Kosten- und Materialaufwand herstellbar, weshalb Gegenstände, die unter Verwendung solcher Knotenpunktkörper aufgebaut bzw. hergestellt werden, vergleichsweise teuer sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, den Aufbau des Knotenpunktkörpers so zu vereinfachen, daß er nicht nur weniger Material benötigt, sondern auch mit einfacheren Fertigungstechniken hergestellt werden kann.
Ein Weg für die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich dadurch, daß der Knotenpunktkörper entlang zweier aufeinander senkrecht stehender Ebenen in vier gleiche Teile geteilt ist, die je einen schalenförmigen, dünnwandigen Körper bilden, bestehend aus wenigstens zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Teilkreisschalen zur Bildung der parallelen, die stangen- oder rohrförmigen Tragelemente aufnehmenden Durchgangsbohrungen und wenigstens einer rechtwinkelig zu den Teilkreisschalen verlaufenden Teilkreisschale zur Bildung einer Durchgangsbohrung für die Aufnahme eines sich rechtwinkelig zu den erstgenannten stangen- oder rohrförmigen Tragelementen erstreckenden stangen- oder rohrförmigen Tragelements, wobei die rechtwinkelig zu den beiden parallelen Teilkreisschalen verlaufende Teilkreisschale von letzteren einen Abstand aufweist. Bei diesem Lösungsvorschlag wird anstelle eines massiven Knotenpunktkörpers ein schalenförmiger, dünnwandiger Körper verwendet, dessen Durchgangsbohrungen zur Aufnahme der stangen- oder rohrförmigen Tragelemente darüber hinaus nicht einen kreisrunden Querschnitt aufweisen, sondern auf Grund ihrer Begrenzung mittels Teilkreisschalen nur einen Teilquerschnitt, wodurch sich für den Knotenpunktkörper eine erhebliche Gewichtseinsparung ergibt.
Ein weiterer Lösungsweg für die gestellte Aufgabe kennzeichnet sich dadurch, daß der Knotenpunktkörper zwei entlang einer Ebene quer zu zwei parallelen stangen- oder rohrförmigen Tragelementen spiegelbildlich angeordnete, einen schalenförmigen, dünnwandigen Körper bildende Teilkreisschalen zur Bildung der parallelen, die stangen- oder rohrförmigen Tragelemente aufnehmenden Durchgangsbohrungen und wenigstens eine rechtwinkelig zu den Teilkreisschalen verlaufenden Teilkreisschale zur Bildung einer Durchgangsbohrung für die Aufnahme eines sich rechtwinkelig zu den erstgenannten stangen- oder rohrförmigen Tragelementen erstreckenden stangen- oder rohrförmigen Tragelementes sowie vier Ergänzungskörper aufweist, die zur Bildung eines Würfels oder Quaders den schalenförmigen, dünnwandigen Körper bedecken und an seine Konfiguration angepaßt sind und mit ihm mittels Bohrungen verschraubt und/oder mittels Nocken verdübelt sind.
Bei dieser Konstruktion werden anstelle von vier nur zwei Teilkreisschalen verwendet, aus denen der schalenförmige, dünnwandige Körper zusammengesetzt ist, diese beiden Teilkreisschalen jedoch in Verbindung mit vier Ergänzungskörpern, die den schalenförmigen Körper zu einem Quader bzw. Würfel ergänzen, indem sie mit ihm lösbar oder fest verbunden werden.
Gemäß einem dritten Lösungsweg für die gestellte Aufgabe bildet der Knotenpunktkörper einen einteiligen schalenförmigen, dünnwandigen Körper, bestehend aus zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Teilkreisschalen zur Bildung der parallelen, die stangen- oder rohrförmigen Tragelemente aufnehmenden Durchgangsbohrungen und wenigstens einer rechtwinkelig zu den Teilkreisschalen verlaufenden Teilkreisschale zur Bildung einer Durchgangsbohrung für die Aufnahme eines sich rechtwinkelig zu den erstgenannten stangen- oder rohrförmigen Tragelementen erstreckenden stangen- oder rohrförmigen Tragelements, wobei die rechtwinkelig zu den beiden parallelen Teilkreisschalen verlaufende Teilkreisschale von letzteren
einen Abstand aufweist. Kennzeichnend für diese Konstruktion ist die Einteiligkeit des schalenförmigen, dünnwandigen Körpers, die allerdings voraussetzt, daß der Körper zumindest im Bereich seiner Teilkreisschalen aus einem relativ elastischen Material besteht, da die Schalen zur Aufnahme der stang- oder rohrförmigen Körper aufgebogen werden müssen. Die Vorteile der einteiligen Bauweise liegen auf der Hand, da Verbindungselemente für den Zusammenbau einzelner Teile eingespart werden und in diesem Zusammenhang auch mit geringeren Wandstärken ausgekommen wird.
Alle drei Lösungsmöglichkeiten bieten die schon bei dem genannten Stand der Technik zu findenden Vorteile der Kombination von Tragelementen in vielfältigster Weise bei vergleichsweise geringem Platzbedarf der Knotenpunktkörper. Zu diesen Vorteilen treten erfindungsgemäß eine erhebliche Material- und Gewichtseinsparung sowie eine verbilligte Fertigungstechnik, wobei die Teilkreisschalen, aus denen der schalenförmige, dünnwandig Körper des Knotenpunktkörpers angefertigt ist, sowohl aus Metall im Konkillengußverfahren als auch im Druckguß- oder Stranggießverfahren hergestellt werden können, aber auch aus Kunststoff im Spritzgußverfahren und sich darüber hinaus ohne weiteres auch aus Blech stanzen oder tiefziehen lassen, während die alternativ verwendbaren Ergänzungskörper zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellt werden.
Durch ein System von Rippen und Nuten sowie Nocken und Schlitzen auf bzw. in den Wandungen der Teilkreiskörper und auf der Oberfläche der stangen- oder rohrförmigen Tragelemente lassen sich die Tragelemente in den Knotenpunktkörpern mechanisch sowohl gegen axiales Verschieben als auch gegen radiales Verdrehen arretieren.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
5
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines aus vier gleichen Teilkreisschalen zusammengesetzten schalenförmigen, dünnwandigen Körpers, der einen Knotenpunktkörper bildet, wobei die stangen- oder rohrförmigen, von den Teilkreisschalen aufgenommenen Tragelemente gestrichelt angedeutet sind,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht des Knotenpunktkörpers von Fig. 1 im auseinandergebauten Zustand der vier Teilkreisschalen,
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht eines Knotenpunktkörpers, bei dem jedoch die Innenwandungen der Teilkreisschalen mit radialen Rippen zur Arretierung der
Axialverschiebung der aufzunehmenden Tragelemente versehen sind,
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht des Knotenpunktkörpers von Fig. 3 in auseinandergebautem Zustand
der vier Teilkreisschalen,
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Knotenpunktkörpers, bei der die Innenwandung der Teilkreisschalen mit Längs-
. u-x.
rippen versehen ist,
Fig. 6 eine schematische perspektivische Ansicht der Ausführungsform von Fig. 5 mit den voneinander getrennten
vier. Teilkreisschalen,
35
Fig. 7 eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Knotenpunktkörpers, bei der die Teilkreisschalen mit nach innen gerichteten Ringflanschen versehen sind,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Ansicht, bei der die vier Teilkreisschalen voneinander getrennt sind,
Fig. 9 eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Knotenpunktkörpers, bei der die Innenwandung der Teilkreisschalen mit nach innen gerichteten Nocken versehen ist,
Fig. 10 eine der Fig. 9 entsprechende Ansicht, bei der Teilkreisschalen voneinander getrennt sind,
Fig. 11 eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Knotenpunktkörpers, bei der die Wandung der vier Teilkreisschalen mit Schlitzen versehen ist,
Fig. 12 eine der Fig. 11 entsprechende Ansicht, bei der die vier Teilkreisschalen voneinander getrennt sind,
Fig. 13 eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Knotenpunktkörpers, bei der die Wandung der vier Teilkreisschalen sowohl mit Nocken als auch mit Schlitzen versehen ist,
Fig. 14 eine der Fig. 13 entsprechende Ansicht, bei der die vier Teilkreisschalen voneinander getrennt sind,
Fig. 15 eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Knotenpunktkörpers, bei der die vier Teilkreisschalen an ihren Ecken zur
* Bildung eines Quaders oder Würfels mit Ergänzungskörpern versehen sind,
Fig. 16 eine der Fig. 15 entsprechende Ansicht, bei der ° die vier Teilkreisschalen sowie die vier Ergänzungskörper voneinander getrennt sind,
Fig. 17 eine schematische perspektivische Ansicht einer
weiteren Ausführungsform des Knotenpunktkörpers, bei ^ der nur zwei Teilkreisschalen in Verbindung mit vier
Ergänzungskörpern verwendet werden,
Fig. 18 eine der Fig. 17 entsprechende Ansicht, bei der die vier Ergänzungskörper von den beiden Teilkreisschalen getrennt sind,
Fig. 19 eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Knotenpunktkörpers, bei die vier Teilkreisschalen eine untrennbare Einheit bilden,die mit die stangen- oder rohrförmigen Tragelemente umgreifenden, lösbaren Schnallenelementen versehen ist,
Fig. 20 eine der Fig. 19 entsprechende Ansicht des Knoten- ^° punktkörpers, bei der die Schnallenelemente geöffnet sind,
Fig. 21 schematische Seiten- und Stirnansichten der stangen-
oder rohrförmigen Tragelemente mit in der äußeren Umfangs- ° fläche befindlichen, in Axialrichtung verlaufenden
Nuten, Nocken und Schlitzen und
Fig. 22 eine der Fig. 21 entsprechende weitere Ausführungsform eines stangen- oder rohrförmigen Tragelementes, bei der auf der äußeren Umfangsflache Radialnuten angeordnet sind.
-&Ogr;&Igr; Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Knotenpunktkörper 1 bildet einen schalenförmigen, dünnwandigen Körper, der entlang zweier aufeinander senkrecht stehender Ebenen A und B in vier gleiche Teilkreisschalen 6, 7, 8 unterteilt ist, die entweder aus Metall bestehen und im Kokillengußverfahren oder im Spritzgußverfahren hergestellt sind oder gestanzte Blechteile sind oder auch aus Kunststoff bestehen können und dann zweckmäßigerweise im Spritzgußverfahren hergestellt sind, oder auch aus einem geeigneten anderen Material bestehen können. Im zusammengebauten Zustand der vier identischen oder nahezu identischen Teile 2-5, die die Teilkreisschalen 6, 7, 8 aufweisen,wie in Fig.1 gezeigt, sind diese Teile mittels durch in ihnen befindliche Bohrungen 52 hindurchgeführte, nicht dargestellte Schrauben miteinander verbunden. Jeder der Teile 2-5 weist zwei mit Abstand parallele Teilkreisschalen 6, 7 auf, die durch einen geraden steg- oder plattenförmigen Körper 64 miteinander verbunden sind und eine rechtwinkelig zu diesen beiden Teilkreisschalen 6, 7 verlaufende Teilkreisschale 8, die ihrerseits durch einen geraden steg- oder plattenförmigen Körper 65 mit den Teilkreisschalen 6, 7 sowie dem erstgenannten steg- oder plattenförmigen Körper 64 verbunden ist. Somit schließen also die beiden steg- oder plattenförmigen Körper 64 und 65 einen rechten Winkel ein, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Die Teilkreisschalen 6, 7 dienen im zusammengebauten Zustand zur Bildung von Durchgangsbohrungen 9, 10 zur Aufnahme zweier paralleler, stangen- oder rohrförmiger Tragelemente 15, 16, während die Teilkreisschalen 8 im zusammengebauten Zustand der vier Teile 2-5 zur Bildung von Durchgangsbohrungen Hr 12 dienen, die für die Aufnahme von sich rechtwinkelig zu den erstgenannten Tragelementen erstreckenden stangen- oder rohrförmigen Tragelementen 13 und 14 dienen. Aufgrund der einzelnen steg- oder plattenförmigen Elemente 64 und sind sowohl die beiden parallelen Tragelemente 13 und 14 voneinander mit Abstand getrennt als auch die zu ihnen rechtwinkelig verlaufenden parallelen Tragelemente 15 und
Somit bilden die vier miteinander verbindbaren schalenförmigen Körper 2-5 Teilkreisschalenpaare 6, 6; 7, 7 und 8, 8 , die die stangen- oder rohrförmigen Körper 13, 14, 15, 16 teilweise so umschließen, daß diese von dem so gebildeten Knotenpunktkörper festgehalten werden. Der Grad der Umschließung richtet sich nach der Länge des Kreisbogens des Teilkreises jeder Schale, der etwa zwischen 45 und 180° wählbar ist. Die Teilkreisschalen bilden also im zusammengebauten Zustand der Teile 2-5 röhrenartige Elemente, die aufgrund ihrer Dünnwandigkeit und der Tatsache, daß sie durch einen relativ dünnen steg- oder plattenförmigen Körper 64, miteinander verbunden sind, dem Knotenpunktkörper ein vergleichsweises geringes Gewicht verleihen, ohne jedoch dessen Stabilität zu beeinträchtigen. Die identische Ausbildung der vier Teile 2-5 stellt eine erhebliche Fertigungsvereinfachung und Erleichterung bei der Vorratshaltung sowie der Montage solcher Teile dar.
Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Ausführungsform des Knotenpunktkörpers la unterscheidet sich von der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform nur darin, daß die Teilkreisschalen 6, 7, 8 auf ihrer Innenwandung 25, 26, 27, 28 mit mehreren radialen Rippen 29 versehen sind, die zur axialen Festlegung der Tragelemente 13 - 16 in auf deren Außenumfang befindliche Ringnuten 61, wie sie in Fig. 22 dargestellt sind, einrasten, wenn die fünf Teile des Knotenpunktkörpers mit den stangen- oder rohrförmigen Tragelementen zusammengebaut werden.
Bei der in den Figuren 5 und 6 dargestellten weiteren Ausführungsform des Knotenpunktkörpers Ib werden anstelle von radialen Rippen an der Innenwandung 30, 31, 32, 33 der Teilkreisschalen 6, 7, 8 in Axialrichtung verlaufende Rippen 34 verwendet, die zur radialen Festlegung der Tragelemente 13 - 16 dienen, indem sie in entsprechende Längsnuten 58 in der Oberfläche der stangen- oder rohrförmigen
-&igr;&ogr;&iacgr; Tragelemente eingreifen, wie in Fig. 21 dargestellt. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich die Tragelemente im mit dem Knotenpunktkörper zusammengebauten Zustand in den Durchgangsbohrungen verdrehen.
Im Falle der in den Figuren 5 und 6 gezeigten Längsrippen 84 lassen sich auch nach innen gerichtete Flansche 39 verwenden, wie dies bei der in den Figuren 7 und 8 dargestellten Aus führungsform des Knotenpunktkörpers Ic ersichtlich ist. Diese Flansche 39 sind auf der Innenwandung 35, 36, 37, 38 am oberen Ende der Teilkreisschale angebracht, schließen also diese Schale gewissermaßen nach oben zu ab.
Bei einer weiteren anderen Ausführungsform des Knotenpunktkörpers Id, die in den Figuren 9 und 10 dargestellt ist, werden zur radialen Drehsicherung der von den Teilkreisschalen 6, 7, 8 aufgenommenen Tragelemente 13 - 16 nach innen gerichtete Nocken 40 verwendet, die in Reihe hintereinander angeordnet sind und in entsprechende Vertiefungen 59 in der äußeren Oberfläche der in Fig. 21 dargestellten Tragelemente einrasten.
Anstelle der in den Figuren 9 und 10 gezeigten Nocken 40 zur radialen Drehsicherung der Tragelemente in den Teilkreisschalen können auch, wie bei den in den Figuren 11 und 12 dargestellten Ausführungsbeispiele des Knotenpunktkörpers Ie gezeigt, Schlitze 41 Verwendung finden, in die entsprechende Nocken 62 auf der Oberfläche der Tragelemente eingreifen, die ebenfalls in Fig. 21 angedeutet sind.
Bei der in den Figuren 13 und 14 gezeigten Ausführungsform des Knotenpunktkörpers If schließlich wird eine Kombination aus Nocken 42 und Schlitzen 43 in bzw. auf der Innenwandung der Teilkreisschale zur radialen Drehsicherung der Tragelemente benutzt, die mit entsprechend geformten Vertiefungen 59 und Erhöhungen 63 auf der Oberfläche der Tragelemente in Eingriff
kommen, wenn letztere mit den Teilen 2-5 des Knotenpunktkörpers zusammengebaut werden.
Die in den obigen Ausführungsbeispielen dargestellten Knotenpunktkörper 1, la, Ib, lc, ld, le, If lassen sich durch Ergänzungskörper zu Würfeln oder Quadern ergänzen, wie dies bei dem in den Figuren 15 und 16 gezeigten Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Zu diesem Zweck weisen die Ergänzungskörper 44, 45, 46, 47, die beispielsweise aus
1^ Kunststoff bestehende Spritzgußkörper sein können, eine Konfiguration auf ,die in die schalenf örmige Konfiguration der Teilkreisschalen 6, 7, 8 eingepaßt ist, so daß sie sich mit den Teilkreisschalen zusammensetzen,beispielsweise mittels durch in ihnen befindliche Bohrungen 52 hindurchsteckbare
I^ Nocken 53 und/oder Schrauben miteinander verbinden.lassen. Hierbei können zur radialen Drehsicherung der Tragelemente 13 - 16 Nocken 48, 49 Verwendung finden, die an den Ergänzungskörpern 44, 45, 46, 47 ausgebildet sind und durch die Wandung der Teilkreisschalen hindurchgreifen, wie aus Fig.
ersichtlich. Zu diesem Zweck weisen die Teilkreisschalen entsprechende Schlitze 43 auf und sind ihrerseits mit nach innen gerichteten Nocken 42 versehen.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Knotenpunktkörpers, die in Figuren 17 und 18 mit 50 bezeichnet ist, werden anstelle von vier Teilen 2-5, die die Teilkreisschalen tragen, nur zwei Teile 2a und 3a verwendet, die entlang einer Ebene quer zu zwei parallelen stangen- oder rohrförmigen Tragelementen 13 - 16 spiegelbildlich angeordnet sind und ebenfalls schalenförmige, dünnwandige Körper mit Teilkreisschalen 6a, 7a bilden, welche zur Aufnahme der stangen- oder rohrförmigen Tragelemente 15 und 16 Durchgangsöffnungen bilden. Dabei ist also die eine Teilkreisschale 6a, 7a in ihrer Länge auf die Dicke der plattenförmigen Wandung 66 reduziert, die die beiden rechtwinkelig zu den Teilkreisschalen 6a, 7a laufenden Teilkreisschalen 51 und 51a zur Bildung der Durch-
gangsbohrungen 11a und 12a miteinander verbindet. Die letztgenannten Durchgangsbohrungen dienen zur Aufnahme der rechtwinkelig zu den erstgenannten Tragelementen 15, 16 verlaufenden Tragelemente 13 und 14, die in den Figuren 17 und 18 nicht dargestellt sind.
Der Knotenpunktkörper 50 stellt somit nicht einen eigentlichen Knotenpunkt der in den bisherigen Figuren gezeigten Art dar, sondern eher eine Montagehilfe. In jedem Fall ist der Knotenpunktkörper 50 durch Ergänzungskörper 44, 45, 46, 47 zu vervollständigen, die zur Bildung eines Würfels oder Quaders den schalenförmigen, dünnwandigen Körper bedecken und zu diesem Zweck an seine Konfiguration angepaßt sind und mit ihm mittels Bohrungen 52 verschraubt und/oder mittels Nocken 53 verdübelt sind. Weitere Nocken 48 auf der Oberfläche der Ergänzungskörper greifen in entsprechende Schlitze der Wandung des schalenförmigen Körpers ein, wobei die Teilkreisschalen 6a, 7a wiederum mit nach innen gerichteten Nocken zur axialen Festlegung der Tragelemente versehen sein können.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Knotenpunktkörpers 60, die in den Figuren 19 und 20 dargestellt ist, bildet letzterer einen einteiligen schalenförmigen, dünnwandigen Körper, bestehend aus zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Teilkreisschalen 6b und 7b zur Bildung der parallelen, die stangen- oder rohrförmigen Tragelemente 15 und 16 aufnehmenden Durchgangsbohrungen 9b und 10b und zwei rechtwinkelig zu den genannten Teilkreisschalen verlaufenden Teilkreisschalen 8b zur Bildung der Durchgangsbohrungen 11b und 12b für die Aufnahme der sich rechtwinkelig zu den erstgenannten stangen- oder rohrförmigen Tragelementen 15 und 16 erstreckenden Tragelemente 13 und 14, wobei die Teilkreisschalen 6b und 7b von den sich rechtwinkelig zu ihnen erstreckenden Teilkreisschalen 8b einen Abstand aufweisen.
Diese Konstruktion setzt voraus, daß das Material, aus dem
der Knotenpunktkörper 60 gefertigt ist, beispielsweise Kunststoff, ein elastisches Aufbiegen der Teilkreisschalen ermöglicht, um die Tragelemente anzubringen, da anderenfalls die Einteiligkeit des Körpers den Einbau der Tragelemente erschwert bzw. unmöglich macht.
Die oberen, die Teilkreisschalen 6b, 7b, 8b begrenzenden Randkanten sind mit einem in Richtung zum Schaleninneren gerichteten Randflansch 54 versehen, über den wenigstens teilweise ein elastisch verformbarer, haubenförmiger Schnallenkörper 55 schwenkbar ist, dessen einer Rand 57 mit dem Flansch 54 fest verbunden ist und dessen dazu paralleler anderer Rand 56 über den Flansch 54 schnappbar ist, um die sich in den Teilkreisschalen entlang erstreckenden Tragelemente 13, 14, 15, 16 abzudecken bzw. zu haltern.
Der im obigen beschriebene Knotenpunktkörper läßt sich offensichtlich nicht nur für die in der Beschreibung angegebenen Anwendungsfälle benutzen, sondern auch für eine Vielzahl anderer Fälle, so beispielsweise im Ausstellungs- und Messebau, grundsätzlich also im raumausbildenden Innen- und Außenausbau.
Ebenso ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Knotenpunktkörper nicht nur auf die Halterung stangenförmiger oder rohrförmiger Körper beschränkt, die in den dargestellten Ausführungsbeispielen angesprochen sind, sondern erstreckt sich auch auf beliebige plattenförmige Körper. Zu diesem Zweck bedarf nur der Querschnitt der Teilkreisschalen einer Anpassung an den Plattenquerschnitt. Die Teilkreisschalen haben also in dem letztgenannten Fall ein rechteckiges oder quadratisches oder generell vieleckiges Profil.
Ferner ist noch darauf hinzuweisen, daß es selbstverständlich auch im Ermessen des Fachmanns liegt, die Stärke der Wandung der Teilkreisschalen den Festigkeitserfordernissen
anzupassen und unter Umständen für einen Knotenpunktkörper unterschiedliche Wandstärken zu wählen oder auch Verstärkungsrippen und -stege auf der Außenoberfläche der Teilkreisschalen anzubringen, und zwar in Abhängigkeit von den Festigkeitserfordernissen.
Schließlich lassen sich die hier beschriebenen Knotenpunktkörper nicht nur aus den explizit genannten Materialien herstellen, sondern auch aus beliebigen anderen geeigneten Materialien, beispielsweise Verbundwerkstoffen.

Claims (21)

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    Städ-8407/GM Ke/Ba
    26. November 19
    Dipl.-Ing. Marc-Michael Städtler Albert-Roßhaupter-Str. 35 D-8000 München 70
    Knotenpunktkörper zum Aufbau von Einrichtungsgegenständen
    ANSPRÜCHE
    1. Knotenpunktkörper zum Aufbau von Einrichtungsgegenständen, Gestellen, Fachwerken u. dgl., insbesondere Arbeitsplatzeinrichtungen für Büros, bestehend aus mehreren Komponenten, die durch Tragelemente und Halterungselemente miteinander verbindbar und auf Ständern in bestimmten Höhen über dem Erdboden anbringbar sind, wobei jeder Knotenpunktkörper mehrteilig ausgebildet und mit wenigstens einer zweigeteilten Durchgangsbohrung versehen ist und jedes Tragelement ein stangenförmiger, rohrförmiger oder plattenförmiger Körper ist, der in die Durchgangsbohrungen des Knotenpunktkörpers einsteckbar und durch Zusammenklemmen der einzelnen Teile des Knotenpunktkörpers mit letzteren fest verbindbar ist, und wobei in dem Knotenpunktkörper wenigstens zwei parallele Durchgangsbohrungen angeordnet sind, durch die sich zentrisch die Teilungsebene bzw. -ebenen des Knotenpunktkörpers erstrecken, dadurch gekennzeichnet,
    -2-
    daß der Knotenpunktkörper (1, la, Ib, lc, ld, le, If) entlang zweier aufeinander senkrecht stehender Ebenen A, B in vier gleiche Teile (2 - 5) geteilt ist, die je einen schalenförmigen, dünnwandigen Körper bilden, bestehend aus wenigstens zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Teilkreisschalen (6, 7) zur Bildung der parallelen, die stangen- oder rohrförmigen Tragelemente (15, 16) aufnehmenden Durchgangsbohrungen (9, 10; 17, 18; 19, 20) und wenigstens einer rechtwinkelig zu den Teilkreisschalen verlaufenden Teilkreisschale (8) zur Bildung einer Durchgangsbohrung (11, 12; 21, 22; 23, 24) für die Aufnahme eines sich rechtwinkelig zu den erstgenannten stangen- oder rohrförmigen Tragelementen (15, 16) erstreckenden stangen- oder rohrförmigen Tragelements (13, 14), wobei die rechtwinkelig zu den beiden parallelen Teilkreisschalen (6, 7) verlaufende Teilkreisschale (8) von letzteren einen Abstand aufweist.
  2. 2. Knotenpunktkörper nach Anspruch 1, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet , daß die vier schalenförmigen Körper (2-5) zur Bildung von Teilkreisschalenpaaren (6, 6; I1 7; 8, 8), die die Durchgangsbohrungen (9, 10; 17, 18; 19, 20; 21, 22; 23, 24) begrenzen, miteinander verbindbar sind.
  3. 3. Knotenpunktkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilkreisschalen (6, 7) mittels durch Bohrungen (52) hindurchgeführter Schrauben verbunden sind.
  4. 4. Knotenpunktkörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilkreisschalen (6,7) mittels durch in ihnen befindliche Bohrungen (52) hindurchsteckbarer Nocken (53) verbunden sind.
  5. 5. Knotenpunktkörper nach Anspruch 4, dadurch g e k e &eegr; &eegr; -
    -3-
    zeichnet , daß die Nocken (53) Teile von quaderförmigen Ergänzungskörpern (44, 45, 46, 47) sind, die mit dem aus den Teilkreisschalen (6, 7, 8) zusammengesetzten schalenförmigen Körper zur Bildung eines Würfels oder Quaders zusammensetzbar und an die Konfiguration des schalenförmigen Körpers angepaßt sind.
  6. 6. Knotenpunktkörper zum Aufbau von Einrichtungsgegenständen, Gestellen, Fachwerken u. dgl., insbesondere Arbeitsplatzeinrichtungen für Büros, bestehend aus mehreren Komponenten, die durch Tragelemente und Halterungselemente miteinander verbindbar und auf Ständern in bestimmten Höhen über dem Erdboden anbringbar sind, wobei jeder Knotenpunktkörper mehrteilig ausgebildet und mit wenigstens einer zweigeteilten Durchgangsbohrung versehen ist und jedes Tragelement ein stangenförmiger, rohrförmiger oder plattenförmiger Körper ist, der in die Durchgangsbohrungen des Knotenpunktkörpers einsteckbar und durch Zusammenklemmen der einzelnen Teile des Knotenpunktkörpers mit letzteren fest verbindbar ist, und wobei in dem Knotenpunktkörper wenigstens zwei parallele Durchgangsbohrungen angeordnet sind, durch die sich zentrisch die Teilungsebene bzw. -ebenen des Knotenpunktkörpers erstrecken, dadurch gekennzeichnet , daß der Knotenpunktkörper
    (50) zwei entlang einer Ebene quer zu zwei parallelen stangen- oder rohrförmigen Tragelementen spiegelbildlich angeordnete, einen schalenförmigen, dünnwandigen Körper bildende Teilkreisschalen (6a, 7a) zur Bildung der parallelen, die stangen- oder rohrförmigen Tragelemente (15, 16) aufnehmenden Durchgangsbohrungen und wenigstens eine rechtwinkelig zu den Teilkreisschalen verlaufenden Teilkreisschale (51, 51a)zur Bildung einer Durchgangsbohrung (11a, 12a) für die Aufnahme eines sich rechtwinkelig zu den erstgenannten stangen- oder rohrförmigen Tragelementen (15, 16) erstreckenden stangen- oder rohrförmigen Tragelementes (13, 14) sowie vier Ergänzungskörper (44, 45, 46, 47) aufweist, die zur
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    Bildung eines Würfels oder Quaders den schalenförmigen, dünnwandigen Körper bedecken und an seine Konfiguration angepaßt sind und mit ihm mittels Bohrungen (52) verschraubt und/oder mittels Nocken (53) verdübelt sind.
  7. 7. Knotenpunktkörper zum Aufbau von Einrichtungsgegenständen, Gestellen, Fachwerken u. dgl., insbesondere Arbeitsplatzeinrichtungen für Büros, bestehend aus mehreren Komponenten, die durch Tragelemente und Halterungselemente miteinander verbindbar und auf Ständern in bestimmten Höhen über dem Erdboden anbgringbar sind, wobei jeder Knotenpunktkörper mehrteilig ausgebildet und mit wenigstens einer zweigeteilten Durchgangsbohrung versehen ist und jedes Tragelement ein stangenförmiger, rohrförmiger oder plattenförmiger Körper ist, der in die Durchgangsbohrungen des Knotenpunktkörpers einsteckbar und durch Zusammenklemmen der einzelnen Teile des Knotenpunktkörpers mit letzteren fest verbindbar ist, und wobei in dem Knotenpunktkörper wenigstens zwei parallele Durchgangsbohrungen angeordnet sind, durch die sich zentrisch die Teilungsebene bzw. -ebenen des Knotenpunktkörpers erstrecken, dadurch gekennzeichnet , daß der Knotenpunktkörper (60) einen einteiligen schalenförmigen, dünnwandigen Körper bildet, bestehend aus zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Teilkreisschalen (6b, 7b) zur Bildung der parallelen, die stangen- oder rohrförmigen Tragelemente (15, 16) aufnehmenden Durchgangsbohrungen (9b, 10b) und wenigstens einer rechtwinkelig zu den Teilkreisschalen verlaufenden Teilkreisschale (8b) zur Bildung einer Durchgangsbohrung (lib, 12b) für die Aufnahme eines sich rechtwinkelig zu den erstgenannten stangen- oder rohrförmigen Tragelementen (15, 16) erstreckenden stangen- oder rohrförmigen Tragelements (13, 14), wobei die rechtwinkelig zu den beiden parallelen Teilkreisschalen (6b, 7b) verlaufende Teilkreisschale (8b) von letzteren einen Abstand aufweist.
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  8. 8. Knotenpunktkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß er als einteiliger Körper aus einem Material gefertigt ist, das eine elastische Verformung der Teilkreisschalen (6b, 7b, 8b) zur Einbringung der stangen- oder rohrförmigen Tragelemente ermöglicht.
  9. 9. Knotenpunktkörper nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die oberen die Teilkreisschalen (6b, 7b, 8b) begrenzenden Randkanten mit einem in Richtung zum Schaleninneren gerichteten Randflansch (54) versehen sind, über den wenigstens teilweise ein elastisch verformbarer, haubenförmiger Schnallenkörper (55) schwenkbar ist, dessen einer Rand (57) mit dem Flansch (54) fest verbunden ist und dessen dazu paralleler anderer Rand (56) über den Flansch (54) zur Abdeckung bzw. Halterung der sich in den Teilkreisschalen (6b, 7b, 8b) entlangerstreckenden stangen- oder rohrförmigen Tragelemente (13, 14, 15, 16) schnappbar ist.
  10. 10. Knotenpunktkörper nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet , daß die schalenförmigen Körper und ihre Bestandteile aus Metall bestehen und im Kokillengußverfahren hergestellt sind.
  11. 11. Knotenpunktkörper nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die schalenförmigen Körper und ihre Bestandteile aus Metall bestehen und im Druckguß- oder Stranggießverfahren hergestellt sind.
  12. 12. Knotenpunktkörper nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die schalenförmigen Körper und ihre Bestandteile gestanzte oder tiefgezogene Blechteile sind.
  13. 13. Knotenpunktkörper nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet , daß die schalen-
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    förmigen Körper und ihre Bestandteile aus Kunststoff bestehen und im Spritzgußverfahren hergestellt sind.
  14. 14. Knotenpunktkorper nach einem der Ansprüche 1-13,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Ergänzungskörper (44, 45, 46, 47) aus Kunststoff bestehen.
  15. 15. Knotenpunktkorper nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilkreisschalen (6, 7, 8) auf ihrer Innenwandung (25, 26, 27,28) wenigstens eine radiale Rippe (29) aufweisen, die zur axialen Festlegung in eine Ringnut (61) auf dem Außenumfang der stangen- oder rohrförmigen Tragelemente (13,14,15,16) einrastbar ist.
  16. 16. Knotenpunktkorper nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilkreisschalen (6, 7, 8) auf ihrer Innenwandung (30, 31, 32, 33) zur radialen Festlegung wenigstens eine Längsrippe (34) aufweisen, die in eine Längsnut (58) der stangen- oder rohrförmigen Tragelemente (13, 14, 15, 16) eingreift.
  17. 17. Knotenpunktkorper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Längsrippe in Form eines nach innen gerichteten Flansches (39) auf der Innenwandung (35, 36, 37, 38) am oberen Ende der Teilkreisschale befindet.
  18. 18. Knotenpunktkorper nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Innenwandung der Teilkreisschalen (6, 7, 8) mit nach innen gerichteten Nocken (40) versehen ist, die in entsprechende Vertiefungen (59) in der Oberfläche der stangen- oder rohrförmigen Tragelemente (13, 14, 15, 16) einrasten.
  19. 19. Knotenpunktkorper nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet , daß die Wandung
    -&tgr;&igr; der Teilkreisschalen (6, 7, 8) mit Schlitzen (41) versehen ist, in die entsprechende Nocken (62) auf der Oberfläche der stangen- oder rohrförmigen Tragelemente (13, 14, 15, 16) einrasten. 5
  20. 20. Knotenpunktkörper nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Wandung der Teilkreisschalen (6, 7, 8) mit Nocken (42) und Schlitzen
    (43) versehen ist, die in entsprechende Vertiefungen (59) und Erhöhungen (63)auf der Oberfläche der stangen- oder rohrförmigen Tragelemente (13, 14, 15, 16) einrasten.
  21. 21. Knotenpunktkörper nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Teilkreisschalen (6, 7, 8) über einen Kreisbogen von 45 bis 180° erstrecken.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994018868A1 (de) * 1993-02-17 1994-09-01 Christian Cornelius Knotenverbindung

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WO1994018868A1 (de) * 1993-02-17 1994-09-01 Christian Cornelius Knotenverbindung

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