DE9215157U1 - Warngerät - Google Patents
WarngerätInfo
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q7/00—Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Warnaerät
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Warngerät, insbesondere auf ein dreieckiges Warngerät, das doppelt reflektierende
Oberflächen aufweist und verwendet wird, um davor zu warnen, daß weiter vorn ein defektes Fahrzeug steht.
Das Warndreieck wird sehr oft verwendet, um zu zeigen, daß weiter vorn ein defektes Fahrzeug steht oder irgend etwas
passiert ist. Dieses Dreieck wird vor oder nach dem defekten Fahrzeug aufgestellt, um deutlich zu machen, daß weiter
vorn ein defektes Fahrzeug steht, damit der Fahrer aufpaßt und einen Auffahrunfall vermeidet. Das herkömmliche Warndreieck
ist nur mit einer reflektierenden Oberfläche versehen; wenn der Scheinwerferstrahl darauf fällt, kann der
Fahrer erkennen, daß weiter vorn ein defektes Fahrzeug steht. Dieses Dreieck weist jedoch die folgenden Nachteile
auf:
1. Das herkömmliche Dreieck reflektiert nur Licht, wenn eine Lichtquelle darauf strahlt. Wenn der Scheinwerfer dieses
Warndreieck nicht trifft oder das ankommende Fahrzeug defekte Scheinwerfer aufweist, wird diesem ankommenden Fahrer
nicht deutlich gezeigt, daß weiter vorn etwas passiert ist. Bei Regen oder Nebel funktioniert das vorhandene Warndreieck
nicht über einen ausreichend großen Abstand. Dies kann zur Gefahr werden, da der Fahrer innerhalb eines sehr
kurzen Abstandes gewarnt wird, wenn er dann plötzlich bremst, hat der nachfolgende Fahrer nicht ausreichend Zeit,
sein Fahrzeug anzuhalten, und es kann sich ein Auffahrunfall mit mehreren Fahrzeugen ereignen.
2. Wie es oben erwähnt wurde, weist das herkömmliche Warndreieck nur eine reflektierende Oberfläche auf, das bedeutet,
daß auf der entgegengesetzten Oberfläche kein reflektiertes Licht zu sehen ist, wenn Licht auf diese Oberfläche
fällt. Dies birgt Gefahrenmomente für den Verkehr als auch für den Fahrer, da ein ankommendes Fahrzeug auffahren
kann.
3. Das vorhandene Warndreieck kann nur mit einem einfachen Stützteil auf dem Boden stehen. Dieses Stützteil ist
jedoch gegenüber Wind anfällig. Der Fahrer verwendet also immer einen schweren Gegenstand, z.B. einen Stein, um das
Stützteil als auch das Dreieck zu stabilisieren. Dies ist relativ unbequem.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines neuen Warndreiecks, das die obengenannten
Nachteile überwinden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines neuen Warndreiecks, das an jedem Eisenmaterial,
z.B. dem Autodach, und an einer normalen Oberfläche angebracht werden kann. Dieses neue Warndreieck soll
bis zu einem gewissen Ausmaß gegenüber Wind beständig sein.
Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues Warndreieck zu schaffen, das durch ein eingebautes
lichtausstrahlendes Teil ein innerhalb eines Abstandes sichtbares Licht abstrahlen kann, wenn es mit einer Stromquelle
verbunden ist, wobei das Warndreieck auf beiden Seiten reflektierende Oberflächen aufweist.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht in der Schaffung eines neuen Warndreiecks, das ein deutliches Warnsignal
hat, so daß der ankommende Fahrer früher gewarnt
wird, damit er bremst und einen Auffahrunfall vermeidet.
Diese Aufgaben werden durch ein Warngerät gemäß dem Schutzanspruch
1 gelöst.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Warndreiecks;
Fig. 2: eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Warndreiecks;
Fig. 3: eine Schnittansicht des eingebauten lichtausstrahlenden Teils;
Fig. 4: eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Warndreiecks;
Fig. 5: eine Vorderansicht dieses Warndreiecks, wobei das Warndreieck im Aufbewahrungszustand gezeigt ist;
Fig. 6: eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Warndreiecks, wobei dieses Warndreieck mit einem Behälter zur Aufbewahrung versehen ist; und
Fig. 7: eine Perspektivansicht der zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Warndreiecks.
Wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt das erfindungsgemäße
Warndreieck ein Grundteil 1 mit einem ersten Glied 2, das schwenkbar mit einem Ende des Grundteils 1
verbunden ist, und einem zweiten Glied 3, das schwenkbar mit dem entgegengesetzten Ende des Grundteils 1 verbunden
ist. Ein magnetisches Teil 21, 31 ist getrennt auf dem
freien Ende des ersten Glieds 2 und des zweiten Glieds 3 angebracht. Diese beiden magnetischen Teile 21, 31 haften
aneinander, so daß ein Warndreieck entsteht. Ein drittes Glied 4 ist waagerecht am Grundteil 1 angebracht. All diese
Glieder sind mit einer lichtausstrahlenden Einrichtung versehen, die aus einer leitenden Platte 8 und Glühlampen 9
besteht, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Das Grundteil 1 ist auf beiden Seiten mit einem Stützteil 5 versehen, an dessen
Unterseite ein magnetisches Teil 51 angebracht ist.
Durch dieses magnetische Teil 51 des Stützteils 5 kann das
Warndreieck fest auf dem Autodach angebracht werden, es kann aber auch auf den Boden gestellt werden. Die lichtausstrahlende
Einrichtung kann vom Zigarettenanzünder des Fahrzeugs gespeist werden. Dem ankommenden Fahrer wird bereits
in einem Abstand angezeigt, daß weiter vorn ein defektes Fahrzeug steht.
Diese Glieder 2, 3 und 4 sind hohle Glieder, die durch Kombination
zweier durchscheinender Teile 7, T entstehen, die entlang ihres Umfangsabschnittes 71, 71' durch eine U-förmige
Klemme 6 fest miteinander verbunden sind. Diese Glieder 2, 3, 4 weisen zwei eingebaute leitende Platten 8, bei
deren Verbindung ein Schlitz entsteht, und eine Vielzahl von Glühlampen 9 auf, die zwischen diesen Platten eingesetzt
sind. Diese leitenden Platten 8 können mit einer 12V-Gleichspannung
vom Zigarettenanzünder des Fahrzeugs gespeist werden. Wenn die Glühlampe 9 aufleuchtet, kann der
ankommende Fahrer aufgrund der durchscheinenden Teile 7, T, aus denen die Glieder 2, 3 und 4 bestehen, aus großem
Abstand erkennen, daß sich weiter vorn ein defektes Fahrzeug befindet. Außerdem weisen die Glieder 2, 3 und 4 auf
beiden Seiten reflektierende Oberflächen auf, d.h. daß das erfindungsgemäße Warndreieck als herkömmliches Warndreieck
dienen kann, wenn keine Stromquelle vorhanden ist.
Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, ist die U-fönnige Klemme 6
auf dem Umfangsabschnitt der Glieder 2, 3 und 4 befestigt, die nach der Verbindung ein lichtausstrahlendes Dreieck
bilden, wodurch der ankommende Fahrer aus großem Abstand
erkennen kann, daß sich weiter vorn ein defektes Fahrzeug befindet. Da die ü-förmige Klemme 6 mit reflektierendem
Material überzogen ist, wird das Reflektionsvermögen des Dreiecks verbessert.
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Warndreiecks,
wobei sich dieses Warndreieck im aufbewahrungsbereiten Zustand befindet. Dazu wurden das erste Glied 2
und das zweite Glied 3 zuerst voneinander gelöst und waagerecht auf das Grundteil 1 gelegt, wobei das dritte Glied 4
dazwischen angeordnet ist. Das Stützteil 51 kann ebenfalls im Grundteil 1 aufgenommen werden.
Fig. 6 stellt eine mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Warndreiecks dar. Dieses Warndreieck kann in einem
Behälter 10 aufbewahrt werden, der aus Eisenmaterial oder einem äquivalenten Material bestehen kann. Dieser Behälter
10 nimmt nach dem Öffnen eine ebene Form an, die oberen Oberflächen 1OA und 1OB bilden eine ebene Fläche, auf der
das Warndreieck befestigt werden kann, wie es in Fig. 7 gezeigt ist.
Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß das Warndreieck am Behälter 10 angebracht ist und in einem geeigneten Abstand vor oder
nach dem defekten Fahrzeug aufgestellt werden kann. Dieser Behälter 10 bildet einen festen Untergrund, auf dem das
Warndreieck sicher stehen und heftigem Wind widerstehen kann. Folglich dient dieser Behälter 10 sowohl als Aufbewahrungseinrichtung
als auch als Untergrund.
Das erfindungsgemäße Warndreieck weist die folgenden Vorteile auf:
1. Da die Glieder aus durchscheinendem Material bestehen, kann dieses Warndreieck folglich von beiden Seiten gesehen
werden. Der ankommende Fahrer wird früh gewarnt, um einen Auffahrunfall zu vermeiden.
2. Das erfindungsgemäße Warndreieck kann auf dem Autodach,
einem Behälter oder auf dem üblichen Untergrund befestigt werden.
3. Die U-förmige Klemme dient nicht nur als Befestigungseinrichtung,
sondern auch als Warneinrichtung, da sie mit einem reflektierenden Material überzogen sein kann.
Claims (3)
1. Warngerät, gekennzeichnet durch:
ein längliches Grundteil (1) mit einem magnetischen Teil, wobei dieses Grundteil ein darunter schwenkbar angebrachtes
Stützteil (5) aufweist;
ein erstes Glied (2), das schwenkbar an einem Ende des Grundteils (1) angebracht ist und am freien Ende ein
magnetisches Teil (21) aufweist, wobei dieses erste Glied eine lichtausstrahlende Einrichtung aufweist;
ein zweites Glied (3), das schwenkbar am anderen Ende des Grundteils (1) angebracht ist und ein magnetisches Teil (31) aufweist, das am freien Ende des Glieds angebracht ist; und
ein zweites Glied (3), das schwenkbar am anderen Ende des Grundteils (1) angebracht ist und ein magnetisches Teil (31) aufweist, das am freien Ende des Glieds angebracht ist; und
ein drittes Glied (4), das waagerecht auf der Oberseite des Grundteils (1) angebracht ist, wobei auch das dritte
Glied im Inneren eine lichtausstrahlende Einrichtung aufweist.
2. Warngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Glieder (2, 3, 4) aus durchscheinendem
Material bestehen und entlang ihres Umfangs durch eine U-förmige Klemme (6) verbunden sind, wobei
diese Glieder eine eingebaute lichtausstrahlende Einrichtung aufweisen, die aus einer leitenden Platte (8)
und Glühlampen (9) besteht, die von einer 12V-Gleichstromquelle gespeist werden können.
3. Warngerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die U-förmige Klemme (6) mit reflektierendem
Material überzogen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9215157U DE9215157U1 (de) | 1992-11-06 | 1992-11-06 | Warngerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9215157U DE9215157U1 (de) | 1992-11-06 | 1992-11-06 | Warngerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9215157U1 true DE9215157U1 (de) | 1993-01-14 |
Family
ID=6885767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9215157U Expired - Lifetime DE9215157U1 (de) | 1992-11-06 | 1992-11-06 | Warngerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9215157U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000007845A1 (en) * | 1998-08-04 | 2000-02-17 | Vittorio Capraro | Hazard signalling device |
EP1829743A1 (de) * | 2006-03-03 | 2007-09-05 | Gabor Hoffmann | Doppelseitiges Multifunktions-Warndreieck |
-
1992
- 1992-11-06 DE DE9215157U patent/DE9215157U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000007845A1 (en) * | 1998-08-04 | 2000-02-17 | Vittorio Capraro | Hazard signalling device |
EP1829743A1 (de) * | 2006-03-03 | 2007-09-05 | Gabor Hoffmann | Doppelseitiges Multifunktions-Warndreieck |
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