DE9214970U1 - Marknagel - Google Patents

Marknagel

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DE9214970U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
    • A61B17/68Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
    • A61B17/72Intramedullary pins, nails or other devices
    • A61B17/7233Intramedullary pins, nails or other devices with special means of locking the nail to the bone
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Description

Marknagel
Die Neuerung betrifft einen Marknagel an dessen Enden mehrere Ausnehmungen'vorgesehe&eegr; sind, die zusammen mit Schrauben eine Verriegelung des Nagels im Knochen ermöglichen, sowie mit einer Halteanordnung am proximalen Ende des Nagels, wobei die Ausnehmungen als Kerben am Nagel ausgebildet sind und die Halteanordnung aus einem Gewinde besteht.
Marknägel dieser Art v/erwendet man zur Prakturheilung bzw. Knochenverlängerung bei allen röhrenartigen Knochen von Menschen und Tieren.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, anstelle der bisher übliche &eegr; Bohrungen im Marknagel, durch die die Schrauben hindurchgeführt werden mußten, Kerben nm Nagel vorzusehen, in die die Sc ti rauben lediglich einzulegen waren.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist eine weitere Verbesserung eines derartigen Markriagels.
Diese Verbesserung wird dadurch erreicht, daß die Kerben derart ausgebildet sind, daß mit den zur Verriegelung dienenden Schrauben eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung besteht. Im einzelnen kann diese Verbindung so gestaltet sein, daß die Längsachse der Kerbe unter einem bestimmten Winkel zur Längsachse des Nagels verläuft und daß die Winkel nebeneinander liegender Kerben unterschiedlich sind. Legt man nun in diese Kerben die Schrauben ein, so bilden sie mit dem Nagel beispielsweise je nach Ausbildung des Winkels ein Dreieck oder ein offenes Viereck. Eine weitere Variationsmöglichkeit kann darin bestehen, daß die Kerben mit einem Gewinde versehen sind, die in Eingriff
gelangen mit dem Gewinde an den Schrauben. Schließlich können auch die Kerben am oberen Rand Hinlerschneidungen aufweisen, die die Schraubenober &Ggr; lache im Querschnitt gesehen teilweise umfassen. Mit dieser neuerungsgemäßen Ausbildung wird ein seitliches Verrutschen des Nagels in den Epiphysen des Knochens verhindert. Bekanntlich weist der Markraum des Röhrenknochens im mittleren Bereich, also der Diaphyse, den geringsten Durchmesser auf, und dieser ist für die Nagelauswahl bei der Verriegelungsnagelung ohne Aufbohren des Markraumes ausschlaggebend. Zu den Epiphysen,also den Enden des Knochens, hin wird der Markraum größer. Durch die form- und/oder kraftsch 1üssiqe Verbindung zwischen dem Nagel und den Schrauben wird ein Verschieben des Nagels in der Verlikalebene verhindert. Allein bei Einsatz von zwei Schrauben am Nagel wird bereits eine Kippstabilität erreicht, da jede Schraube ein mögliches Drehzentrum in einer Richtung darstellt und damit das Kippen in der Sag it talebene verhindert wird.
Die Neuerung soll anhand der Zeichnungen erläutert, werden.
Dabei zeigt Figur 1 schematisch den Marknagel 1 mit den Kerben 2 sowie dem Gewinde 3 am proximalen Ende. Die Einzelheiten der Kerbenausbildung ergeben sich aus den nachfolgenden Figuren. Dabei ist in Figur 2 dargestellt, daß die Kerben unter einem Winkel zur Längsachse des Nagels 1 ausgebildet sind. Diese Kerben sind hier in den Figuren 2 und 3 mit 2.1. bezeichnet. Eine weitere Möglichkeit ist in Figur 4 dargestellt, wo in die Kerben 2.2. ein Gewinde 4 eingeschnitten ist, und schließlich ist in Figur 5 vereinfacht dargestellt1,· daß die Kerben 2.3. Hi nt er sehneidüngen 5 aufweisen, die die Schrauben
zumindest teilweise auf ihrem Umfang umfassen, dennoch aber ein einfaches Einlegen ermöglichen.

Claims (4)

JSchutzansprüche
1. Marknagel, an dessen Enden mehrere Ausnehmungen vorgesehen sind, die zusammen mit Schrauben eine Verriegelung des Nagels im Knochen ermöglichen, sowie mit einer Halteanordnung am
■ proximalen Ende des Nagels, wobei die
Ausnehmungen als Kerben am Nagel ausgebildet sind und die Halteanordnung aus einem Gewinde besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben (2) derart ausgebildet sind, daß mit den zur Verriegelung dienenden Schrauben eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung besteht.
2. Marknagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Kerben unter einem Winkel zur Längsachse des Nagels werlau ft, wöbei die Winkel nebeneinander liegender Kerben unterschiedlich sind, so daß die entsprechenden Schrauben mit dem Nagel ein Dreieck oder offenes Viereck bilden.
3. Marknagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kerben ein Gewinde eingeschnitten ist, dem ein entsprechendes, Gewinde an den Schrauben zugeordnet ist.
4. Marknagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben am oberen Rand Hinterschneidungen aufweisen, die die Schraubenoberfläche (im Querschnitt gesehen) teilweise umfassen.
DE9214970U 1992-04-10 1992-10-27 Marknagel Expired - Lifetime DE9214970U1 (de)

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DE9214970U DE9214970U1 (de) 1992-10-27 1992-10-27 Marknagel
ES93250099T ES2129067T3 (es) 1992-04-10 1993-04-02 Clavo de medula.
DK93250099T DK0565216T3 (da) 1992-04-10 1993-04-02 Marvsøm
EP93250099A EP0565216B1 (de) 1992-04-10 1993-04-02 Marknagel
AT93250099T ATE175563T1 (de) 1992-04-10 1993-04-02 Marknagel
DE59309289T DE59309289D1 (de) 1992-04-10 1993-04-02 Marknagel
US08/046,790 US5374235A (en) 1992-04-10 1993-04-12 Marrow nail
GR990400479T GR3029395T3 (en) 1992-04-10 1999-02-12 Method of preparing a radioactive rhenium complex solution.

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DE9214970U1 true DE9214970U1 (de) 1993-01-07

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