DE921453C

DE921453C - Rotationssieb- oder -filmdruckmaschine

Info

Publication number: DE921453C
Application number: DEH10145A
Authority: DE
Inventors: Heinz Hildebrandt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-10-24
Filing date: 1951-10-24
Publication date: 1954-12-20

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierlich arbeitende Rotationsfilmdruckmaschine (Sieb druckmaschine).
Es sind bereits Vervielfältigungsmaschinen bekannt, die nach dem gleichen Prinzip arbeiten wie die Maschine nach der Erfindung, jedoch wurde dieses Prinzip nicht zum Bedrucken von Stoffen angewendet, was durch die erfindungsgemäße Maschine erst möglich ist.
Es sind auch bereits Sieb- oder Filmdruckmaschinen bekanntgeworden, die den Handfilm-oder -siebdruck dadurch mechanisieren, daß die einzelnen Schablonenrahmen mechanisch hintereinander gesetzt werden. Gegenüber diesen bietet die Rotationsfilmdruckmaschine gemäß der Erfindung den Vorteil, daß eine wesentlich höhere Produktion möglich ist.
Dies wird der Erfindung gemäß, die in den Zeichnungen, und zwar in Abb. i als Vorderansicht, in Abb.. z als Ansicht von oben dargestellt ist, während Abb-. 3 die eine Walze, Abb,. 4. das Flie@ßband, Abb. 5 die Verstellvorrichtung für die Walze und Abb. 6 und 7 Schnitte durch die Verstellvorrichtung zeigt, auf folgende Weise erreicht: Über zwei Walzen a, b läuft eine Druckschablone als unendliches Band c. Über eine weitere Walze d unter denselben läuft das zu bedruckende Material, die dasselbe weiterbefördert und gegen die ro, tierende Schablone c drückt, während das Farbmaterial durch eine Farbrakel e innerhalb der als unendliches Band laufenden Schablone durch dieselbe auf das unter ihr befindliche und zu bedruckende Material gedrückt wird.
Die Farbrakel e ist nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung durch ein verstellbares Gewicht f im Druck auf die Schablone verstellbar. Die Walzen a, b sind an einem Ende zum Abstreifen der Schablone frei tragend gelagert und durch eine Verstellung g im Abstand zueinander verstellbar, um die Schablone abstreifen und spannen zu können, und mit einem Druckmesser h versehen, der die Spannung der Schablone anzeigt.
Der Antrieb erfolgt durch einen Motor. Das zu bedruckende Material liegt lose oder an den Rändern befestigt auf einem Fließband oder läuft von einer Walze ab und auf eine andere auf (Fließband = i).

Claims

PATENTANSPRUCIIE: i. Rotationssieb- oder -filmdruckmaschine, gekennzeichnet durch zwei Walzen (a, b), um die eine als unendliches Band (c) ausgebildete! Filmdruckschablone (c) mit gleicher Geschwindigkeit läuft wie das unter dieser Vorrichtung über eine weitere Walze (d) laufende, zu bedruckende Material, wobei eine Farbrakel (e) innerhalb des Schablonenbandes die Farbe durch dasselbe auf das zu bedruckende Material drückt. z. Sieb- oder Filmdruckschablone aus Gaze oder ähnlichem Material für die Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Verbindung der Enden der Schablone zu einem unendlichen Band. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Filmdruckvorrichtungen nach Anspruch i so hintereinander angeordnet sind, daß durch Verwendung verschiedener Farben und Schablonen ein. Vielfarbendruck erzielt wird. q.. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere solcher Maschinen in einer vereinigt sind, so daß ein Vielfarbendruck bei einmaligem Durchlaufen des zu bedruckenden Materials erreicht wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 380 58i.