DE9212936U1 - Steckverbinder - Google Patents

Steckverbinder

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DE9212936U1
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Richard Hirschmann & Co 7300 Esslingen De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/622Screw-ring or screw-casing

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Richard Hirschmann GmbH & Co. 23. September 1992
Richard-Hirschmann-Str. 19 TD/Stad/du
7300 Esslingen a.N.
Gebrauchsmusteranmeldunq Steckverbinder
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 .
Derartige Steckverbinder mit einer Verschraubung des Steckerteils mit dem Buchsenteil zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Steckverbindung sind in mannigfacher Ausführung, beispielsweise durch den Miniatur-Rundsteckverbinder mit Schraubverschluß, Typ "RKMWV..." der Firma Lumberg GmbH, 5885 Schalksmühle, bekannt. Diese Sicherung funktioniert auch dauerhaft, solange die Steckverbindung keinen oder nur geringen bzw. langsamen Bewegungen ausgesetzt ist. Unterliegt die Steckverbindung jedoch einer Vielzahl von insbesondere periodischen Stoßen bzw. einer Rüttelbewegung, so ist die Gefahr groß, daß sich die Verschraubung löst und damit der Zweck der Überwurfmutter nicht mehr erfüllt ist. Beispielsweise für die Verwendung an Maschinen mit permanenten Schwingungen, wie etwa einem Einsatz an Maschinenventilen, sind daher solche Steckverbinder nicht geeignet.
Es sind bereits Schraubverbindungen bekannt, bei denen eine Mutter durch eine Federscheibe (Sprengring oder gewellte Federscheibe) gegen Aufdrehen aufgrund von Stoßen bzw. Schwingungen gesichert wird. Die Federscheibe ist dabei stets zwischen einer Anlagefläche der Schraube und der dieser zugewandten Stirnfläche der Mutter angeordnet und daher notwendigerweise als separates, bei gelöster Schraubverbindung verlierbares Teil ausgebildet, mit allen damit verbundenen Nachteilen, angefangen von der aufwendigeren Lagerhaltung und Montage vor Ort bis hin zu dem bekannten Problem, daß dieses Teil häufig bei Bedarf nicht zur Hand ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder der eingangs genannten Art auf möglichst einfache und kostengünstige Weise derart weiterzubilden, daß zugleich eine hohe Rüttelsicherheit und eine unkomplizierte Herstellung der Verschraubung der Überwurfmutter mit dem Gewinde des zugehörigen Gegensteckverbinderteils gewährleistet ist.
Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch den Federdruck der gewellten Federscheibe werden die Gewindeflanken der Überwurfmutter und des Gegensteckverbinderteils derart in axialer Richtung aneinandergedruckt, daß bereits eine hohe Verdrehsicherheit gegeben und damit ein Lösen der Verschraubung aufgrund von Rüttelbewegungen weitgehend vermieden ist.
Darüberhinaus ist durch die erfindungsgemäße Anordnung der Wellscheibe auf äußerst einfache Weise und praktisch ohne Mehrkosten deren Unverlierbarkeit erreicht, wodurch auch die Herstellung der Verschraubung mit minimalem Arbeitsaufwand ermöglicht und die Bereitstellung der Federscheibe stets ohne besondere Maßnahmen gesichert ist.
Überdies bewirkt diese Anordnug der gewellten Federscheibe, daß auch bei gelöster Schraubverbindung die Überwurfmutter "klappersicher" am Steckverbinder angeordnet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Steckverbinders sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Durch die in die steckseitige Stirnfläche des Gehäuses - vorzugsweise eines gespritzten Kunststoffgehäuses - eingedrückten Spieße der gewellten Federscheibe ist diese mit einfachsten Mitteln gegen Verdrehen gesichert; im Zusammenwirken damit ist durch die daran anliegende ebenfalls wellenförmige Stirnfläche der Überwurfmutter eine zusätzliche rastartige Verdrehsicherung der Überwurfmutter erreicht, ohne deren erforderliche Lösbarkeit von Hand wesentlich zu erschweren. Dabei ist die Rastkraft sehr einfach durch die Wellenform und -zahl den Erfordernissen des Einzelfalls anpaßbar. Die Rastkraft ist bei einer bestimmten Zahl von Wellen am größten, wenn die Wellenformen von Federscheibe und Überwurfmutter gleich sind. Ein derartiger Steckverbinder ist für alle Anwendungen bis zu höchsten Rüttelbelastungen bestens geeignet.
Zur unverlierbar drehbaren Anordnung am Steckverbinder hintergreift die Überwurfmutter mit einem inneren Ringwulst im montierten Zustand einen äußeren Ringbund des Kontaktträgers. Der Innendurchmesser der Federscheibe muß, damit diese in ihre Soll-Lage auf dem freien Endteil des Kontaktträgers einführbar ist, zumindest geringfügig größer sein als der Außendurchmesser des Ringbundes, sodaß die in Soll-Lage befindliche Federscheibe in unerwünschter Weise radial beweglich ist. Durch die in das Gehäuse eingedrückten Spieße ist auf einfachste Weise zusätzlich ein Verrutschen aus der konzentrischen Soll-Lage wirksam vermieden.
Diese beschriebene Ausführung ist an sich schon kostengünstig, wozu auch die Herstellung der Überwurfmutter als Formteil beiträgt, bei einer Ausbildung gemäß Anspruch 3 ist jedoch noch eine weitere Kostensenkung erreicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren noch an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1: eine teilweise geschnittene seitliche Ansicht des Steckverbinders,
Figur 2a: eine seitliche Ansicht der Federscheibe, Figur 2b: eine anschlußseitige Draufsicht auf die Federscheibe, Figur 3a: eine teilweise geschnittene seitliche Ansicht der Überwurfmutter und
Figur 3b: eine anschlußseitige Draufsicht auf die Überwurfmutter.
Der als Winkelstecker ausgebildete, für den Einsatz an Maschinenventilen vorgesehene Steckverbinder 1 besteht aus einem Spritzgußgehäuse 2 mit anschlußseitigem Kabeleinführungsteil 3, einem drei Steckbuchsen 4 enthaltenden, mit einem freien Endteil 5 aus dem Gehäuse 2 herausragenden Kontaktträger 6 aus Kunststoff sowie einer das Endteil 5 umfassenden Überwurfmutter 7 zum Verschrauben des Steckverbinders 1 mit einem ein angepaßtes Außengewinde aufweisenden, nicht dargestellten Gegensteckverbinderteil .
Bei der Montage des Steckverbinders 1 wird die Überwurfmutter 7 über das Endteil 5 des Kontaktträgers 6 zum Gehäuse 2 hin gedrückt, wobei eine von der anschlußseitigen Stirnfläche 8 der Überwurfmutter 7 schräg nach innen
verlaufende Einführungsfläche 9 an der steckseitigen Außenkante 10 eines nach außen abragenden Ringbundes 11 des Endteiles 5 des Kontaktträgers 6 entlang gleitet. Im Betriebszustand hintergreift dann ein nach innen ragender Ringwulst 12 der Überwurfmutter 7 den Ringbund 11, sodaß die Überwurfmutter 7 unverlierbar drehbar angeordnet ist. Zwischen der Überwurfmutter 7 und dem Endteil 5 des Kontaktträgers 6 ist ein Dichtring 13 vorgesehen, der an der steckseitigen Schulter 14 des Ringbundes 11 anliegt. Zur sicheren Bedienung von Hand weist die Überwurfmutter 7 ein Griffrändel 15 auf.
Zwischen der anschlußseitigen Stirnfläche 8 der Überwurfmutter 7 und der dieser zugewandten steckseitigen Stirnfläche 16 des Gehäuses 2 ist eine ringförmige, das Endteil 5 des Kontaktträgers 6 umfassende gewellte Federscheibe 17 angeordnet, die stets unter Federdruck an den beiden Flächen 8, 16 anliegt. Ihr Innendurchmesser ist für eine unproblematische Einführung in die Soll-Lage geringfügig größer als der Außendurchmesser des Ringbundes 11. Sie weist vier von der inneren Randzone abragende, mit ihr einstückige dreieckförmige Spieße 18 auf, die bei montierter Federscheibe 17 mit ihren Spitzen 19 voran derart in den steckseitigen Endbereich des Gehäuses 2 eingedrückt sind, daß die Federscheibe 17 konzentrisch zum freien Endteil 5 des Kontaktträgers 6 fest angeordnet ist.
Die Stirnfläche 8 der als Gußteil hergestellten Überwurfmutter 7 ist ebenfalls wellenförmig ausgebildet, wobei die Anzahl der Wellen doppelt so groß ist wie diejenige der Wellen der Federscheibe 17; dadurch ist eine lösbare Rastung mittlerer Stärke erzielt.
Mit diesen äußerst einfachen und kostengünstigen Mitteln ist eine höchstwirksame Verdrehsicherung der Schraubverbindung erreicht, ohne deren Lösbarkeit durch Aufdrehen der Überwurfmutter 7 von Hand merklich zu beeinträchtigen. Dabei ist die Stärke der Klemmkraft, die sich aus der in axialer Richtung wirkenden Kraft der Federscheibe 17 und der in Drehrichtung wirksamen Rastkraft zusammensetzt, sehr einfach durch die Federeigenschaften und die Größe der Amplituden der Wellen und deren Anzahl im Verhältnis zum maximalen gegenseitigen Abstand der Stirnflächen 8 und 16 den Erfordernissen des Einzelfalles anzupassen und bildet im vorliegenden Fall einen optimalen Kompromiß zwischen hoher Rüttelsicherheit der Verschraubung der Steckverbindung einerseits und einer guten Wiederlösbarkeit andererseits.

Claims (1)

Schutzansprüche
1. Steckverbinder mit einem Gehäuse und einem mit einem steckseitigen Endteil aus dem Gehäuse herausragenden Kontaktträger sowie einer das steckseitige Endteil des Kontaktträgers umfassenden Überwurfmutter zum Verschrauben des Steckverbinders mit einem damit zusammengesteckten Gegensteckverbinder,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der anschlußseitigen Stirnfläche (8) der Überwurfmutter (7) und einem dieser zugewandten steckseitigen Stirnfläche (16) des Gehäuses (2) eine ringförmige, das freie Endteil (5) des Kontaktträgers (6) umfassende gewellte Federscheibe (17) angeordnet ist, deren maximale Stärke in axialer Richtung (axialer gegenseitiger Abstand der Maximalamplituden der
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2766974A1 (fr) * 1997-07-30 1999-01-29 Socapex Amphenol Dispositif de connexion electrique
US6135800A (en) * 1998-12-22 2000-10-24 Conxall Corporation Anti-rotational electrical connector

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EP0895315A1 (de) * 1997-07-30 1999-02-03 Amphenol Socapex Elektrische Verbindungsanordnung
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