DE9212842U1 - Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile

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Description

Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile, beispielsweise einer ortsfest befestigbaren Installationsplatte mit einem Funktionsteil, insbesondere von sanitären Ausstattungsarmaturen, wie Ablageplatten, Seifenschalen, Haltegriffen, Handtuchhaltern und dergleichen, wobei das eine Bauteil, insbesondere die Installatationsplatte, eine Ausnehmung aufweist, in welche ein Tragteil des Funktionteiles einsetzbar ist, und beide Teile mittels eines Befestigungsmittels miteinander verbindbar sind, welches aus magnetisierbarem, magnetisiertem oder magnetischem Material besteht und welches aus der Sperrlage mittels eines magnetischen oder magnetisierbaren Werkzeuges in eine Entsperrlage überführbar ist.
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Insbesondere betrifft die Erfindung eine Befestigungsmöglichkeit für nicht wasserführende Ausstattungsarmaturen mit flachen Befestigungselementen.
Ein Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 ist aus der DE 31 51 353 Cl bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung wird ein stutzenförmiges Tragteil an einer Wandung oder dergleichen ortsfest befestigt, auf welches dann ein Rohrstück mit einem passenden zweiten Anschlußteil aufgeschoben werden kann. Die Verriegelung erfolgt durch einen magnetisierbaren oder magnetischen Bolzen, der in entsprechende Eingriffslochungen der Teile eingreifen kann und mittels Magnetkraft verstellbar ist .
Bei der bekannten Ausführungsform wird schon eine verdeckte Anordnung der Befestigungselemente erreicht. Allerdings besteht eine Schwierigkeit darin, bei einer solchen Vorrichtung die Verbindung von flachen Befestigungselementen zu schaffen. Solche flachen
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Befestigungselemente sind bei sanitären Ausstattungsarmaturen üblich und gebräuchlich und auch aus ästhetischen Gründen erwünscht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die hinsichlich der Befestigungselemente eine flache konstruktive Gestaltung ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Installationsplatte mindestens einen begrenzt verschieblich gehalterten, flachen Riegel aufweist, der parallel zur Plattenebene verschieblich ist und auf der der Montageebene der Platte abgewandten Seite angeordnet ist, wobei der Riegel in der Sperrlage in den von der Ausnehmung der Platte gebildeten Eingriffskanal eingreift und aus magnetischem oder magnetisierbarem Material besteht, daß das Funktionteil ein kappenartiges Anschlußteil
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aufweist, welches in der Montagesoll-Lage die Platte vollständig übergreift und an dessen zur Platte paralleler Fläche ein Rasthaken angeordnet ist, der in die Ausnehmung der Platte einschiebbar ist und hinter dessen Rastflanke der Riegel in der Montagesoll-Lage greift ,
und daß an der zur Platte parallelen Fläche des Anschlußteils ein Federmittel gehaltert ist, mittels dessen das Anschlußteil von der Platte wegdrängbar ist, wobei in der Montagesoll-Lage die Montageebene der Platte gegenüber dem übergreifenden Rand des Anschlußteiles vorragt .
Diese Ausbildung ermöglicht eine weitgehend flache Ausbildung der Befestigungselemente, was insbesondere bei der Anordnung an sanitären Ausstattungsarmaruten vorteilhaft ist. Auch die Befestigung der Vorrichtung ist äußerst einfach und funktionell durchzuführen. Soll beispielsweise ein als Griff ausgebildetes Funktionsteil an einer Wandfläche angebracht werden,
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wobei der Griff U-förmig ausgebildet ist, so werden in die beiden kappenartigen Anschlußteile des Funktionsteiles zunächst lagerichtig die Installationsplatten lose eingesetzt. Auf der freiliegenden Fläche der Installationsplatten sind Klebschichten oder dergleichen aufgebracht, so daß das Funktionsteil samt Installationsplatten gegen die Wandfläche gedrückt werden kann und die Installationsplatten dann in der gewünschten Lage an der Wandfläche kleben bleiben. Das Funktionsteil samt kappenartigen Anschluß teilen wird dann von den Installationsplatten abgehoben. Die entsprechenden Bohrungen zur Befestigung der Installationsplatten können dann markiert und in der Wand ausgebildet werden. Nachfolgend werden die Installationsplatten, die entsprechende Durchgriffslochungen für Befestigungsschrauben aufweisen, an der Wandfläche befestigt werden. Anschließend wird das Funktionsteil mit den kappenartigen Anschluß teilen auf die Installationsplatten aufgesetzt und gegen die Kraft der Federmittel angedrückt. Dabei greifen dann die
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flachen Riegel, die an den Installationsplatten gehaltert sind, hinter die Sperrflächen der Rasthaken (unter Schwerkrafteinwirkung oder gegebenenfalls unter Wirkung der eigenen Magnetkräfte), wobei dann der entsprechende Rasthaken aus magnetisierbarem Material besteht. Das entsprechende Funktionsteil ist damit lagesicher gehalten.
Sofern die Demontage des Funktionsteiles erfolgen soll, wird dieses wiederum entgegen der Federkraft gegen die entsprechende Wandfläche gedrückt, so daß die Riegel relativ zu dem Rasthaken leicht beweglich sind. Durch äußerliches Anhalten eines Magneten können die Riegel dann aus der Schließlage in die Öffnungslage überführt werden, woraufhin dann das Funktionsteil von den Installationsplatten abgehoben werden kann.
Ein bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Platte und das Anschlußteil rechteckig, insbesondere quadratische Grundformen aufweisen.
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Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß die Ausnehmung der Platte rechteckig ist und zwei Riegel diametral gegenüber an der Platte verschieblich gehaltert sind, die mit ihren Riegelenden über die Schmalseiten der Ausnehmung vorstehend verschiebbar sind.
Eine bevorzugte Weiterbildung besteht darin, daß die Riegel im Querschnitt L-förmig ausgebildet sind, ihre Längsrandkanten in Führungsnuten der Platte geführt sind und die L-förmige Abwinklung den Plattenrand als Wegbegrenzungs-Anschlag übergreift.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß an der Innenseite des Anschlußteiles gegenüber der Ausnehmung der Platte ein hammerkopfartiger Rasthaken mit zum freien Ende hin konvergierenden Vorderflanken und rechtwinklig zur Hakenlängserstreckung gerichteten Hintergriffsflanken angeordent ist.
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Durch diese Ausbildung wird beim Aufschieben der kappenartigen Anschluß teile durch die Vorder flanken des Rasthakens eine Querverschiebung der flachen Riegel erreicht, die außerhalb des Durchgangsweges des Rasthakens verschoben werden und erst dann hinter die Hintergriff sf lanken des Rasthakens eingreifen können, wenn dieser vollständig in der Ausnehmung der Installationsplatte angeordnet ist.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß das Federmittel eine rinnenförmige Blattfeder ist, die vorzugsweise eine mittige Ausnehmung mit Rastnasen aufweist, mit welcher sie auf den Rasthaken des Anschlußteiles und zwar auf dessen Verbindungssteg zur Innenwandung des Anschlußteiles aufrastbar ist, wobei die Rinne der Blattfeder parallel zur Richtung der Rasthaken verläuft, wobei ferner das Einschieben der Installationsplatte und das Eingreifen eines Riegels hinter die Rastflanke des Rasthakens nur bei entgegen der Aufschubrichtung mittels der Installationsplatte erfolgter Vorspannung
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der Blattfeder ermöglicht ist und der Riegel dann unter teilweiser Entspannung der Blattfeder unter Federspannun^ an die Rastflanke des Rasthakens gedrängt gehalten ist.
Schließlich ist bevorzugt vorgesehen, daß die Installationsplatte im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet ist, wobei der Längssteg breitflächig ausgebildet ist und die Ausnehmung aufweist sowie die Riegel haltert, wobei die freien Randkanten des Längssteges das Widerlager für die Blattfeder bilden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung wir darin gesehen, daß das Anschlußteil innenseitig Abstandhalter aufweist, an die die Randkanten der Platte anlegbar sind, wobei der so gebildete Freiraum den Stellweg der Riegel in die Freigabelage bildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben
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Es zeigt:
Fig. 1 ein kappenartiges Anschlußteil eines Funktionsteiles in Hinteransicht;
Fig. 2 eine dazugehörige Installationsplatte in Vorderansicht;
Fig. 3 das Anschlußteil gemäß Figur 1 im Schnitt III III der Figur 1 gesehen;
Fig.4 die Installationsplatte gemäß Figur 2 im Schnitt IV IV gesehen;
Fig.5 die Teile in lagerichtiger Zuordnung zueinander vor dem verrasten;
Fig.6 die Rastposition, jeweils im Schnitt gesehen.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile gezeigt. Es handelt sich dabei einerseits um eine ortsfest befestigbare Installationsplatte 1 und andererseits ein Funktionsteil 2, welches mit der Installationsplatte in nachstehend noch näher
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beschriebener Weise verbindbar ist. Die Installationsplatte 1 weist eine Ausnehmung 3 auf, in welche ein Tragteil 4 des Funktionsteiles 2 einsetzbar ist. Beide Teile sind mittels eines Befestigungsmittels miteinander verbindbar, welches aus magnetisierbarem, magnetisiertem oder magnetischem Material besteht und welches aus der Sperrlage, die in Figur 6 gezeigt ist, mittels eines magnetischen oder magnetisierbaren Werkzeuges in die Endsperrlage überführbar ist.
Die Installationsplatte 1 ist mit Schraubendurchgangsbohrungen 5 versehen, die zur Befestigung an einer Wandfläche oder dergleichen dienen. Die Installationsplatte 1 weist zwei begrenzt verschieblich gehalterte flache Riegel 6 auf, die parallel zur Plattenebene verschieblich sind und auf der der Montageebene der Platte 1 abgewandten Seite angeordnet sind. Jeder Riegel 6 kann in der Sperrlage in den von der Ausnehmung 3 der Platte 1 gebildeten Eingriffskanal hineinragen und besteht aus magnetischem oder magnetisierbarem Material.
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Das Funktionsteil 2 weist ein kappenartiges Anschlußteil 7 auf, welches in der Montagesoll-Lage (Figur 6) die Platte 1 vollständig übergreift und an dessen zur Stirnfläche der Platte 1 paralleler Fläche ein Rasthaken 4 angeordnet ist, der in die Ausnehmung 3 der Platte 1 einschiebbar ist und hinter dessen Rastflanke 8 jeweils ein Riegel 6 in der Montagesoll-Lage gemäß Figur 6 greifen kann.
An der zur Platte 1 parallelen Fläche des Anschlußteiles 7 ist ein Federmittel 9 gehaltert, mittels dessen das Anschlußteil 7 in der Montagsol1-Lage von der Platte 1 weggedrängt ist. Wie insbesondere aus Figur 6 ersichtlich, ragt in der Montagesoll-Lage die Montageebene der Platte 1 gegenüber dem übergreifenden Rand des Anschlußteiles 7 vor. Dieser Überstand dient zur Erleichterung der Anordnung, Montage und Demontage.
Die Platte 1 und das Anschlußteil 7 weisen im Ausführungsbeispiel jeweils quadratische Grundformen
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auf. Die Ausnehmung 3 der Platte 1 ist rechteckig ausgebildet und die beiden Riegel 6 sind diametral gegenüber an der Platte 1 verschieblich gehaltert, wobei die Riegel 6 mit ihren Riegelenden über die Schmalseiten der Ausnehmung 3 vorstehend verschiebbar sind. Die Riegel 6 sind im Querschnitt L-förmig ausgebildet, wie insbesondere aus Figur 5 und 6 ersichtlich. Ihre Längsrandkanten sind in Führungsnuten der Platte 1 geführt, wie insbesondere aus Figur 2 und 4 ersichtlich. Die L-förmige Abwinklung der Riegel 6 übergreift den Rand der Platte 1 und dient jeweils als Wegbegrenzungs-Anschlag.
An der Innenseite des Anschlußteiles 7 ist gegenüber der Ausnehmung 3 der Platte 1 ein hammerkopfartiger Rasthaken 4 mit zum freien Ende hin konvergierenden Vorderflanken (vergleiche insbesondere Figur 5 und 6) und rechtwinklig zur Hakenlängserstreckung gerichteten Hintergriffsflanken 8 angeordnet.
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Das Federmittel 9 ist im Ausführungsbeispiel eine rinnenförmig gebogene Blattfeder, die eine mittige Ausnehmung mit Rastnasen aufweist, mit welcher sie auf den Rasthaken 4 des Anschlußteiles 7 aufsteckbar und auf den Verbindungssteg des Rasthakens 4 zur Innenwandung des Anschlußteiles 7 aufrastbar ist. Die Rinne der Blattfeder verläuft parallel zur Richtung des Rasthakens 4. Das Eingreifen eines Riegels 6 hinter die Rastflanke 8 des Rasthakens 4 ist nur bei entgegen der Aufschubrichtung (zum Zwecke der Montage) mittels der Installationsplatte 1 erfolgter Vorspannung der Blattfeder (Federmittel 9) ermöglicht, wobei der Rasthaken dann unter teilweiser Entspannung der Blattfeder (Federmittel 9) unter Federvorspannung an die Rastflanke 8 des Rasthakens 4 gedrängt gehalten ist.
Wie insbesondere aus Figur 4 ersichtlich ist die Installationsplatte 1 im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet, wobei der Längssteg 10 breitflächig ausgebildet ist und die Ausnehmung 3 aufweist sowie
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die Riegel 6 haltert. Die freien Randkanten 11 des Längssteges 10 bilden das Widerlager für die Blattfeder (Federmittel 9).
Zum Zwecke der Montage wird zunächst die Installationsplatte 1 lose in das kappenartige Anschlußteil 7 eingesetzt (ohne Überwindung der Federkraft), wobei die Riegel 6 nicht in Eingriff mit dem Rasthaken 4 sind Das entsprechende Installationsteil kann so gegen eine Wandfläche gedrückt werden, wobei auf der Rückseite der Installationsplatte 1 Klebstoff oder dergleichen angebracht ist, so daß diese Installationsplatte in der gewünschten Position an einer Wandfläche kleben bleibt. Anschließend können die Bohrlöcher für die Befestigungschrauben an der Wandfläche markiert und gebohrt werden und die Installationsplatte 1 kann an der Wand in der gewünschten Lage befestigt werden. Nachfolgend wird dann das Ausstattungteil 2 mit den kappenartigen Anschluß teilen 7 lagerichtig auf die Installationsplatte 1 zugeführt, wie aus Figur 5
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und 6 übergleitend ersichtlich ist. Der Rasthaken 4 greift dabei in die Ausnehmung 3 ein und die Riegel 6 werden durch die Vorderflanken des Rasthakens 4 aus dem Einschubweg des Rasthakens (in Zeichnungsfigur nach oben und unten) verschoben. Beim kräftigen Aufdrücken des Anschlußteiles 7 auf die Installationsplatte 1 wird die Kraft des Federmittels 9 überwunden und die Riegel 6 können mit Ihren Vorderrandkanten in die Rastnut des Rasthakens hinter die Rastflächen 8 eingleiten. Diese Bewegung kann schwerkraftbedingt erfolgen oder aber auch dadurch bewirkt werden, daß die Riegel 6 aus magnetischem oder magetisierbarem Material bestehen und umgekehrt der Rasthaken 4 aus magnetisiertem oder magnetisierbarem Material besteht. Es wird dann allein aufgrund der Magnetkraft die Riegellage unabhängig von der Relativlage zu Erdschwere erreicht. Anschließend kann das gesamte Installationsteil losgelassen werden, wobei durch die Kraft des Federmittels 9 die Riegellage unter Vorspannung gehalten ist. Zum Lösen der Verbindung kann das Installations-
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teil mit den kappenartigen Anschluß teilen 7 gegen die entsprechende Wandfläche (Rückwandfläche der Installationsplatte 1) angedrückt werden, so daß die Feder (Federmittel 9) zunehmend vorgespannt wird und die Riegel 6 frei in der Aufnahmenut des Rasthakens 4 beweglich sind. Mittels eines entsprechenden äußerlich angehaltenen Magneten kann dann der Riegel 6 oder beide Riegel 6 aus der Verriegelungsposition in die Freigabelage überführt werden und das Installationsteil von der Installationsplatte 1 abgehoben werden.
In Figur 6 ist der Überstand der Installationsplatte 1 relativ zu dem kappenartigen Anschlußteil 7 relativ groß gezeichnet, um das Funktionsprinzip deutlich zu machen. Tatsächlich ist der Überstand nur sehr gering.
Durch die Erfindung wird eine äußerst flachbauende Befestigungsanordnung für sanitäre Ausstattungsarmaturen geschaffen, bei der die Befestigungsmittel nach der Montage unsichtbar sind.
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Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Insbesondere sind die in der DE 31 51 353 Cl beschriebenen vorteilhaften Ausbildungen auch beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung anwendbar.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (8)

Seisler 10843/92 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile, beispielsweise einer ortsfest befestigbaren Installationsplatte mit einem Funktionsteil, insbesondere von sanitären Ausstattungsarmaturen, wie Ablageplatten, Seifenschalen, Haltegriffen, Handtuchhaltern und dergleichen, wobei das eine Bauteil, insbesondere die Installationsplatte, eine Ausnehmung aufweist, in welche ein Tragteil des Funktionsteiles einsetzbar ist, und beide Teile mittels eines Befestigungsmittels miteinander verbindbar sind, welches aus magnetisierbarem, magnetisiertem oder magnetischem Material besteht und welches aus der Sperrlage mittels eines magnetischen oder magnetisierbaren Werkzeuges in eine Entsperrlage überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Installationsplatte (1) mindestens einen begrenzt verschieblich gehalterten, flachen Riegel (6) aufweist, der parallel zur Plattenebene verschieblich ist
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und auf der der Montageebene der Platte (1) abgewandten Seite angeordnet ist, wobei der Riegel (6) in der Sperrlage in den von der Ausnehmung (3) der Platte (1) gebildeten Eingriffskanal eingreift und aus magnetischem oder magnetisierbarem Material besteht,
daß das Funktionsteil (2) ein kappenartiges Anschlußteil (7) aufweist, welches in der Montagesoll-Lage die Platte (1) vollständig übergreift und an dessen zur Platte (1) paralleler Fläche ein Rasthaken (4) angeordnet ist, der in die Ausnehmung der Platte (1) einschiebbar ist und hinter dessen Rastflanke (8) der Riegel (6) in der Montagesoll-Lage greift,
und daß an der zur Platte (1) parallelen Fläche des Anschlußteiles (7) ein Federmittel (9) gehaltert ist, mittels dessen das Anschlußteil (7) von der Platte (1) wegdrängbar ist, wobei in der Montagesoll-Lage die Montageebene der Platte (1) gegenüber dem übergreifenden Rand des Anschlußteiles (7) vorragt.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) und das Anschlußteil (7) rechteckige, insbesondere quadratische Grundform aufweisen .
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (3) der Platte (1) rechteckig ist und zwei Riegel (6) diametral gegenüber an der Platte (1) verschieblich gehaltert sind, die mit ihren Riegelenden über die Schmalseiten der Ausnehmung (3) vorstehend verschiebbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (6) im Querschnitt L-förmig ausgebildet sind, ihre Längsrandkanten in Führungsnuten der Platte (1) geführt sind und die L-förmige Abwinklung den Plattenrand als Wegbegrenzungsanschlag übergreift.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
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dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Anschlußteiles (7) gegenüber der Ausnehmung (3) der Platte (1) ein hammerkopfartiger Rasthaken (4) mit zum freien Ende hin konvergierenden Vorderflanken und rechtwinklig zur Hakenlängserstreckung gerichteten Hintergriffsflanken (8) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, daß das Federmittel (9) eine rinnenförmige Blattfeder ist, die vorzugsweise eine mittige Ausnehmung mit Rastnasen aufweist, mit welcher sie auf den Rasthaken (4) des Anschlußteiles (7), und zwar auf dessen Verbindungssteg zur Innenwandung des Anschlußteiles (7) aufrastbar ist, wobei die Rinne der Blattfeder parallel zur Richtung der Rasthaken (4) verläuft, wobei ferner das Einschieben der Installationsplatte (1) und das Eingreifen eines Riegels (6) hinter die Rastflanke (8) des Rasthakens (4) nur bei entgegen der Aufschubrichtung mittels der
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Installationsplatte (1) erfolgter Vorspannung der Blattfeder ermöglicht ist und der Riegel (6) dann unter teilweiser Entspannung der Blattfeder unter Federvorspannung an die Rastflanke (8) des Rasthakens (4) gedrängt gehalten ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß die Installationsplatte
(I) im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet ist, wobei der Längssteg (10) breitflächig ausgebildet ist und die Ausnehmung (3) aufweist sowie die
Riegel (6) haltert, wobei die freien Randkanten
(II) des Längssteges (10) das Widerlager für die
Blattfeder bilden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da durch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (7)
innenseitig Abstandhalter (12) aufweist, an die die Randkanten der Platte (1) anlegbar sind, wobei der so gebildete Freiraum den Stellweg der Riegel (6) in die Freigabelage bildet.
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