DE9212224U1 - Vorrichtung zum Konservieren von Fisch- und Frischfleisch - Google Patents

Vorrichtung zum Konservieren von Fisch- und Frischfleisch

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Description

Vorrichtung zum Konservieren von Fisch- oder Frischfleisch
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Fisch- oder Frischfleisch, insbesondere zum Konservieren von schlachtfrischem, gereiftem und/oder zu Brüh-, Koch- oder Rohwurst verarbeitetem Rind-, Schweine-, Kalb-, Lamm-, WiId- oder Geflügelfleisch, bei dem das Behandlungsgut einer Sauerstoff begasung mit einem Reinheitsgrad von wenigstens 50 %, insbesondere mehr als 60 % und vorzugsweise von zumindest 90 % ausgesetzt wird, wobei das Behandlungsgut für das Gas im wesentlichen allseitig zugänglich angeordnet wird und wobei die Vorrichtung zumindest eine Sauerstoffflasche, einen Sauerstoffkonzentrator oder dergleichen Sauerstoffquelle sowie wenigstens eine in den Bereich des Behandlungsgutes führende Sauerstoffleitung, die mindestens eine Austrittsöffnung hat, aufweist.
Eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art ist bereits in der noch unveröffentlichten PCT/EP 91/02485 beschrieben. Bei der vorbeschriebenen Vorrichtung wird das innerhalb eines luftdicht verschließbaren Behälters zwischengelagerte Behandlungsgut nach Abführung zumindest eines Teils des der Umgebungsatmosphäre entsprechenden Gasgemisches vorübergehend einer Sauerstoffatmosphäre mit einem Reinheitsgrad von mindestens 50 % ausgesetzt. Während der Zwischenlagerzeit des Behandlungsguts in der vorbeschriebenen Vorrichtung wird diese
Sauerstoffatmosphäre wiederholt unter Erniedrigung des Drucks abgezogen und unter Erhöhung des Drucks erneut aufgebaut. Durch den wiederholten, aufgrund von Absaugvorgängen erreichten Druckabbau und den anschließend folgenden Neuaufbau der Sauerstoffatmosphäre tritt durch Diffusion eine Erhöhung der Sauerstoffkonzentration im Fleisch auf, die die Haltbarkeit sowie den Geschmack des so behandelten Fisches oder Frischfleisches verbessern soll.
Das vorbeschriebene Verfahren ist jedoch vergleichsweise aufwendig und erfordert eine entsprechend komplizierte Vorrichtung.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die ebenfalls eine wesentliche Erhöhung der Haltbarkeit des Fisches, Fleisches oder dergleichen Behandlungsgutes mit vergleichsweise geringem Aufwand erlaubt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei der Vorrichtung der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß die Austrittsöffnung der Sauerstoffleitung zum Behandlungsgut gerichtet ist. Durch die zum Fisch-, Fleisch- oder dergleichen Behandlungsgut gerichtete Austrittsöffnung strömt der Sauerstoffstrom in Richtung zum Behandlungsgut aus der Sauerstoffleitung aus und kann somit auch in einem der normalen Umgebungsatmosphäre zugänglichen Raum gut eine Sauerstoffglocke oder einen Sauerstoffvorhang über dem Behandlungsgut bilden und dieses dadurch in einem dauerhaften Frischezustand konservieren.
Während das in der PCT/EP 91/02485 vorbeschriebene Verfahren ausschließlich in einem luftdicht verschließbaren Behälter mit Druckatmosphäre ausgeführt wird, kann das Behandeln des Behandlungsgutes in einem der normalen Umgebungsatmosphäre zugänglichen Raum durchgeführt werden. Dem liegt die
überraschende Erkenntnis zugrunde, daß Fisch- oder gegebenenfalls auch bereits zu Brüh-, Koch- oder Rohrwurst verarbeitetes Frischfleisch auch dadurch konserviert werden kann, daß es in einem freien Zustand, für das Sauerstoff gas 5 oder -gasgemisch im wesentlichen allseitig zugänglich, bloß einer Sauerstoffbegasung mit einem Reinheitsgrad von wenigstens 50 % ausgesetzt wird. Durch diese Sauerstoffbegasung wird das Behandlungsgut unter einer Sauerstoffglocke gehalten, ohne daß ein luftdicht verschließbarer Behälter oder dergleichen aufwendige Vorrichtung notwendig ist. Das Behandlungsgut kann dadurch in einem dauerhaften Frischezustand konserviert werden, der sich in einer intensiv roten Fleischfarbe äußert und über mehrere Tage beibehalten wird. Die Sauerstoffbegasung bewirkt, daß die Entwicklung der auf dem Behandlungsgut befindlichen Gesamtkeimzahl entscheidend verringert oder zumindest gehemmt und damit auch die Haltbarkeit dieses Behandlungsgutes wesentlich erhöht wird.
Grundsätzlich kann die Sauerstoffbegasung intervallartig oder 0 auch in Dauerbetrieb durchgeführt werden. Vorteilhaft ist es
jedoch, wenn das Sauerstoffgas oder -gasgemisch im wesentlichen kontinuierlich zur Bildung eines Sauerstoffvorhanges oder einer Sauerstoffhülle dem Behandlungsgut zugeführt wird.
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Die gute Haltbarkeit wird noch begünstigt, wenn das Behandlungsgut der Sauerstoffbegasung in einem gut durchgekühlten Zustand im Bereich von 1° C bis 7° C ausgesetzt und das Sauerstoffgas oder -gasgemisch mit einer Temperatur im 0 Bereich von - 5° C bis + 50C dem Behandlungsgut zugeführt wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung sieht vor, daß die Sauerstoffleitung abströmseitig als rohrförmige Begasungsschiene mit mehreren, längsseitigen
Austrittsöffnungen ausgebildet ist. Eine solche Sauerstoffleitung mit mehreren Austrittsöffnungen vermag auch eine großflächige Sauerstoffglocke zu bilden, unter der auch große Fisch- oder Fleischstücke gut konserviert oder gelagert werden können.
Um die Sauerstoffbegasung mit einem gekühlten Sauerstoffstrom durchführen zu können, ist es zweckmäßig, wenn in die Sauerstoffleitung zwischen der Sauerstoffquelle und der (den) Austrittsöffnung(en) eine Temperiervorrichtung, insbesondere eine Kühlvorrichtung, zwischengeschaltet ist. Dabei sieht eine besonders einfache und zweckmäßige Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß die Temperiervorrichtung wenigstens ein, vorzugsweise mehrere Peltierelemente aufweist.
Zwar kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch als ein der normalen Umgebungsatraosphäre zugänglicher Kühlschrank ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Vorrichtung als Warentheke oder vorzugsweise einseitig offene Kühltruhe ausgebildet ist. In einer solchen, vorzugsweise nach oben hin offenen oder offenbaren Kühltruhe läßt sich das Behandlungsgut nicht nur in einem gekühlten und die Haltbarkeit erhöhenden Zustand erhalten; vielmehr wird auch der durch die Sauerstoffbegasung einströmende Sauerstoff in einem gekühlten Zustand gehalten, in dem er gegenüber der wärmeren Umgebungsluft schwerer ist und auch bei einer intervallartigen Begasung im Inneren der Kühltruhe verbleibt. Insbesondere bei einem in einer Warentheke oder Kühltruhe gelagerten Behandlungsgut lassen sich daher mit Hilfe der erfindungsgemäßen Sauerstoffbegasung besonders gute Ergebnisse hinsichtlich der Haltbarkeit sowie der Konservierung des Behandlungsgutes erzielen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Ver-
bindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Sauerstoffleitung einer Vorrichtung zum Konservieren von Fisch, Frischfleisch oder dergleichen Behandlungsgut im Bereich ihres abströmseitigen und als Begasungsschiene ausgebildeten Endbereiches, wobei diese Begasungsschiene einen runden Querschnitt hat und
Fig. 2 eine Begasungsschiene ähnlich der aus Figur 1 mit einem rechteckigen Querschnitt.
Die Figuren 1 und 2 zeigen jeweils das abströmseitige und als Begasungsschiene 1 oder 2 ausgebildete Ende einer ansonsten nicht weiter dargestellten Sauerstoffleitung, die jeweils zu einer Vorrichtung zum Konservieren von Fisch- oder Frischfleisch gehören. Die rohrförmigen Begasungsschienen 1 und 2, die sich im wesentlichen durch ihren quadratischen (Figur 2) beziehungsweise runden Querschnitt (Figur 1) unterscheiden und an ihrem freien Ende insbesondere gasdicht geschlossen sind, weisen an ihren Längsseiten mehrere, vorzugsweise in Längsrichtung gleichmäßig verteilte und in einem länglichen Teilbereich der Rohrmäntel angeordnete Austrittsöffnungen 3 auf, die zum Behandlungsgut gerichtet sind.
Die hier nicht weiter dargestellte Vorrichtung, die vorzugsweise als nach oben hin offene Kühltheke ausgebildet und als Verkaufstheke im Bedienungs- oder Selbstbedienungsbereich eines Ladens angeordnet ist, weist eine mit der Sauerstoff leitung verbundene Sauerstoffquelle auf, die als Sauerstoffflasche, als Flüssigsauerstoff-Behälter oder als ein
beispielsweise im Molekularsiebverfahren arbeitender Sauerstoff konzentrator ausgebildet sein kann. Um den von der Sauerstoffquelle über die Sauerstoffleitung zu den Austrittsöffnungen 3 geführten Sauerstoffstrom auf eine Temperatur im Bereich von - 5 ° C bis +50C abkühlen zu können, ist in die Sauerstoffleitung zwischen der Sauerstoffquelle und den Austrittsöffnungen 3 eine Temperier- und Kühlvorrichtung zwischengeschaltet, die mehrere Peltierelemente aufweist.
In dieser Vorrichtung kann Fisch, Frischfleisch, aber auch Brüh-, Koch- und Rohwurst oder dergleichen Behandlungsgut einer Sauerstoffbegasung mit einem Reinheitsgrad von wenigstens 50 %, insbesondere mehr als 60 % und vorzugsweise von zumindest 90 % ausgesetzt werden. Die Sauerstoffbegasung kann insbesondere in Abhängigkeit von Zeiten der Warenauslage intervallartig durchgeführt werden, vorzugsweise wird jedoch das Sauerstoffgas oder -gasgemisch im Dauerbetrieb im wesentlichen kontinuierlich zur Bildung eines Sauerstoffvorhanges oder einer Sauerstoffhülle dem Behandlungsgut zugeführt. Das 0 aus den Austrittsöffnungen 3 ausströmende Sauerstoffgas bildet über dem Behandlungsgut eine Sauerstoff glocke, ohne daß die das Behandlungsgut aufnehmende Vorrichtung gasdicht verschlossen werden müßte. Vielmehr bildet die beispielsweise als nach oben hin einseitig offene Kühltruhe ausgebildete Vorrichtung einen der normalen Umgebungsatmosphäre zugänglichen Behandlungsraum, in dem das Frischfleisch oder dergleichen Behandlungsgut für das aus den Austrittsöffnungen 3 ausströmende Sauerstoffgas im wesentlichen allseitig zugänglich angeordnet ist.
Durch die Sauerstoffbegasung wird die Entwicklung der dem Behandlungsgut anhaftenden Gesamtkeimzahl verringert oder zumindest entscheidend gehemmt und damit die Haltbarkeit dieses Behandlungsgutes wesentlich erhöht. Dadurch läßt sich Fisch, Frischfleisch oder dergleichen Behandlungsgut in einem dauer-
haften Frischezustand konservieren, der sich in einer intensiv roten Fleischfarbe äußert und über mehrere Tage beibehalten wird. Diese gute Haltbarkeit des Behandlungsgutes kann noch dadurch begünstigt werden, daß das Frischfleisch in einem schlachtfrischen oder gereiften, gut durchgekühlten Zustand im Bereich von 1 ° C bis 7 ° C in der erfindungsgemäßen Vorrichtung im freien Zustand ausgelegt wird.
/Ansprüche

Claims (5)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur Behandlung von Fisch, Frischfleisch oder dergleichen Behandlungsgut, insbesondere zum Konservieren von schlachtfrischem, gereiftem und/oder zu Brüh-, Kochoder Rohwurst verarbeitetem Rind-, Schweine-, Kalb-, Lamm-, Wild- oder Geflügelfleisch, bei dem das Behandlungsgut einer Sauerstoffbegasung mit einem Reinheitsgrad von wenigstens 50 %, insbesondere mehr als 60 % und vorzugsweise von zumindest 90 % ausgesetzt wird, wobei das Behandlungsgut für das Gas im wesentlichen allseitig zugänglich angeordnet ist und wobei die Vorrichtung zumindest eine Sauerstoffflasche, einen Sauerstoffkonzentrator oder dergleichen Sauerstoffquelle sowie wenigstens eine in den Bereich des Behandlungsgutes führende Sauerstoffleitung, die mindestens eine Austrittsöffnung hat, aufweist, dadurch qekenn &zgr; e i chnet , daß die Austrittsöffnung (3) der Sauerstoffleitung zum Behandlungsgut gerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauerstoffleitung abströmseitig als rohrförmige Begasungsschiene (1, 2) mit mehreren, vorzugsweise längsseitigen Austrittsöffnungen (3) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Sauerstoffleitung zwischen der Sauerstoffquelle und der(den) Austrittsöffnung(en) eine Temperiervorrichtung, insbesondere eine Kühlvorrichtung, zwischengeschaltet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperiervorrichtung wenigstens ein, vorzugsweise mehrere Peltierelemente aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als Warentheke oder vorzugsweise einseitig offene Kühltruhe ausgebildet ist.
Patentanwalt
Herr Rechts- und Patentanwalt Henrich Börjes-Pestalozza als Vertreter für Herrn Patentanwalt Hans Schmitt Geschäftsnummer: "3.1.5. Nr. 69/92 (§ 46 PatAnwO)"
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