DE9211608U1 - Mast- oder Rohrverbinder, insbesondere zum Verbinden von zweigeteilten Ständerrohren von Sonnenschirmen - Google Patents

Mast- oder Rohrverbinder, insbesondere zum Verbinden von zweigeteilten Ständerrohren von Sonnenschirmen

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Mast- und Rohrverbinder, insbesondere zum Verbinden von zweigeteilten Ständerrohren von Sonnenschirmen, mit einem Hülsenteil und darin einsetzbarem Einsteckteil, welche mit jeweils einem Ende des zuverbindenden Mast- bzw. Rohrstückes verbindbar und mittels eines Halteelementes lösbar aneinandergehalten sind.
Häufig besteht das Problem, daß Masten oder Rohre zum Verlängern an zwei gegenüberliegenden Enden miteinander verbunden werden müssen. Bspw. erfordern große Sonnenschirme lange Ständerrohre, wobei es aus Gründen des Transportes oder der Lagerung, etwa während der Winterzeit, zweckmäßig ist, das Ständerrohr zwei- oder mehrteilig auszubilden, um dadurch kürzere Rohrstücke zu erhalten.
Bei einem bekannten Sonnenschirm wird dieses Verbindungsproblem dadurch gelöst, daß an den Enden des zweiteiligen Ständerrohres Muffenstücke von unterschiedlichem Durchmesser vorgesehen sind, welche ineinanderschiebbar und mit einer seitlichen Klemmschraube gesichert sind. Nachteilig hierbei ist, daß ein gewisses Spiel zwischen den Muffenstücken vorhanden sein muß, um beim Ineinanderschieben ein Verklemmen zu vermeiden. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß sich das Spiel während der Gebrauchsdauer, aber auch bei Windboen o. dgl., weiter vergrößert, so daß der Schirm schief steht und unter Umständen eine sichere Verbindung der Maststücke nicht mehr gewährleistet ist. Zudem kann die seitliche Verschraubung zu Verformungen der innenliegenden Muffe führen, was das Ineinanderschieben behindern kann.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Mast- und Rohrverbinder der eingangs genannten Art
dahingehend weiterzubilden, daß bei einfacher Herstellung und Konstruktion eine sichere und dauerhafte Verbindung gewährleistet ist.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß sind an den freien Enden des Hülsenteils und des Einsteckteils der Mast- oder Rohrverbindung, eine Vertiefung und ein Fortsatz vorgesehen, die in ihrer Form aneinander angepaßt sind und in Montagestellung ineinandergreifen. Die Wandungen der Vertiefung und die Mantelfläche des Fortsatzes stützen sich dabei gegenseitig spielfrei ab. Aufgrund der rotationssymmentrischen Gestalt von Vertiefung und Fortsatz, bezogen auf die Längsachse der Verbindung, lassen sich der Hülsenteil und der Einsteckteil zusammenfügen und/oder aufeinander drehen, wodurch das Halteelement und das Gegenhalteelement miteinander in Eingriff gelangen und eine axiale Verbindungskraft zwischen Hülsen- und Einsteckteil erzeugt wird.
Neben dem Vorteil, daß zur Montage der Mast- oder Rohrverbindung keinerlei Werkzeuge erforderlich sind, wird eine stabile und spielfreie Verbindung zwischen dem Einsteckteil und dem Hülsenteil erzielt. Durch das enge Aufeinanderliegen der Wandungen bilden die erfindungsgemäßen Funktionsteile im Zusammenwirken mit dem am Hülsen- bzw. Einsteckteil angeordneten Halte- und Gegenhalteelement eine feste Einheit, die von allen Seiten kräftemäßig belastbar ist, was sich insbesondere bei Sonnenschimen vorteilhaft auswirkt.
Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung besteht die Vertiefung aus einer halbkugeligen Aushöhlung und der Fortsatz aus einer Halbkugel, die in die Halbkugel der Aushöhlung einsetzbar ist.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Vertiefung kegelförmig und der Fortsatz als kegelstumpfförmiger Zapfen ausgebildet.
Das Halte- und Gegenhalteelement kann als Rast- oder Schraubverbindung ausgebildet sein. So ist es möglich an den geneigten Wandungen der kegelförmigen Aushöhlung und dem kegelstumpfförmigen Zapfen ein ggf. konisches Gewinde vorzusehen.
Bevorzugt ist das Halteelement als Schaubbolzen und das Gegenhalteelement als Mutter ausgebildet, wobei die Gewindeachse der Verschraubung in der Längsachse von Hülsenteil und Einsteckteil liegt.
Hülsenteil und/oder Einsteckteil bestehen erfindungsgemäß aus Kunststoff, so daß ggf. auftretende Toleranzen bzgl. der ersten Verbindung zwischen Zapfen und Vertiefung und der zweiten formschlüssigen Verbindung zwischen dem in die Ringnut des Einsteckteils eingreifenden vorderen Randabschnitt des Hülsenteils erreicht ist.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschrieben und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegentand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Figur 1 eine mögliche Ausführungsform eines Hülsenteils des erfindungsgemäßen Mast- und Rohrverbinders
im Längsschnitt,
Figur 2 einen Einsteckteil der Mast- oder Rohrverbindung im Längsschnittt, passend für den Hülsenteil gemäß Figur 1,
Figur 3 den Hülsen- und Einsteckteil gemäß Figuren 1 und 2 in Montagestellung,
Figur 4 eine Seitenansicht des Hülsenteils gemäß Figur 1 und
Figur 5 eine Draufsicht des Hülsenteils gemäß Figur 4.
Der zylindrische Mast- und Rohrverbinder gemäß dem hier gewählten Ausführungsbeispiel besteht aus zwei Teilen, einem in Figur 1 dargestellten Hülsenteil 1 und einem Einsteckteil 2 entsprechend Figur 2. Der Hülsteil 1 und der Einsteckteil 2 liegen in der in Figur 3 gezeigten Montagestellung auf einer gemeinsamen Längsachse 24, die sich in Richtung der miteinander zu verbindenden Masten bzw. Rohre erstreckt.
Die miteinander zu verbindendem Masten werden bspw. in die Aufnahmeöffnungen 17, 18 von Hülsenteil 1 und Einsteckteil 2 eingeschoben. Umgekehrt kann auch ein Rohr auf den rückwärtigen Teil des Hülsen- und Einsteckteils 2 aufgeschoben werden. Zur Sicherung der zu verbindenden Rohrstücke sind im vorderen Bereich von Hülsen- und Einsteckteil 1, 2 Rippen 9, 10 vorgesehen, die ein Festklemmen des jeweiligen Rohrstückes bewirken. Weiterhin können auch quer zur Längsachse 24 eingebrachte Schrauben verwendet werden.
Die Aufnahmebereiche von Hülsen- und Einsteckteil 1, 2 für die zu verbindenden Masten oder Rohre können im
Querschnitt rund wie bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel, im Bedarfsfalle aber auch viereckig, oval, mehrkantig o. dgl. ausgebildet sein. Zur Montage wird der Hülsen- bzw. der Einsteckteil 1, 2 soweit in ein Rohrstück eingeschoben, bis ein durch die Anlageschultern 5, 6 gebildeter Anschlag eine Weiterbewegung begrenzt. Das Einschieben von Masten oder Rohren in die Sacklöcher 7, 8 der Teile 1, 2 wird, wie aus Figur 1 bis 3 ersichtlich, durch Absetzer oder Zwischenwandungen begrenzt.
Nach der in Figur 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform besitzt der Hülsenteil 1 im vorderen Bereich eine kegelförmige Vertiefung 3 und der Einsteckteil 2 einen kegelstumpfförmigen Fortsatz bzw. einen Zapfen 4. Bei einem Mast- und Rohrverbinder für einen Sonnenschirm liegt die Neigung der Wandungen von Vertiefung 3 und Zapfen 4 im Bereich von 3 bis 10°, bevorzugt werden 6° Steigungen verwendet.
Im untersten Punkt der Vertiefung 3 ist eine Bohrung 13 vorgesehen, die konzentrisch um die Längsachse 24 liegt. Ebenso ist im Einsteckteil 2 an dem freien Ende 22 des Zapfens 4 eine Bohrung 14 ausgebildet, die gleichfalls koaxial zur Längsachse 24 angeordnet ist. Die Bohrungen 13, 14 dienen dazu, den Durchtritt eines Schraubbolzens zu ermöglichen, dessen Schraubenachse mit der Längsachse 24 fluchtet. Von den Aufnahmeöffnungen 17, 18 her lassen sich der Schraubbolzen 11 und eine Mutter 12 in eine entsprechend geformte Ausnehmung 15, 16 von Hülsen- bzw. Einsteckteil 1, 2 einsetzen und sind dort verdrehsicher gehalten. Bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel ragt der Schraubbolzen 11 längs der Achse 24 in die kegelförmige Vertiefung 3 des Hülsenteils 1.
Zum Zusammenfügen wird die Vertiefung 3 auf den Zapfen 4 aufgesetzt, wodurch das Schraubengewinde des Schraubbolzens 11 durch die Bohrung 14 hindurchtritt und
mit der Mutter 12 in der Ausnehmung 16 des Einsteckteils 2 in Eingriff gelangt. Nunmehr wird der Hülsenteil 1 auf dem Einsteckteil 2 gedreht, was aufgrund der rotationssymmetrischen Gestalt von Vertiefung 3 und Zapfen 4, bezogen auf die Längsachse 24, möglich ist. Durch Drehen schraubt sich der Hülsenteil 1 soweit auf den Einsteckteil 2 auf, bis die geneigten Wandungen der Vertiefung 3 vollständig plan auf der äußeren Mantelfäche des Zapfens 4 aufliegen. Durch diese Maßnahme, die auch mit einer halbkugelig ausgebildeten Vertiefung 3 und einem halbkugeligen Zapfen 4 bewirkt werden kann, wird eine spielfreie Verbindung geschaffen, bei der am Mast oder Rohr angreifenden äußeren Kräfte von den geneigten Wandungsflächen abgefangen werden. Umgekehrt tritt beim Lösen der Vorteil ein, daß die geneigten Wandungsflächen der Vertiefung 3 bzw. die Mantelfläche des Zapfens 4 schon nach geringer Umdrehung außer Eingriff gelangen und keine Reibung mehr zwischen den Funktionsteilen auftritt.
Zur weiteren Erhöhung der Festigkeit der Verbindung ist es vorgesehen, die Maße der Funktionsteile so zu bemessen, daß die geneigten Wandungen bzw. die Mantelflächen vollständig aneinanderliegen, wenn gleichzeitig die Anlageschultern 5, 6 von Hülsen- und Einsteckteil 1, 2 miteinander in Anlagestellung treten. Somit stützen sich die Teile 1, 2 bei Auftreten von äußeren Belastungen, insbesondere von Biegekräften zusätzlich zu der formschlüssigen Verbindung durch die Vertiefung 3 und den Zapfen 4 auch über die Anlageschultern 5, 6 ab, wodurch bspw. bei Sonnenschirmmasten eine hohe Windbelastbarkeit erreicht ist. Insgesamt ergibt sich so eine spielfreie und lösbare Verbindung, die nicht ausschlagen kann.
Weiter wird die Festigkeit der Verbindung durch einen kreiszylindrischen Randabschnitt 19 an dem Hülsenteil 1 im Bereich des freien Endes 21 erhöht, der in eine entsprechend geformte Ringnut 20 an dem Einsteckteil 2
eingreift. Die Ringnut 20, in die der Randabschnitt 19 bei der Montage der Mast- oder Rohrverbindung eingedreht wird, ist in der Anlageschulter 6 des Einsteckteils 2 gebildet. Hierbei umschließt die Anlageschulter 6 die umlaufende rillenförmige Ringnut 20. Die Flächen des Randabschnittes 19 und der Ringnut 20 können so aufeinander abgestimmt sein, daß auch hier bei der Endlage der Teile 1, 2 in Montagestellung ein fester Preßsitz besteht. Bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel ist der Randabschnitt 19 mit seinen Außenflanken wiederum im Querschnitt kegelförmig geneigt mit in ihrer Gestalt an den Rahdabschnitt 19 angepaßter Ringnut 20.
Figur 4 zeigt die äußere Seitenansicht des Hülsenteils 1, wobei der Einsteckteil 2 umfangsseitig in ähnlicher Weise aufgebaut ist und Rippen 9 bzw. 10 mit Anlaufschrägen aufweist. An der Außenseite können auch Griffrillen ausgebildet sein, wenn der Mast oder das Rohr in die Längsbohrungen 7 bzw. 8 eingeschoben wird. Gegebenenfalls ist eine an der Außenwandung von Hülsen- und Einsteckteil 1, 2 ausgebildete Längsnut 23 vorgesehen, die zur Aufnahme der Schweißnaht von nicht nahtlos gezogenen Rohren dient und damit gleichzeitig eine Verdrehsicherung bewirkt.
Figur 5 zeigt einen Blick in das Sackloch 7 des Hülsenteils 1, wobei der Einsteckteil 2 in ähnlicher Weise aufgebaut ist. Es ist erkennbar, daß die Ausnehmung 15 bzw. 16 in der Draufsicht die Gestalt einer Sechskantschraube aufweist, in welche der Schaubenkopf des Schraubbolzens 11 und die zugeordnete Mutter 12 einsetzbar und verdrehsicher gehalten sind.
Hülsenteil 1 und Einsteckteil 2 werden bevorzugt aus Kunststoff gefertigt, wodurch auch ein Toleranzausgleich unter den einzelnen Verbindungen erreicht ist.
Anstelle des Rohrabschnittes mit dem Sackloch 7 bzw. 8 des
Hülsenteils 1 und des Einsteckteil 2 kann auch eine Halteplatte mit Bohrlöchern vorgesehen sein, die mit dem vorderen Bereich der soweit beschriebenen Verbindung verbunden ist und die sich quer zu der Längsachse erstreckt. Ein mit der Halteplatte ausgestattetes Hülsenteil 1 läßt sich bspw. dazu verwenden, an der Unterseite einer Tischplatte angeschraubt zu werden und leicht und sicher das Befestigen von Tischbeinen zu ermöglichen. Die Tischbeine sind in diesem Fall an dem Einsteckteil 2 ein- oder aufgesteckt.
Bezugszeichenliste
1 Hülsenteil
2 Einsteckteil
3 Vertiefung
4 Fortsatz, Zapfen
5 Anlageschulter
6 AnIageschulter
7 Sackloch
8 Sackloch
9 Rippe
10 Rippe
11 Halteelement, Schraubbolzen
12 Gegenhalteelement, Mutter
13 Bohrung
14 Bohrung
15 Ausnehmung
16 Ausnehmung
17 Aufnahmeöffnung
18 Aufnahmeöffnung
19 Randabschnitt
20 Ringnut
21 freies Ende
22 freies Ende
23 Längsnut
24 Längsachse

Claims (16)

Schutzansprüche
1. Mast- oder Rohrverbinder, insbesondere zum Verbinden von zweigeteilten Ständerrohren von Sonnenschirmen, mit einem Hülsenteil (1) und darin einsetzbarem Einsteckteil (2), welche mit jeweils einem Ende des zuverbindenden Mast- bzw. Rohrstückes verbindbar und mittels eines Halteelementes (11) lösbar aneinandergehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenteil (1) eine sich in Richtung seines freien Endes (21) aufweitende Vertiefung (3) aufweist, in welche der Einsteckteil (2) mit einem sich in Richtung seines freien Endes (22) verjüngenden und an die Größe und Form der Vertiefung (3) des Hülsenteils (1) i. w. angepaßten Fortsatz (4) eingreift, daß die Vertiefung
(3) und der Fortsatz (4) bzgl. der Längsachse (24) von Hülsen- und Einsteckteil (1, 2) rotationssymmentrisch ausgebildet sind und daß ein mit dem Halteelement (11) zusammenwirkendes Gegenhalteelement (12) vorgesehen ist, wobei Halte- und Gegenhalteelement (11, 12) in Montagestellung des Mast- oder Rohrverbinders eine axiale Verbindungskraft auf den Hülsen- und Einsteckteil (1, 2) ausüben.
2. Mast- oder Rohrverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (3) des Hülsenteils (1) als halbkugelförmige Aushöhlung und der Fortsatz
(4) des Einsteckteils (2) i. w. als Halbkugel ausgebildet ist.
3. Mast- oder Rohrverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (3) kegelförmig und der Fortsatz als kegelstumpfförmiger Zapfen (4) ausgebildet ist.
4. Mast- oder Rohrverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsflächen der Vertiefung
(3) und die Mantelflächen des Zapfens (4) einen
Neigungswinkel von 3 bis 10°, vorzugsweise von 6°,
gegenüber der Längsachse (24) aufweisen.
5. Mast- oder Rohrverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Halte- und
Gegenhalteelement (11, 12) als Rast- oder
Schraubverbindung ausgebildet sind.
6. Mast- oder Rohrverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement als Schraubbolzen (11) und das Gegenhalteelement als Mutter (12) ausgebildet sind, wobei die Gewindeachse der Verschraubung in der Längsachse (24) von
Hülsenteil (1) und Einsteckteil (2) liegt.
7. Mast- oder Rohrverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich Hülsenteil (1) und Einsteckteil (2) mit im Bereich ihrer freien Enden (21, 22) angeordneten umfangsseitigen Anlageschultern (5, 6) in Montagestellung aneinander abstützen.
8. Mast- oder Rohrverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckteil (2), vorzugsweise an seiner Anlageschulter (6), eine Ringnut (20) aufweist, in welche der Hülsenteil (1) mit an seinem vorderen Randabschnitt (19) in
Montagestellung eingreift.
9. Mast- oder Rohrverbinder nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ringnut (20) und der in die Ringnut (20) eingreifende Randabschnitt (19) des
Einsteckteils (2) konisch ausgebildet sind.
10. Mast- oder Rohrverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenteil (1) und der Einsteckteil (2) i. w. zentrisch angeordnete
Bohrungen (13, 14) für den Durchtritt des Schraubbolzens (11) aufweisen.
11. Mast- oder Rohrverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Hülsenteils (1) und des Einsteckteils (2) konzentrisch zur Längsachse (24) und von Aufnahmeöffnungen (17, 18) her zugänglich angeordnete Ausnehmungen (15, 16) vorgesehen sind, in welche der Schraubenkopf des Schraubbolzens (11) bzw. die Mutter (12) verdrehgesichert gehalten sind.
12. Mast- oder Rohrverbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf des Schraubbolzens (11) bzw. die Mutter (12) in die Ausnehmungen (15, 16) eingeklebt und/oder darin vergossen sind.
13. Mast- oder Rohrverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Hülsenteils (1) und des Einsteckteils (2) für die Aufnahme eines Mastes oder eines Rohres hohl und im Querschnitt vorzugsweise rund ausgebildet sind.
14. Mast- oder Rohrverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenteil (1) und/oder der Einsteckteil (2) an ihrer Außenseite sich parallel zur Längsachse (24) erstreckende Rippen (9, 10) und/oder Längsnuten (23) aufweisen.
15. Mast- oder Rohrverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hülsenteil (1) oder dem Einsteckteil (2) im Bereich der Aufnahmeöffnungen (17, 18) eine Halteplatte ausgebildet ist, deren Ebene quer oder schräg zur Längsachse (24) liegt.
16. Mast- oder Rohrverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Hülsenteil (1) und/oder Einsteckteil (2) aus Kunststoff bestehen.
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