DE9209391U1 - Feeding system for animals kept in groups - Google Patents

Description

Dipl.Ing. Gerhard Vogl
Eferding, ÖsterreichDipl.Ing. Gerhard Vogl
Eferding, Austria

Fütterungsanlage für in Gruppen gehaltene TiereFeeding system for animals kept in groups

Die Neuerung betrifft eine Fütterungsanlage für in Gruppen gehaltene Tiere, insbesondere Schweine, bei der einem abgeteilten Freßplatz wenigstens eine Futterausgabevorrichtung, eine Identifizierungseinrichtung zur Identifizierung eines im Freßplatzbereich befindlichen Tieres und eine elektronische Steuereinrichtung für die Futterausgabevorrichtung zugeordnet sind, die die bei einem FütterungsVorgang an jedes Einzeltier abzugebende Futterration nach der über die Identifizierungseinrichtung festgestellten Identität vorgibt und eine Futterausgabe an bereits abgefütterte Tiere verhindert. The innovation relates to a feeding system for animals kept in groups, in particular pigs, in which a partitioned feeding area is assigned at least one feed dispensing device, an identification device for identifying an animal located in the feeding area and an electronic control device for the feed dispensing device, which specifies the feed ration to be dispensed to each individual animal during a feeding process according to the identity determined by the identification device and prevents feed from being dispensed to animals that have already been fed.

Bei solchen Fütterungsanlagen werden die Tiere meist nach einem elektromagnetischen Verfahren durch von ihnen getragene Marken oder Implantate identifiziert. Die Steuerung der gesamten Anlage erfolgt über einen einen Teil der elektronischen Steuereinrichtung bildenden Prozeßrechner, der auch die Einzelportionen festlegt. Eine entsprechende Anlage ist aus der AT-PS 383 723 bekannt. Das Futter kann in Form von Flüssigfutter oder als Trockenfutter, dem bei der Verabreichung die nötige Flüssigkeitsmenge zugesetzt wird, verabreicht werden, wobei vorzugsweise eine Verabreichung in kleinen, in der Summe eine Ration ergebenden Portionen erfolgt.In such feeding systems, the animals are usually identified using an electromagnetic process by means of tags or implants that they wear. The entire system is controlled by a process computer that forms part of the electronic control device and also determines the individual portions. A corresponding system is known from AT-PS 383 723. The feed can be administered in the form of liquid feed or as dry feed to which the necessary amount of liquid is added when administered, whereby administration is preferably carried out in small portions that together make up a ration.

Um vor allem bei agressiven Tieren, wie Schweinen, jenes Tier, das soeben Futter erhält, vor den anderen Tieren der Gruppe zu schützen und zu verhindern, daß es vom Freßplatz vertrieben wird, ist bei der Anlage nach der genannten AT-PS 383 723 der Freßplatz in einem Fütterungskäfig untergebracht, der jeweils nur für ein Tier zugänglich ist und einen sperrbaren Einlaß sowie einen über die Steuereinrichtung freigebbaren oder nur von der Käfiginnenseite her zu öffnenden Auslaß aufweist. Zusätzlich kann auch ein versperrbarer Trog vorgesehen werden.In order to protect the animal that is currently being fed from the other animals in the group, especially in the case of aggressive animals such as pigs, and to prevent it from being chased away from the feeding place, the feeding place in the system according to the above-mentioned AT-PS 383 723 is located in a feeding cage that is only accessible to one animal at a time and has a lockable inlet and an outlet that can be released via the control device or only opened from the inside of the cage. A lockable trough can also be provided.

Nachteilig bei Verwendung eines Fütterungskäfigs ist der verhältnismäßig aufwendige Aufbau und die Tatsache, daß die Tiere genötigt sind, nacheinander zu fressen. Dies bedingt lange Fütterungszeiten und Agressionen unter den auf den Zutritt zum Fütterungskäfig wartenden Tieren mit entsprechenden Rangordnungskämpfen. Eine denkbare Anordnung mehrerer Fütterungskäfige im Aufenthaltsbereich einer Tiergruppe würde den technischen Aufwand entsprechend vervielfachen und hätte den prinzipiellen Nachteil, daß der von den Fütterungskäfigen eingenommene Platz außerhalb der Fütterungszeiten als Aufenthaltsraum verlorengeht.The disadvantage of using a feeding cage is the relatively complex construction and the fact that the animals are forced to eat one after the other. This results in long feeding times and aggression among the animals waiting to enter the feeding cage, with the corresponding fights over dominance. A conceivable arrangement of several feeding cages in the living area of a group of animals would multiply the technical effort accordingly and would have the fundamental disadvantage that the space taken up by the feeding cages would be lost as a living area outside of feeding times.

Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung einer Fütterungsanlage der eingangs genannten Art, bei der mit vertretbarem technischem Aufwand und Raumbedarf die Fütterungszeiten wesentlich verkürzt werden können.The aim of the innovation is to create a feeding system of the type mentioned above, in which feeding times can be significantly shortened with reasonable technical effort and space requirements.

Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mehrere, voneinander abgeteilte, aber für jedes Tier zugängliche Freßplätze vorgesehen sind und ihre Identifizierungseinrichtungen und Futterausgabevorrichtungen mit einer gemeinsamen elektri- sehen Steuereinrichtung verbunden sind, so daß bei einem Fütterungsvorgang jedes berechtigte TierThe task is solved by providing several feeding places that are separated from each other but accessible to each animal and by connecting their identification devices and feed dispensing devices to a common electrical control device so that during a feeding process every authorized animal

an einem beliebigen Freßplatz seine Futterration erhalten kann, eine Futterausgabe an bereits abgefütterte Tiere aber gesperrt ist.can receive his feed ration at any feeding place, but feeding animals that have already finished their feeding is prohibited.

Die ranghöchsten Tiere können gleichzeitig fressen, so daß Rangordnungskämpfe auch wegen der kurzen Wartezeiten der anderen Tiere vermieden werden. Da nur berechtigte Tiere, also Tiere, die noch keine Ration erhalten haben, Futter zugeteilt bekommen, gewöhnen sich die Tiere in kürzester Zeit daran, einen Freßplatz nur aufzusuchen, wenn sie zum Futterempfang berechtigt sind.The highest-ranking animals can eat at the same time, so that fights over dominance are avoided, also because of the short waiting times of the other animals. Since only eligible animals, i.e. animals that have not yet received a ration, are allocated food, the animals quickly get used to only visiting a feeding place if they are entitled to receive food.

Die Freßplätze können nebeneinander angeordnet werden, wobei man nur kurze Trennwände vorzusehen braucht, um zu verhindern, daß ein eben am Freßplatz befindliches Tier im Nachbartrog mitfrißt. Die weitere Anordnung der Freßplätze richtet sich nach den Gegebenheiten des jeweiligen Stalles und der günstigsten Anordnung der Futterzubringereinrichtungen usw. Man kann die Freßplätze praktisch in einer oder in mehreren Reihen, aber auch nach einer anderen Variante im Halbkreis oder Kreis um einen zentralen Futterzubringer anordnen, wobei sich im letzteren Fall nur kurze Zuteilwege für das Futter ergeben.The feeding places can be arranged next to each other, whereby only short partitions need to be provided to prevent an animal that is currently at the feeding place from eating in the neighboring trough. The further arrangement of the feeding places depends on the conditions of the respective stable and the most favorable arrangement of the feed supply devices, etc. The feeding places can be arranged in one or more rows, or alternatively in a semicircle or circle around a central feed supply, whereby in the latter case only short distribution routes for the feed result.

Als ergänzende Maßnahmen kann man eine den Zugang zu einer z.B. aus einem Trog bestehenden Futteraufnahmevorrichtung an jedem Freßplatz verhindernde und nur für über die Identifizierungseinrichtung erfaßte, berechtigte Einzeltiere freigebbare Absperrung vorsehen, die nach einer Möglichkeit aus einer lösbaren, gegebenenfalls antreibbaren Absperr- oder Abdeckklappe für die Futteraufnahmevorrichtung besteht, wogegen man nach einer anderen Möglichkeit den Futtertrog in einer Absperrstellung aus einem für das Tier zugänglichen Bereich ausfahren oder wegschwenken, z.B. in eine Wand versenken kann.As additional measures, a barrier can be provided that prevents access to a feed intake device, e.g. consisting of a trough, at each feeding place and can only be released for authorized individual animals identified by the identification device. In one case, this barrier consists of a detachable, possibly drivable shut-off or cover flap for the feed intake device, whereas in another case, the feed trough can be extended or swung away from an area accessible to the animal in a shut-off position, e.g. sunk into a wall.

Um zu verhindern, daß ein eben am Freßplatz befindliches Tier von einem anderen Tier vertrieben wird, das sich dann unberechtigterweise den Futterrest einverleibt, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß die Futterausgabevorrichtung während des Aufenthaltes eines berechtigten, identifizierten Tieres am Freßplatz die entsprechende Futterration in mehreren Einzelportionen, die mit Zeitabständen aufeinander folgen, ausgibt und die Ausgabe unterbricht, wenn das Tier vor Erhalt der vollen Ration den Freßplatz verläßt. Wird ein Tier vertrieben, so befindet sich höchstens ein Teil der letzten Einzelportion im Trog, so daß der Angreifer praktisch keinen Gewinn hat. Dies wird von den Tieren in der Praxis nach kürzester Zeit erkannt, so daß die entsprechenden Versuche aufhören. Ergänzt werden diese Maßnahmen noch durch die über die Identifizierungseinrichtungen betätigten, beschriebenen Sperren.In order to prevent an animal that is currently at the feeding place from being chased away by another animal, which then improperly consumes the leftover food, a further development provides that the feed dispenser dispenses the appropriate feed ration in several individual portions, which follow one another at intervals, while an authorized, identified animal is at the feeding place, and that the dispensing stops if the animal leaves the feeding place before receiving the full ration. If an animal is chased away, at most a part of the last individual portion is in the trough, so that the attacker has practically no benefit. In practice, the animals recognize this after a very short time, so that the corresponding attempts stop. These measures are supplemented by the described locks activated by the identification devices.

Bei der Gruppenhaltung von Tieren ist vielfach eine Selektion z.B. schlachtreifer Tiere oder von Tieren, deren Gewichtszunahme auffällig unterschiedlich gegenüber den anderen Tieren der Gruppe verläuft, notwendig. Um auch bei der erfindungsgemäßen Ausführung eine entsprechende Selektion mit einfachen Mitteln und ohne die übrigen Tiere der Gruppe zu stören, zu ermöglichen, wird nach einer Weiterbildung der Erfindung ein Laufstall mit einer erfindungsgemäßen Futterungsanlage verwendet, deren Freßplätze von einem Aufenthaltsbereich für eine Tiergruppe aus zugänglich sind und der sich dadurch auszeichnet, daß zum Selektieren einzelner Tiere der Gruppe eine gemeinsame Selbsttränke mit Identifizierungseinrichtung in einem eigenen Käfig vorgesehen ist, der vom Aufenthaltsbereich aus über eine von der Steuereinrichtung sperrbare Einlaßtür zugänglich ist und eine ebenfalls von der Steuereinrichtung sperr- oder freigebbare, in einen Selektionsbereich führende AuslaßtürWhen keeping animals in groups, it is often necessary to select animals that are ready for slaughter or animals whose weight gain is noticeably different from that of the other animals in the group. In order to enable a corresponding selection using simple means and without disturbing the other animals in the group in the embodiment according to the invention, a further development of the invention uses a free-stall pen with a feeding system according to the invention, the feeding places of which are accessible from a living area for a group of animals and which is characterized in that a common automatic drinking trough with an identification device is provided in a separate cage for selecting individual animals in the group, which is accessible from the living area via an inlet door that can be locked by the control device and an outlet door that can also be locked or unlocked by the control device and leads to a selection area.

aufweist, so daß über die Steuereinrichtung ausgewählte Tiere den Käfig nur in den Selektionsbereich verlassen können, nicht ausgewählte Tiere aber bei gesperrt bleibendem Selektionsauslaß über den Einlaß oder einen eigenen, zusätzlichen Auslaß in den Aufenthaltsbereich zurückkehren können.so that animals selected via the control device can only leave the cage into the selection area, but animals not selected can return to the holding area via the inlet or a separate, additional outlet if the selection outlet remains closed.

Die Tiere suchen mehrmals täglich die Selbsttränke auf. Solange keine Selektion vorzunehmen ist, bleiben die zum Aufenthaltsbereich führenden Ein- und Auslässe offen und der Selektionsauslaß geschlossen. Bei der Selektion wird ein abzusonderndes Tier über die Identifizierungseinrichtung erkannt, die daraufhin die zum Aufenthaltsbereich führenden Türen sperren läßt und über die Steuereinrichtung den Selektionsauslaß freigibt, so daß das jeweilige Tier problemlos in den Selektionsbereich gelangt.The animals visit the automatic watering trough several times a day. As long as no selection is to be carried out, the inlets and outlets leading to the living area remain open and the selection outlet remains closed. During selection, an animal that is to be separated is recognized by the identification device, which then locks the doors leading to the living area and releases the selection outlet via the control device so that the animal in question can easily enter the selection area.

Man kann die Selbsttränke mit der Identifizierungseinrichtung und dem Käfig auch dazu verwenden, um z.B. die von den Einzeltieren aufgenommenen Wassermengen zu registrieren oder nach einer Weiterbildung, wenn Käfig bzw. Käfigboden auf einer mit der Steuereinrichtung verbundenen Wiegevorrichtung abgestützt sind, auf einfache Weise das Tagesgewicht der Einzeltiere festzustellen. Die Wiegevorrichtung kann auch Teil der Selektionseinrichtung bilden, um unter- oder übergewichtige Tiere zu selektieren.The automatic waterer with the identification device and the cage can also be used to record the amount of water consumed by individual animals, for example, or, after further development, if the cage or cage floor is supported on a weighing device connected to the control device, to easily determine the daily weight of individual animals. The weighing device can also form part of the selection device in order to select underweight or overweight animals.

Bei Laufstallen, in denen größere Tiergruppen in einer Stückzahl in der Größenordnung von z.B. hundert gehalten werden, könnte es auch bei Anordnung mehrerer, je mehrere Freßplätze aufweisenden Fütterungsanlagen zu unerwünschten Rangordnungskämpfen und damit auch außerhalb der Fütterungszeiten zu einer Unruhe im Stall kommen, die der Entwicklung der Tiere abträglich ist. Um hier Abhilfe zu schaffen, wird bei einem Laufstall für eine größereIn loose housing, in which larger groups of animals are kept in a number of, for example, a hundred, animals, the arrangement of several feeding stations, each with several feeding places, could lead to undesirable fights over dominance and thus to unrest in the stable outside of feeding times, which is detrimental to the development of the animals. To remedy this, a loose housing for a larger

Tiergruppe mit wenigstens einer Fütterungsanlage der vorstehend genannten Art und mit oder ohne die beschriebene Selektionseinrichtung vorgeschlagen, daß den Freßplätzen der bzw. jeder Fütterungsanlage ein vom übrigen Aufenthaltsbereich abgeteilter Wartebereich zugeordnet ist, der wenigstens je einen von der Steuereinrichtung Überwachten Einlaß und einen Auslaß für die Tiere aufweist, wobei die Steuereinrichtung durch selektive Sperrung wenigstens des Einlasses die Anzahl der im Warte- und Fütterungsbereich befindlichen Tiere begrenzt.For a group of animals with at least one feeding system of the above-mentioned type and with or without the described selection device, it is proposed that the feeding places of the or each feeding system are assigned a waiting area separated from the rest of the area, which has at least one inlet monitored by the control device and one outlet for the animals, whereby the control device limits the number of animals in the waiting and feeding area by selectively blocking at least the inlet.

Im einfachsten Fall läßt sich ein Einlaß (wenn er nicht gesperrt ist) nur in den Wartebereich und ein Auslaß nur in dem aus dem Wartebereich herausführenden Sinn betätigen. Durch Zählung der Anzahl beider Betätigungen ist die Anzahl der im Wartebereich befindlichen Tiere ermittelt. Diese Anzahl kann und wird, je nach Fassungsraum des Wartebereiches, größer sein als die Anzahl der zur Verfügung stehenden Freßplätze. Die im Wartebereich befindlichen Tiere sind aber vor Aggressionen durch die übrigen wartenden Tiere geschützt und die Tiere erfassen bald, daß sie dann, wenn sie während der Fütterungszeit den Wartebereich erreicht haben, bald Zugang zum Futter haben werden. Die Anzahl der im Wartebereich befindlichen Tiere kann selbstverständlich auch über Fühler für die Identifizierungsmarken od.dgl. der Tiere festgestellt werden, wobei nach einer Variante, Tieren, die bereits ihre Futterration für diesen Tag erhalten haben, der Zutritt durch Sperrung des Einlasses in den Wartebereich verwehrt werden könnte. Außerhalb der Futterungszeiten kann auch der Wartebereich für Liegeplätze zur Verfügung stehen, wobei aber vorteilhaft jeweils die Anzahl der im Wartebereich befindlichen Tiere begrenzt wird.In the simplest case, an entrance (if it is not blocked) can only be activated in the waiting area and an exit can only be activated in the direction leading out of the waiting area. The number of animals in the waiting area is determined by counting the number of times both are activated. Depending on the capacity of the waiting area, this number can and will be greater than the number of feeding places available. The animals in the waiting area are, however, protected from aggression by the other animals waiting and the animals soon realise that if they have reached the waiting area during feeding time, they will soon have access to the feed. The number of animals in the waiting area can of course also be determined using sensors for the animals' identification tags or similar, whereby, according to one variant, animals that have already received their feed ration for the day could be denied access by blocking the entrance to the waiting area. Outside of feeding times, the waiting area can also be available for lying down, although it is advantageous to limit the number of animals in the waiting area.

Weitere Einzelheiten und Vorteile des Neuerungsgegenstandes entnimmt man der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung.Further details and advantages of the innovation can be found in the following drawing description.

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In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigenThe drawing shows the innovation, for example.

Fig. 1 schematisch im Längsschnitt einen Freßplatz einerFig. 1 shows a schematic longitudinal section of a feeding place of a

Fütterungsanlage,
Fig. 2 eine Ausführungsvarxante eines Freßplatzes einer Fütterungsanlage,feeding system,
Fig. 2 a variant of a feeding place of a feeding system,

Fig. 3 schematisch eine Fütterungsanlage in Draufsicht, Fig. 4 eine weitere Fütterungsanlage in Draufsicht, Fig. 5 einen mit einer Fütterungsanlage ausgestattetenFig. 3 shows a schematic view of a feeding system in plan view, Fig. 4 shows another feeding system in plan view, Fig. 5 shows a feeding system equipped with a

Laufstall schematisch in Draufsicht und Fig. 6 einen weiteren Laufstall für eine größere Tiergruppe ebenfalls schematisch in Draufsicht.Playpen schematically in top view and Fig. 6 another playpen for a larger group of animals also schematically in top view.

Wie noch beschrieben werden wird, besitzt jede Fütterungsanlage mehrere Freßplätze. Nach Fig. 1 besteht ein Freßplatz 1 aus einem als Futteraufnahmevorrichtung dienenden Futtertrog 2, der über eine Leitung 3 und eine nicht dargestellte Dosiereinrichtung mit Futter beschickbar ist. Der Trog 2 befindet sich hinter einer Öffnung 4 einer Wand 5 und ist durch eine die Wandöffnung abschließende Klappe 6 vor dem Zugriff gesichert. Wird eine Verriegelung 7 gelöst, so kann ein Tier die Klappe 6 in die strichpunktiert dargestellte Lage verschwenken und somit zu dem im Trog 2 befindlichen Futter gelangen.As will be described later, each feeding system has several feeding places. According to Fig. 1, a feeding place 1 consists of a feeding trough 2 serving as a feed receiving device, which can be filled with feed via a line 3 and a dosing device (not shown). The trough 2 is located behind an opening 4 in a wall 5 and is secured against access by a flap 6 closing the wall opening. If a lock 7 is released, an animal can swing the flap 6 into the position shown in dash-dotted lines and thus reach the feed in the trough 2.

Bei der Ausführungsvarxante nach Fig. 2 ist ein Trog 2' auf einer Drehachse 8 schwenkbar gelagert und kann aus der in vollen Linien dargestellten Fütterungsstellung, in der er durch eine Öffnung 4¹ einer Wand 5' herausragt, in die strichpunktiert dargestellte Lage verdreht werden, in der seine Rückseite die Öffnung 4' abdeckt. Bei allen weiterhin beschriebenen Fütterungsanlagen können sowohl Freßplätze 1 nach Fig. 1 als auch Freßplätze I¹ nach Fig. 2 eingesetzt werden. Nach Varianten kann für die Klappe 6 ebenso wie fürIn the embodiment according to Fig. 2, a trough 2' is pivotally mounted on a rotation axis 8 and can be rotated from the feeding position shown in solid lines, in which it protrudes through an opening 4 ¹ in a wall 5', into the position shown in dash-dot lines, in which its rear side covers the opening 4'. In all of the feeding systems described below, both feeding places 1 according to Fig. 1 and feeding places I ¹ according to Fig. 2 can be used. Depending on the variant, the flap 6 can be used as well as the flap 5.

den Trog 2' eine Antriebseinrichtung vorgesehen werden. Der Einfachheit halber werden in der Folge nur Freßplätze 1 erwähnt .A drive device is provided for the trough 2'. For the sake of simplicity, only feeding places 1 are mentioned below.

Nach Fig. 3, 5 und 6 sind mehrere Freßplätze 1 nebeneinander in einer Reihe angeordnet und durch kurze Wandstücke 9 im wesentlichen nur im Kopfbereich der fressenden Tiere voneinander abgeteilt. Vor jedem Freßplatz befindet sich eine Identifizierungseinrichtung 10, die mit einer im Zusammenhang mit den Fig. 4 und 5 noch zu beschreibenden Steuereinheit verbunden ist.According to Fig. 3, 5 and 6, several feeding places 1 are arranged next to each other in a row and are separated from each other by short wall sections 9 essentially only in the head area of the eating animals. In front of each feeding place there is an identification device 10 which is connected to a control unit to be described in connection with Fig. 4 and 5.

Nach Fig. 4 sind die Freßplätze 1 im Halbkreis um einen zentralen Futterzubringer oder Vorratsbehälter 11 angeordnet, wobei für jede Zubringerleitung 3 eine Dosiereinrichtung 12 vorgesehen ist, die, ebenso wie die Riegel 7, allfällige Klappenantriebe, die Identifizierungseinrichtungen 10 und möglicherweise vorgesehene, nicht dargestellte Wiegeeinrichtungen mit einer zentralen Steuereinheit 13 verbunden sind. Diese mit einem Prozeßrechner ausgestattete Steuereinheit 13 erhält dann, wenn ein Tier den Bereich eines Freßplatzes 1 betritt, über die Identifizierungseinrichtung 10 entsprechende Signale, wobei die Steuereinheit zunächst feststellt, ob das Tier bei der momentanen Fütterungsperiode bereits Futter erhalten hat. Wenn ja, wird die Futterausgabe an der entsprechenden Stelle gesperrt. Wenn nein, ermittelt die Steuereinheit nach einer gespeicherten Tabelle die Futterration für das Tier und steuert die Dosiereinrichtung 12 an, über die nun die Futterration in kleinen Einzelportionen ausgegeben wird. Gleichzeitig wird die Klappe 6 über den Riegel 7 freigegeben bzw. bei einer Ausführung nach Fig. 2 der Trog 2¹ in die zugängliche Lage geschwenkt. Verläßt das Tier während der Abgabe der Futterration den Freßplatz, so wird die Futterausgabe gestoppt und die Klappe 6 kehrt in dieAccording to Fig. 4, the feeding places 1 are arranged in a semicircle around a central feed feeder or storage container 11, with a dosing device 12 being provided for each feeder line 3, which, like the latches 7, any flap drives, the identification devices 10 and possibly provided weighing devices (not shown), are connected to a central control unit 13. This control unit 13, which is equipped with a process computer, receives corresponding signals via the identification device 10 when an animal enters the area of a feeding place 1, the control unit first determining whether the animal has already received feed during the current feeding period. If so, the feed dispensing is blocked at the corresponding point. If not, the control unit determines the feed ration for the animal according to a stored table and controls the dosing device 12, via which the feed ration is now dispensed in small individual portions. At the same time, the flap 6 is released via the latch 7 or, in the case of a design according to Fig. 2, the trough 2 ¹ is pivoted into the accessible position. If the animal leaves the feeding place during the dispensing of the feed ration, the feed dispensing is stopped and the flap 6 returns to the

Schließstellung zurück.Return to the closed position.

Nach Fig. 5 ist ein Laufstall 14 entlang einer Wand 15 mit einer z.B. der Ausführung nach Fig. 3 entsprechenden Fütterungsanlage versehen. Zusätzlich ist ein vom Aufenthaltsbereich 14 her zugänglicher Durchlaufkäfig 16 mit einer sperrbaren Einlaßtür 17 und zwei wechselweise sperr- und freigebbaren Auslaßtüren 18, 19 vorhanden, wobei die Auslaßtür 18 in den Aufenthaltsbereich 14 zurück und die Auslaßtür 19 in einen Selektionsraum führt. Im Durchlaufkäfig 12 befindet sich eine Selbsttränke 20, der eine Identifizierungseinrichtung 21 zugeordnet ist. Zusätzlich kann der Boden des Käfigs 16 mit einer Wiegeeinrichtung ausgestattet sein. Die Sperreinrichtungen 22, 23 für die Türen 17 - 19 werden von der Steureinrichtung 13 gesteuert. Solange keine Selektion vorgesehen ist, bleiben die Türen 17, 18 entriegelt oder sogar offen und die Tür 19 gesperrt. Wird ein zu selektionierendes Tier über die Identifizierungseinrichtung 21 und die zentrale Steuereinrichtung 13 erkannt, werden die Türen 17, 18 gesperrt und die Tür 19 entriegelt.According to Fig. 5, a free-stall pen 14 is provided along a wall 15 with a feeding system, for example, corresponding to the design according to Fig. 3. In addition, there is a flow cage 16 accessible from the living area 14 with a lockable inlet door 17 and two alternately lockable and unlockable outlet doors 18, 19, whereby the outlet door 18 leads back into the living area 14 and the outlet door 19 leads into a selection room. In the flow cage 12 there is an automatic waterer 20, to which an identification device 21 is assigned. In addition, the floor of the cage 16 can be equipped with a weighing device. The locking devices 22, 23 for the doors 17 - 19 are controlled by the control device 13. As long as no selection is planned, the doors 17, 18 remain unlocked or even open and the door 19 is locked. If an animal to be selected is identified via the identification device 21 and the central control device 13, the doors 17, 18 are locked and the door 19 is unlocked.

Nach Fig. 6 ist von einem Laufstall 24 für eine größere Tiergruppe durch Trennwände 25, 26, Laufgitter od.dgl. ein einer Fütterungsanlage mit mehreren Freßplätzen 1 zugeordneter Wartebereich 27 abgeteilt, wobei das Fassungsvermögen dieses Wartebereiches 27 vorzugsweise größer ist als die Anzahl der zur Verfügung stehenden Freßplätze 1. Für diesen Wartebereich ist beim Ausführungsbeispiel eine nur nach innen zu öffnende Einlaßtür 28 und eine nur nach außen zu öffnende Auslaßtür 29 vorgesehen, wobei mit Türkontakten kombinierte Riegel 30, 31 mit der zentralen Steuereinrichtung 13 verbunden sind. An der Einlaßtür 28 wird die Anzahl der Tiere erfaßt, die in den Wartebereich 27 eingetreten sind und an der Auslaßtür 29 die Anzahl der Tiere, die den Wartebereich 27 verlassen haben. Ergibt die Diffe-According to Fig. 6, a waiting area 27 assigned to a feeding system with several feeding places 1 is separated from a playpen 24 for a larger group of animals by partition walls 25, 26, playpens or the like, the capacity of this waiting area 27 preferably being greater than the number of feeding places 1 available. In the embodiment, an inlet door 28 that can only be opened inwards and an outlet door 29 that can only be opened outwards are provided for this waiting area, with latches 30, 31 combined with door contacts being connected to the central control device 13. The number of animals that have entered the waiting area 27 is recorded at the inlet door 28 and the number of animals that have left the waiting area 27 is recorded at the outlet door 29. If the difference

renz aus diesen beiden Werten den maximal zulässigen Wert für die Anzahl der für den Wartebereich 27 zugelassenen Tiere, dann wird der Einlaß 28 über den Riegel 30 von der zentralen Steuereinheit 13 gesperrt und erst wieder geöffnet, bis ein oder mehrere Tiere den Wartebereich 27 über den Auslaß 29 verlassen haben.difference between these two values is the maximum permissible value for the number of animals permitted for the waiting area 27, then the inlet 28 is blocked by the central control unit 13 via the latch 30 and is only opened again until one or more animals have left the waiting area 27 via the outlet 29.

Es wurden Fütterungsanlagen für Schweine beschrieben. Ähnliche Fütterungsanlagen können auch für andere in Gruppen zu haltende Tiere, z.B. Kälber oder Rinder, verwendet werden. Bei Fütterungsanlagen für Kälber und andere Jungtiere wird man vorzugsweise Flüssigfutter über Kälbernuckel ebenfalls in vorgegebenen Rationen verabreichen. Diese die Freßplätze nach der obigen Definition bildenden Nuckel werden bis zum Zutritt eines berechtigten Tieres versenkt oder abgedeckt.Feeding systems for pigs have been described. Similar feeding systems can also be used for other animals that are to be kept in groups, e.g. calves or cattle. In feeding systems for calves and other young animals, liquid feed is preferably administered via calf teats, also in predetermined rations. These teats, which form the feeding places according to the above definition, are sunk or covered until an authorized animal has access.

Claims (11)

Dipl.Ing. Gerhard Vogl Eferding, Österreich Schutzansprüche :Dipl.Ing. Gerhard Vogl Eferding, Austria Protection claims: 1. Fütterungsanlage für in Gruppen gehaltene Tiere, insbesondere Schweine, bei der einem abgeteilten Freßplatz wenigstens eine Futterausgabevorrichtung, eine Identifizierungseinrichtung zur Identifizierung eines im Freßplatzbereich befindlichen Tieres und eine elektronische Steuereinrichtung für die Futterausgabevorrichtung zugeordnet sind, die die bei einem Fütterungsvorgang an jedes Einzeltier abzugebende Futterration nach der über die Identifizierungseinrichtung festgestellten Identität vorgibt und eine Futterausgabe an bereits abgefütterte Tiere verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, voneinander abgeteilte, aber für jedes Tier zugängliche Freßplätze (1) vorgesehen sind und ihre Identifizierungseinrichtungen (10) und Futterausgabevorrichtungen (12) mit einer gemeinsamen elektrischen Steuereinrichtung (13) verbunden sind, so daß bei einem Fütterungsvorgang jedes berechtigte Tier an einem beliebigen Freßplatz (1) seine Futterration erhalten kann, eine Futterausgabe an bereits abgefütterte Tiere aber gesperrt ist.1. Feeding system for animals kept in groups, in particular pigs, in which a partitioned feeding place is assigned at least one feed dispensing device, an identification device for identifying an animal located in the feeding place area and an electronic control device for the feed dispensing device, which specifies the feed ration to be given to each individual animal during a feeding process according to the identity determined by the identification device and prevents feed from being dispensed to animals that have already been fed, characterized in that several feeding places (1) are provided that are partitioned from one another but are accessible to each animal and their identification devices (10) and feed dispensing devices (12) are connected to a common electrical control device (13), so that during a feeding process every authorized animal can receive its feed ration at any feeding place (1), but feed is not dispensed to animals that have already been fed. 2. Fütterungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freßplätze (1) nebeneinander angeordnet und durch kurze Zwischenwände (9) voneinander abgeteilt sind.2. Feeding system according to claim 1, characterized in that the feeding places (1) are arranged next to one another and are separated from one another by short partition walls (9). 3. Fütterungsanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Freßplätze (1) in einer Reihe angeordnet sind (Fig. 3 und 5)·3. Feeding system according to claims 1 and 2, characterized in that the feeding places (1) are arranged in a row (Fig. 3 and 5) 4. Fütterungsanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Freßplätze (1) im Halbkreis oder4. Feeding system according to claims 1 and 2, characterized in that the feeding places (1) are arranged in a semicircle or Kreis um einen zentralen Futterzubringer (11) angeordnet sind (Fig. 4).circle around a central feeder (11) (Fig. 4). 5. Fütterungsanlage nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Zugang zu einer z.B. aus einem Trog (2, 2') bestehenden Futteraufnahmevorrichtung an jedem Freßplatz (1, 1') verhindernde und nur für über die Identifizierungseinrichtung (10) erfaßte, berechtigte Einzeltiere freigebbare Absperrung (6. 5') vorgesehen ist.5. Feeding system according to one of claims 1-4, characterized in that a barrier (6, 5') is provided at each feeding place (1, 1') which prevents access to a feed receiving device consisting, for example, of a trough (2, 2') and can only be released for authorized individual animals identified by the identification device (10). 6. Fütterungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrung aus einer lösbaren, gegebenenfalls antreibbaren Absperr- oder Abdeckklappe (6) für die Futteraufnahmevorrichtung (2) besteht.6. Feeding system according to claim 5, characterized in that the barrier consists of a detachable, optionally drivable shut-off or cover flap (6) for the feed intake device (2). 7. Fütterungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Futteraufnahmevorrichtung bildender Trog (I¹) in der Absperrstellung aus einem für das Tier zugänglichen Bereich ausfahrbar oder wegschwenkbar ist.7. Feeding system according to claim 5, characterized in that a trough (I ¹ ) forming the feed receiving device can be extended or pivoted away from an area accessible to the animal in the shut-off position. 8. Fütterungsanlage nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterausgabevorrichtung (12, 13) während des Aufenthaltes eines berechtigten, identifizierten Tieres am Freßplatz (1, 1') die entsprechende Futterration in mehreren Einzelportionen, die mit Zeitabständen aufeinander folgen, ausgibt und die Ausgabe unterbricht, wenn das Tier vor Erhalt der vollen Ration den Freßplatz verläßt.8. Feeding system according to one of claims 1-7, characterized in that the feed dispensing device (12, 13) dispenses the corresponding feed ration in several individual portions, which follow one another at time intervals, during the stay of an authorized, identified animal at the feeding place (1, 1') and interrupts the dispensing if the animal leaves the feeding place before receiving the full ration. 9. Laufstall mit einer Fütterungsanlage nach einem der Ansprüche 1-8, deren Freßplätze von einem Aufenthaltsbereich für eine Tiergruppe aus zugänglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Selektieren einzelner Tiere der Gruppe eine gemeinsame Selbsttränke (20) mit Identifi-9. Playpen with a feeding system according to one of claims 1-8, whose feeding places are accessible from a living area for a group of animals, characterized in that for selecting individual animals of the group a common automatic drinking trough (20) with identification ■'_ 3 ^:-■'_ 3 ^: - zierungsexnrichtung (21) in einem eigenen Käfig (16) vorgesehen ist, der vom Aufenthaltsbereich aus über eine von der Steuereinrichtung (13) sperrbare Einlaßtür (17) zugänglich ist und eine ebenfalls von der Steuereinrichtung sperr- oder freigebbare, in einen Selektionsbereich führende Auslaßtür (19) aufweist, so daß über die Steuereinrichtung (13) ausgewählte Tiere den Käfig (16) nur in den Selektionsbereich verlassen können, nicht ausgewählte Tiere aber bei gesperrt bleibendem Selektionsauslaß (19) über den Einlaß (17) oder einen eigenen, zusätzlichen Auslaß (18) in den Aufenthaltsbereich (14) zurückkehren können.decoration device (21) is provided in a separate cage (16) which is accessible from the living area via an inlet door (17) which can be locked by the control device (13) and has an outlet door (19) which can also be locked or unlocked by the control device and leads to a selection area, so that animals selected via the control device (13) can only leave the cage (16) into the selection area, but animals which are not selected can return to the living area (14) via the inlet (17) or their own additional outlet (18) if the selection outlet (19) remains locked. 10. Laufstall nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (16) bzw. Käfigboden auf einer mit der Steuereinrichtung (13) verbundenen Wiegevorrichtung abgestützt ist.10. Playpen according to claim 9, characterized in that the cage (16) or cage floor is supported on a weighing device connected to the control device (13). 11. Laufstall für eine größere Tiergruppe, mit wenigstens einer Fütterungsanlage nach einem der Ansprüche 1-8 oder Laufstall nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß den Freßplätzen (1) der bzw. jeder Fütterungsanlage ein vom übrigen Aufenthaltsbereich (24) abgeteilter Wartebereich (27) zugeordnet ist, der wenigstens je einen von der Steuereinrichtung (13) überwachten Einlaß (28) und einen Auslaß (29) für die Tiere aufweist, wobei die Steuereinrichtung (13) durch selektive Sperrung wenigstens des Einlasses (28) die Anzahl der im Warte- und Fütterungsbereich (27) befindlichen Tiere begrenzt.11. Playpen for a larger group of animals, with at least one feeding system according to one of claims 1-8 or Playpen according to claim 9 or 10, characterized in that the feeding places (1) of the or each feeding system are assigned a waiting area (27) separated from the rest of the living area (24), which has at least one inlet (28) monitored by the control device (13) and one outlet (29) for the animals, whereby the control device (13) limits the number of animals in the waiting and feeding area (27) by selectively blocking at least the inlet (28).