DE9208934U1 - Fertiger - Google Patents

Fertiger

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DE9208934U1
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paver
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

G 2452-25/8Ü
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Fertiger der im Oberbegriff
des.-fitianspruchs 1 eingegebenen Art. (J
Der frontseitige Gutbunker des Fertigers wird aus einem Lastkraftwagen mit Einbaugut beschickt, der vor dem Fertiger herfährt bzw. vom Fertiger geschoben wird. Dafür wird eine möglichst niedrige Einschütthöhe in den Gutbunker benötigt, so daß die Sohle des Gutbunkers tief liegt. Vom Gutbunker wird das Einbaugut mittels einer in der Sohle des Gutbunkers angeordneten, längsdurchgehenden Förderstrecke zur hintenliegenden Gutverteilereinrichtung gebracht. Wegen des niedrig angeordneten Gutbunkers und der Förderstrecke ragen untenliegende Fertigerkomponenten bis nahe zum Boden hin. Die Raupen oder die vorderen Räder des Fahrwerks sind gegenüber diese vorne tiefliegenden Fertigerkomponenten nach hinten versetzt. Diese Fertigerkomponenten begrenzen eine Bodenfreiheit, die gerade noch ausreicht, um solche Hindernisse wie Kanaldeckel oder dgl. überfahren zu können. Der Fertiger wird von einer Arbeitsstelle zur anderen mittels Tieflader transportiert. Zum Auffahren des Fertigers auf die Tiefladerfläche werden keilförmige Rampen benutzt. Der durch die tiefliegenden Fertigerkomponenten begrenzte vordere Auffahrwinkel des Fertigers ist jedoch häufig kleiner als der Auffahrwinkel der Rampen, so daß die tiefliegenden Fertigerkomponenten beim Auffahren des Fertigers an den Rampen anschlagen, ehe das Fahrwerk beginnt, auf die Rampen aufzufahren. Man behilft sich in
solchen Fällen durch Vorlegen keilförmiger Gegenstände, z.B. aus Holz, vor das Raupen- oder Räderfahrwerk, damit die tiefliegenden Fertigerkomponenten nicht mehr mit den Rampen kollidieren. Dies ist jedoch zeitaufwendig, mühsam und erfordert es, passende Keile stets mitzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fertiger der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich einfach und rasch auf einen Tieflader auffahren läßt, ohne daß eine Kollision zwischen den Rampen und tiefliegenden Fertigerkomponenten eintritt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei dieser Ausbildung wird der Fertiger beim Auffahren auf die Tiefladerrampen vorne bereits angehoben, ehe das Fahrwerk auf die Tiefladerrampen aufläuft. Zuvor gelangen nämlich bereits die Auffahr-Stützrollen mit den Rampen in Kontakt. Sie drücken das vordere Fertigerende hoch, wobei die tiefliegenden Fertigerkomponenten über die Rampen hochgeführt werden. Obwohl der vordere Auffahrwinkel des Fertigers kleiner sein kann als die Auffahrwinkel der Tiefladerrampen werden Kollisionen zwischen den tiefliegenden Fertigerkomponenten und den Rampen vermieden. Das Auffahren und Abladen des Fertigers läßt sich rasch und einfach und ohne zusätzliche Hilfsmittel durchführen. Die tiefliegenden Fertigerkomponenten werden gegen Schäden geschützt. Es ist nicht mehr notwendig, zusätzliche Keile mitzuführen oder an den korrekten Positionen einzuführen.
Eine zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 2
hervor. Der Frontbarren ist zumeist die im Frontbereich des Fertigers tiefstliegende Fertigerkomponente. Er ist zudem steif und tragfähig in den Fertigeraufbau eingegliedert, so daß er die Gewichtsbelastung beim Auffahren aufnehmen und weiterleiten kann, wenn die Auffahr-Stützrollen auf den Tiefladerrampen auflaufen. Die Auffahr-Stützrollen arbeiten wie zusätzliche, freilaufende Fahrrollen des Fertigers beim Auf- und Abladen unter Verwendung von Auffahr- oder Tiefladerrampen.
Eine baulich einfache Ausführungsform geht aus Anspruch 3 hervor. Obwohl die über den Frontbarren vorstehenden Auffahr-Stützrollen den eigentlichen vorderen Auffahrwinkel des Fertigers noch weiter verkleinern, verhindern sie die unerwünschte Kollision des Frontbarrens mit den Tiefladerrampen. Im normalen Arbeitsbetrieb stören die Auffahr-Stützrollen nicht; sie bilden sogar einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor beim Überfahren von Fahrbahnhindernissen, z.B. Kanaldeckeln oder dgl., weil sie auch dann das Vorderende des Fertigers anheben bzw. mit dem Hindernis in Kontakt kommen, ehe der Frontbarren beschädigt wird.
Alternativ ist auch die Ausführungsform gemäß Anspruch 4 vorteilhaft, weil sich die Auffahr-Stützrollen in die jeweils gewünschte Höhe einstellen lassen, z.B. abhängig vom Auffahrwinkel der verwendeten Auffahrrampen. Ferner hat die Höhenverstellbarkeit den Vorteil, daß sich die Auffahr-Stützrollen gegebenenfalls während des normalen Arbeitsbetriebs nach oben einstellen lassen, um die Mindest-Bodenfreiheit nicht zu verringern.
Eine weitere, besonders zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 5 hervor. Mittels Exzentern oder
Hydraulikzylindern lassen sich die Auffahr-Stützrollen rasch hin- und herverstellen, und zwar entweder vom Führerstand aus oder von der Seite her.
Ein weiteres, wichtiges Merkmal geht aus Anspruch 6 hervor. Die Auffahr-Stützrollen nutzen z.B. die für das Fahrwerk vorgesehene Breite der Auffahr- oder Tiefladerrampen. Trotz des hohen Gewichtsanteils, den sie aufzunehmen haben, neigen sie nicht zum Eingraben in die Rampen, weil die Belastung großflächig verteilt wird.
Eine baulich einfache und zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 7 hervor. Die versenkten Ausfahr-Stützrollen stehen genau dort über die Kontur des Frontbarrens vor, wo dieser mit den Rampen kollidieren würde. Trotz der in Hochrichtung erforderlichen Einbauhöhe für die Auffahr-Stützrollen verringern diese die Bodenfreiheit des Fertigers nur unwesentlich.
Eine alternative, baulich einfache Ausfuhrungsform geht aus Anspruch 8 hervor. Obwohl die Auffahr-Stützrollen an der Hinterseite des Frontbarrens angeordnet sind, stehen sie über die Kontur des Frontbarrens so weit vor, daß dieser nicht mehr mit den Rampen kollidiert.
Baulich einfach ist ferner die Ausfuhrungsform gemäß Anspruch 9. Die Tragplatten mit den daran angeordneten Auffahr-Stützrollen lassen sich auch nachträglich in schon bestehende Fertigerkonzepte intergrieren, so daß diese Fertiger problemlos nachgerüstet werden können. Die Tragplatten lassen sich dank der Höhenverstellbarkeit an die jeweiligen Verhältnisse anpassen.
&tgr;-5. -
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 10 ist vorteilhaft, weil Wälz- oder Gleitlager einerseits die hohen Belastungen problemlos aufnehmen und andererseits einen wünschenswert niedrigen Drehwiderstand für die Auffahr-Stützrollen gewährleisten.
Bei kleineren Fertigern, z.B. Gehsteigfertigern oder dgl., könnten anstelle der Auffahr-Stützrollen wegen der geringeren zu erwartenden Belastungen auch Gleitschuhe oder Kufen verwendet werden. Bei Großfertigern könnte an jeder Fahrwerksseite eine Gruppe solcher Auffahr-Stützrollen vorgesehen werden, um die Belastung besser zu verteilen. Zwei oder mehrere hintereinander angeordnete Auffahr-Stützrollen könnten in einem Fahrgestell kippbeweglich gehaltert sein und sich so selbständig an den jeweiligen Auffahrwinkel anpassen, bis das Fahrwerk auf die Rampen gelangt und die Auffahr-Stützrollen aus ihrem Eingriff hebt.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Straßenfertigers,
Fig. 2a,2b ein Detail aus Fig. 1 in zwei zueinander gehörigen Ansichten,
Fig. 3a,3b eine Detailvariante in zwei
einander zugehörigen Ansichten, und
Fig. 4a,4b eine weitere Detailvariante.
Ein Fertiger F, z.B. ein Straßenfertiger oder ein Gewegbzw. Radwegfertiger weist an seinem Aufbau 1 ein Fahrwerk 2 auf, z.B. ein Raupenfahrwerk (wie gezeigt) oder ein Räderfahrwerk (nicht gezeigt). Das Fahrwerk 2 hat eine bestimmte Spurweite quer zur Fahrtrichtung und an jeder Fahrwerksseite eine bestimmte Auflagebreite. Im Frontbereich des Fertigers F ist ein Gutbunker 3 aufgesetzt, unterhalb dessen Sohle sich eine Förderstrecke 4 vom Vorderteil des Fertigers bis zu einer im Heckbereich liegenden Gutverteileinrichtung 5 erstreckt. Unterhalb des Gutbunkers 3 sind im Abstand vor der Förderstrecke 4 und vor dem Fahrwerk 2 nach unten ragende Fertigerkomponenten angeordnet, z.B. ein querverlaufender Frontbarren 6, an dem vorneliegende Abdruckrollen 7 abgestützt sind, die sich beim Beschicken des Gutbunkers 3 aus einem Lastkraftwagen an dessen Hinterrädern abstützen. An seitlichen Auslegern wird eine Einbaubohle 9 geschleppt, die aus ihrer nicht gezeigten Arbeitslage in die dargestellte Transportlage hochschwenkbar ist. Im Heckbereich nach unten ragende Fertigerkomponenten sowie die Gutverteileinrichtung 5 und die hochgeschwenkte Einbaubohle 9 definieren einen hinteren Auffahrwinkel &bgr; des Fertigers, um den dieser beim Auffahren auf einen Tieflader nach hinten gekippt werden kann, ohne daß die vorerwähnten Teile mit dem Boden kollidieren. Der hintere Auffahrwinkel &bgr; ist auch beim Abladen des Fertigers einzuhalten.
Durch die im Frontbereich tiefliegenden Fertigerkomponenten, z.B. den Frontbarren 6, wird ein vorderer Auffahrwinkel &agr; für den Fertiger F definiert, der beim Auffahren auf einen Tieflader durch die dabei verwendeten Tiefladerrampen R berücksichtigt werden muß, weil ansonsten der Frontbarren 6 mit den Rampen R
kollidieren würde. Der vordere Auffahrwinkel &agr; ist relativ klein. Am Frontbarren 6 sind nach unten mit ihrem Mantel über die Kontur des Frontbarrens 6 vorstehende Auffahr-Stützrollen 10 angeordnet, die es ermöglichen, Tiefladerrampen R mit einem größeren Auffahrwinkel &agr; zu verwenden und trotzdem sicherstellen, daß der Frontbarren 6 oder andere tiefliegende Fertigerkomponenten nicht mit den Rampen R kollidieren.
Die Auffahr-Stützrollen 10 sind in Fahrtrichtung im Abstand vor dem Fahrwerk 2 und mit der gleichen Spurweite wie das Fahrwerk angeordnet. Jede Auffahr-StützroiIe 10 erstreckt sich zweckmäßigerweise über mindestens die gleiche Auflagebreite wie die Raupen oder Räder des Fahrwerks 2.
Beim Auffahren auf die Tiefladerrampen R oder auch andere für diesen Zweck benutzte Rampen kommen die Auffahr-Stützrollen 10 bereits zur Auflage auf den Rampen R, ehe der Frontbarren 6 oder die anderen tiefliegenden Fertigerkomponenten die Rampen R berühren können. Der Fertiger F wird im Frontbereich hochgehoben, ehe das Fahrwerk 2 die Auffahrrampen R erreicht. Das Fahrwerk 2 schiebt dann den Fertiger auf den Auffahr-Stützrollen 10 die Rampen hoch, bis das Fahrwerk selbst auf den Rampen angelangt ist und die Auffahr-Stützrollen 10 abhebt. Die Auffahr-Stützrollen 10 können an der Hinterseite, an der Vorderseite oder an der Unterseite des Frontbarrens 6 angeordnet sein. Wichtig ist, daß sie mit ihrem Mantel über den Umriß des Frontbarrens 6 so weit vorstehen, daß sie vor dem Frontbarren 6 oder ehe andere tiefliegende Fertigerkomponenten die Rampen berühren können, auf den Rampen R auflaufen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2a und 2b ist jede Auffahr-Stützrolle 10 in einem Ausschnitt 11 des Frontbarrens 6 versenkt auf einer querverlaufenden Drehachse 12 drehbar gelagert. Der Mantel steht um ein Maß a über die in Fahrtrichtung vordere untere Kante 13 des Frontbarrens 6 vor. Die Auffahr-Stützrolle 10 ist mit Wälz- oder Gleitlagern 16 auf der Drehachse 12 gelagert.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3a und 3b ist jede Auffahr-Stützrolle 10 mit ihrer Drehachse 12 in zwei parallelen Lagerböcken 15 gehaltert, die an der Rückseite 14 des Frontbarrens 6 angeschweißt sind. Der Mantel der Auffahr-Stützrolle 10 steht wiederum um das Maß a über die untere vordere Kante des Frontbarrens 6 über.
In Fig. 2a ist strichliert angedeutet, daß die Auffahr-Stützrolle 10 mittels eines Hydraulikzylinders 17 verstellbar ist, derart, daß sie aus der gezeigten Auffahrlage in eine Passivlage innerhalb der Aussparung 11 zurückziehbar ist, um die Bodenfreiheit des Fertigers F nicht zu verringern. Gegebenenfalls greift der Hydraulikzylinder 17 über einen Kniehebelmechanismus an der Drehachse 12 an, um die beim Auffahren auftretende Belastung nicht selbst aufnehmen zu müssen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 4a und 4b sind die Lagerböcke 15 an einer gemeinsamen Tragplatte 18 festgeschweißt, die sich am Frontbarren 6 in Höhenrichtung verstellbar festschrauben läßt. Entweder sind mehrere in Höhenrichtung beabstandete Befestigungsbohrungen 20 oder Langlöcher 20' vorgesehen, um die Höhenverstellung vornehmen zu können. Denkbar wäre es auch, die Tragplatte 18 mit der
Auffahr-Stützrolle 10 mittels eines Exzenter-Mechanismus 19 in der Höhe zu verstellen. Es könnte die
Auffahr-Stützroile IO auch mittels eines
Verschwenkmechanismus zwischen einer Passivlage und
mehreren Auffahrlagen verstellt werden.
Bei besonders großen und schweren Fertigem könnten auch in Fahrtrichtung mehrere Auffahr-Stützrollen
hintereinander an einem Fahrgestellt angeordnet sein,
das sich um eine Querachse selbsttätig an den jeweiligen Winkel anpassen kann, so daß alle Auffahr-Stützrollen
gleichzeitig aufliegen. Bei leichten Fertigem könnte es auch ausreichen, am Frontbarren 6 Gleitschuhe oder Kufen fest oder verstellbar anzubringen.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Fertiger, insbesondere Straßenfertiger, mit einem Räder oder Raupen aufweisenden Fahrwerk, einem frontseitig vor das Fahrwerk reichenden Gutbunker, einer vom Gutbunker über eine längsdurchgehende Gutförderstrecke mit Einbaugut versorgbaren Gutverteileinrichtung, und ggfs. mit einer geschleppten Einbaubohle, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung und im Abstand vor den Rädern oder Raupen des Fahrwerks (2) an untenliegenden Fertigerkomponenten (6) über die Fertigerkomponenten (6) nach unten vorstehende Auffahr-Stützrollen (10) angeordnet sind.
2. Fertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auffahr-Stützrollen (10) mit quer zur Fahrtrichtung liegenden Drehachsen (12) an einem nahe dem Vorderende des Fertigers (F) unter dem Gutbunker (3) querliegend angeordneten Frontbarren (6) vorgesehen sind.
3. Fertiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahr-Stützrollen (10) fest am Frontbarren (6) angebracht sind.
4. Fertiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auffahr-Stützrollen (10) höhenverstellbar am Frontbarren (6) festgeschraubt sind.
5. Fertiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahr-Stützrollen (10) mittels Exzentern (19) oder Hydraulikzylindern (17) zwischen einer hochgehobenen Passivlage in eine abgesenkte Auffahrlage verstellbar sind.
6. Fertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Auffahr-Stützrolle (10) mindestens so breit (b) wie die in Fahrtrichtung dahinterliegenden Räder oder Raupen des Fahrwerks (2) ist.
7. Fertiger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahrstützrolle (10) in einem Ausschnitt (11) an der Unterseite des Frontbarrens versenkt auf einer im Frontbarren abgestüzten Drehachse (12) angeordnet ist.
8. Fertiger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahr-Stützrolle (10) mit ihrer Drehachse (12) in am Frontbarren (6) befestigten Lagerböcken (15) sitzt, vorzugsweise an der Rückseite (14) des Frontbarrens.
9. Fertiger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (15) an einer Tragplatte (18) angeordnet sind, die am Frontbarren (6) festgelegt, vorzugsweise höhenverstellbar angeschraubt, ist.
10. Fertiger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffahr-Stützrolle (10) mit Wälz- oder Gleitlagern (16) auf der Drehachse (12) gelagert ist.
DE9208934U 1992-07-03 1992-07-03 Fertiger Expired - Lifetime DE9208934U1 (de)

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DE9208934U DE9208934U1 (de) 1992-07-03 1992-07-03 Fertiger
FR9308071A FR2693214B1 (fr) 1992-07-03 1993-07-01 Finisseur, notamment de routes, a tremie de stockage saillante.

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DE9208934U DE9208934U1 (de) 1992-07-03 1992-07-03 Fertiger

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DE9208934U1 true DE9208934U1 (de) 1992-09-10

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DE (1) DE9208934U1 (de)
FR (1) FR2693214B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19513323A1 (de) * 1995-04-03 1996-10-10 Svedala Strasenfertiger Gmbh Fertiger für Straßendecken
EP2537982A1 (de) * 2011-06-23 2012-12-26 Dynapac GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Umrüsten eines Strassenfertigers sowie ein Strassenfertiger

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FR2693214A1 (fr) 1994-01-07
FR2693214B1 (fr) 1996-05-24

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