DE9208709U1

DE9208709U1 - Verstellbarer Gestellfuß

Info

Publication number: DE9208709U1
Application number: DE9208709U
Authority: DE
Original assignee: WU MU-CHUAN TAINAN TW
Current assignee: WU MU-CHUAN TAINAN TW
Priority date: 1991-10-21
Filing date: 1992-06-29
Publication date: 1992-11-05
Anticipated expiration: 2002-06-30
Also published as: US5141190A

Description

TIEDTKE - BUHLING - KINNE & PARTNER

Patentanwälte Vertreter beim EPA"

Tiedtke-Bühlinq-Kinne & Partner, 8000 München, POB 20 24 03 &ldquor; ,..

Dipl.-Ing. H. Tiedtke Dipl.-Chem. G. Bühling" Dipl.-Ing. R. Kinne" Dipl.-Ing. B. Pellmann" Dipl.-Ing. K. Grams' Dipl.-Biol. Dr. A. Link Dipl.-Chem. Dr. J. Draudt

Bavariaring 4, POB 20 24 03 0-8000 München 2

29. Juni 1992

DE 12797

/ case PEJ-249GET

Beschre ibung

Die Erfindung bezieht sich auf Gestellfüße, insbesondere auf einen verstellbaren Gestellfuß.

Früher wurden für Haushaltsgeräte oder für Einrichtungsgegenstände, wie z.B. ein Trainingsfahrrad, unter deren Gestelle geschraubte Gestellfüße verwendet, um einen festen und ebenen Stand der Gegenstände oder Geräte zu ermöglichen. Einrichtungsgegenstände wie Möbel können ebenso mit einstellbaren Gestellfüßen unter vier oder mehr Ecken ihres Gestells versehen sein, um den gleichen Zweck zu erfüllen. Der Gestellfuß hat einen gehärteten Knopf, welcher mit einem mit Gewinde versehenen Schaft einstückig ausgebildet ist, wobei der Schaft von unten in eine Gewindebohrung des Gestells geschraubt ist. Ein Ausrichten kann erforderlich sein, wenn das Gerät auf unebenen Boden oder eine unebene Unterlage gestellt wird. Das Gerät muß von Zeit zu Zeit vorsichtig auf die Seite gelegt werden, so daß die Gestellfüße unter dessen Gestell regelmäßig verstellbar sind, um das Gerät auszubalancieren. Bei schweren Geräten ist ein solches Vorgehen ermüdend und zeitraubend.

Es ist demnach Aufgabe der Erfindung einen verstellbaren Gestellfuß zu schaffen, mit dem die vorgenannten Nachteile des Stands der Technik überwunden werden.

Telefon: 0 89-53 96 53 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 (BLZ 700 800 00)

Tolov <k OA A/m tinat Deutsche Bank (München) Kto. 286 1060 (BLZ 700 700 10)

ie &bgr;&lgr;. ^**·'* O"*^a "H?' Postgiroamt (München) Kto. 670-43-804 (BLZ 700 100 80)

Telefax: 0 89 - 53 ^O I I Oai-Ichi-Kangyo Bank (München) Kto. 51 042 (BLZ 700 207 00)

und/and: 0 89-53 73 77 (bis Dez. 93/until Dec. 93) sanwa Bank (Düsseldorf) &kgr;&kgr;>. 500047 (blz 301307oo)

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Schaffung eines verbesserten verstellbaren Gestellfußes gelöst, welcher fest an eine Ecke eines Gestells eines Geräts, wie z.B. eines Trainingsfahrrads, montiert ist. Der Gestellfuß hat ein Rahmenteil mit einem Paar voneinander beabstandeter oberer und unterer Wände und einem Paar voneinander beabstandeter Seitenwände, welche eine durch das Rahmenteil hindurchführende, querverlaufende Durchgangsöffnung begrenzen, eine sich einstückig von einer Ecke des Gestells des Geräts erstreckende Strebe, welche in der querverlaufenden inneren Durchgangsöffnung des Rahmenteils aufgenommen werden soll, vertikal zueinander fluchtende Öffnungen, die in dem Rahmenteil und in der Strebe ausgebildet sind, ein Schraub- oder Fußteil mit einem gehärteten und geläppten Knopf der einstückig mit einem Schaft ausgebildet ist, wobei der Schaft in einen Gewindeabschnitt und einen rechteckigen Kopf unterteilt ist, eine Mutter, welche in der Strebe angeordnet ist, um mit dem Gewindeabschnitt des Schafts des Fußteils einzugreifen sowie einen Einstellknopf mit einer, sich in die Öffnungen des Rahmenteils und der Strebe erstreckenden Hülse, um den rechteckigen Kopf des Schafts des Fußteils drehfest aufzunehmen, so daß das Fußteil mit dem Einstellknopf geschraubt werden kann, um die Höhe dieses Gestellfußes einzustellen.

Fig.l ist eine teilweise aufgebrochene Perspektivdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung.

Fig.2 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels in zusammengebautem Zustand.

Fig. 3 ist eine dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ähnliche Ansicht, wobei der Gestellfuß in leicht erhöhter Stellung dargestellt ist.

Gemäß Fig.l hat ein erfindungsgemäßer, verbesserter verstellbarer Gestellfuß ein Rahmenteil 1 mit einem Paar voneinander beabstandeter Seitenwände und einem Paar voneinander beabstandeter oberer Wände 11 und unterer Wände 12, welche eine im wesentlichen rechteckige, sich quer durch das Rahmenteil 1 erstreckende Durchgangsöffnung 13 begrenzen. Eine sich ebenfalls quer erstreckende, tunnelförmige Passage 122 ist im mittigen Abschnitt der unteren Wand 12 ausgebildet. In der oberen Wand 11 ist eine erste Öffnung 111 koaxial in einer Vertiefung 112 ausgebildet, und eine mit der ersten Öffnung 111 fluchtende zweite Öffnung 121 ist in der unteren Wand 12 ausgebildet.

Eine sich von einer Ecke eines Gestells, von z.B. einem Trainingsfahrrad erstreckende, zum Gestell gehörende Strebe 2 ist so geformt, daß sie in die rechteckige Durchgangsöffnung 13 des Rahmenteils 1 paßt. Die Strebe 2 hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und weist in ihrer oberen und unteren Wand jeweils eine Öffnung 20, 22 auf, welche vertikal fluchten. An der Innenseite der unteren Wand ist eine Mutter 21 befestigt, deren Gewindebohrung mit der Öffnung 22 fluchtet.

Ein Schraub- oder Fußteil 4 mit einem, in einen Gewindeabschnitt 41 und einen rechteckigen Kopf 42 unterteilten Schaft 40, soll sich durch die untere Öffnung 121 des Rahmenteils 1 erstrecken und der Gewindeabschnitt 41 des Schafts 40 soll mit der Mutter 21 in Eingriff kommen, wobei der rechteckige Kopf 42 nach oben zeigen soll.

Ein Einstellknopf 3 ist zur Drehung des Fußteils 4 vorgesehen und hat eine Griffkante 30 an der Oberseite, an der der Einstellknopf 3 mit den Fingern gedreht werden kann, eine mit dem Einstellknopf 3 einstückige, sich von diesem nach unten erstreckende Hülse 32 mit einer rechteckigen Aussparung, um den rechteckigen Kopf 42 des Schafts 40 des Fuß-

teils 4 drehfest aufzunehmen, sowie eine am Hülsenansatz des Einstellknopfs 3 umlaufende Nut 31.

Gemäß Fig.2 begrenzt die Vertiefung 112 einen relativ dünnen Flanschabschnitt um die Öffnung 111 herum. Der Flanschabschnitt ist mit der umlaufenden Nut 31 in Eingriff, um den Einstellknopf 3 drehbar gegenüber dem Rahmenteil 1 in Position zu halten. In zusammengebautem Zustand ist die Strebe 2 mit dem Rahmenteil 1 pressgepaßt, das Fußteil 4 ist von unten in das Rahmenteil 1 und die Strebe 2 eingeschraubt und der Einstellknopf 3 ist durch Eingriff des Flanschabschnitts in seine umlaufende Nut 31 in seiner Position gehalten, wobei der rechteckige Kopf 42 des Schafts 40 von der Hülse 32 des Einstellknopfs 3 aufgenommen ist.

Im Einsatz kann, wie in Fig.3 am besten dargestellt, ein Gegenstand wie ein Trainingsfahrrad oder ein Möbelstück nach dem Aufstellen auf dem Boden oder einer Unterlage auf einen festen oder ebenen Stand ausgerichtet werden, indem zum Verstellen des Fußteils 4 der Einstellknopfs 3 mit den Fingern einfach gedreht wird. Das Gerät von Zeit zu Zeit auf die Seite zu legen, um eine Ecke nach der anderen anzuheben, wie bei der Einstellung herkömmlicher Gestellfüße, ist nicht notwendig. Somit wurde ein einfacher Vorgang erreicht, mit dem ein Gegenstand fest und eben auf dem Boden oder einer Unterlage aufgestellt werden kann.

Claims

Schut &zgr; ansprach

1. Verstellbarer Gestellfuß mit:

einem Rahmenteil (1), welcher ein Paar voneinander beabstandeter Seitenwände und ein Paar voneinander beabstandeter oberer (11) und unterer Wände (12) hat, um eine sich durch es hindurch erstreckende Durchgangsöffnung (13) zu begrenzen;

einer Strebe (2), welche in der Durchgangsöffnung (13) des Rahmenteils (1) pressgepaßt werden soll;

einer Vielzahl vertikal zueinander fluchtender Öffnungen (20,22,111, 121) in der oberen Wand und in der unteren Wand des Rahmenteils (1) und der Strebe (2);

einer in der oberen Wand (11) des Rahmenteils (1) ausgebildeten Vertiefung (112), welche einen Flanschabschnitt um die Öffnung (111) in der oberen Wand des Rahmenteils bildet;

einer an der Strebe (2) befestigten Mutter (21), deren Gewindebohrung mit den Öffnungen (20,22) fluchtet;

Telefon: 0 89-53 96 53

Telex: 5-24 845 tipat

Telefax: 0 89-532611

und/and: 0 89-53 73 77 (bis Dez. 93/until Dec. 93)

Dresdner Bank (München) KIo. 3939 844 (BLZ 700 800 00) Deutsche Bank (München) Kto. 286 1060 (BLZ 700 700 10) Postgiroamt (München) Kto. 670-43-804 (BLZ 700 100 80) Dai-Ichi-Kangyo Bank (München) Kto. 51 042 (BLZ 700 207 00) Sanwa Bank (Düsseldorf) Kto. 500 047 (BLZ 301 307 00)

einem Schraubteil (4) mit einem Schaft (40), der eine Schraube (41) ausgebildet hat, die sich durch die Öffnung (121) in der unteren Wand (12) des Rahmenteils (1) erstrecken, und mit der Mutter (21) in Eingriff kommen soll, und ein regelmäßig vieleckiges Ende (42) hat, welches aus der Gewindebohrung der Mutter (21) hervorsteht;

und einem, mit einer Hülse (32) einstückigen Knopf (3), welche sich durch die Öffnung (111) in der oberen Wand (11) des Rahmenteils (1) nach unten erstreckt, um das regelmäßig vieleckige Ende (41) des Schafts (40) des Schraubteils (4) drehfest aufzunehmen, und einer um eine Seitenwand des Knopfs (3) herum in Umfangsrichtung verlaufenden Nut (31), um drehbar mit dem Flanschabschnitt der oberen Wand (11) des Rahmenteils (1) in Eingriff zu stehen.