DE9208533U1 - Lock with a latch that can be operated by means of a handle - Google Patents

Description

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B/mr (92/22)B/mr (92/22)

Titel : Schloß mit einer mittels eines Drückers betätigbaren Falle Title : Lock with a latch operated by a handle

BeschreibungDescription

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß, insbesondere ein
Einsteckschloß für eine Tür, mit einer mittels eines Drückers betätigbaren Falle, wobei der Drücker formschlüssig mit einer in einem Schloßkasten gelagerten Drückernuß gekuppelt ist. Die Drückernuß wird normalerweise im Boden des Schloßkastens und gegenüberliegend im Deckel des letzteren drehbar gelagert.
Dabei ist die Lagerfläche relativ klein, weil der Schloßkasten möglichst dünnwandig ausgebildet sein soll. Bei viel
begangenen Türen wirkt sich dies durch eine Vergrößerung des Spiels in der Lagerung des Türdrückers aus.The invention relates to a lock, in particular a
Mortise lock for a door, with a latch that can be operated by means of a handle, whereby the handle is positively coupled to a follower mounted in a lock case. The follower is normally mounted in the base of the lock case and opposite it in the cover of the latter so that it can rotate.
The bearing area is relatively small because the lock case should be as thin-walled as possible.
In heavily used doors, this results in an increase in the play in the door handle bearing.

Es liegt infolgedessen die Aufgabe vor ein Schloß der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß trotz Verwendung dünnen Materials für den Schloßkasten und den Schloßkastendeckel dem Ausschlagen der Lagerung entgegengewirkt wird.The task is therefore to further develop a lock of the type described above in such a way that, despite the use of thin material for the lock case and the lock case cover, the deflection of the bearing is counteracted.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Schloß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Weil nunmehr zwischen den schmalen Lagerdurchbruch im Schloßkasten und/oder im Deckel und die Drückernuß eine bzw. je eine Lagerbuchse geschaltet ist, deren Breite die Dicke der betreffenden Wandung übertrifft, ist die Lagerbreite an dieser Stelle größer was zu einer geringeren Flächenpassung und damit zu einer verminderten Abnutzung oder, anders ausgedrückt, zu einer höheren Lebensdauer führt. Außerdem kann man für die Lagerbuchse ein Material wählen, welches nicht nur bessere Gleiteigenschaften, sondern auch eine höhere Standzeit hat als das Material des Schloßkastens. Die Drückernuß ist also zumindest an einer Seite lediglich indirekt im Schloßkasten gelagert, jedoch reicht dies vollkommen aus, um insgesamt die Lagerung auf Dauer zu verbessern. Dies schließt jedoch nicht aus beidseits je eine solche Lagerbuchse vorzusehen, wodurch dann die Lagerfläche bezogen auf die Verwendung lediglich einer einzigen Lagerbuchse vergrößert bspw. verdoppelt wird.To solve this problem, the invention proposes that the lock is designed according to the preamble of claim 1 in accordance with the characterizing part of this claim. Because one or more bearing bushes are now inserted between the narrow bearing opening in the lock case and/or in the cover and the follower, the width of which exceeds the thickness of the relevant wall, the bearing width is larger at this point, which leads to a smaller surface fit and thus to reduced wear or, in other words, to a longer service life. In addition, a material can be selected for the bearing bush which not only has better sliding properties but also a longer service life than the material of the lock case. The follower is therefore only indirectly mounted in the lock case on at least one side, but this is completely sufficient to improve the overall bearing in the long term. However, this does not rule out providing such a bearing bush on both sides, which then increases the bearing area, for example doubles it, compared to the use of just a single bearing bush.

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Die Lagerbuchse ist in besonders bevorzugter Weise verdrehfest im Schloßkasten und/oder im Schloßkastendeckel gehalten. Man kann sie in die entsprechende Aufnahme oder Ausstanzung einpressen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn man außer einem Reibschluß auch noch einen Formschluß vorsieht. Ein solcher ergibt sich in Weiterbildung der Erfindung aus Anspruch 3.The bearing bush is particularly preferably held in a rotationally fixed manner in the lock case and/or in the lock case cover. It can be pressed into the corresponding receptacle or cutout. It is expedient to provide a positive locking in addition to a frictional locking. This is provided in a further development of the invention in claim 3.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse als Bundbuchse ausgebildet ist, und daß die Verdrehsicherungsansätze bis an die Unterseite des Bundes reichen. Man drückt in diesem Falle die Lagerbuchse so tief in die Ausstanzung oder den Durchbruch des Schloßkastens bzw. des Deckels hinein bis der Bund an der zugeordneten Fläche auftrifft.A particularly preferred embodiment of the invention is characterized in that the bearing bush is designed as a collar bush and that the anti-twisting projections extend to the underside of the collar. In this case, the bearing bush is pressed so deeply into the cutout or opening in the lock case or the cover until the collar hits the associated surface.

Eine weitere Variante der Erfindung beschreibt Anspruch 6. Hierbei wird die Lagerbuchse in sehr vorteilhafter Weise einem weiteren Zweck zugeführt, nämlich der Bildung eines Drehanschlags bei der Drückerbetätigung. Sobald die Stege am jeweils anderen Ende der Lücke angekommen sind, kann die Drückernuß in dieser Richtung nicht mehr weitergedreht werden. Gibt man den Drücker frei, so wird er in bekannter Weise mit Hilfe einer Drückernuß, insbesondere unter Zwischenschaltung eines entsprechenden verschiebbar im Schloßkasten gelagerten Zwischenstücks zurückgedreht, dessen federfernes Ende in bekannter Weise an einem Drückernußnocken anliegt. Die Nußfeder kann so ausgelegt werden, daß sie auch in derA further variant of the invention is described in claim 6. Here, the bearing bush is used in a very advantageous manner for another purpose, namely the formation of a rotation stop when the handle is operated. As soon as the webs have reached the other end of the gap, the handle nut can no longer be rotated in this direction. If the handle is released, it is rotated back in a known manner with the help of a handle nut, in particular with the interposition of a corresponding intermediate piece that is slidably mounted in the lock case, the end of which is remote from the spring rests in a known manner on a handle nut cam. The nut spring can be designed in such a way that it can also be used in the

Ausgangslage des Drückers noch eine gewisse Druckkraft ausübt.Initial position of the pusher still exerts a certain pressure force.

Die Lagerbuchse ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus Sintermaterial, insbesondere Sinterstahl gebildet, wobei der Sinterstahl vorzugsweise schmiermittelgetränkt ist. Beim Schmiermittel kann es sich bspw. um Öl handeln.In a further embodiment of the invention, the bearing bush is made of sintered material, in particular sintered steel, whereby the sintered steel is preferably impregnated with lubricant. The lubricant can be oil, for example.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Schloßes sowie hieraus resultierende Wirkungsweisen und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.Further advantageous embodiments of this lock as well as the resulting effects and advantages are evident from the following description of an embodiment.

Die Zeichnung zeigt dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:The drawing shows this embodiment of the invention. Here:

Figur 1 die Draufsicht auf ein Schloß mit einer sog.Figure 1 shows the top view of a lock with a so-called

Mehrfachverriegelung, wobei der Deckel des Schloßkastens abgenommen ist;Multi-point locking with the lock case cover removed;

Figur 2 perspektivisch und explosionsartig dieFigure 2 perspective and explosive view of the

Drückernuß des Schloßes der Figur 1 zusammen mit der erfindungsgemäß verwendeten Lagerbuchse.Handle nut of the lock of Figure 1 together with the bearing bush used according to the invention.

Im Schloßkasten 1 des als Einsteckschloß ausgebildeten Schloßes sind in bekannter Weise ein Riegel 2 und eine Falle im Sinne des Doppelpfeils 4 hin- und herverschiebbar. Der Riegel wird mit Hilfe eines Schließzylinders 5, insbesondereIn the lock case 1 of the lock designed as a mortise lock, a bolt 2 and a latch can be moved back and forth in the direction of the double arrow 4 in a known manner. The bolt is locked with the help of a locking cylinder 5, in particular

eines sog. Profilzylinders unter Zwischenschaltung eines Getriebes 6 vorgeschlossen, d.h. in seine wirksame Lage gebracht und durch Drehen des Schlüssels in Gegenrichtung wieder zurückgeschlossen.a so-called profile cylinder with the interposition of a gear 6, i.e. brought into its effective position and re-locked by turning the key in the opposite direction.

Die Falle 3 kann mit Hilfe eines nicht dargestellten, in die Vierkantaufnahme 7 einer Drückernuß 8 eingesteckten Drückers mit Vierkantdorn von ihrer in der Zeichnung dargestellten wirksamen Lage in eine das Öffnen der Tür ermöglichende zurückgezogene Lage im Sinne des Pfeils 9 betätigt werden. Außerdem ist es beim Ausführungsbeispiel möglich die Falle über Zwischenglieder auch mit Hilfe des Schlüssels zurückzuziehen, wobei der Schlüssel dabei bei zurückgezogenem Riegel weiter in Rückschließrichtung gedreht wird. Beim Betätigen der Falle 3 drückt ein Nocken 10 gegen das obere Ende eines im Schloßkasten 1 in vertikaler Richtung verschiebbar gelagerten Zwischenstücks, dessen unteres Ende gegen eines Rückstellfeder 12 drückt. Sobald man den Drücker freigibt oder den Schlüssel wieder zurückdreht, bewirkt die Rückstellfeder 12 das Ausschieben der Falle 3 in die aus Figur 1 ersichtliche wirksame Stellung. Das Zurückziehen der Falle erfolgt durch eine Einwirkung auf den Fallenschwanz 13 am freien Ende des Fallenschafts 14.The latch 3 can be operated with the help of a handle (not shown) with a square mandrel inserted into the square receptacle 7 of a handle nut 8 from its effective position shown in the drawing into a retracted position in the direction of arrow 9, which allows the door to be opened. In addition, in the embodiment it is also possible to retract the latch via intermediate links using the key, whereby the key is turned further in the re-closing direction when the bolt is retracted. When the latch 3 is operated, a cam 10 presses against the upper end of an intermediate piece mounted in the lock case 1 so that it can be moved vertically, the lower end of which presses against a return spring 12. As soon as the handle is released or the key is turned back again, the return spring 12 causes the latch 3 to be pushed out into the effective position shown in Figure 1. The retraction of the trap is carried out by acting on the trap tail 13 at the free end of the trap shaft 14.

Die Drückernuß ist beidseits mit einem Lagerzapfen 15 bzw. ausgestattet, wobei diese Lagerzapfen gemäß Figur 2 nach entgegengesetzten Richtungen vom Drückernußkörper 17 abstehen.The follower is equipped with a bearing pin 15 or 16 on both sides, whereby these bearing pins protrude from the follower body 17 in opposite directions as shown in Figure 2.

Beim bekannten Stand der Technik befinden sich am Boden des Schloßkastens 1 und dazu fluchtend am Deckel jeweils eine gleichartige, kreisrunde Lagerausstanzung. Außerdem durchsetzt die erwähnte Vierkantaufnahme die beiden Lagerzapfen 15 und 16 konzentrisch und damit natürlich auch den Drückernußkörper. Im übrigen ersieht man auch aus Figur 2 den erwähnten Nocken 10 zur Betätigung des Zwischenstücks 11.In the known state of the art, there is a similar circular bearing cutout on the bottom of the lock case 1 and in line with it on the cover. In addition, the mentioned square mount passes concentrically through the two bearing pins 15 and 16 and thus of course also through the handle body. In addition, the mentioned cam 10 for actuating the intermediate piece 11 can also be seen in Figure 2.

Erfindungsgemäß ist nun die Drückernuß 8 nicht unmittelbar im Boden des Schloßkastens und/oder im Deckel des letzteren gelagert, sondern indirekt unter Zwischenschaltung einer Lagerbuchse 18. Damit letztere verdrehfest im Schloßkasten bzw. Schloßkastendeckel gehalten werden kann, besitzt sie zwei am Umfang radial vorstehende Verdrehsicherungsansätze 19 und 20. Demzufolge ist auch die entsprechende Bohrung, in welche die Lagerbuchse 18 eingepresst wird, nicht einfach kreisrund vielmehr sind, ebenfalls um 180° versetzt, entsprechende Ausnehmungen vorhanden, wobei in jede ein Verdrehsicherungsansatz eingreift.According to the invention, the follower 8 is not mounted directly in the base of the lock case and/or in the cover of the latter, but indirectly with the interposition of a bearing bush 18. In order for the latter to be held in a rotationally fixed manner in the lock case or lock case cover, it has two anti-rotation projections 19 and 20 that protrude radially on the circumference. Consequently, the corresponding bore into which the bearing bush 18 is pressed is not simply circular, but rather corresponding recesses are also provided, also offset by 180°, with an anti-rotation projection engaging in each of them.

Desweiteren ersieht man aus Figur 2, daß die Lagerbuchse eine sog. Bundbuchse ist, d.h. sie ist an ihrem einen Ende mit einem Außenbund 21 versehen. Dieser kann in nicht dargestellter Weise umlaufen oder in Weiterbildung der Erfindung unterbrochen sein, wobei zwischen den Außenbundteilstücken Lücken 22 bzw. 23 entstehen. In jede dieser Lücken greift ein Steg 24 bzw. 25 der Drückernuß 8 ein. In UmfangsrichtungFurthermore, it can be seen from Figure 2 that the bearing bush is a so-called collar bush, i.e. it is provided with an outer collar 21 at one end. This can run around in a manner not shown or, in a further development of the invention, can be interrupted, with gaps 22 and 23 being created between the outer collar sections. A web 24 and 25 of the follower 8 engages in each of these gaps. In the circumferential direction

gesehen ist aber jede Lücke 22 bzw. 23 langer als der Steg 24 bzw. 25, so daß die Drückernuß 8 gegenüber der Lagerbuchse 18 um einen durch die Differenz dieser Längen festgelegten Winkel gedreht werden kann. Die Enden der Außenbundteilstücke bilden somit Verdrehanschläge für die Drückernuß 8.However, each gap 22 or 23 is longer than the web 24 or 25, so that the follower 8 can be rotated relative to the bearing bush 18 by an angle determined by the difference between these lengths. The ends of the outer collar sections thus form rotation stops for the follower 8.

Gemäß Figur 2 reichen die Verdrehsicherungsansätze 19 und 20 bis an die Unterseite 26 des Außenbunds 21 bzw. des zugeordneten AußenbundteilStücks. Außerdem erstrecken sich auch in radialer Richtung der Außenbund 21 und die Verdrehsicherungsansätze 19 und 20 gleich weit, d.h. der Außenmantel des Außenbunds geht jeweils unmittelbar in die äußere Stirnfläche des zugeordneten Verdrehsicherungsansatzes 19,21 über, wobei es sich auch bei diesen Stirnflächen um Teilzylinderflächen ein- und desselben gedachten Zylinders handelt.According to Figure 2, the anti-twisting projections 19 and 20 extend to the underside 26 of the outer collar 21 or the associated outer collar part. In addition, the outer collar 21 and the anti-twisting projections 19 and 20 extend the same distance in the radial direction, i.e. the outer surface of the outer collar merges directly into the outer end face of the associated anti-twisting projection 19, 21, whereby these end faces are also partial cylinder surfaces of one and the same imaginary cylinder.

Die Breite 27 der Lagerbuchse 18 entspricht etwa der Länge 28 des darin gelagerten Lagerzapfens 15 bzw. 16. Sie ist wesentlich breiter bspw. 2 bis 4 mal so breit wie die Materialstärke des Schloßkastenbodens oder Schloßkasten-Deckels. Dadurch ist die Flächenpressung geringer und infolgedessen der Verschleiß bzw. die Abnutzung kleiner. Dies erhöht die Lebensdauer und vermeidet auf diese Weise das im Laufe der Zeit zu beobachtende, ständig zunehmende Spiel im Bereich des Türdrückers.The width 27 of the bearing bush 18 corresponds approximately to the length 28 of the bearing pin 15 or 16 mounted therein. It is significantly wider, for example 2 to 4 times as wide as the material thickness of the lock case base or lock case cover. This means that the surface pressure is lower and, as a result, the wear and tear is less. This increases the service life and in this way avoids the constantly increasing play in the area of the door handle that can be observed over time.

Die Lagerbuchse ist in bevorzugter Weise aus Sinterstahl gebildet, wobei es sich um ölgetränkten Sinterstahl handelt, der eine Dauerschmierung und eine verringerte Reibung gewährleistet.The bearing bush is preferably made of sintered steel, which is oil-impregnated sintered steel, which ensures permanent lubrication and reduced friction.

Claims (9)

SchutzansprücheProtection claims 1. Schloß, insbesondere Einsteckschloß für eine Tür, mit einer mittels eines Drückers betätigbaren Falle (3), wobei der Drücker formschlüssig mit einer in einem Schloßkasten (1) gelagerten Drückernuß (8) gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Drückernuß (8) und den Schloßkasten (l) wenigstens eine in letzteren eingesetzte Lagerbuchse (18) geschaltet ist.1. Lock, in particular a mortise lock for a door, with a latch (3) which can be actuated by means of a handle, the handle being positively coupled to a handle nut (8) mounted in a lock case (1), characterized in that at least one bearing bush (18) inserted in the latter is connected between the handle nut (8) and the lock case (1). 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (18) verdrehfest im Schloßkasten (1) und/oder Schloßkastendeckel gehalten ist.2. Lock according to claim 1, characterized in that the bearing bush (18) is held in a rotationally fixed manner in the lock case (1) and/or lock case cover. 3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein, vorzugsweise aber zwei am Umfang der Lagerbuchse (18) versetzt angeordnete, radial nach außen vorstehende Verdrehsicherungsansätze (18,19) in entsprechende Ausnehmungen des Schloßkastens (1) bzw. -deckeis eingreifen.3. Lock according to claim 2, characterized in that at least one, but preferably two anti-rotation projections (18, 19) arranged offset on the circumference of the bearing bush (18) and projecting radially outward engage in corresponding recesses in the lock case (1) or cover. 4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (18) als Bundbuchse ausgebildet ist, und daß die Verdrehsicherungsansätze (18,19) bis an die Unterseite (26) des Außenbunds (21) reichen.4. Lock according to claim 3, characterized in that the bearing bush (18) is designed as a collar bush and that the anti-twisting projections (18, 19) extend to the underside (26) of the outer collar (21). 5. Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der5. Lock according to claim 4, characterized in that the m - m - Außenmantel des Außenbunds (21) unmittelbar in die äußere Stirnfläche der Verdrehsicherungsansätze (19,20) übergeht, welche Teilzylinderflächen bilden.The outer surface of the outer collar (21) merges directly into the outer face of the anti-twisting projections (19, 20), which form partial cylinder surfaces. 6. Schloß nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbund (21) an vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegenden Seiten unterbrochen ist und in die Lücken (22,23) zwischen benachbarten Außenbundteilstücken jeweils ein Steg (24,25) der Drückernuß (8) eingreift.6. Lock according to claim 4 or 5, characterized in that the outer collar (21) is interrupted on preferably two diametrically opposite sides and a web (24, 25) of the follower (8) engages in the gaps (22, 23) between adjacent outer collar sections. 7. Schloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung gesehen jede Lücke (22,23) zwischen benachbarten Außenbundteilstücken um den Drehwinkel der notwendigen Drückernußdrehbewegung größer ist als die Umfangslänge des jeweils eingreifenden Stegs (24,25) der Drückernuß (8).7. Lock according to claim 6, characterized in that, viewed in the circumferential direction, each gap (22, 23) between adjacent outer collar sections is larger by the angle of rotation of the necessary follower rotation than the circumferential length of the respective engaging web (24, 25) of the follower (8). 8. Schloß nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückernuß (8) zwei vom Drückernußkörper (17) nach entgegengesetzten Richtungen vorstehende Lagerzapfen (15,16) mit einer Vierkantbohrung (7) aufweist und die Breite (27) der Lagerbuchse (18) etwa der Länge (28) des darin gelagerten Lagerzapfens (15,16) entspricht.8. Lock according to at least one of the preceding claims, characterized in that the handle nut (8) has two bearing pins (15, 16) with a square bore (7) protruding from the handle nut body (17) in opposite directions and the width (27) of the bearing bush (18) corresponds approximately to the length (28) of the bearing pin (15, 16) mounted therein. 9. Schloß nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (18) aus9. Lock according to at least one of the preceding claims, characterized in that the bearing bush (18) consists of Sintermaterial, insbesondere Sinterstahl gebildet ist, wobei der Sinterstahl vorzugsweise schmiermittelgetränkt ist.Sintered material, in particular sintered steel, wherein the sintered steel is preferably impregnated with lubricant.