DE9207937U1 - Elektrische Kontaktvorrichtung für zylindrische Kontakte - Google Patents

Elektrische Kontaktvorrichtung für zylindrische Kontakte

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DE9207937U1
DE9207937U1 DE9207937U DE9207937U DE9207937U1 DE 9207937 U1 DE9207937 U1 DE 9207937U1 DE 9207937 U DE9207937 U DE 9207937U DE 9207937 U DE9207937 U DE 9207937U DE 9207937 U1 DE9207937 U1 DE 9207937U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/38Plug-and-socket contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
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    • H01R13/187Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure with spring member in the socket

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Description

GR 92 G 40 3
Siemens Aktiengesellschaft
Elektrische Kontaktvorrichtung für zylindrische Kontakte 5
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Kontaktvorrichtung für zylindrische Kontakte, insbesondere Kontakt- und Schaltstifte, mit einem deren axiale und/oder radiale Gleitbewegung ermöglichenden Kontaktelement, das aus einem zunächst ebenen Band mit freigestanzten Kontaktfingern zu einem gerollten Hohlzylinder gebildet ist und einen allen Kontaktfingern gemeinsamen Steg aufweist.
Eine derartige Kontaktvorrichtung ist beispielseise aus der DE-PS 25 02 632 bekannt, bei der die Kontaktfinger aus der Ebene des zunächst ebenen Bandes bzw. aus der Mantelfläche des gerollten Hohlzylinders vorstehend gebogen sind. Für Kontakt- und Schaltstifte ist es vorteilhaft, eine derartige bekannte Kontaktvorrichtung als Ersatz für aus einzelnen federbelasteten Kontaktfingern bestehenden Lamellenkontakte vorzusehen, die eine axiale und/oder radiale Gleitbewegung mit einer Vielzahl von Kontaktstellen zur Stromübertragung aufweisen müssen.
In Weiterbildung einer elektrischen Kontaktvorrichtung für zylindrische Kontakte der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Steg auf der den Kontaktfingern abgewandten Seite freigestanzte Lappen aufweist und im Bereich dieser Lappen transversal zur Bandebene abgewinkelt ist.
Durch Anwendung der Erfindung ergibt sich eine Versteifung des Hohlzylinders und des die Kontaktfinger tragenden Steges, was für die Stromübertragung von Hochstromkontak-
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ten vorteilhaft ist.
Bei einer ersten Ausführungsform sind die freigestanzten Lappen mit Vorzug durch schlitzförmige Ausstanzungen begrenzt und bezüglich der Achse des Hohlzylinders nach außen gebogen. Dies ermöglicht eine Ausführungsform, bei der der Hohlzylinder an einem außen liegenden, insbesondere zylindrischen Tragteil im Bereich der freigestanzten Lappen befestigt und mit einem beweglichen, das Innere des Hohlzylinders durchsetzenden Schaltstift in elektrische Verbindung gebracht werden kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist vorteilhaft vorgesehen, daß die freigestanzten Lappen durch keilförmige Ausstanzungen begrenzt und bezüglich der Achse des Hohlzylinders nach innen gebogen sind. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, den Hohlzylinder im wesentlichen innen im Bereich des Steges zu fassen und entweder als Tulpenkontakt auszuführen oder als Gleitkontakt für einen hohlzylindrischen Schaltstift zu verwenden.
Bei allen Ausführungsformen ist mit besonderem Vorteil vorgesehen, daß die benachbarten Flanken der Lappen gegenüberliegend halbrunde Öffnungen haben, die im transversal zur Bandebene abgewinkelten Bereich runde Durchtrittsöffnungen für Befestigungsschrauben oder dergleichen bilden. Bei der Verwendung von Befestigungsschrauben ist eine Ausrichtung des Kontaktelementes leicht möglich. Es sind jedoch auch andere Befestigungsmittel wie Niete oder dergleichen denkbar. Für eine sichere Befestigung des Kontaktelementes ist einer Ausführungsform der Vorzug zu geben, bei der der Steg im Bereich der abgewinkelten Lappen über einen geschlossenen Ring an einer ihn tragenden Aufnahmefläche verschraubbar ist.
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Anhand der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer elektrischen Kontaktvorrichtung für zylindrische Kontakte beschrieben und die Wirkungsweise erläutert:
Die Figur 1 zeigt in einer teilweise geschnittenen Ansicht eine elektrische Kontaktvorrichtung für einen elektrischen Hochspannungsleistungsschalter.
Die Figur 2 zeigt eine Einzelheit aus Figur 1.
In der Figur 1 ist eine elektrische Kontaktvorrichtung mit einem ortsfesten Kontaktstück 1 schematisch dargestellt, das mit einem bewegbaren hohlzylindrischen Kontaktstück 2 zusammenwirkt. Die beiden Kontaktstücke 1 und 2 befinden sich in der Figur 1 in der Trennlage. Bei einer Bewegung des Kontaktstückes 2 in Pfeilrichtung 3 gelangt das freie Ende 4 mit einer axialen Gleitbewegung in Eingriff mit einem Kontaktelement 5, das wie die Figur 2 erkennen läßt, aus einem zunächst ebenen Band 6 mit freigestanzten Kontaktfingern 7 gebildet ist. Dieses Band 6 wird, wie die Figur 1 zeigt, zu einem Hohlzylinder gerollt, bei dem die Kontaktfinger über einen gemeinsamen Steg 8 miteinander verbunden sind.
Auf der den Kontakt fingern 7 abgewandten Seite des Steges 8 sind freigestanzte Lappen 9 in Figur 2 zu sehen, die längs der gestrichelten Linie 10 transversal zur Bandebene abgewinkelt sind. Die freigestanzten Lappen 9 haben in diesem Ausführungsbeispiel keilförmige Ausstanzungen 11, wobei die Lappen 9 bezüglich der Achse 12 des Hohlzylinders nach innen gebogen sind. Die keilförmigen Ausstanzungen 11 haben an den benachbarten Flanken 13,IA halbrunde Öffnungen 15, die im transversal zur Bandebene abgewinkelten Bereich runde Durchtrittsöffnungen für
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Befestigungsschrauben 16 bilden. Die Befestigungsschrauben 16 belasten den abgewinkelten inneren Flanschrand, der von den Lappen 9 gebildet wird, unter Zwischenlage eines geschlossenen Ringes 17.
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Bei dem aus den Figuren 3 und 4 schematisch dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel der elektrischen Kontaktvorrichtung, bei der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind die freigestanzten Lappen durch schlitzförmige Ausstanzungen 18 begrenzt, die bezüglich der Achse 19 des Hohlzylinders nach außen gebogen sind. Auch bei dieser Ausführungsform ist der umgebogene, von den Lappen 9 gebildete Flanschrand über Schrauben 16, welche gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet sind, unter Zwischenlage eines Spannringes 17 mit dem feststehenden Schaltstück 1 verbunden. Das bewegliche Schaltstück 2 kann bei diesem Ausführungsbeispiel ein Hohlzylinder oder ein massiver Schaltstift sein.
Um möglichst viele Stromübergangspunkte zu erreichen, können bei allen Ausführungsbeispielen die freigestanzten Lappen 9 eine aus deren Ebene gewölbte Kontur aufweisen, so daß sich im Bereich der Lappen eine Art Tellerfeder mit mehreren definierten Kontaktstellen ergibt.
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Claims (5)

5 GR92G4030 Schutzansprüche
1. Elektrische Kontaktvorrichtung für zylindrische Kontakte, insbesondere Kontakt- und Schaltstifte, mit einem deren axiale und/oder radiale Gleitbewegung ermöglichenden Kontaktelement, das aus einem zunächst ebenen Band mit freigestanzten Kontaktfingern zu einem gerollten Hohlzylinder gebildet ist und einen allen Kontaktfingern gemeinsamen Steg aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (8) auf der den Kontaktfingern (7) abgewandten Seite freigestanzte Lappen (9) aufweist und im Bereich dieser Lappen (9) transversal zur Bandebene abgewinkelt ist.
2. Elektrische Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freigestanzten Lappen (9) durch schlitzförmige Ausstanzungen (18) begrenzt und bezüglich der Achse (19) des Hohlzylinders nach außen gebogen sind.
3. Elektrische Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freigestanzten Lappen (9) durch keilförmige Ausstanzungen (11) begrenzt und bezüglich der Achse (12) des Hohlzylinders nach innen gebogen sind.
4. Elektrische Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Flanken (13,14) der Lappen (9) gegenüberliegende halbrunde Öffnungen (15) haben, die im transversal zur Bandebene abgewinkelten Bereich runde Druchtrittsöffnungen für Befestigungsschrauben (16) oder dergleichen bilden.
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GR
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5. Elektrische Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß
der Steg (8) im Bereich der abgewinkelten Lappen (9) 5 über einen geschlossenen Ring (17) an einer ihn tragenden Aufnahmefläche verschraubbar ist.
6. Elektrische Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 10 dadurch gekennzeichnet, daß die freigestanzten Lappen (9) eine aus der Ebene gewölbte Kontur aufweisen.
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DE9207937U 1992-03-31 1992-03-31 Elektrische Kontaktvorrichtung für zylindrische Kontakte Expired - Lifetime DE9207937U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004002402B3 (de) * 2004-01-16 2005-11-03 Tyco Electronics Amp Gmbh Hochstrombelastbare Verbindungsvorrichtung sowie zugehöriges Kontaktierungselement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004002402B3 (de) * 2004-01-16 2005-11-03 Tyco Electronics Amp Gmbh Hochstrombelastbare Verbindungsvorrichtung sowie zugehöriges Kontaktierungselement

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