DE9207420U1 - Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie durch Benutzung der Schwerkraft - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie durch Benutzung der SchwerkraftInfo
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- H02K7/18—Structural association of electric generators with mechanical driving motors, e.g. with turbines
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie durch Benutzung der Schwerkraft.
Nach dem Stand der Technik werden zur Energiegewinnung und/oder -speicherung verschiedene Verfahren durchgeführt.
Beispielsweise ist es bekannt, daß das sich in einem
Staubecken ansammelnde Wasser Turbinen zur Energieerzeugung antreiben kann. Ist nun die Menge des benötigten Stromes
geringer als die des erzeugten Stromes, so wird der Strom dazu verwendet, das Wasser wiederum in das Staubecken
hochzupumpen, um bei höherer Stromabnahme Wasser in ausreichender Menge zur Verfügung zu haben.
Auch andere Methoden zur Energieerzeugung und/oder -speicherung sind bekannt. Die Vorrichtungen zur
Durchführung dieser Methoden sind aber sehr groß und sind für die Energieerzeugung für die Allgemeinheit vorgesehen.
Diese Vorrichtungen sind nicht für einzelne Haushalte verwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, mit der elektrische Energie erzeugt werden kann
und die so klein und kompakt sein kann, daß sie zum Beispiel auch für Einzelhaushalte zu gebrauchen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist wenigstens ein
unter der Wirkung der Schwerkraft herabsinkendes Gewicht auf, das über ein Seil, Kette oder dergleichen mit einem
Antriebsrad verbunden ist. Das Antriebsrad steht über verschiedene Mittel mit einem Räderwerk in Verbindung. Das
Räderwerk wiederum wirkt auf eine Schwungscheibe, die einen
elektrischen Strom erzeugenden Generator antreibt. Hat das
Gewicht seine untere Endstellung erreicht, so muß es wieder hochgezogen werden.
Zum Hochziehen des Gewichtes ist ein elektrischer Motor, vorzugsweise schwacher Leistung, vorgesehen. Während
des Hochziehens des Gewichtes bewirkt ein zwischen dem Antriebsrad und dem Räderwerk vorgesehener Freilauf, daß
das den Generator antreibende Räderwerk unabhängig vom Hochziehen des Gewichtes weiterlaufen kann.
Während des Herabsinkens des Gewichtes bewirkt ein zwischen dem Antriebsrad und dem das Gewicht hochziehenden
Elektromotor vorgesehener Freilauf, daß der Motor während des Herabsinkens des Gewichtes von diesem abgekoppelt ist.
Vorteilhaft ist der Teil der Vorrichtung, der aus dem
Gewicht, dem Antriebsrad und dem das Gewicht hochziehenden Motor besteht, doppelt vorgesehen, so daß zwei Gewichte
über vorgesehene Antriebsräder und weitere Mittel auf das gemeinsame Räderwerk wirken.
Die Gewichte sind erfindungsgemäß in unterschiedlichen
Höhen vorgesehen, so daß beim Hochziehen des ersten Gewichtes wenigstens das zweite Gewicht noch auf das
Räderwerk wirkt. Um die Leistungsminderung während des
Hochziehens eines Gewichtes auszugleichen, wirkt ein weiterer Motor während des Hochziehens unmittelbar auf das
Räderwerk, um so die volle Leistung kontinuierlich zu
erhalten.
Sind beide Gewichte am Herabsinken, so wird keiner der drei Motoren benötigt. Ist nun ein Gewicht in der untersten
Position angekommen, so wird der betreffende Motor über einen Endschalter in Betrieb gesetzt und zieht das Gewicht
hoch. Während dieser Zeit ist das zweite Gewicht noch am Herabsinken und der unmittelbar auf das Räderwerk wirkende
Motor ist ebenfalls in Betrieb gesetzt, um die fehlende Energie während des Hochziehens des ersten Gewichtes
auszugleichen. Ist das erste Gewicht wieder vollständig hochgezogen, so wirken beide Gewichte gleichzeitig auf das
Räderwerk und es wird wiederum kein Motor benötigt. Der gleiche Vorgang läuft ab, wenn das zweite Gewicht die
unterste Position erreicht hat.
Auf diese Weise wird mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ein Strom während des Herabsinkens sowohl der beiden Gewichte erzeugt, als auch während des Herabsinkens
nur eines der Gewichte. Das Räderwerk ist derart gewählt, daß eine Übersetzung der Winkelgeschwindigkeit der
Zahnräder (15 bis 22) des Räderwerkes erfolgt, so daß der Generator mit einer erheblichen Geschwindigkeit angetrieben
wird, obwohl die Gewichte mit einer geringen Geschwindigkeit herabsinken.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles III der Fig. 4;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 ;
Fig. 5 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles V der Fig. 4;
Fig. 6 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles VI der Fig. 2;
Fig. 7 eine Einzelheit der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Gewicht (1), das mit einer Kette (100) über ein Antriebsrad (3) läuft. Beim Herabsinken des
Gewichtes (1) in Richtung des Pfeiles (11) wirkt dieses über das Antriebsrad (3) und über weitere geeignete in Fig.
2 dargestellte Mittel auf das Ritzel (47). Das Ritzel (47) ist mit einem Zahnrad (23) fest verbunden. Das Zahnrad (23)
greift in das Zahnrad (24), das wiederum ein mit ihm fest verbundenes Zahnrad (15) in Drehung versetzt. Die weitere
Kraftübertragung erfolgt über Zahnräder (16, 17, 18, 19, 20, 21, 22) des Räderwerkes. Die Drehung des untersten
Zahnrades (20) wird auf ein Schwungrad (60) (Fig. 4) übertragen, welches wiederum einen Generator (53) antreibt.
Das Gewicht (1) wird mit Hilfe eines Motors (10), der über ein Zahnrad (73) auf das Antriebsrad (3) wirkt,
hochgezogen. Zur Führung der Kette (100) ist ein Ritzel (71) sowie eine Umlenkrolle (72) vorgesehen. Zum Spannen
der Kette (100) ist ein Gegengewicht (12) vorgesehen.
Das Gewicht (2), das mit Hilfe eines Motors (30) über ein Zahnrad (83) hochgezogen wird, wirkt in gleicher Weise
über ein Antriebsrad (4) und geeignete Mittel auf das Räderwerk (15 bis 22), nämlich unmittelbar auf das Ritzel
(37), so daß dieses sowohl durch das Gewicht (1) über das Ritzel (47) als auch durch das Gewicht (2) ohne weiteres
Ritzel gleichsinnig gedreht wird.
Die Gewichte (1, 2) mit ihren An- und
Abtriebsvorrichtungen sind asymmetrisch zur Linie A-A
angeordnet.
Fig. 2 zeigt das Gewicht (1), das über die Kette (100) auf das Antriebsrad (3) wirkt. Das Antriebsrad (3) wirkt
auf mit einem Zahnriemen (44) verbundenene Zahnräder (46, 43), wobei das Zahnrad (43) wiederum auf ein Ritzel (42)
wirkt. Zwischen dem Antriebsrad (3) und dem Zahnrad (46) ist ein Freilauf (41) vorgesehen, so daß während des
Hochziehens des Gewichtes (1) über den Freilauf (41) keine Kraftübertragung auf das Ritzel (42) erfolgt. Das
Hochziehen erfolgt mittels des Elektromotors (10), der über Zahnräder (73, 45) auf das Antriebsrad (3) wirkt.
Zwischen dem Antriebsrad (3) und dem Zahnrad (45) ist ein weiterer Freilauf (40) vorgesehen, so daß nach dem
Hochziehen während des Herabsinkens des Gewichtes (1) keine Bremskraft des Motors (10) auf das Antriebsrad (3) wirkt.
Fig. 3 zeigt die Kraftübertragung von dem Ritzel (42)
auf das Räderwerk (15 bis 22). Das Ritzel (42) ist hierzu über eine Kette (34) mit dem Ritzel (47) verbunden. In
gleicher Weise erfolgt die Kraftübertragung des zweiten Gewichtes (2) über ein Ritzel (32) und eine Kette (35) auf
das Ritzel (37).
Zur besseren Übersicht ist nicht das gesamte Räderwerk der Fig. 1 dargestellt, sondern nur auszugsweise die
Zahnräder (16 und 18). Auf das Zahnrad (18) wirkt ein Motor
1 1
(70) eines generell mit (31) bezeichneten Antriebes,
nämlich dann, wenn eines der beiden Gewichte (1 oder 2) hochgezogen wird und während dieser Zeit nur eines der
Gewichte (2 oder 1) herabsinkt und auf das Schwungrad (60) wirkt. Zwischen Motor (70) und Zahnrad (18) ist ein
Freilauf (33) vorgesehen.
Mit dem Elektromotor (30) wird der Energieverlust sowohl während des Hochziehens des Gewichtes (1) als auch
des Gewichtes (2) ausgeglichen.
Fig. 4 zeigt das Zusammenarbeiten der Zahnräder des Räderwerkes (15 bis 22). Das unterste Zahnrad (20) wirkt
über eine Welle (57) auf das Schwungrad (60). Die Welle (57) ist in Kugellagern (55, 56) gelagert. Das Schwungrad
(60) treibt ein Zahnrad (50) an, das über einen Zahnriemen (51) mit einem Zahnrad (52) des Generators (53) verbunden
i st.
Dadurch, daß das Schwungrad (60) von dem Räderwerk (15 bis 22) kontinuierlich angetrieben wird, erzeugt der
Generator (53) kontinuierlich elektrischen Strom, mit dem
eine Batterie gespeist werden kann.
In Fig. 5 ist noch einmal das Schwungrad (60) dargestellt, dessen Welle (57) durch eine Stützwand (54)
durchgreift und auf das Zahnrad (50) wirkt.
Fig. 6 ?eigt das beispielsweise zylinderförmig
ausgebildete Gewicht (1) in Draufsicht. Das Gewicht (1) weist in der Mitte eine Öffnung (75) auf, durch die die
Kette (100) durchgreift. Die Kette (100) läuft über das Antriebsrad (3), über das Ritzel (71) und über die
Umlenkrolle (72). Zwischen Antriebsrad (3) und Zahnrad (45)
12
ist der Freilauf (40) angeordnet. Der Motor (10) wirkt über das Zahnrad (73) auf das Zahnrad (45) und somit auf das
Antriebsrad (3) zum Hochziehen des Gewichtes (1).
Fig. 7 zeigt eines der Zahnräder des Räderwerkes (15 bis 22), nämlich das Zahnrad (17). Damit die in dem
Räderwerk bewegten Massen gering gehalten werden, weisen die die Zahnkränze tragenden Scheiben der Zahnräder
(Zahnrad (17)) Ausnehmungen (90 bis 97) auf.
Vorteilhaft sind die Zahnräder aus Kunststoff hergestellt. Sämtliche Wellen der Zahnräder sowie die Welle
(57) des Schwungrades (60) laufen in Kugellagern, damit Reibungsverluste möglichst gering gehalten werden und der
Energiegewinn möglichst groß ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht nur für
Einzelhaushalte in kleiner und kompakter Bauweise
anwendbar, sondern auch in größeren Abmessungen für Großanlagen.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Die Gewichte (1 und 2) sind in unterschiedlicher Höhe aufgehängt. Bewegen sich beide Gewichte nach unten, wirken
sie gemeinsam auf das Räderwerk (15 bis 22) und treiben das Schwungrad (60) und damit den Generator (53) an. Hat eines
der Gewichte seine untere Stellung erreicht, wird es mit Hilfe des zugeordneten Motors in seine Ausgangsstellung
hoch^Bzogen. Das andere Gewicht bewegt sich während dieser
Zeit noch nach unten und treibt nach wie vor das Räderwerk (15 bis 22) an. Auf dieses wird jetzt jedoch nur eine
geringere Kraft ausgeübt. Der Kraftverlust während des Hochziehens eines der Gewichte wird durch Einschalten des
auf das Räderwerk (15 bis 22) wirkenden Motors (70)
ausgeglichen. Der Motor (70) tritt also in Tätigkeit,
sowohl beim Hochziehen des Gewichtes (1) als auch beim Hochziehen des Gewichtes (2).
Das Hochziehen der Gewichte (1 und 2) erfolgt relativ schnell, wogegen ihr Herabsinken langsam erfolgt. Für das
Hochziehen des Gewichtes (1) dient allein der Elektromotor (10) mit Freilauf (41). Für das Hochziehen des Gewichtes
(2) wirkt allein der Elektromotor (30) mit zugeordnetem Frei 1 auf.
Vorteilhaft sind während einer Betriebsstunde die drei Elektromotore (10, 30, 70) zusammen nur ungefähr ein
Fünftel der Gesamtzeit in Betrieb. Vier Fünftel der Gesamtzeit werden allein unter Ausnutzung der Schwerkraft
zur Energiegewinnung genutzt.
260592
KS/sp-de
KS/sp-de
Bezugszahlen
1 | Gewicht |
2 | Gewi cht |
3 | Antriebsrad |
4 | Antriebsrad |
10 | Elektromotor |
1 1 | Pfei 1 |
12 | Gegengewi cht |
13 | Gegengewicht |
15 bis 24 | Zahnräder |
30 | Elektromotor |
31 | Antrieb für das Zahnrad 18 |
32 | Ritzel |
33 | Frei lauf |
34 | Kette |
35 | Kette |
37 | Ritzel |
40 | Freilauf zwischen Motor und Räderwerk |
41 | Freilauf zwischen Räderwerk und Antriebsrad |
42 | Ritzel |
43 | Zahnrad |
44 | Zahnriemen |
45 | Zahnrad |
46 | Zahnrad |
47 | Ritzel |
50 | Zahnrad |
51 | Zahnriemen |
52 | Zahnrad |
53 | Generator |
54 | Stützwand |
55 | Kugel 1ager |
56 | Kugel lager |
57 | Welle des Schwungrades |
60 | Schwungrad |
70 | Elektromotor |
71 | Ritzel |
72 | UmlenkrolIe |
73 | Zahnrad |
75 | öffnung |
81 | Ritzel |
82 | UmlenkrolIe |
83 | Zahnrad |
90 bis 97 | Ausnehmungen |
100 | Kette |
200 | Kette |
A-A | Symmetri eachse |
Claims (26)
- PATENTANWALTKNEFELWertherstr. 16 ■ Tel. 06441/4C3X ; *: ' :6330 WETZLAR . Postfach .92* ' '■ "\ „~D G 91Erwin DANKER , Sudetenstraße 8, 6333 BraunfelsVorrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie durch Benutzung der SchwerkraftSchutzansprüche1. Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie durch Benutzung der Schwerkraft,dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein unter der Wirkung der Schwerkraft stehendes Gewicht (1) über ein Seil, Kette (100) oder dergleichen mit einem Antriebsrad (3) verbunden ist, daß das Antriebsrad (3) auf ein Räderwerk (15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22) wirkt (Übersetzung), und daß das Räderwerk (15 bis 22) einen elektrischen Strom erzeugenden Generator (53) antreibt, daß zwischen Antriebsrad (3) und dem Räderwerk (15 bis 22) wenigstens ein Freilauf (41) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe das Gewicht (1) mittels eines auf den Freilauf (41) wirkenden Elektromotores (10) anhebbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (Gewicht (1), Kette (100), Antriebrad (3), Freilauf (41) Elektromotor (10)) doppelt vorgesehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Elektromotor (10) für das Hochziehen des ersten Gewichtes (1) vorgesehen ist, einzweiter Elektromotor (30) für das Hochziehen eines zweiten Gewichtes (2), ein dritter Elektromotor (70) für die Überbrückung des Zeitraumes des Hochziehens des ersten Gewichtes (1) und auch des zweiten Gewichtes (2).
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, daß Ritzel (71, 81) sowie Umlenkrollen (72, 82) für die Führung der Ketten (100, 200) vorgesehen sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Gegengewicht (12, 13) zum Spannen der Ketten (100, 200) vorgesehen ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß das Gewicht (1) über die Kette (100) das Antriebsrad (3) sowie Zahnräder (46, 43) mit einem Ritzel (42) kraftübertragend in Verbindung steht.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (42) über einen Riemen, Zahnriemen (34), Kette oder dergleichen mit einem Ritzel (47) in Verbindung steht.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurchgekennzeichnet, daß eine zwischen dem Ritzel (47) über das Räderwerk (15 bis 22) auf ein Schwungrad (60) wirkende kraftübertragende Verbindung vorgesehen ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurchgekennzeichnet, daß ein die Kraft vom Schwungrad (60) auf den Generator (53) über ein Rad (Zahnrad (52)) übertragender Riemen (Zahnriemen (51)), Kette oder dergleichen vorgesehen ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Freilauf (40) zwischen dem Antriebsrad (3) und dem Motor (10) vorgesehen ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (10) über den Freilauf (40) das Gewicht (1) hochzieht.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß der Freilauf (41) beim Herabsenken des Gewichtes (1) das Räderwerk (15 bis 22) antreibt.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein während des Herabsinkens beider Gewichte (1, 2) wirkender Freilauf (33) zwischen dem Motor (70) und einem Zahnrad (Zahnrad (18)) des Räderwerkes (15 bis 22) vorgesehen ist.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Motore (10, 30, 70) von den Gewichten (1, 2) betätigte Endschalter wirken.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Elektromotore (10, 30, 70) schwacher Leistung vorgesehen sind.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurchgekennzeichnet, daß für den Antrieb der Elektromotore (10, 30, 70) Batterien vorgesehen sind.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterien durch Primärenergie (Sonnenenergie, Windenergie oder dergleichen) aufladbar sind.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die die Zahnkränze tragenden Scheiben der Zahnräder (15 bis 22) des Räderwerkes Aussparungen (90 bis 97) aufweisen.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (15 bis 22) aus Kunststoff bestehen.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß eine Welle (57) des Schwungrades (60) in Kugellagern (55, 66) läuft.
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, daß die Gewichte (1, 2) zum Räderwerk (15 bis 22) asymmetrisch angeordnet sind und mit gegenläufigem Antrieb auf das Räderwerk (15 bis 22) wirken.
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ritzel (37) des Räderwerkes (15 bis 22) und dem Antriebsrad (3) ein weiteres Ritzel (47) vorgesehen ist.
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte mit Zeitverzögerung auf das Räderwerk (15 bis 22) wirken.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte in verschiedenen Höhen angeordnet sind.
- 25. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein entsprechender Mechanismus für das Gewicht (2) vorgesehen ist.
- 26. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromotore (10, 30) wechselseitig mit dem Generator (53) in Verbindung stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9207420U DE9207420U1 (de) | 1992-06-02 | 1992-06-02 | Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie durch Benutzung der Schwerkraft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9207420U DE9207420U1 (de) | 1992-06-02 | 1992-06-02 | Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie durch Benutzung der Schwerkraft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9207420U1 true DE9207420U1 (de) | 1992-09-24 |
Family
ID=6880122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9207420U Expired - Lifetime DE9207420U1 (de) | 1992-06-02 | 1992-06-02 | Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie durch Benutzung der Schwerkraft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9207420U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19713201A1 (de) * | 1997-03-28 | 1998-10-01 | Albert Tietz | Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie |
DE10319936A1 (de) * | 2003-01-30 | 2004-08-19 | Pemo Gmbh | Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischer Energie |
DE10338612A1 (de) * | 2003-08-22 | 2005-03-17 | Thomas Louis | Verfahren zur Nutzung natürlich vorhandener Gravitation zum Zwecke der Induktion in einer Leiterschleife |
WO2011144189A1 (de) | 2010-05-21 | 2011-11-24 | Koenig Ernst Wilhelm | Gewichtskraftwerk |
DE102008009990A1 (de) * | 2008-02-19 | 2012-10-25 | Sigurd Schauer | Energiespeicherung -Elektroenergie- |
-
1992
- 1992-06-02 DE DE9207420U patent/DE9207420U1/de not_active Expired - Lifetime
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WO2011144189A1 (de) | 2010-05-21 | 2011-11-24 | Koenig Ernst Wilhelm | Gewichtskraftwerk |
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