DE9206634U1 - Schraubkappe zum Verschließen einer Flasche o.dgl. - Google Patents

Schraubkappe zum Verschließen einer Flasche o.dgl.

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DE9206634U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/16Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
    • B65D51/1633Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element
    • B65D51/1661Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by automatic opening of the closure, container or other element by means of a passage for the escape of gas between the closure and the lip of the container mouth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0471Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with means for positioning the cap on the container, or for limiting the movement of the cap, or for preventing accidental loosening of the cap

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Description

Schraubkappe zum Verschließen einer Flasche oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Schraubkappe der im Oberbegriff des Anspruchs genannten Art zum Verschließen einer Flasche oder dergleichen.
Durch DE 37 44 292 C2 ist eine Schraubkappe der betreffenden Art bekannt, die ein überdruckventil bildet, das so dimensioniert und ausgebildet ist, daß keine unzulässig hohen Drücke entstehen können, die insbesondere im Fall von Glasflaschen zu Unfällen, beispielsweise zur Beschädigung von Augen durch herumfliegende Glassplitter, führen können. Dieses Ziel wird durch einen Anschlag erreicht, der beim Aufschrauben an dem Stirnrand des Flaschenhalses zur Anlage kommt, dadurch eine genau definierte Lage in bezug zu dem Stirnrand des Flaschenhalses und damit auch eine vorbestimmte Zusammendrückung des elastisehen Elements und somit eine vorbestimmte Auflagekraft der Dichtfläche der Dichtung auf der Stirnfläche des Flaschenhalses sicherstellt, wodurch der Maximaldruck bestimmt ist, bei dem sich das durch die Dichtung in Verbindung mit dem elastischen Element gebildete Überdruckventil öffnet und somit Gas aus der Flasche entweichen läßt.
Da sowohl die Dichtung mit ihrer Dichtfläche als auch der Anschlag an dem Stirnrand des Flaschenhalses anliegen, kann bei manchen Flaschenarten die zur Verfügung stehende
Anlagefläche nicht ausreichend sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubkappe der betreffenden Art zu schaffen, bei der eine definierte Aufschraublage und damit eine vorbestimmte Vorspannung des elastischen Elements zur Erzielung eines genau bestimmten Überdruckes, bei dem das Überdruckventil öffnet, sichergestellt ist, bei der jedoch gleichzeitig die Anschlagkräfte verringert sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs angegebene Lehre gelöst. Der Grundgedanke der erfindungsgemäßen Lehre besteht darin, nicht mehr eine Anschlagfläche quer zur Achsrichtung des Schraubgewindes zu verwenden, sondern eine Anschlagfläche, die wenigstens teilweise radial verläuft und dadurch in der Lage ist, einen Anschlag in Umfangsrichtung zu bewirken. Die Gegenfläche für die Anschlagfläche an der Schraubkappe verläuft dann außen am Flaschenhals ebenfalls im wesentlichen radial, vorzugsweise komplementär radial. Als Gegenfläche kann in einfacher Weise das der Stirnfläche des Flaschenhalses zugewandte Ende des Außengewindes am Flaschenhals dienen. Durch diese Gegenfläche wird die Drehlage der Schraubkappe und über diese in Verbindung mit dem Schraubgewinde auch die Axiallage exakt begrenzt und damit genau der Druck bestimmt, bei dessen Überschreitung Gas aus der Flasche entweichen kann. Da der Anschlag in Umfangsrichtung wirkt, erfolgt keine Krafterhöhung durch das Gewinde, so daß die spezifische Flächenpressung an der Anschlagfläche vergleichsweise gering ist. Die Gegenfläche für den Anschlag an der Schraubkappe kann statt durch das äußere Ende des Außengewindes am Flaschenhals auch durch irgendeinen anderen Vorsprung am Flaschenhals gebildet sein, in dessen Umfangsbereich der Anschlag innen an der Schraubkappe in einer bestimmten Schraublage gelangt, wodurch dann die Drehbewegung begrenzt ist.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, aufgeschraubt auf einen nur teilweise dargestellten Hals
einer Flasche, und
Fig. 2 zeigt einen Schnitt II-II durch Fig. 1. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schraubkappe weist einen Boden 1 und einen zylindrischen Gewindeteil 2 mit einem Innengewinde 3 auf, mit dessen Hilfe die Schraubkappe auf ein Außengewinde 4 eines nur teilweise dargestellten Flaschenhalses 5 aufgeschraubt ist. Auf einer Innenfläche 6 des Bodens 1 liegt eine Dichtung 7 auf, die in bestimmter, hier nicht weiter interessierender Weise in Axialrichtung nachgiebig ist und somit gleichzeitig ein elastisches Element bildet, wodurch die Dichtung 7 mit ihrer Dichtfläche 8 mit einer durch die Vorspannung des elastischen Elements bestimmten Auflagekraft auf einer Stirnfläche 9 des Flaschenhalses 5 aufliegt.
Überschreitet der Druck im Inneren der Flasche einen vorbestimmten Wert, so drückt sich die Dichtung 7 zusammen, so daß sich die Dichtfläche 8 etwas von der Stirnfläche 9 des Flaschenhalses 5 abhebt, so daß Gas aus dem Inneren der Flasche entweichen kann, bis wieder der Druck so weit abgesunken ist, daß sich die Dichtfläche 8 wieder auf die Stirnfläche 9 auflegt und das Innere der Flasche abdichtet .
An einer Innenwandung 10 des zylindrischen Schraubteils 2 ist ein Vorsprung 11 gebildet, der eine im wesentliehen radiale, nur leicht abgeschrägte Anschlagfläche 12 aufweist, die in der dargestellten Aufschraublage gegen eine Gegenfläche 13 am stirnseitigen Ende des Außengewindes 4 angeschlagen ist. Hierdurch ist die Drehbewegung der Schraubkappe beim Aufschrauben begrenzt und dadurch auch die axiale Aufschraublage, wodurch wiederum die Zusammen-
drückung der Dichtung 7 bestimmt ist. Da die Anlagekräfte zwischen der Anschlagfläche 12 und Gegenfläche 13 in Umfangsrichtung wirken, erfolgt keine Verstärkung der von Hand ausgeübten Schraubkräfte durch die Steigung des Gewindes, so daß die spezifische Flächenpressung insbesondere auf die Anschlagfläche 12 an dem Vorsprung 11 gering bleibt.

Claims (1)

  1. Schraubkappe zum Verschließen einer Flasche oder dergleichen,
    mit einem zylindrischen Schraubteil, das ein Innengewinde zum Aufschrauben auf ein Außengewinde eines Flaschenhalses aufweist,
    mit einer Dichtung, die eine Dichtfläche zur Auflage auf der Stirnfläche eines Flaschenhalses aufweist,
    mit einem elastischen Element zum Andrücken der Dichtfläche der Dichtung an der Stirnfläche des Flaschenhalses, und
    mit einem Anschlag zur Begrenzung der Auflagekraft der Dichtfläche auf der Stirnfläche des Flaschenhalses,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Anschlag durch eine wenigstens teilweise radiale Anschlagfläche (12) an einem Vorsprung (11) an der Innenwandung (10) des zylindrischen Schraubteils (2) gebildet ist und
    daß die wenigstens teilweise radiale Anschlagfläche
    (12) so angeordnet ist, daß sie bei Erreichen der gewünschten Auflagekraft der Dichtfläche (8) auf der
    Stirnfläche (9) des Flaschenhalses (5) in Umfangsrichtung gegen das der Stirnfläche (9) des Flaschenhalses (5) zugewandte Ende (14) des Außengewindes (4) am Flaschenhals (5) stößt.
DE9206634U 1992-05-15 1992-05-15 Schraubkappe zum Verschließen einer Flasche o.dgl. Expired - Lifetime DE9206634U1 (de)

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DE (1) DE9206634U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0627357A1 (de) * 1993-05-15 1994-12-07 Carters Drinks Group Limited Schraubverschlusskappe mit Mitteln zum Verhindern des Überspannens
WO1995021095A1 (de) * 1994-02-01 1995-08-10 Crown Cork Ag Schraubbare verschlusskappe mit überdrehsicherung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0627357A1 (de) * 1993-05-15 1994-12-07 Carters Drinks Group Limited Schraubverschlusskappe mit Mitteln zum Verhindern des Überspannens
WO1995021095A1 (de) * 1994-02-01 1995-08-10 Crown Cork Ag Schraubbare verschlusskappe mit überdrehsicherung
US5871111A (en) * 1994-02-01 1999-02-16 Crown Cork Ag Screwable closure cap with security against over-tightening

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