DE9206606U1 - Trittbrett für Müllfahrzeuge - Google Patents

Trittbrett für Müllfahrzeuge

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Description

' : "", - "-< Zöller-Kipper GmbH Hans-Zöller-Str. 50-68 6500 Mainz 5
Trittbrett für Müllfahrzeuqe
Die Erfindung betrifft ein Müllfahrzeug mit einer am Heck angeordneten Hubkipp- oder Kippvorrichtung zur Entleerung von Müllbehältern in die Einschüttöffnung des Sammelbehälters und mindestens einem aus einer Ruhestellung in die Gebrauchsstellung ausfahrbarem Trittbrett, auf dem ein Müllwerker während düser Sammelfahrt derSammelfahrt stehend mitfahren kann.
Müllfahrzeuge dieser Art sind hinreichend bekannt, sie werden auch als sogenannte Hecklader bezeichnet. Hierbei ist üblicherweise eine Hubkipp- oder Kippvorrichtung -im folgenden Schüttung genannt- zur Entleerung der Müllbehälter am Heck des Fahrzeugs angeordnet.
Man unterscheidet diese Schüttungen in Hubkippvorrichtungen und Kippvorrichtungen einerseits und in Einzelschüttungen, Doppelschüttungen oder Kombischüttungen andererseits. Allen gemeinsam ist, daß die Breite der Einfüllöffnung auch in etwa der Breite der jeweiligen Schüttung entspricht. Die Breite und Art der Schüttung wird insbesondere dadurch bestimmt, welche Art und Größe von Müllbehältern im Sammelgebiet zur Entleerung anstehen. So gibt es z.B. auch solche Müllfahrzeuge, bei welchen die Schüttung sich über die gesamte Breite des Sammelbehälters erstreckt und der Sammelbehälter keine von seinem Innenmaß wesentlich abweichende Größe der Einfüllöffnung aufweist. Je nach Breite der Schüttung sind links und rechts davon Trittbretter angeordnet, auf denen die Müllwerker bei der Weiterfahrt des Müllfahrzeugs zwischen den SammelStationen stehend mitfahren können.
Diese Trittbretter sind häufig hochklappbar oder auch wegschwenkbar ausgebildet um sie bei notwendiger Rückwärtsfahrt nicht zu beschädigen, oder weil sie bei der Entleerung größerer Behälter störend sind.
Die Anordnung von Trittbrettern an Müllfahrzeugen mit Einschüttvorrichtungen der zuvor beschriebenen Art kann zwar grundsätzlich als gelöst angesehen werden, jedoch ist die bekannte Anordnung schwierig, wenn am Heck des Fahrzeugs zwei oder mehr Schüttungen angeordnet werden sollen, die die gesamte Breite des Fahrzeugs beanspruchen, oder Fahrzeuge von geringer Breite zum Einsatz kommen, bei denen neben der oder den Schüttungen kein Raum verbleibt, um ein Trittbrett anzubringen.
Für den Fall wurde ein Trittbrett unten an der Ladewanne des Sammelbehälters so angeordnet, daß die Müllwerker auf dem Trittbrett nicht neben sondern hinter der Schüttung stehend mitfahren können.
Dabei sind fest angeordnete Trittbretter bekannt oder auch solche, die zwar wegschwenkbar sind aber trotzdem in ihrer Gebrauchsstellung den Schüttungsbetrieb nicht behindern. Das hat aber zur Folge, daß die Müllwerker die Weiterfahrt bereits signalisieren ohne die Schüttung in eine gesicherte, angehobene Position zu bringen. D.h. die Weiterfahrt zum nächsten Standplatz wird mit abgesenkter Schüttung durchgeführt, die dann bei der Fahrt über unebene Wege oder andere Hindernisse leicht beschädigt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, daß Trittbrett in Abhängigkeit von der Schüttvorrichtung so anzuordnen und zu steuern, daß Beschädigungen durch den Schüttungsbetrieb vermieden werden und das Trittbrett nur benutzbar ist, wenn die Schüttung vor Weiterfahrt des Müllfahrzeugs in eine angehobene Position gefahren ist
.Diese Aufgabe wird mit einer Ausbildung gemäß den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 gelöst, vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Anordnung des Trittbretts hat den Vorteil
einer Zwangssteuerung, die durch Kontakt- und Referenzschalter erreicht wird, die in gegenseitigem Zusammenwirken und
Abhängigkeit von der Position von Trittbrett und/oder Schüttungsteilen die Steuerung freigeben oder blockieren. D.h. bei hydraulischer Arbeitsweise die entsprechenden Ventile so ansteuern, daß das Trittbrett nur bei angehobener Schüttung aus der Ruhelage in die Gebrauchslage gebracht werden kann und andererseits die Schüttung nur betriebsbereit ist, wenn das Trittbrett mindestens aus dem unteren Wirkungsbereich der Schüttung entfernt ist.
Die Anbringung des Trittbretts nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß die Lenkerarme je nach Art des Fahrzeugaufbaus abgestimmt werden können und die Anlenkpunkte an der Lagertraverse so gewählt werden können, daß ein ausreichender Schwenkbereich bei optimalem Bodenabstand in Ruhe- und Arbeitsstellung gewährleistet ist.
Die Viergelenkführung nach Anspruch 3 hat den Vorteil, daß an jeder Seite des Trittbretts zwei Lenker angreifen mit welchen das Trittbrett in einer eindeutig fixierten Lage in Gebrauchsund Ruhestellung gehalten werden kann. Durch z.B. unterschiedliche Länge der Lenker kann die Stellung des Trittbretts individuell auf das jeweilige Fahrzeug abgestimmt werden.
In vorteilhafter Weiterbildung nach Anspruch 4 bestehen die Lenker jeweils aus parallel zueinander verlaufenden Doppellenkern die einerseits an der Lagertraverse mittels Gelenkbolzen gelagert sind und damit nach Anspruch 5 zwischen sich einen Freiraum zur Aufnahme einer Kolben-Zylindereinheit bilden, die einerseits an der Lagertraverse und andererseits zwischen den Doppellenkern an einem diese verbindenden Bolzen angreift.
Durch die vorteilhafte Ausbildung nach Anspruch 6 wird die Kolben-Zylindereinheit vor Verschmutzung und äußeren Beschädigungen weitgehend geschützt.
Die Anordnung der Kontaktschalter an einer der Lagertraversen hat den Vorteil, daß sie an beliebiger Stelle in der Bewegungsbahn der Lenker angebracht werden können um damit den SchaltZeitpunkt zu bestimmen, außerdem ist die geschützte Anordnung von Schalter und der erforderlichen Zuleitung innerhalb der U-förmigen Lagertraverse ein weiterer Vorteil.
Die Anbringung der Referenz-Kontaktschalter zwischen Hubrahmen und Schwenkarm ermöglicht eine sensible Lagebestimmung des Hubrahmens in der gewünschten Endstellung. Die zusätzlichen Referenz-Kontakt-schalter zwischen Schwenkarm und Rückwand des Sammelbehälters stellen sicher, daß auch die Schwenkarme in abgesenkter Lage anliegen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgen anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
20
Fig. 1 : die Seitenansicht eines Trittbretts in Gebrauchsstellung
an einem schematisch dargestellten Müllfahrzeug
Fig. 2 : die Ruhestellung des Trittbretts Fig. 3 : eine Zwischenstellung
Fig. 4 : eine Ansicht von hinten mit einem Trittbrett in Gebrauchsstellung
Fig. 5 : ein Elektro-Hydraulik-Schaltschema der Steuerung
Die Fig. 1 zeigt ein Abfallsammeifahrzeug 1 mit einer am Heck angeordneten Schüttung 2 mit der die zur Entleerung
bereitstehenden Müllbehälter in das Abfallsammelfahrzeug 1 entleert werden. Die Schüttung 2 ist mit seitlichen Schranken versehen , die den Arbeitsbereich der Schüttung 2 gegen seitliches Betreten durch die Müllwerker oder Passanten 40
abschirmen, außerdem mit seitlichen Abschirmungen 4 als Staub- und Unfallschutz.
Am Heck des Fahrzeugs 1 sind im unteren Bereich Lagertraversen 5, 6 (Fig. 4) angeordnet, an welchen ein Trittbrett 7 über Lenkarme 8,9 beidseitig und schwenkbar gelagert angeordnet sind. Die Lenkarme 8,9 sind wie die Fig. 4 zeigt als Doppellenker 8',9' ausgebildet die über Verbindungsbolzen am Rahmen des Trittbretts angreifen.
Die Fig. 1 zeigt das Trittbrett 7 in Arbeitsstellung, so daß die Müllwerker während der Weiterfahrt mitfahren können.
Die Fig. 2 zeigt das Trittbrett 7 in Ruhestellung bei abgesenktem Hubwagen 10 der Schüttung 2. In dieser Stellung ist der Sensor 11 von der Schaltfahne 12 eines der Lenkarme 9 nicht bedämpft, damit ist die Schaltung zum Absenken des Hubwagens freigegeben.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführung mit zwei Sensoren 11,11' mit denen eine Endlagen-Steuerung erreicht wird. D.h. der Hubwagen 10 wird jeweils bei dem Erreichen der Endlage des Trittbretts freigegeben oder blockiert. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung eine wegabhängige Steuerung vorzusehen, bei der ein oder mehrere Sensoren den Weg des Trittbretts überwachen und bereits zu einem Zeitpunkt ein Freigabesignal für das Absenken des Trittbretts erfolgt, wenn eine Kollision zwischen Trittbrett und Hubwagen ausgeschlossen werden kann. Bei richtiger Abstimmung ist es vorteilhaft, die Bewegung von Trittbrett und Hubwagen simultan zu steuern, so daß die Bewegung von Hubwagen und Trittbrett über eine einzige Auslösetaste gleichzeitig erfolgen.
In jedem Fall ist es erforderlich, daß die jeweilige Position des Trittbretts 7 auch im Fahrerraum signalisiert wird, so daß sichergestellt ist, daß der Fahrer keineswegs vor Erreichen der Endstellung (Gebrauchsstellung) des Trittbretts 7 weiterfährt.
Der Antrieb für die Bewegungen des Trittbretts 7 erfolgt über Kolben-Zylinder-Einheit 13,13' die an das hydraulische System der Schüttung 2 bzw. des Fahrzeugs 1 angeschlossen sind. Dabei ist es vorteilhaft, die Kolben-Zylinder-Einheit 13,13' wie in Fig. 2 u. 3 gezeigt so anzuordnen, daß sie von den U-förmig ausgebildeten Lagertraversen 5,6 teilweise oder völlig überdeckt sind. Im gezeigten Beispiel sind die Zylinder an den Lagertraversen 5,6 gelagert während die Kolben je zwischen einem der Doppellenker der Lenkarme 8,9 an einem diese verbindenden Bolzen 14 angreifen.
Die Auslösung der Bewegung erfolgt elektrisch über Taster 15,16 und Steuergerät 17, welches zunächst die Stellung von Hubwagen 10, Schwenkarm und Trittbrett über die Sensoren 11,11' und Referenz-Sensoren 18,18', 19,19' überprüft und erst nach dem Vorliegen der entsprechenden Freigabe-Signale die Steuerung in der gewünschten Weise einleitet. Im hier beschriebenen Beispiel heißt das, daß die angesteuerten Elektromagnetventile des Hydrauliksystems öffnen oder blockiert sind.
Die Fig. 4 zeigt schematisch die Anordnung der Kontaktschalter 11,11' (Sensoren) und der Referenz-Kontaktschalter 18,18', 19,19'(Sensoren) die über elektrische Leitungen 25 mit dem Steuergerät 17 verbunden sind, welches über Taster 15,16 aktiviert wird und dann über Elektromagnetventile 21,22,23 die Kolben-Zylinder-Einheiten 13,13' beaufschlagt werden.
Die Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung eine elektrohydraulische Schaltung nach der Erfindung. Mit dem Taster 15 wird ein Signal an das Steuergerät 17 zum Ausfahren des Trittbretts 7 gegeben. Das Steuergerät 17 überprüft, ob die entsprechenden Bedingungen vorliegen um das Trittbrett 7 ausschwenken zu lassen. Die Überprüfung dieser Bedingungen muß ergeben, daß die Sensoren 18,18' bedämpft sind zum Zeichen dafür, daß der/die Hubwagen angehoben sind, die Überwachung durch die Sensoren 19,19' dient zur Feststellung, ob die
Schwenkarme 20 im abgesenkten Zustand anliegen. Liegen alle Bedingungen vor, wird das Magnetventil 21 geöffnet und das Druckmittel gelangt in die Zylinder/Kolbeneinheiten 13,13' um das Trittbrett auszuschwenken. In dieser Stellung wird der Endlage-Sensor 11 von dem Lenkarm 9 des Trittbretts bedämpft und das Steuergerät 17 blockiert die Stromzufuhr zum Magnetventil 23. Damit wird der Hydraulikstrom zum Lifter unterbrochen.
Mit dem Taster 16 wird ein Signal an das Steuergerät 17 zum Einschwenken des Trittbretts 7 gegeben. Dabei wird in gleicher Reihenfolge über das Steuergerät 17 geprüft, ob die Bedingungen zur Bewegung des Trittbretts 7 erfüllt sind. Nach Freigabe wird das Magnetventil 22 angesteuert und der Hydraulikstrom zu den Kolben/Zylindereinheiten geleitet, die das Trittbrett in die Ruhelage einschwenken. Mit der gleichzeitig oder verzögert erfolgenden Freigabe des Magnetventils 23 wird auch der Lifterantrieb (nicht dargestellt) mit Druckmittel beaufschlagt und kann in bekannter Weise in Betrieb genommen werden. Ein in den Druckmittelkreislauf für das Einschwenken des Trittbretts eingesetzter Druckspeicher 24 verhindert das Absenken bzw. Ausschwenken des eingefahrenen Trittbretts 7. Ein weiterer Endlagen-Sensor 11' kontrolliert diese eingefahrene Stellung und gibt ein Signal an das Steuergerät 17 wenn die vorgegebene Bedingung nicht mehr vorliegt, mit der Folge, daß das Magnetventil 23 geschlossen wird und der Druckmittelfluß zum Lifterantrieb unterbrochen wird.
In dem beschriebenen Beispiel handelt es sich um ein Steuergerät mit Relais-Schaltungen für die einzelnen Bewegungsabläufe. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung diese Schaltung durch eine elektronische programmierbare Steuerung zu ersetzen und damit eine mehr simultane Arbeitsweise zwischen Lifter und Trittbrettbewegung zu ermöglichen.
Die Taster 15,16 für das Ein/Ausfahren des Trittbretts 7 sind als sogenannte Totmann-Schalter ausgebildet.
Zöller-Kipper GmbH Hans-Zöller-Str.50-68 6500 Mainz
1. Fahrzeug
2. Schüttung
3. Schranken
4. Abschirmung
5. Lagertraversen
6. Lagertraversen
7. Trittbrett
8. Lenkarme
9. Lenkarme
10. Hubwagen
11. Sensor
11' Sensor
12 Schaltfahne
13. Kolben/Zylinder
13' Kolben/Zylinder
14. Bolzen
15. Taster
16. Taster
17. Steuergerät
18. Referenz sensoren
18'.. . .dto
19. dto
19'.. . .dto
20. Schwenkarm
21. Elektromagnetventile
22. dto
23. dto
24. Druckspeicher
25. Elektr. Leitungen

Claims (8)

-1-Schutzansprüche
1. Müllfahrzeug mit einer am Heck angeordneten Hubkipp- oder Kippvorrichtung zur Entleerung von Müllbehältern in die Einschüttöffnung eines Sammelbehälters und mindestens einem aus einer Ruhestellung in die Gebrauchsstellung bewegbaren Trittbrett, auf dem die Müllwerker während der Sammelfahrt stehend mitfahren können, dadurch gekennzeichnet, daß das Trittbrett (7) an im unteren Bereich des Müllfahrzeugs (1) sich vom Heck nach hinten erstreckenden Lagertraversen (5,6) an Lenkarmen (8,9) , schwenkbar geführt, angeordnet ist und in seiner Bewegungsbahn, vorzugsweise in seinen jeweiligen Endlagen, Kontaktschalter (11,11') auslöst, die über ein Steuergerät (17) elektrisch mit Referenz-Kontaktschaltern (18,18', 19,19') der Hubkipp- oder Kippvorrichtung derart zusammenwirken, daß einerseits die Ausfahrbarkeit des Trittbretts (7) in Abhängigkeit von der Hubstellung der Hub-/Kippvorrichtung freigegeben oder blockiert wird und andererseits die Hub-/Kippvorrichtung bei ausgefahrenem Trittbrett (7) blockiert ist.
2. Müllfahrzeug nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkarme (8,9) mit der jeweiligen Lagertraverse (5,6) und dem Grundrahmen des Trittbretts (7) eine Viergelenkführung bilden.
3. Müllfahrzeug nach Anspruch 1 und 2
dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkarme (8,9) aus je zwei Doppellenkern (8',9') bestehen, die einerseits jeweils an den Lagertraversen (5,6) und andererseits beidseitig am Grundrahmen des Trittbretts (7) gelagert sind.
-2-
4. Müllfahrzeug nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Trittbrett (7) durch Kolben-Zylinder-Einheiten (13,13') aus/einfahrbar ist, die einerseits an den Lagertraversen (5,6) und andererseits zwischen jeweils einem der Doppellenker (8',9') an einem diese verbindenden Bolzen (14) angreifen.
5. Müllfahrzeug nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Lagertraversen (5,6) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und die Zylinder-Kolben-Einheiten (13,13') abdeckend übergreifen.
6. Müllfahrzeug nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschalter (11,11') an einer der Lagertraversen (5,6) so angeordnet sind, daß sie in der Bewegungsbahn vorteilhaft an den vorderen und hinteren Endlagen eines der Lenkarme (8,9) wirksam werden.
7. Müllfahrzeug nach Anspruch 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzkontaktschalter (18,18', 19,19') zwischen Hubrahmen (10) und Schwenkarm (20) und zwischen Schwenkarm (20) und Rückwand des Sammelbehälters wirkend angeordnet sind.
8. Müllfahrzeuge nach Anspruch 1 bis
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschalter (11,11') und die Referenzkontaktschalter (18,18', 19,19') vorzugsweise als
Induktive Sensoren ausgebildet sind. 30
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