DE9205674U1 - Gerät für die mechanische Reinigung von Flüssigkeiten in Gerinnen oder in Behältern - Google Patents

Gerät für die mechanische Reinigung von Flüssigkeiten in Gerinnen oder in Behältern

Info

Publication number
DE9205674U1
DE9205674U1 DE9205674U DE9205674U DE9205674U1 DE 9205674 U1 DE9205674 U1 DE 9205674U1 DE 9205674 U DE9205674 U DE 9205674U DE 9205674 U DE9205674 U DE 9205674U DE 9205674 U1 DE9205674 U1 DE 9205674U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
basket
conveyor
channel
helix
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9205674U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9205674U priority Critical patent/DE9205674U1/de
Publication of DE9205674U1 publication Critical patent/DE9205674U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/14Devices for separating liquid or solid substances from sewage, e.g. sand or sludge traps, rakes or grates

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

Branko Klasnic F 14.081 fl/hi
GERÄT FÜR DIE MECHANISCHE REINIGUNG VON FLÜSSIGKEITEN IN GERINNEN ODER IN BEHÄLTERN
Geräte zur Reinigung von schmutzbehafteten Flüssigkeiten, insbesondere zur Entfernung von Verunreinigungen aus Zulaufgerinnen, beispielsweise von Kläranlagen, mit einhergehender Entwässerung und Förderung in Container sind bekannt, beispielsweise DE-PS 37 16 434, DE-Gbm 89 05 963. Dabei wird ein korbähnliches, über den unteren Teil des Umfanges flüssigkeitsdurchlässiges Gebilde in das Gerinne derart eingesetzt, daß die zuströmende, mit den zu entfernenden Verunreinigungen versehene Flüssigkeit in das nach oben hin offene korbförmige Gebilde gelangt. In diesem Gebilde ist eine Förderschnecke angeordnet, die sich in einen gleichgerichtet verlaufenden Förderkanal fortsetzt und das sich in dem korbförmigen Gebilde ansammelnde Verunreinigungsgut aus dem Gerinne aushebt und über die Förderstrecke in einen Container oder dergleichen befördert, der vorzugsweise im Nachbarbereich des Gerinnes aufzustellen ist. Aufgrund der fluchtenden Anordnung von korbartigem Gebilde und Förderkanal und die erforderliche Transporthöhe des Verunreinigungsgutes zur Übergabe in den Container erhält die Gesamtheit der Anlage eine bestimmte Schräglage und einen damit verbundenen Raumbedarf; die Schräglage hat auch Einfluß auf die Anordnung des korbförmigen Gebildes im Gerinne, d.h. auf die Aufnahmefähigkeit. Die Schnecke wird von einem Antrieb in Rotation versetzt, der an dem dem korbförmigem Gebilde gegenüberliegenden Endbereich des Förderkanals, also auf der dem Gerinne abgewandten schräg nach oben gerichteten Endbereich des Gerätes angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus der Flüssigkeit zu entfernenden Verunreinigungen in Form entsprechend größervolumiger Feststoffe auf möglichst kurzem und insoweit frei wählbarem Wege aus der Flüssigkeit heraus in einen wie auch immer gearteten Behälter zu fördern, wobei die Schräglage des korbförmigen Gebildes in für die Aufnahme der Feststoffe optimalster Neigung angeordnet werden kann, so daß sich ein entsprechend günstiger Kläreffekt einstellt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schnecke sich über den Bereich des Korbes hinaus nur über einen mehr oder weniger kurzen anschließenden Teilbereich des Förderweges erstreckt, so daß der übrige Förderweg bis hin zum Auswurf hinsichtlich seiner Formgebung frei von der Schnecke insoweit frei wählbar, insbesondere auch steiler ansteigend und/oder mit seitlichem Auswurfende ausgebildet sein kann.
Es ist also erkennbar, daß einerseits die Lage des korbförmigen Gebildes innerhalb des Gerinnes nur nach den Parametern günstigen Kläreffektes gewählt werden kann, während der Bereich des Förderkanales außerhalb der Strecke an die Übergabeverhältnisse des Feststoffes in den Container oder dergleichen unter Berücksichtigung kurzer Wege und günstigem Platzbedarfes bzw. des Aufstellortes des Containers oder dergleichen bestimmt werden kann. Der von der Schnecke aus dem Korbbereich geförderte Feststoff wird nämlich durch die Förderwirkung der Schnecke von deren Endbereich aus unter Kompression über den weiteren Förderweg hinweggedrückt, so daß nicht nur der von der Schneckenachse abweichende Verlauf des übrigen Förderkanales entsprechend den vorgenannten Bedingungen gewählt werden kann, sondern auch ein zusätzlicher Entwässerungseffekt erzielt wird. In erfindungsgemäßer Ausbildung wird die Förderschnecke darüberhinaus von demjenigen ihrer Enden her angetrieben, das dem Förderkanal abgewandt ist, also von der Flüssigkeitsaufgabeseite her. Im übrigen würde eine fluchtend zur Schneckenachse verlaufende Ausbildung des Förderkanales bei optimaler Schräglage des korbförmigen Gebildes im Gerinne nach Gesichtspunkten des günstigsten Kläreffektes und in Anbetracht der Übergabe an einen Container in vielen Fällen
den vorhandenen Raum überschreiten.
Um Verstopfungen vorzubeugen, kann die Schnecke als Wendel ohne Schnekkenwelle ausgeführt werden, was in dieser besonders bevorzugten Ausführung allerdings nur möglich ist, wenn die auf die Wendel ausgeübten Kräfte des bereits geförderten Feststoffes nicht so hoch sind, daß die Wendel in unzulässiger Weise auf die Antriebsseite hin wegfedert. Dies würde insbesondere dann störend sein, wenn die Wendel in Anpassung an zur Schneckenachse konisch verlaufende Seitenwandungen des Korbes und/oder Förderkanalanfangbereiches angepaßt ist, d.h. mit ihren Wendeln an den konischen Bereichen entlangstreichen muß. Bei einem konischen oder trichterförmigen Siebkorb ggfs. auch nur teilkonisch ausgebildet, würde ein solches unzulässig großes Wegfedern der Schnecke in diesem Bereich auch alsbald zu Verstopfungen der Abfluß- bzw. Durchlaßöffnungen des korbförmigen Gebildes für die geklärte Flüssigkeit führen können. Das korbförmige Gebilde ist vorzugsweise und in einfachster Ausführung lediglich als Teilmantelfläche aus gelochtem Blech ausgeführt. Eine trichterförmige Ausbildung des korbförmigen Gebildes hat den Vorzug, daß die günstigste Eintauchschräglage im Gerinne damit beeinflußbar ist und die Feststoffverdichtung über einen verhältnismäßig langen Weg erfolgen kann. Es sind jedoch auch Ausbildungen zylindrischer Art oder teilweise zylindrisch und teilweise trichterförmig aneinander anschließend denkbar. Der Durchmesser des auf den von der Schnecke noch durchgriffenen Anfangsbereich des Förderkanales sollte in dessen Folgeverlauf etwa gleichbleibend oder sich stetig vergrößernd bemessen sein.
Die Schnecke kann unterschiedliche Formgebungen aufweisen. Zunächst kann man eine Schneckenwelle vorsehen, die sich jedoch auf einen verhältnismäßig dünnen Schaft beschränkt, der die beiden Enden der im übrigen frei verlaufend um den Schaft herum ausgebildeten Schneckenwendel miteinander verbindet. Der Schaft stützt sich also im bodenseitigen Antriebsbereich ab und ist vorzugsweise bis zum förderkanalseitigen Ende der Schnecke, bevorzugt zumindest bis zum Übergang vom Korb zu dem Förderkanal, geführt und dort mit dieser verbunden. Auf diese Weise kann man einer unter Feststoffbelastung
auftretenden Federungseigenschaft der Wendel zumindest weitgehend begegnen. Dies ist eine erste Variante zu einer lediglich aus einer an der Innenwandung des Korbes bis in den Anfangsbereich des Förderkanales geführten axial nur bodenseitig abgestützten Wendel.
Eine weitere Variante besteht darin, eine Schneckenwendel auf einen Hohlkörper aufzusetzen, der an die Korbform angepaßt ist, beispielsweise also seinerseits einen Trichter oder einen Teilzylinder-Teiltrichter-Verlauf aufweist, so daß die Schneckenwendel den ringspaltförmigen Zwischenraum zwischen der Außenmantelfläche des Hohlkörpers und der Innenmantelfläche des korbförmigen Gebildes durchgreift. Damit kann man die Schneckenwendel über ihre gesamte Erstreckung hinweg an dem festen kegelförmigen Körper halten, der insoweit eine Art Schneckenwelle bildet. Die zu reinigende Flüssigkeit wird in den Raum zwischen Innenmantelfläche des korbförmigen Gebildes und der Außenmantelfläche des Hohlkörpers eingeleitet. Diese Ausführung setzt allerdings eine entsprechende Zuleitung der zu reinigenden Flüssigkeit derart voraus, daß sie in den Wendelbereich gelangt. Diese Variante wird daher in erster Linie für den Einsatz des korbförmigen Gebildes in einen Behälter vorgesehen, dem als selbstständiges Gerät die zu klärende Flüssigkeit mittels einer Tauchpumpe über eine entsprechende Leitung zugeführt wird. Hierbei handelt es sich vornehmlich um anderweitig angelieferte Suspensionen, die insoweit keine vorgegebene Strömung aufweisen. Die Anordnung und Bemessung eines Zulaufstutzens für die zu reinigende Flüssigkeit muß daher an den von der Wendel durchgriffenen Spaltbereich angepaßt sein, beispielsweise in dessen obenliegenden Anfangsbereich münden.
Schließlich kann man die Wendel hinsichtlich des Innendurchmessers grundsätzlich bis zur Längsachse der Schnecke sich erstrecken lassen. Bei einer trichterförmigen Korbausbildung bedeutet dies, daß die Wendelhöhe nach Maßgabe des Trichterdurchmessers in Förderrichtung gesehen entsprechend abnimmt. Zur weiteren Stabilisierung kann man im Längsachsenbereich einen Stab bzw. Schneckenschaft einbringen, der hinsichtlich der Verstopfungsgefahr keine großen Nachteile bringt, also entsprechend dünn bemessen ist oder
aber man kann die Wendel auch in sich selbst gewölbt ausbilden, so daß man aus dieser Wendelgestaltung für sich gesehen eine entsprechende Formstabilität erreicht.
Bei einer trichterförmigen Ausbildung des Korbes läßt sich aufgrund des nicht mehr geradlinig durchgehenden Förderweges die Schnecke verhältnismäßig flach anordnen, so daß man auch beim kegelförmigen Korb eine verhältnismäßig große Durchtrittsfläche für die Flüssigkeit erhält. Zusätzlich ergibt sich der Vorteil, daß man die Komprimierung des Feststoffes über eine entsprechend lange Strecke hinweg kontinuierlich durchführt.
Soweit beim Stand der Technik - z.B. DE-Gbm 89 05 963 - die Fanghöhe der Schneckenwendel vor dem Austrag des Förderkanals geringer wird, so daß der Feststoff über die Reststrecke hinweggedrückt wird, ist diese allerdings gering und damit die Komprimierung und Entwässerung verhältnismäßig dürftig. Demgegenüber ist in Ausbildung der Erfindung und insbesondere bei steiler verlaufendem Förderkanalabschnitt ohne Schnecke der durch den bereits geförderten Feststoff ausgeübte Druck groß, so daß bereits durch den Feststoffdruck auf die jeweils nachwachsende Feststoffmenge eine entsprechend bessere Komprimierung und Entwässerung erfolgt.
In einer abgewandelten Ausführung der Erfindung wird das korbförmige Gebilde nicht fest und damit mit vorgegebener Aufnahmeöffnung dem Gerinnezulauf zugewandt und mit flüssigkeitsdurchlässiger Mantelgestalt dem Gerinneboden zugewandt ausgebildet, sondern als rotierendes Gebilde, wiederum in Trichterform möglich, doch hier auch bevorzugt als zylindrische Trommel ausgeformt. Die Drehlagerung erfolgt im antriebsseitigen Bodenbereich, vorzugsweise konzentrisch zur Schneckenrotationsachse, und im Anfangsbereich des Förderkanales an diesem. Der Vorzug dieser Ausführung liegt darin, daß die nunmehr über den insoweit geschlossenen, als Lochblech ausgebildeten Mantel verteilten Durchflußöffnungen im Zuge der Rotation aus dem Gerinne heraus in eine oberste Lage gelangen, in der und/oder deren Nachbarbereich durch von außen her aufgebrachte "Bespülung" mittels Lust, insbesondere
aber unter Druck stehendes Wasser, eine Säuberung erfolgt, die Verstopfungen verhindert. Grundsätzlich könnte dabei die Schnecke ihre vorgeschilderte Ausbildung derart beibehalten, daß die Außenbereiche der Schneckenwendel an der Innenmantelfläche des jetzt rotierenden Korbes angreifen, wozu natürlich eine Differenzgeschwindigkeit zwischen Schnecke und Korb erforderlich ist. In anderer Ausgestaltung ist es jedoch auch möglich, die Schnecke auf einen inneren Bereich des von dem Korbmantel umschlossenen Raumes zu beschränken und dafür zu sorgen, daß der angesammelte Feststoff in den Bereich der Schnecke gelangt, derart, daß der Feststoff, der an der Innenmantelwandung des Korbes zurückgehalten wird, mit Hilfe von etwa in Achsrichtung an der Innenmantelfläche radial zur Rotationsachse hin vorstehenden Schaufelstreben mitgenommen und im oberen Bereich auf die Schnecke abgeworfen wird, wozu zusätzlich ein Abstreifer dienen kann. Die Schnecke ist in einem eigenen Mantel entsprechend verringerten Durchmessers an dessen Innenwandung angreifend geführt und nach oben hin mit einem Aufnahmetrichter für das wie vorstehend geschildert angelieferte Festgut versehen. Dieser Schneckenmantel ist zumindest in seinem unteren Bereich mit Flüssigkeitsablauföffnungen versehen.
Der Antrieb von Schnecke und Lochmantelkorb erfolgt besonders bevorzugt durch ein und denselben Antrieb mit zwischengeschaltetem Übertragungsgetriebe, wozu verschiedene Versionen möglich sind. Auch diese letztere Ausführung ist im übrigen sowohl in Schräglage in ein Gerinne eintauchend anzuordnen oder aber in einen gesonderten Behälter eingebaut, dem die zu reinigende Flüssigkeit mittels einer Tauchpumpe über eine Leitung zugeführt wird. Dabei handelt es sich vornehmlich um angelieferte Suspensionen, die insoweit keine vorgegebene Strömung aufweisen. Soweit die Zuführung für diese zu klärende Flüssigkeit im oberen Bereich des Gerätes erfolgt, ist durch eine entsprechende Umleitung dafür Sorge zu tragen, daß sie in den Bereich zwischen dem Schneckenmantel und dem Lochblechmantel des Korbes und nicht in den Aufnahmetrichter der Schnecke gelangt.
Diese und weitere Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran-
Sprüchen, insbesondere unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung wiedergegebene Ausführungsbeispiele, anhand derer die Erfindung näher erläutert wird. Es zeigen
Figur 1 bis 3 Ausführungsformen des Gerätes in einem skizzenhaften
vertikalen Längsschnitt, bei denen das korbförmige Gebilde gegenüber dem Förderkanal festgehalten ist;
Figuren 4 bis 6 Ausführungsform des Gerätes in einem skizzenhaften
vertikalen Längsschnitt, bei denen das korbförmige Gebilde um die Schneckenlängsachse oder vertikal zu dieser rotierend ausgebildet ist.
In allen Ausführungsformen des Gerätes ist mit 1 das korbförmige Gebilde bezeichnet, das hinsichtlich seiner Mantelwandung wasserdurchlässig ausgebildet ist, in einfachster Weise als Lochblech, und zwar zumindest auf einen Teilbereich des Umfanges gesehen, der bei gegenüber dem insgesamt mit 2 bezeichneten Förderkanal feststehenden korbförmigen Gebilden 1 derjenige ist, gegen dessen Innenmantelbereich die von den der von Verunreinigungen zu befreiende Flüssigkeit in einem Gerinne 14 anströmt. Vergleichbares gilt für die entsprechend gelegene Mantelwandung des besonderen Schneckenmantels 20 nach den Ausführungsbeispielen 4 bis 6, worauf noch zurückgekommen wird. Im übrigen ist das korbförmige Gebilde 1 bevorzugt über seine gesamte Mantelflächenerstreckung hinweg mit Öffnungen versehen, also als Sieb ausgebildet, in einfacher Bauform aus einem Lochblech hergestellt. An den strömungsseitigen Ausgang des korbförmigen Gebildes 1 schließt sich der Förderkanal 2 an, und zwar zunächst mit einem Anfangsbereich 3, auf den ein mit Hilfe von Krümmungen 5 und 5' und dazwischen angeordneten Zwischenbereich 6 aus der Längsachse des Anlaufbereiches 3 abweichender weiterer Verlauf des Förderkanals anschließt, der in einen Endbereich 4 mündet, aus dem heraus die Verunreinigungen in einen Container 7 oder dergleichen abgeworfen werden. Das korbförmige Gebilde 1, das über seine Längserstreckung hinweg nur konusförmig - Figuren 1 bis 3 - oder rohrzylindrisch - Figuren 4 bis
6 - oder aber auch in Längsrichtung aufeinanderfolgend gestuft konisch und rohrzylindrisch ausgebildet sein kann, mündet in Förderrichtung gesehen mit seinem kleinsten Durchmesser in den Anfangsbereich 3 des Förderkanals 2. Eine insgesamt mit 8 bezeichnete Förderschnecke erstreckt sich innerhalb des korbförmigen Gebildes 1 und zumindest über einen Teilabschnitt des Anfangsbereiches 3 des Förderkanals 2 in diesen hinein, wie dies die Figuren zeigen.
Diese allen Ausführungsbeispielen gemeinsame Konfiguration umfaßt als wesentliches Merkmal die in ihrer Längsachsrichtung beschränkte Ausbildung der Förderschnecke 8, die das korbförmige Gebilde 1 durchgreift und in den Anfangsbereich 3 des Förderkanals 2 eingreift. Diese Förderschnecke nimmt die Verunreinigungen auf und befördert sie in den Förderkanal 2, wobei in Richtung des Förderweges gesehen jenseits des dem Förderkanal 2 zugewandten Endes der Förderschnecke 8 die Förderung des Feststoffes nur noch unter Druck des jeweils nachgeschobenen Feststoffenes in Form der aufgenommenen Verunreinigungen erfolgt, weshalb unter diesem Druck eine Verdichtung und Entwässerung dieser Verunreinigungen erfolgt. Aufgrund der in Längsrichtung beschränkten Schneckenausbildung kann der Förderkanal 2 im Anschluß an den Anfangsbereich 3 gekrümmt verlaufend ausgebildet sein, so daß sich eine modifizierbare und insbesondere auch kürzere Förderstrecke ergibt, wodurch die Übergabe der Verunreingungen in einen Container 7 raumsparend erfolgt. Insbesondere ist es auch möglich, wie strichpunktiert in den Figuren 1,2,4 und 5 angedeutet, den Endbereich 4 des Förderkanales zum Längsverlauf des Gerinnes 14 hin gesehen seitlich abgebogen auszubilden.
Die den Beispielen gemeinsame auf das korbförmige Gebilde 1 und den Anfangsbereich 3 des Förderkanals 2 beschränkte Längserstreckung der Förderschnecke 8 sowie der übrige demgegenüber aus der Schneckenachsrichtung abweichende Verlauf des Förderkanals bedingt die Anordnung des rotatorischen Antriebes der Schnecke von der dem Förderkanal 2 abgewandten Seite der Schnecke her, also an deren entsprechenden Ende 13, mit Hilfe eines insgesamt mit 11 bezeichneten Antriebsaggregates, dessen vorzugsweise elektrischer Antriebsmotor 12 bei Anordnung des Gerätes in einem Gerinne vor-
zugsweise außerhalb der Gerinneflüssigkeit angeordnet ist, wie dies die Figuren 1,2,4 und 5 zeigen.
Die Figuren 3 und 6 zeigen den Einsatz des Gerätes in einem Behälter 15, dem die von Verunreinigungen mechanisch zu befreiende Flüssigkeit mittels einer nicht dargestellten Pumpeinrichtung über einen Behältereinlauf 16 eingegeben wird und durch dessen Behälterauslauf 17 die von den Verunreinigungen befreite Flüssigkeit zur weiteren Klärung abläuft, während die Verunreinigungen mit Hilfe des Gerätes in einen Container 7 befördert werden.
Die Ausführungsbeispiele nach den Figuren 1 bis 3 dienen in erster Linie der Erläuterung unterschiedlicher Ausbildungen der Förderschnecke 8. In Figur 1 ist innerhalb eines den Beispielen nach den Figuren 1 bis 3 gemeinsamen durchgehend konusförmigen korbförmigen Gebilde 1 eine Schneckenwendel 9, 9', 9" angeordnet, deren radial äußere Wendelbegrenzung an die Innenwandung 10 des Gebildes 1 mit schmalem Spalt angepaßt ist, eine vergleichbare Anpassung ist im Anfangsbereich 3 der Förderschnecke 2 vorhanden, so daß die Schnecke das an der Innenwandung 10 des trichterförmigen Gebildes 1 angeschwemmte Verunreinigungsgut erfassen und in Richtung des Anfangsbereiches des Förderkanals transportieren und dort mit der erforderlichen Druckomponente beaufschlagen kann, um es nach Verlassen des Wendelganges durch die restliche Förderstrecke des Förderkanals 2 zu drücken. Grundsätzlich kann die Schnecke auch mehrgängig ausgebildet sein.
In Figur 1 besteht diese Förderschnecke 8 nur aus einer Wendel 9, die einen wellen- und nabenfreien Raum umgreift, so daß hier die Gefahr von Verstopfungen besonders gering ist. Die an ihrem antriebsseitigen Ende 13 rotatorisch gegenüber dem ortsfesten Gebilde 1 und Förderkanal 2 angetriebene Schnekke 8 wird jedoch durch den auf die Verunreinigungen im Förderkanal 2 ausgeübten Druck in Richtung einer Verkürzung ihrer axialen Länge beaufschlagt, so daß eine Spaltvergrößerung zwischen der radial äußeren Wendelberandung und der Innenwandung 10 des Gebildes 1 auftreten kann, wenn die Wendel dem Druck nicht insoweit unnachgiebig standhält. Von daher ist eine solche
Wendel hinsichtlich ihres Einsatzzweckes beschränkt und/oder bedarf entsprechender Materialien und/oder Formgebung, um größere Druckkräfte entsprechend unnachgiebig aufnehmen zu können.
Im Beispiel nach Figur 2 ist durch den von der Wendel 9' durchgriffenen Raum ein verhältnismäßig dünner Stab 18 geführt, an welchen das antriebsseitige Ende 13 und das in den Aufnahmebereich 3 des Förderkanals 2 hineinragende andere Ende der Schneckenwendel 91 festgelegt sind. Eine solche Konstruktion ist gegen axiale Belastungen bereits erheblich widerstandsfähiger. Es können auch zwischen diesen endseitigen Festlegungen weitere vorgesehen sein, soweit die durch die an sich hohle Schneckenausbildung beabsichtigte Verstopfungsfreiheit dadurch nicht zu sehr beeinträchtigt wird.
In Figur 3 schließlich ist die Wendel 9" auf einem Tragkörper 19 angeordnet, der mit etwa gleichbleibendem Abstand von der Innenwandung 10 des Gebildes 1 verlaufend dessen Kontur folgt, so daß sich die Wendel 9" in praktisch gleichbleibender radialer Ausdehnung in einem zwischen der Außenfläche des Tragkörpers und der Innenwandung 10 des Gebildes 1 ergebenden Hohlraum erstreckt. In diesen Hohlraum muß die zu reinigende Flüssigkeit eingegeben werden, weshalb dieses letzte Ausführungsbeispiel bevorzugt für den Einsatz innerhalb eines Behälters 15 bestimmt ist, dessen Behältereingang 1 6 auf den von der Wendel 9" eingenommenen kegelförmigen Ringraum ausgerichtet ist; in Figur 3 ist dieser Behältereinlauf 16 in Umfangsrichtung aus dem Zenit herausgedreht wiedergegeben. In besonders bevorzugter Ausführung kann der Behältereinlauf 16 auch derart angeordnet sein, daß er im Anfangsbereich des Schneckenförderweges die Mantelwandung des korbförmigen Gebildes 1 durchgreift. In diesem letzteren Falle ist es natürlich möglich, die Schneckenwendel 9" auf dem mit ihr rotierenden Tragkörper über eine Vielzahl von Befestigungsstellen oder durchgehend festzulegen, beispielsweise anzuschweißen.
Eine weitere Schneckenausbildung sehr widerstandsfähiger Art mit geringer Verstopfungsgefahr wegen großräumiger Wendelgangausbildung ergibt sich
dann, wenn - vergleichbar einem Korkenzieher mit nach außen hin scharf auslaufenden Wendelbegrenzungen - die radiale Erstreckung der Wendel bis wenigstens annähernd zur Schneckenlängsachse reichend ausgeführt ist, wenn also die Wendel selbst in sich abgestützt eine axial hochbelastbare Schnecke bildet. Eine solche Schneckenausbildung kann noch durch eine gegen Biegung besonders widerstandsfähige gewölbte Formgebung gesteigert werden, was grundsätzlich auch bei den vorgeschilderten Wendelausbildungen ausnutzbar ist.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 4 bis 6 ist der Schneckenausbildung hinsichtlich der Wendel 9 keine besondere Bedeutung beigemessen, sie kann als solche angesehen werden, wie sie vergleichbar in Figur 1 wiedergegeben ist. Es sind aber auch Förderschneckenausbuldungen einsetzbar, wie sie aus den Beispielen nach den Figuren 2 und 3 hervorgehen. Diesen Ausführungsbeispielen nach den Figuren 4 bis 6 ist gemeinsam, daß das korbähnliche Gebilde - hier rohrzylindrisch verlaufend - nicht gegenüber dem Förderkanal 2 feststeht, sondern umlaufend ausgebildet ist, und zwar nach diesen wiedergegebenen Beispielen koaxial zur Schneckenachse, aber möglich auch um eine Achse, die zu dieser Schneckenlängsachse parallel versetzt angeordnet ist. Der Antrieb des korbförmigen Gebildes und derjenige der Förderschnecke 8 geschieht mittels eines gemeinsamen Antriebes 11 in nicht näher dargestellter Weise derart, daß die Drehrichtung der Schnecke einerseits und des Gebildes andererseits entgegengesetzt ist oder daß vorzugsweise bei gleichgerichtetem Drehsinn eine Differenzdrehzahl dergestalt auftritt, daß die Schnecke vorzugsweise etwas schneller umläuft als das trommelartige korbförmige Gebilde 1. Das korbförmige Gebilde 1 ist auch in diesem Falle als Sieb ausgebildet, vorzugsweise ringsum gelocht und kann in nicht näher dargestellter Weise durch über die Innenmantelfläche mit axialer Komponente hinweg geführte Mitnehmerstege oder -schaufeln ausgerüstet sein, so daß der aus der zu reinigenden Flüssigkeit abgefangene und im unteren Bereich des Trommelinnenmantels anfallende Feststoff durch die Mitnehmerstege nach oben gefördert und dort in einen Aufnahmeraum 21 eines Schneckenmantels 20 abgeworfen wird, der zu diesem Zwecke einen trichterförmigen Aufsatz aufweist.
Die von dem siebförmigen Gebilde 1 mitgenommenen Feststoffe bzw. Verunreinigungen werden - mit oder ohne besondere Abstreifeinrichtungen - im oberen Umkehrpunkt der Gebilderundung von der Innenmantelfläche gelöst und fallen durch die Aufnahmeöffnung 21 in den durch die Wendel 9 der Schnecke 8 gebildeten Raum innerhalb des Schneckenmantels 20, an dessen Außenkontur die radial äußere Bemessung der Schneckenwendel 9 angepaßt ist. Der Schneckenmantel 20 ist in seinem nach unten gerichteten Bereich mit Ablauföffnungen 23 versehen, die den Ablauf-Sieböffnungen oder Löchern 23 im Mantel des korbförmigen Gebildes 1 entsprechen. Die Förderprobleme der Schnecke sind denjenigen nach den Ausführungsbeispielen 1 bis 3 vergleichbar.
Die Figuren 4 und 5 behandeln einen Gerätetyp der letzt geschilderten Art bei Einsatz des korbförmigen Gebildes 1 in ein Gerinne, derart, daß die zu reinigende Flüssigkeit in Strömungsrichtung des Gerinnes 14 stirnseitig in den Innenraum des Gebildes 1 eintritt. Figur 6 zeigt demgegenüber wieder - vergleichbar Figur 2 - den Einsatz des Gebildes 1 innerhalb eines Behälters 15. Die Zulieferverhältnisse etc. sind denjenigen des Ausführungsbeispielses gemäß Figur 3 entsprechend.
Wie die Figuren 3, 4 und 6 erkennen lassen, lassen sich Bespülungseinrichtungen 22 vorsehen, die auf die Außenwandung des korbförmigen Gebildes 1 gerichtet sind, und zwar vorzugsweise von oben, was aber nicht zwingend ist. Es können auch mehrere Bespülungseinrichtungen über den Umfang verteilt vorgesehen sein. Bei der rotierenden Ausbildung des korbförmigen Gebildes 1 nach den Figuren 3 bis 6 ist eine besonders intensive Reinigung des gesamten Trommelumfanges gegeben. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 mit feststehendem Gebilde 1 wird bei Einsatz innerhalb des Behälters bzw. des vorgegebenen Spaltraumes zwischen dem Tragkörper 19 und der Innenwandung des Gebildes 1 davon ausgegangen, daß die Wendel 9" einen Reinigungs- bzw. Mitnahmeeffekt mit Umlaufkomponente derart erzeugt, daß die Sieböffnungen verstopfende Verunreinigungen in den Bereich der Bespülungseinrichtung 22 gelangen.
Aus sämtlichen vorgeschilderten Ausführungsbeispielen ist ersichtlich, daß der Förderkanal 2 über seinen Förderweg hinweg einen praktisch gleichbleibenden Querschnitt aufweist. Zur Verringerung der Reibung, Verklemmung oder sonstiger störender Einflüsse der unter dem Druck der Schnecke durch den Förderkanal geschobenen Verunreinigungen kann es von Vorteil sein, in Förderrichtung gesehen den Querschnitt des Förderkanals 2 zu vergrößern, kontinuierlich oder stufenweise, insbesondere im Bereich des zwischen den Krümmungen 5 und 5' vorhandenen Zwischenbereiches 6, der demnach als leicht konisches Rohr sich zum Endbereich 4 erweiternd ausgebildet sein kann, woran natürlich die Krümmung 5' hinsichtlich ihres lichten Durchmessers angepaßt wird.

Claims (15)

Branko Klasnic F 14.081 fl/hi Ansprüche
1. Gerät für die mechanische Reinigung von Flüssigkeiten in Gerinnen oder in Behältern, insbesondere zur Entfernung von Verunreinigungen aus Kläranlagen zugeführten Abwässern, mit einem korbförmigen, wenigstens in einem Umfangsteilbereich siebartigen, rohrzylindrischen, teilrohr-teilkonischförmigen oder nur konusförmigen, in das Gerinne oder den Behälter einsetzbaren Gebilde (1; 20) und einem daran anschließenden Förderkanal (2) und mit einer rotierend angetriebenen Förderschnecke (8), die an die Innenwandung des von ihr durchgriffenen Gebildes (1; 20) und an einen daran anschließenden Anfangsbereich (3) des Förderkanals (2) angepaßt ist, der in seinem dem Gebilde (1) abgewandten Endbereich (4) eine Auswurf öffnung aufweist, unter der ein Container (7) oder dergleichen aufstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderschnecke (8) von der dem Förderkanal (2) abgewandten Seite des Gebildes (1; 20) aus angetrieben (11, 12) ist und sich nur über den Anfangsbereich (3) des Förderkanals (2) erstreckt, dessen darüberhinausgehender Verlauf (5, 6, 5', 4) frei von der Förderschnecke (8) insoweit beliebig wählbar ausgebildet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderschnecke (8) eine nur in ihrem dem Förderkanal (2) abgewandten Ende (13) axial abgestützte Wendel (9) aufweist, die einen wellen- und nabenfreien Hohlraum umgreift und vorzugsweise mit etwa gleichbleibender radialer Wendel breite ausgebildet ist. (Figur 1).
-2-
3. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderschnecke (8) eine in ihrem dem Förderkanal (2) abgewandten Ende (13) und im axialen Übergang zwischen dem Gebilde (1) und dem Anfangsbereich (3) des Förderkanals (2) und/oder an ihrem in diesem Anfangsbereich (3) hineinragenden Ende an einem in der Längsachse der Förderschnecke (8) verlaufenden Stab (18) festgelegte Wendel (91) aufweist, die einen von dem Stab (18) durchgriffenen Hohlraum umgreift und vorzugsweise mit etwa gleichbleibender radialer Wendelbreite ausgebildet ist. (Figur 2).
4. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderschnecke eine Wendel (9") aufweist, die auf einem insoweit als Schneckennabe dienenden Tragkörper (19) angeordnet und an diesem festgelegt ist, der rohrzylindrisch, teilrohr-teilkonusförmig oder nur konusförmig ausgebildet ist, vorzugsweise in Anpassung an die Innenwandung des Gebildes unter gleichmäßig großem Abstand verlaufen, so daß sich die Wendel (9") mit radial gleichbleibender Erstreckung zwischen der Oberfläche des Tragkörpers (19) und der Innenwandung (10) des korbförmigen Gebildes (1) erstreckt.
5. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderschnecke (8) eine Wendel aufweist, die sich hinsichtlich ihrer radialen Abmessung jeweils von der Innenwandung (10) des Gebildes (1) und/oder des Anfangbereiches (3) des Förderkanals (2) bis etwa zur Schnekkenlängsachse erstreckt.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wendel (9, 9', 9") formstabilisierend in radialer Richtung gesehen in sich gewölbt ausgebildet ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
-3-
dadurch gekennzeichnet, daß das korbförmige Gebilde (1; 20) als Lochsieb ausgebildet ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das korbförmige Gebilde (1) gegenüber dem Förderkanal (2) feststehend ausgebildet ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das korbförmige Gebilde (1) gegenüber dem Förderkanal (2) um die Schneckenlängsachse rotierend angetrieben ausgebildet ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Förderschnecke (8) und demjenigen des rotierend umlaufenden korbförmigen Gebildes (1) ein gemeinsames Antriebsaggregat (11) vorgesehen ist.
11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (8) mit höherer Drehzahl als das korbförmige Gebilde (1) rotierend angetrieben ist.
1 2. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (8) einen mit Abstand vom korbförmigen Gebilde (1) angeordneten Schneckenmantel (20) aufweist und an dessen Innenmantelwandung angepaßt verlaufend ausgebildet ist.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenmantel (20) im Bereich innerhalb des korbförmigen Gebil-
-4-
des (1) mit einem nach oben hin offenen Aufnahmeraum (21) versehen ist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das korbförmige Gebilde eine Bespülungseinrichtung (22) zur Freihaltung der Sieböffnungen aufweist.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Förderkanal (2) sich in seinem an den Anfangsbereich (3) anschließendem Verlauf zumindest bereichsweise radial erweiternd ausgebildet ist.
DE9205674U 1991-04-25 1992-04-27 Gerät für die mechanische Reinigung von Flüssigkeiten in Gerinnen oder in Behältern Expired - Lifetime DE9205674U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9205674U DE9205674U1 (de) 1991-04-25 1992-04-27 Gerät für die mechanische Reinigung von Flüssigkeiten in Gerinnen oder in Behältern

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9105114 1991-04-25
DE9205674U DE9205674U1 (de) 1991-04-25 1992-04-27 Gerät für die mechanische Reinigung von Flüssigkeiten in Gerinnen oder in Behältern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9205674U1 true DE9205674U1 (de) 1992-07-23

Family

ID=25958116

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9205674U Expired - Lifetime DE9205674U1 (de) 1991-04-25 1992-04-27 Gerät für die mechanische Reinigung von Flüssigkeiten in Gerinnen oder in Behältern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9205674U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0596332A1 (de) * 1992-11-03 1994-05-11 Hans-Georg Huber Vorrichtung zum Reinigen grosser Wassermengen von Rechengut
EP0732458A1 (de) * 1995-03-11 1996-09-18 Egner, Andrea Vorrichtung zur Entnahme von Feststoffen aus einer Flüssigkeit-Feststoffmasse
DE19600372C1 (de) * 1996-01-08 1997-04-30 Oeko Systeme Maschinen Und Anl Vorrichtung zum Austragen von festen Verunreinigungen aus Abwasser
DE10335881A1 (de) * 2003-08-06 2005-03-03 Huning Maschinenbau Gmbh Fördervorrichtung mit Verstellsieb
EP2524725A1 (de) 2011-05-19 2012-11-21 Passavant-Geiger GmbH Vorrichtung zum Entfernen von Siebgut aus einer Flüssigkeit

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0596332A1 (de) * 1992-11-03 1994-05-11 Hans-Georg Huber Vorrichtung zum Reinigen grosser Wassermengen von Rechengut
US5422000A (en) * 1992-11-03 1995-06-06 Huber; Hans G. Device for cleaning large quantities of water from rakings
EP0732458A1 (de) * 1995-03-11 1996-09-18 Egner, Andrea Vorrichtung zur Entnahme von Feststoffen aus einer Flüssigkeit-Feststoffmasse
DE19600372C1 (de) * 1996-01-08 1997-04-30 Oeko Systeme Maschinen Und Anl Vorrichtung zum Austragen von festen Verunreinigungen aus Abwasser
DE10335881A1 (de) * 2003-08-06 2005-03-03 Huning Maschinenbau Gmbh Fördervorrichtung mit Verstellsieb
EP2524725A1 (de) 2011-05-19 2012-11-21 Passavant-Geiger GmbH Vorrichtung zum Entfernen von Siebgut aus einer Flüssigkeit
DE102011102073A1 (de) * 2011-05-19 2012-11-22 Passavant - Geiger Gmbh Vorrichtung zum Entfernen von Siebgut aus einer Flüssigkeit
DE102011102073B4 (de) * 2011-05-19 2013-06-20 Passavant - Geiger Gmbh Vorrichtung zum Entfernen von Siebgut aus einer Flüssigkeit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0259547B1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Rechen- und/oder Siebgut aus in einem Gerinne strömender Flüssigkeit
EP0040425B1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Schwemmgut und Feststoffen aus Zulaufgerinnen, insbesondere von Kläranlagen
DE3301053A1 (de) Vorrichtung zum abtrennen von fluessigkeit aus einem schlammartigen brei oder einem feststoffluessigkeitsgemenge
EP2155353B1 (de) Pressschneckenseparator
EP0565873B1 (de) Vorrichtung zum Verdichten und Waschen von verunreinigtem Rechen- oder Siebgut, insbesondere in Kläranlagen
EP0525348B1 (de) Langsandfang zum Abscheiden und Entfernen von Sand aus Zulaufgerinnen, insbesondere von Kläranlagen
EP0908569B1 (de) Siebvorrichtung für in einem Zulaufrohr ankommendes Abwasser
DE4237123C2 (de) Vorrichtung zum Reinigen großer Wassermengen von Rechengut
DE60318833T2 (de) Dekantierzentrifuge
DE19524276C2 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Abscheidegut aus in einem Gerinne strömender Flüssigkeit
DE3122131C2 (de) Vorrichtung zur Entnahme und Entwässerung von Feststoffen aus Flüssigkeiten, insbesondere aus Gerinnen von Kläranlagen
DE3328303C1 (de) Vorrichtung zum Entwaessern und Trocknen von Kunststoffgranulat
DE4213847C2 (de) Gerät für die mechanische Reinigung von Flüssigkeiten in Gerinnen oder in Behältern
DE2751091A1 (de) Vorrichtung zum abtrennen von fluessigkeit aus einem schlammartigen brei oder gemenge
DE4138825C2 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Rechen- und/oder Siebgut aus in einem Gerinne strömender Flüssigkeit
DE9205674U1 (de) Gerät für die mechanische Reinigung von Flüssigkeiten in Gerinnen oder in Behältern
DE4314673C1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Abscheidegut aus einer Flüssigkeit
DE3920196C2 (de)
EP1305098A1 (de) Abscheidevorrichtung zum abscheiden von flüssigkeit aus feststoffen sowie deren verwendung
EP0594167A1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Abscheidegut aus einer in einem Gerinne strömender Flüssigkeit
DE4006970A1 (de) Vorrichtung zur reinigung von abwasser
DE1757368B2 (de) Vollmantel-Schneckenzentrifuge
DE9100126U1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Rechen- und/oder Siebgut aus einem Gerinne strömender Flüssigkeit
DE3915529A1 (de) Vorrichtung zum entfernen von rechen- und/oder siebgut aus einem gerinne stroemender fluessigkeiten
DE19841067C1 (de) Vorrichtung zur Naßtrennung und -reinigung organischer und mineralischer Bestandteile aus Stoffgemischen