DE9203913U1 - Staubahn, insbesondere Rollenbahn für flächige Lager- und/oder Transportgüter mit Vereinzelungseinrichtung - Google Patents

Staubahn, insbesondere Rollenbahn für flächige Lager- und/oder Transportgüter mit Vereinzelungseinrichtung

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Description

6229/II/ve
HaRo-Förderelemente Hackländer Rollen GmbH, Eibringhausen 22, 5632 Wermelskirchen 1
"Staubahn, insbesondere Rollenbahn für flächige Lager- und/oder Transportgüter mit Vereinzelungseinrichtung"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Staubahn für flächige Lager- und/oder Transportgüter bestehend aus eine Förderebene bildende Fördervorrichtungen und einem am Staubahnende angeordneten, starren Endanschlag sowie einer in Förderrichtung vor dem Endanschlag angeordneten Stoppeinrichtung, die zwischen einer oberhalb der Förderebene liegenden Stoppstellung in eine unterhalb der Förderebene liegende Vorschubstellung absenkbar und aus dieser wieder in ihre Stoppstellung anhebbar ist.
Bei derartig bekannten Staubahnen stellt sich das Problem, eine Vereinzelung der Transportgüter staudrucklos vorzunehmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von den bekannten Staubahnen, diese derart zu verbessern, daß mit geringem konstruktiven Aufwand eine sichere staudrucklose Vereinzelung der abzunehmenden Transportgüter möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Stoppeinrichtung an einem Ende einer unterhalb der Förderebene zwischen dem Endanschlag und der Stoppeinrichtung verlaufenden Wippe befestigt ist, und am anderen Ende der Wippe
eine in Richtung auf den Endanschlag ansteigende, in der abgesenkten Stellung der Stoppeinrichtung oberhalb der Förderebene endende Auflaufschräge befestigt ist, und der die Stoppeinrichtung endseitig aufweisende Wippenarm länger ist als der die Auflaufschräge aufweisende Wippenarm. Aufgrund dieser Ausgestaltung und der erfindungsgemässen Verwendung einer Wippe kann durch die Wahl des Drehpunktes und des Hebelverhältnisses der Wippenarme ein großes Lastverhältnis eingestellt werden; denn über das Hebelverhältnis kann erreicht werden, mit welchem Gewicht der in der Abnahmestation befindlichen Palette das Gewicht der nachfolgenden Palette ausgeglichen werden kann.
Erfindungsgemäß ist es insbesondere zweckmäßig, wenn auf der Auflaufschräge eine Blattfeder mit Abstand oberhalb der Auflauffläche verlaufend einendig derart befestigt ist, daß das freie Ende der Blattfeder oberhalb des Endes der Auflaufschräge liegt. Durch diese erfindungsgemäße Feder wird ein verzögertes Nachrücken der in einem Vorstaubereich vor der Abnahmestation befindlichen Paletten bewirkt; denn die im Vorstau stehende Palette wird so lange zurückgehalten, bis die entnahmebereite Palette die Abnahmestation verlassen hat. Durch diese erfindungsgemäße Feder wird ein staudruckloses Entnehmen der Palette ermöglicht; denn die nachfolgende, in der Vorstaustrecke befindliche Palette wird so lange in diesem Bereich gehalten, bis die vorderste Palette die Staubahn verlassen hat. Erfindungsgemäß ist es insbesondere zweckmäßig, wenn die erfindungsgemäße Staubahn als Rollenbahn ausgebildet ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße, als Rollenbahn ausgebildete Staubahn im Bereich ihrer Abnahmestation und ihres Vorstaubereiches,
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Staubahn gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine Einzelheit bei X in Fig. 2.
Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, ist eine erfindungsgemäße Staubahn in der dargestellten bevorzugten Ausführung als Rollenbahn 1 ausgebildet. Diese Rollenbahn 1 besteht aus parallelen Seitenprofilträgern 2, 3, in denen Tragrollen 4 endseitig drehbar gelagert sind. Die Rollenbahn 1 ist aufgeteilt in eine Aufgabestation am Anfang der Rollenbahn 1, wo die Aufgabe der zu fördernden Gegenstände, insbesondere von Paletten 5, erfolgt. Die Aufgabestation weist zweckmäßigerweise Gabelstaplerausschnitte auf. Die Aufgabestation ist in der vorliegenden Figurendarstellung nicht gezeigt. An die Aufgabestation schließt sich eine Förderstrecke an, die im dargestellten Ausführungsbeispiel mit ihrem Vorstaubereich 6 endet. Diesem Vorstaubereich 6 folgt eine Abnahmestation 7, die das Ende der Rollenbahn 1 bildet. Auf der Abnahmestation 7 stehende Paletten 5 können erfindungsgemäß staudrucklos entnommen werden; denn die im Vorstaubereich 6 vorhandenen Paletten verweilen so lange, bis die jeweils in der Abnahmestation 7 stehende Palette 5 die Rollenbahn verlassen hat. Die gesamte Staubahn bzw. Rollenbahn 1 hat in Richtung auf das Ende der Abnahmestati-
on 4 ein Gefälle von ca. 2 °, wobei eine Länge der Rollenbahn 1 von ca. 10 bis 12 m gegeben sein kann. Innerhalb der Förderstrecke sind zweckmäßigerweise gewichtsabhängige Bremsrollen (nicht dargestellt) angeordnet, und zwar auch innerhalb des Vorstaubereichs 6. Diese gewährleisten eine konstante Ablaufgeschwindigkeit über die gesamte Förderstrecke und einen gewissen Abstand zwischen den einzelnen Paletten beim Einlauf in die Abnahmestation 7. Während im Bereich der Förderstrecke einschließlich des Vorstaubereichs 6 einteilige Tragrollen 4 verwendet werden, ist es dagegen zweckmäßig, innerhalb der Abnahmestation 7 gegenüber den Tragrollen 4 verkürzte Tragrollen 8, 9, 10 zu verwenden. Hierbei wird eine durchgehende Tragrolle 4 durch drei verkürzte, derart angeordnete Tragrollen 8, 9, 10 ersetzt, daß zwei äußere Tragrollen 8, 9 und eine zwischen diesen liegende Tragrolle 10 vorhanden sind. Der Abstand zwischen den Tragrollen 8, 9 und der mittleren Tragrolle 10 ist größer/gleich der Breite von Masten von Gabelstaplern, so daß diese in die Abnahmestation einfahren und die hier stehende Palette anheben und entnehmen können. Am Ende der Abnahmestation 7 ist parallel zu den beiden äußeren Tragrollen 8, 9 in Förderrichtung hinter diesen jeweils ein starrer Endanschlag 12 befestigt, der plattenförmig ausgebildet ist und mit seinem oberen freien Ende über die Förderebene, d. h. die Transportebene der Tragrollen übersteht, und zwar etwa um 2 bis 4 cm.
Wie insbesondere Fig. 2 zu entnehmen ist, ist gemäß der Erfindung innerhalb der Abnahmestation 7 jeweils unterhalb der äußeren Tragrollen 8, 9 eine Wippe 13 schwenkbar befestigt. Die Wippe 13 weist ein Schwenklager 14 auf, das derart angeordnet ist, daß zwei unterschiedlich lange Wippenarme 15, 16 vorhanden sind. Hierbei befindet sich der
längere Wippenarm 15 in Förderrichtung gesehen vor dem Schwenklager 14. Am freien Ende des längeren Wippenarmes 15 ist eine Stoppeinrichtung 17 angeordnet, die dazu dient, vor der Abnahmestation am Ende des Vorstaubereiches 6 die im Vorstaubereich vorhandenen Paletten zu stoppen. Hier ist die Stoppeinrichtung 17 derart ausgebildet, daß sie in einer Schwenkstellung der Wippe 13 über die Förderebene hinausragt und in der anderen Schwenkstellung der Wippe 13 unterhalb der Förderebene liegt. Der kürzere Wippenarm 16 besitzt endseitig eine Auflaufschräge 18, die in Richtung auf den starren Endanschlag ansteigt und oberhalb der Förderebene in der abgesenkten Stellung der Stoppeinrichtung 17 endet. Weiterhin ist in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung auf der Auflaufschräge 18 eine Blattfeder 19 derart einendig befestigt, daß diese mit Abstand oberhalb der Auflaufschräge 18 verläuft, wobei das freie Ende der Blattfeder 19 oberhalb des Endes der Auflaufschräge liegt. Der Steigungswinkel &agr; der Blattfeder 19 in bezug auf die Förderebene ist hierbei größer als der entsprechende Steigungswinkel &bgr; der Auflaufschräge 18. Das freie Ende der Blattfeder 19 besitzt gegenüber dem Ende der Auflaufschräge 18 etwa einen Abstand von ca. 5 cm. Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das freie Ende der Blattfeder 19 eine kreisbogenförmige Kröpfung 20 in Richtung auf die Förderebene besitzt.
Weiterhin ergibt sich aus den Fig. 2 und 3, daß die
Stoppeinrichtung 17 aus einer am Ende des längeren Wippenarmes 15 gelagerten Rolle 22 besteht. Die Lagerung der Rolle 22 erfolgt in einem in Richtung auf die Förderebene verlaufenden Lagerbock 23. Hierbei ist die Länge des Lagerbocks 23 und der Durchmesser der Rolle 22 derart bemessen, daß die Rolle 22 umfangsgemäß unterhalb der
Förderebene in jeder Wippenstellung liegt und über das Lagerbockende vorsteht. Die Stoppeinrichtung 17 besteht zudem aus einer Klappe 24, die in Förderrichtung gesehen vor der Rolle 22 in den Seitenprofilträgern 2, 3 gelagert ist. Hierbei liegt die Klappe 24 an der Umfangsflache der Rolle 22 an. Die Klappe 24 ist derart angeordnet und dimensioniert, daß sie in der unteren Schwenkstellung des längeren Wippenarmes 15, das ist die abgesenkte Lage der Stoppeinrichtung 17, mit ihrem freien Ende unterhalb der Förderebene liegt und in der oberen Stellung des Wippenarmes 15, das ist die Stoppstellung, mit ihrem freien Ende oberhalb der Förderebene liegt. Hierbei schließt die Klappe 24 mit der Förderebene in jeder der Stellungen einen spitzen Winkel ein. Die beiden vorderen Klappen 24 sind zweckmäßigerweise an einer gemeinsamen Drehachse 25 befestigt, die zwischen den beiden Seitenprofilträgern 2, 3 verläuft.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Rollenbahn 1 ist wie folgt:
Solange noch keine Palette 5 sich in der Abnahmestation 7 befindet, nimmt der längere Wippenarm 15 seine untere Schwenkstellung ein, in der die Stoppeinrichtung 17 unter die Förderebene abgesenkt ist, da die Klappe 24 mit ihrem freien Ende ebenfalls unterhalb der Förderebene liegt. Die hierzu erforderliche Schwenkbewegung wird unter dem Einfluß des Eigengewichts der Klappe durchgeführt, wobei sie der Schwenkbewegung der Rolle 22 folgt. Hierbei wird die Schwenkbewegung zusätzlich durch eine aus dem Vorstaubereich 6 in die Abnahmestation 7 einlaufende Palette 5 unterstützt. Durch die passende Wahl des Längenverhältnisses der beiden Wippenarme 15, 16 kann bestimmt werden, mit
welchem Gewicht der jeweils vordersten Palette das Gewicht der folgenden, an der Stoppeinrichtung 17 anstoßenden Palette ausgeglichen werden kann. Hierbei kann erfindungsgemäß ein großes Lastverhältnis erreicht werden. Durch die Lagerung der Klappe 24 und der Abstützung der Klappe auf der Rolle 22 wird ebenfalls ein Hebelverhältnis bewirkt, wodurch eine günstige Kraftverteilung in bezug auf die erforderlichen Rückhaltekräfte erreicht wird.
Sobald nun die vorderste Palette auf die Auflaufschräge 18 aufläuft, wobei die Blattfeder gleichzeitig heruntergedrückt wird, wird hierdurch der kürzere Hebelarm 16 nach unten und der längere Hebelarm 15 nach oben verschwenkt. Hierdurch wird die Klappe 24 mit ihrem freien Ende über die Rolle 22 nach oben über die Förderebene verschwenkt und damit ein Einlaufen einer weiteren Palette in die Abnahmestation 7 verhindert. Die in der Abnahmestation 7 befindliche Palette kann somit staudrucklos entnommen werden. Hierzu wird die Palette angehoben und aus der Abnahmestation 7 herausbewegt. Bei diesem Entnahmevorgang entspannt sich zunächst die Blattfeder 19 unter Anlage an der Palette, ohne daß der kürzere Hebelarm 16 seine Lage verändern kann, da er noch mittels der Federkraft nach unten gedrückt wird. Erst, wenn die Feder vollständig entspannt und kein Berührungskontakt mehr mit der Palette vorhanden ist, kann die Auf lauf schräge 18 und damit auch der kürzere Wippenarm 16 wieder nach oben schwenken, wobei dann wieder die Stoppeinrichtung 17 abgesenkt wird. Durch die Wirkung der Blattfeder 19 erfolgt eine verzögerte Freigabe der Entnahmestation für das Einlaufen der folgenden Palette, so daß absolut sichergestellt ist, daß während der Entnahme aus der Abnahmestation ein Nachlaufen der im Vorstaubereich 6 stehenden Palette verhindert wird.
Weiterhin ist in Fig. 2 zu erkennen, daß eine Nachlauf sperre 26 in der Abnahmestation angeordnet ist. Diese Nachlaufsperre 26 verhindert das Rückrollen der in der Abnahmestation stehenden Palette. Diese Nachlaufsperre 26 besteht aus einem keilförmig abgeschrägten Flacheisen 27, wobei die abgeschrägte Keilfläche 28 in Richtung auf den Vorstaubereich 6 gerichtet ist. Die Nachlaufsperre 26 ist auf dem längeren Wippenarm 15 befestigt, und die Länge des Flacheisens 27 bis zu seiner Keilspitze ist derart, daß in der unteren Stellung des Armes 15 die Keilspitze unterhalb der Förderebene liegt und in der oberen Stellung des Armes 15 die Keilspitze etwas oberhalb der Förderebene liegt. Aufgrund der Schrägfläche 28 kann die Nachlaufsperre von der Palette in Förderrichtung ungehindert überfahren werden. In entgegengesetzter Richtung verhindert die vorstehende Keilspitze ein Rückrollen der Palette. Die Abkröpfung 20 der Blattfeder 19 bewirkt, daß jederzeit die Palette während des Abnahmevorgangs auch wieder in die Abnahmestation 7 zurückbewegt werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbespiel beschränkt, sondern sie umfaßt alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Mittel. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Blattfeder auch durch andere Federanordnungen ersetzt werden, so z. B. durch eine zwischen der Auflaufschräge und einem oberen Gelenkhebel angeordneten Schraubenfeder. Auch können die als Fördermittel dienende Rollen durch andere Fördermittel ersetzt werden. Die erfindungsgemäße Staubahn wird insbesondere in Durchlaufregallagern eingesetzt.

Claims (12)

6229/II/ve HaRo-Förderelemente Hackländer Rollen GmbH, Eibringhausen 22, 5632 Wermelskirchen 1 Ansprüche:
1. Staubahn für flächige Lager- und/oder Transportgüter, bestehend aus eine Förderebene bildende Fördervorrichtungen und einem am Staubahnende angeordneten, starren Endanschlag sowie einer in Förderrichtung vor dem Endanschlag angeordneten, von einer oberhalb der Förderebene liegenden Stoppstellung in eine unterhalb der Förderebene liegende absenkbare Stoppeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppeinrichtung an einem Ende einer unterhalb der Förderebene zwischen dem starren Endanschlag (12) und der Stoppeinrichtung (17) verlaufenden Wippe (13) befestigt ist, und am anderen Ende der Wippe (13) eine in Richtung auf den Endanschlag (12) ansteigende, in der abgesenkten Stellung der Stoppeinrichtung (17) oberhalb der Förderebene endende Auflaufschräge (18) befestigt ist, und der die Stoppeinrichtung (17) endseitig aufweisende Wippenarm (15) länger ist als der die Auflaufschräge (18) aufweisende Wippenarm (16).
2. Staubahn nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Auflaufschräge (18) eine Blattfeder (19) mit Abstand oberhalb der Auflaufschräge (18) verlaufend einendig derart befestigt ist, daß das freie Ende der Blattfeder (19) oberhalb des Endes der Auflaufschräge (18) liegt.
3. Staubahn nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Blattfeder (19) einen Abstand von etwa 5 cm vom Ende der Auflaufschräge (18) besitzt.
4. Staubahn nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Blattfeder (19) in Richtung auf die Auflaufschräge (18) kreisbogenförmig abgekröpft ist.
5. Staubahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppeinrichtung (17) aus einer unterhalb der Förderebene liegenden, am längeren Wippenarm (15) gelagerten Rolle (22) besteht sowie aus einer in Förderrichtung vor der Rolle (22) schwenkbar einendig an der Staubahn befestigten, an der Umfangsflache der Rolle (22) anliegenden Klappe (24), wobei die Schwenkachse der Klappe (24) unterhalb der Förderebene liegt und das freie Ende der Klappe (24) in der Stoppstellung der Stoppeinrichtung (17) oberhalb der Förderebene und in der abgesenkten Stellung der Stoppeinrichtung (17) unterhalb der Förderebene liegt.
6. Staubahn nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Klappe (24) unterhalb der Lagerachse der Rolle (22) liegt.
7. Staubahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtungen aus beabstandet angeordneten, in
Seitenprofilträgern (2) gelagerten Tragrollen (4) bestehen.
8. Staubahn nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen in einer oberhalb der Wippe (13) liegenden Abnahmestation (7) derart geteilt sind, daß jeweils drei gleichachsig gelagerte, voneinander beabstandete, verkürzte Tragrollen (8, 9, 10) gebildet sind, wobei der Abstand zwischen der mittleren Tragrolle (10) zu den beiden äußeren Tragrollen (8, 9) mindestens der Breite eines Gabelstaplermastes entspricht.
9. Staubahn nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der beiden äußeren Tragrollen (8, 9) jeweils eine Wippe (13) angeordnet ist.
10. Staubahn nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die der Wippe (13) vorgelagerten Klappen (24) an einer gemeinsamen Drehachse (25) befestigt sind.
11. Staubahn nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung gesehen hinter der Stoppeinrichtung (17) eine Nachlaufsperre (26) im Bereich der äußeren Tragrollen (8, 9) jeweils auf dem längeren Wippenarm (15) derart angeordnet ist, daß in der abgesenkten Stellung des Wippenarmes (15) die Nachlaufsperre unterhalb der Förderebene abgesenkt ist und in der oberen Stellung des Wippenarmes (15) die Nachlaufsper-
re (26) in der Förderebene liegt.
12. Staubahn nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch die Verwendung in einem Durchlaufregallager.
DE9203913U 1992-03-24 1992-03-24 Staubahn, insbesondere Rollenbahn für flächige Lager- und/oder Transportgüter mit Vereinzelungseinrichtung Expired - Lifetime DE9203913U1 (de)

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