DE9203578U1 - Transportverpackung für SB-Packungen - Google Patents

Transportverpackung für SB-Packungen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/40Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks
    • B65D71/42Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks formed by folding a single blank into a single layer element

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Description

6261/+II/bu
Adolf von Hagen GmbH
Scheffelstr. 37, 5600 Wuppertal 11 Transportverpackung für SB-Packungen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportverpackung mit einem Aufnahmeteil für SB-Packungen, wie Blister- und/ oder Skinpackungen, die jeweils eine ebene Rückwand und ein mit dieser verbundenes Vorderteil sowie mindestens zwei auf gegenüberliegenden Seiten neben dem Vorderteil in der Ebene der Rückwand angeordnete Randstreifen aufweisen.
Zum Transport von herkömmlichen, Verkaufsgegenstände enthaltenden SB-Packungen in die einzelnen Selbstbedienungs-(SB-)Geschäfte, wo sie vor allem an Verkaufswänden aufgehängt werden, ist es bisher üblich, jeweils eine bestimmte Anzahl, d.h. einen "Satz", von SB-Packungen zunächst in einem als Faltkarton ausgebildeten Aufnahmeteil zusammenzufassen, wobei dann wiederum mehrere dieser "Set-Verpackungen" in einem größeren Karton untergebracht werden. Neben einer umständlichen und zeitaufwendigen Handhabung führt dies nachteiligerweise zu einem großen Verbrauch von Verpackungsmaterial, da es sich bei den herkömmlichen Kartons um nicht wiederverwendbare bzw. in der Regel nicht wiederverwendete "Einweg-Verpackungen" handelt, zumal diese beim Aufreißen auch sehr leicht beschädigt werden. Aufgrund der
sehr großen Menge dieses Verpackungsmaterials stellt dessen Entsorgung ein großes Problem dar; ein Recycling ist oftmals problematisch, weil hierfür eine sortenreine Rohstoff-Trennung erforderlich ist, Kartons aber oft unter Verwendung von Metallklammern oder dergleichen hergestellt werden. Es bleibt daher zumeist nichts anderes übrig, als dieses Verpackungsmaterial einer Abfall-Deponie oder einer Abfall-Verbrennung zuzuführen. Beide "Lösungen" sind aber aus Umweltschutzgründen höchst bedenklich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Probleme zu beseitigen und hierzu ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik eine einfach handhabbare Transportverpackung zu schaffen, bei der einerseits die erforderliche Materialmenge reduziert ist, und die sich andererseits auch für eine wirtschaftliche Mehrfachverwendung eignet. Dabei soll die Transportverpackung vorzugsweise auch - im Hinblick auf eine doch einmal notwendig werdende Entsorgung - ausschließlich aus gut recyclefähigem Material bestehen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Aufnahmeteil als flache Einschubtasche mit einer Bodenwandung und zwei seitlichen Haltestreifen derart ausgebildet ist, daß die jeweilige SB-Packung mit ihrer Rückwand etwa parallel zu der Bodenwandung liegend mit ihren Randstreifen in zwischen der Bodenwandung und den Haltestreifen gebildete Aufnahmen einschiebbar und das Vorderteil der SB-Packung frei zwischen den beiden Haltestreifen angeordnet ist. Zweckmäßigerweise besitzt dabei die Einschubtasche in Längsrichtung der Haltestreifen bzw. in Einschubrichtung der SB-Packung gesehen eine derart an die Größe der aufzunehmenden SB-Packung angepaßte Länge, daß eine bestimmte
Anzahl, beispielsweise fünf, SB-Packungen mit in Einschubrichtung hintereinanderliegenden Vorderteilen und insbesondere mit sich bereichsweise überlappenden Rückwänden aufgenommen werden können. Die so befüllten Einschubtaschen werden zum Versand zweckmäßigerweise in einem größeren "Umkarton" untergebracht.
Erfindungsgemäß umschließt somit die Transportverpackung die SB-Packungen nicht mehr vollständig, sondern nur noch im Bereich der Randstreifen; die Vorderteile der SB-Packungen erstrecken sich zwischen den Haltestreifen frei von der Bodenwandung weg nach vorne. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird somit erreicht, daß zur Halterung der SB-Packungen, d.h. zum Zusammenfassen mehrerer Packungen zu einem "Satz", eine außerordentlich geringe Materialmenge ausreichend ist. Die erfindungsgemäße Einschubtasche benötigt aufgrund ihrer auch im gebrauchsfertigen Zustand sehr flachen Form außerordentlich wenig Lagervolumen, was den Vorteil mit sich bringt, daß die erfindungsgemäße Transportverpackung im leeren Zustand mit geringem Kostenaufwand zum Zwecke der Wiederverwendung (Neubefüllung) transportiert und versandt werden kann. Von besonderem Vorteil ist zudem, daß die SB-Packungen bereichsweise von außen sichtbar bleiben, so daß auch z.B. Preisauszeichnungen und sonstige Beschriftungen sichtbar sind, wodurch sich zusätzliche Beschriftungen und Kennzeichnungen der bisher verwendeten Kartons erübrigen können.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Transportverpackung als Einschubtasche gewährleistet auch eine sehr einfache Handhabung, da die SB-Packungen lediglich eingeschoben bzw. herausgezogen zu werden brauchen. Ein Verschließen der Einschubtasche erfolgt vorteilhafterweise mittels minde-
stens einer Verschlußlasche, die im stirnseitigen Endbereich derart angeordnet ist, daß sie in einer Öffnungsstellung als Verlängerung der Bodenwandung etwa in deren Ebene liegt und in einer um etwa 180° auf die Bodenwandung umgeklappten Verschlußstellung mit ihren seitlichen Bereichen die Enden der Haltestreifen übergreift und so die von diesen gebildeten Aufnahmen verschließt. Hierdurch kann die Einschubtasche vorteilhafterweise nahezu beliebig oft geschlossen und wieder geöffnet, d.h. wiederverwendet werden.
Im Hinblick auf eine vielleicht doch einmal erforderlich werdende Entsorgung ist es vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Transportverpackung gänzlich aus Pappe oder Karton besteht. Zweckmäßigerweise wird die Einschubtasche aus einem einstückigen, faltbaren Materialzuschnitt gebildet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines ebenen Materialzuschnittes für die erfindungsgemäße Transportverpackung,
Fig. 2 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Transportverpackung in geöffnetem Zustand unter zusätzlicher Darstellung einer SB-Packung,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 vergrößerte Teil-Ansicht eines stirnseitigen Endbereichs der Transportverpackung,
&ngr; &tgr;
Fig. 4 eine Ansicht analog zu Fig. 3, allerdings in
einer Ausführungsvariante,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V in Fig. 3
und
Fig. 6 einen Längsschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 2 bzw. Fig. 3 im gefüllten Zustand.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, so daß jede eventuell nur einmal vorkommende Beschreibung eines Teils analog auch bezüglich der anderen Zeichnungsfiguren Gültigkeit hat, in denen dieses Teil ebenfalls vorkommt.
Eine erfindungsgemäße Transportverpackung besteht aus einem Aufnahmeteil 2, welches erfindungsgemäß als flache Einschubtasche 4 ausgebildet ist (siehe insbesondere Fig. 2). Diese Einschubtasche 4 dient zur Aufnahme bzw. Halterung von vorzugsweise mehreren, beispielsweise fünf (Fig. 6), herkömmlichen SB-Packungen 1 (sogenannte Blister- oder Skinpackungen), die in bekannter Weise jeweils aus einer ebenen Rückwand 3 und einem mit dieser verbundenen, mindestens einen Verkaufsgegens.tand enthaltenden Vorderteil 5 bestehen und zudem mindestens zwei auf gegenüberliegenden Seiten parallel zueinander neben dem Vorderteil in der Ebene der Rückwand angeordnete, d.h. von Randbereichen der Rückwand und/oder Randstreifen des Vorderteils gebildete Randstreifen 7 aufweisen (siehe hierzu insbesondere Fig. 2, 3, 5 und 6).
Die erfindungsgemäße Einschubtasche 4 wird aus einem in Fig. 1 dargestellten, zunächst ebenen Materialzuschnitt 6 gebildet und weist eine ebene, vorzugsweise langgestreckt
rechteckige Bodenwandung 8 und zwei an den Längsseiten der Bodenwandung 8 angeordnete Haltestreifen 10 auf. Die Haltestreifen 10 sind aus ihrer in Fig. 1 dargestellten, im Anschluß an die Bodenwandung 8 in deren Ebene liegenden Lage um Faltlinien 12 um 180° aufeinanderzu nach innen auf die Bodenwandung 8 in die in Fig. 2 dargestellte Lage umgefaltet. Um die Haltestreifen 10 in dieser Lage zu fixieren, ist es zweckmäßig, sie jeweils im Anbindungsbereich zu der Bodenwandung 8 mit dieser insbesondere stoffschlüssig, d.h. über eine in den Fig. 3 bis 5 angedeutete Klebeschicht 14, zu verbinden. Dabei ist es jedoch wesentlich, daß diese Verbindung nur in den einander abgekehrten Randbereichen der beiden Haltestreifen 10, d.h. in den äußeren Längsrandbereichen der Bodenwandung 8, vorhanden ist, und daß die Haltestreifen 10 in ihren einander zugekehrten Randbereichen derart bindungsfrei etwa parallel zur Bodenwandung 8 über diese verlaufen, daß zwischen der Bodenwandung 8 und den Haltestreifen 10 Aufnahmen 16 für die Randstreifen 7 der SB-Packungen 1 gebildet sind (siehe insbes. Fig. 5).
Erfindungsgemäß weisen die zueinander parallelen Haltestreifen 10 der Einschubtasche 4 einander zugekehrte Längskanten 17 auf, die in zu ihrer Längserstreckung senkrechter Richtung gemessen um einen lichten Abstand A voneinander beabstandet sind, der größer/gleich der entsprechenden Breite B des Vorderteils 5 der jeweiligen SB-Packung 1 sowie kleiner als die entsprechende Breite C der Rückwand 3 der SB-Packung 1 ist. Hierdurch können die SB-Packungen von einer Schmalseite der Einschubtasche 4 her in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeils X mit ihren Randstreifen 7 in die Aufnahmen 16 eingeschoben werden, wobei dann jeweils das Vorderteil 5 sich frei zwischen den beiden Haltestreifen hindurch von der Bodenwandung 8 weg nach
vorne erstreckt (siehe insbesondere Fig. 3 und 5). Vorteilhafterweise besitzt die Einschubtasche 4 bzw. deren Bodenwandung 8 in Längsrichtung der Haltestreifen 10 eine derart an die Größe der aufzunehmenden SB-Packungen angepaßte Länge, daß die bestimmte Anzahl von beispielsweise fünf SB-Packungen 1 mit in Einschubrichtung hintereinanderliegenden Vorderteilen 5 sowie insbesondere mit sich bereichsweise überlappenden Rückwänden 3 aufgenommen werden können; wie es insbesondere in Fig. 6 gut zu erkennen ist, ist hierbei jeweils ein - üblicherweise ein Aufhängeloch 19 (siehe Fig. 2) aufweisender - sich über das Vorderteil hinaus erstreckender Abschnitt der Rückwand 3 zwischen der Bodenwandung 8 der erfindungsgemäßen Einschubtasche 4 und einem Bereich der Rückwand 3 der jeweils benachbarten SB-Packung 1 angeordnet.
An vorzugsweise beiden Schmalseiten der Bodenwandung 8 ist diese einstückig mit jeweils einer Verschlußlasche 18 über eine Faltlinie 20 (Fig. 1) verbunden. Jede Verschlußlasche 18 liegt in einer Öffnungsstellung als Verlängerung der Bodenwandung 8 etwa in deren Ebene, während sie in einer um etwa 180° auf die Bodenwandung 8 umgeklappten Verschlußstellung mit ihren seitlichen Bereichen die Enden der Haltestreifen 10 übergreift und so die von diesen gebildeten Aufnahmen 16 verschließt. Wie sich insbesondere aus Fig. 3 und 4 ergibt, weist jede Verschlußlasche 18 in ihrem mittleren Bereich einen Arretieransatz 22 auf, der schmaler als der Abstand A zwischen den Längskanten 17 der Haltestreifen 10 ist. Dabei dient der Arretieransatz 22 zur Fixierung der jeweiligen Verschlußlasche in der Verschlußstellung, wozu in den Fig. 3 und 4 zwei alternative Möglichkeiten dargestellt sind.
Gemäß Fig. 3 greift der Arretieransatz 22 der Verschlußlasche 18 in der Verschlußstellung zwischen die Bodenwandung 8 der erfindungsgemäßen Einschubtasche 4 und die Rückwand 3 einer der sich in der Einschubtasche 4 befindenden SB-Packungen 1 ein. Diese Ausführung ist auch in Fig. 6 veranschaulicht.
Demgegenüber besitzt gemäß Fig. 4 die Bodenwandung 8 eine Schlitzöffnung 24, und der Arretieransatz 22 durchgreift diese Schlitzöffnung 24 in der Verschlußstellung der Verschlußlasche 18.
Hierbei kann die Verschlußlasche 18 bzw. deren Arretieransatz 22 zusätzliche, sich quer erstreckende Faltlinien 25 aufweisen, wodurch sich vorteilhafterweise die Beweglichkeit zum Umklappen und Einstecken des Arretieransatzes 22 erhöht.
Alle vorhandenen Faltlinien sind zweckmäßigerweise durch linienförmige Materialschwächungen, z.B. durch Anritzen, oder durch Einprägungen gebildet.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Einschubtasche 4 bzw. deren Materialzuschnitt 6 gänzlich aus Pappe oder Karton besteht. Hierdurch läßt sich auf einfache Weise ein Recycling oder eine sonstige Entsorgung bewerkstelligen.
Alternativ hierzu liegt es jedoch ebenfalls im Bereich der Erfindung, die Einschubtasche 4 aus einem anderen Material herzustellen. Es kann beispielsweise die Verwendung eines geeigneten Kunststoffmaterials vorteilhaft sein, da hierdurch sich die Haltbarkeit womöglich verlängern läßt, was
im Hinblick auf die mehrmalige Verwendung von besonderem Vorteil ist. Zudem gibt es heute auch bereits für Kunststoffe, vor allem für Polyethylen (PE), durchaus wirtschaftlich realisierbare Recyclingverfahren.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungsformen.

Claims (10)

6261/+II/bu Adolf von Hagen GmbH Scheffelstr. 37, 5600 Wuppertal 11 Ansprüche
1. Transportverpackung mit einem Aufnahmeteil für SB-Packungen, wie Blister- und/ oder Skinpackungen, die jeweils eine ebene Rückwand und ein mit dieser verbundenes Vorderteil sowie mindestens zwei auf gegenüberliegenden Seiten neben dem Vorderteil in der Ebene der Rückwand angeordnete Randstreifen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (2) als flache Einschubtasche (4) mit einer Bodenwandung (8) und zwei seitlichen Haltestreifen (10) derart ausgebildet ist, daß die jeweilige SB-Packung (1) mit ihrer Rückwand (3) etwa parallel zu der Bodenwandung (8) liegend mit ihren Randstreifen (7) in zwischen der Bodenwandung (8) und den Haltestreifen (10) gebildete Aufnahmen (16) einschiebbar und das Vorderteil (5) der SB-Packung (1) sich frei zwischen den beiden Haltestreifen (10) hindurch erstreckend angeordnet ist.
2. Transportverpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander zumindest annähernd parallelen Haltestreifen (10) der Einschubtasche (4) einander zugekehrte
Längskanten (17) aufweisen, die in zu ihrer Längserstreckung senkrechter Richtung um einen lichten Abstand (A) voneinander beabstandet sind, der größer/ gleich der entsprechenden Breite (B) des Vorderteils (5) der jeweiligen SB-Packung (1) sowie kleiner als die entsprechende Breite (C) der Rückwand (3) der SB-Packung (1) ist.
3. Transportverpackung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubtasche (4) in Längsrichtung der Haltestreifen (10) gesehen eine derart an die Größe der aufzunehmenden SB-Packung (1) angepaßte Länge aufweist, daß eine bestimmte Anzahl, z.B. fünf, SB-Packungen (1) mit in Einschubrichtung hintereinanderliegenden Vorderteilen (5) und insbesondere mit sich bereichsweise überlappenden Rückwänden (3) aufgenommen werden können.
4. Transportverpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubtasche (4) in ihren in Längsrichtung der Haltestreifen (10) weisenden, stirnseitigen Endbereichen verschlossen bzw. verschließbar ist.
5. Transportverpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubtasche (4) vorzugsweise in beiden stirnseitigen Endbereichen jeweils eine Verschlußlasche (18) aufweist, die in einer Öffnungsstellung als Verlängerung der Bodenwandung (8) etwa in deren Ebene liegt und in einer um etwa 180° auf die Bodenwandung (8)
umgeklappten Verschlußstellung mit ihren seitlichen Bereichen die Enden der Haltestreifen (10) übergreift und so die von diesen gebildeten Aufnahmen (16) verschließt.
6. Transportverpackung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (18) in ihrem mittleren Bereich einen Arretieransatz (22) aufweist, der in der Verschlußstellung entweder zwischen die Bodenwandung (8) und die Rückwand (3) einer in der Einschubtasche (4) befindlichen SB-Packung (1) eingreift und/oder eine Schlitzöffnung (24) der Bodenwandung (8) durchgreift.
7. Transportverpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haltestreifen (10) in ihren einander abgekehrten Randbereichen insbesondere stoffschlüssig mit der Bodenwandung (8) verbunden sind und in ihren einander zugekehrten Randbereichen zur Bildung der Aufnahmen (16) bindungsfrei etwa parallel zur Bodenwandung (8) über diese verlaufen.
8. Transportverpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubtasche (4) aus einem einstückigen, faltbaren Materialzuschnitt (6) gebildet ist.
9. Transportverpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einschubtasche (4) aus Pappe oder Karton besteht.
10. Transportverpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubtasche (4) aus Kunststoff, insbesondere aus Polyethylen (PE) oder Polyvinylchlorid (PVC), besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1950146A1 (de) 2007-01-25 2008-07-30 MeadWestvaco Packaging Systems LLC Gruppenverpackungen für geflanschte Gegenstände

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1950146A1 (de) 2007-01-25 2008-07-30 MeadWestvaco Packaging Systems LLC Gruppenverpackungen für geflanschte Gegenstände
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