DE9202644U1 - Gemeinschaftsantennen-Kopfstation mit terrestrischen Kanalaufbereitungseinheiten - Google Patents

Gemeinschaftsantennen-Kopfstation mit terrestrischen Kanalaufbereitungseinheiten

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DE9202644U1
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
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    • H04H20/63Arrangements specially adapted for specific applications, e.g. for traffic information or for mobile receivers for local area broadcast, e.g. instore broadcast to plural spots in a confined site, e.g. MATV [Master Antenna Television]

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Description

GEMEINSCHAFTSANTENNEN-KOPFSTATION MIT TERRESTRISCHEN KANALAUFBEREITUNGSEINHEI TEN
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Gemeinschaftsantennen-Kopfstation mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Mittels einer derartigen Kopfstation können beispielsweise Wohnanlagen oder Reihenhauszeilen mit Satelliten-Fernsehprogrammen versorgt werden, welche von der Außeneinheit einer Satelliten-Empfangsanlage empfangen und dort in einen Frequenzbereich zwischen 950 und 1750 MHz umgesetzt wurden. Jede Kanalaufbereitungseinheit beinhaltet einen Satellitentuner, einen Demodulator, Schaltungen zur Audio- und Videoaufbereitung sowie einen Modulator, in welchem das Signal in einen für konventionelle Empfänger geeigneten Frequenzbereich umgesetzt wird. Mittels der Bedieneinheit der Kopfstation werden bei ihrer
Inbetriebnahme für jede Kanalaufbereitungseinheit individuell Einstellwerte festgelegt. Zu diesen Einstellwerten gehören beispielsweise die Nummer des Eingangskanals bzw. die Frequenz des Eingangssignals, der Videohub, die ZF-Bandbreite, die Videopolarität, die Tonfrequenz und die Frequenz des Ausgangssignals bzw. die Nummer des Ausgangskanals. Diese Einstellwerte werden im Speicher der jeweiligen Kanalaufbereitungseinheit abgespeichert. Im Betrieb werden die Ausgangssignale der Kanalaufbereitungseinheit in das Verteilnetz der Wohnanlage eingespeist und den einzelnen herkömmlichen Empfängern zugeführt.
Aus der Zeitschrift Funkschau, Heft 5/1987, S. 46-49, ist bereits eine Gemeinschaftsantennen-Kopfstation bekannt, die mehrere Kanalaufbereitungseinheiten für Satellitensignale aufweist. Diese
Kanalaufbereitungseinheiten besitzen - wie beispielsweise aus der Figur 3b auf S. 47 hervorgeht - sogenannte Durchschleifungen, über welche auch die von terrestrischen Antennen empfangene Signale in das Verteilnetz eingespeist werden. Ein Nachteil der in Figur 3b gezeigten Kopfstation besteht darin, daß über die Zuleitung von den terrestrischen Antennen breitbandiges Rauschen in das Verteilnetz gelangt. Dieses Rauschen führt zu einer Störung der Nachbarkanäle und damit zu einer Verschlechterung der Bildqualität.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie die vorstehend beschriebenen Nachteile vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Gemeinschaftsantennen-Kopfstation mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß durch die selektive Verarbeitung der von einer terrestrischen Fernsehantenne abgeleiteten Fernsehsignale kein breitbandiges Rauschen in das Verteilnetz eingespeist werden kann.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung anhand der Figur näher erläutert. Diese zeigt eine Gemeinschaftsantennen-Kopfstation 18, die an eine erste Satelliten-Antenne 1 zum Empfang von Satelliten-Fernsehsignalen, eine erste terrestrische Antenne 2 zum Empfang von Fernsehsignalen im VHF-Bereich, eine zweite terrestrische Antenne 3 zum Empfang von Fernsehsignalen im UHF-Bereich, eine zweite Satelliten-Antenne 4 zum Empfang von Satelliten-Hörrundfunksignalen und eine dritte terrestrische Antenne 5 zum Empfang von UKW-Hörrundfunksignalen angeschlossen ist.
Die von der ersten Satelliten-Antenne 1 empfangenen und dort in einen Frequenzbereich von 950 - 1750 MHz umgesetzten Signale werden über einen Signalsplitter 6 einer ersten Kanalaufbereitungseinheit 7, einer zweiten Kanalaufbereitungseinheit 8, einer dritten Kanalaufbereitungseinheit 9 und einer vierten Kanalaufbereitungseinheit 10 zugeführt. Diese Kanalaufbereitungseinheiten weisen jeweils einen Satellitentuner, einen Demodulator, Audio- und Videoaufbereitungen sowie einen Modulator auf. Sie haben die Aufgabe, die ihnen zugeleiteten Signale eines ausgewählten Eingangskanals in ein Signal eines ausgewählten Ausgangskanals umzuwandeln, welches mittels eines herkömmlichen Fernsehempfängers oder Videorecorders empfangen werden kann. Letzteres Signal liegt beispielsweise im Bereich der VHF-Kanaäle C2 ... C4, C5 . . . C12 und S8 - S20.
Die von der ersten terrestrischen Antenne 2 empfangenen Fernsehsignale werden einer fünften Kanalaufbereitungseinheit 11 und die von der zweiten terrestrischen Antenne 3 empfangenen Fernsehsignale einer sechsten Kanalaufbereitungseinheit 12 zugeführt. Diese Kanalaufbereitungseinheiten weisen einen Filterbaustein mit Pin-Regler, einen modifizierten Tuner, eine AGC-Aufbereitung sowie einen Modulator mit ZF-Eingang auf. Sie haben die Aufgabe, die ihnen zugeleiteten Signale eines ausgewählten VHF- bzw.
UHF-Eingangskanals C2 ... C4, C5 ... C12, C21 ... C69 selektiv umzusetzen in ein Signal eines ausgewählten Ausgangskanals, beispielsweise eines der Kanäle S8 - S20 oder C2 - C4, in denen eine geringe Kabeldämpfung vorliegt. Die am Ausgang der Kanalaufbereitungseinheiten 11 und 12 zur Verfügung gestellten Signale, die ebenso wie die Ausgangssignale der weiteren Kanalaufbereitungseinheiten 7, 8, 9, 10, und 14 in das Verteilnetz eingespeist werden, sind von breitbandigem Rauschen befreit und können demnach keine Nachbarkanalstörungen hervorrufen.
Die von der zweiten Satelliten-Antenne 4 empfangenen Satelliten-Hörrundfunksignale (DSR) werden in der Kanalaufbereitungseinheit 13 in einen für DSR Hörrundfunkgeräte geeigneten Frequenzbereich umgesetzt. Die von der dritten terrestrischen Antenne 5 empfangenen UKW-Hörrundfunksignale werden in der Kanalaufbereitungseinheit 14 selektiv gefiltert, so daß auch über diesen Signalweg kein Rauschen in das Verteilnetz gelangen kann.
Die Wahl des Eingangs- und des Ausgangskanals und der weiteren Einstellwerte der Kanalaufbereitungseinheiten erfolgt bei der erstmaligen Inbetriebnahme der Gemeinschaftsantennen-Kopfstation mittels der Bedieneinheit 15. Die eingegebenen Einstellwerte werden unter Steuerung durch die Steuereinheit 16 in einem
Speicher der jeweiligen Kanalaufbereitungseinheit abgelegt. Weiterhin enthält die Gemeinschaftantennen-Kopfstation 18 ein Netzteil 17.
Weitere Erläuterungen zum Aufbau und der Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Gemeinschaftsantennen-Kopfstation können der Zeitschrift Funkschau 5/1992, S. 94-95, entnommen werden.

Claims (3)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    Geraeinschaftsantennen-Kopfstation mit mehreren Kanalaufbereitungseinheiten (7, 8, 9, 10, 13) zur Umsetzung von von einer Satellitenantenne abgeleiteten Signalen in einen zur Wiedergabe der Signale mittels eines herkömmlichen Empfängers geeigneten Frequenzbereich,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine weitere
    Kanalaufbereitungseinheit (11, 12) zur Frequenzumsetzung von Fernsehsignalen aufweist, die von einer terrestrischen Fernsehantenne abgeleitet sind.
  2. 2. Gemeinschaftsantennen-Kopfstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung der Signale in den Bereich der Kanäle S8 - S20 erfolgt.
  3. 3. Gemeinschaftsantennen-Kopfstation nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung der Signale in den Bereich der Kanäle C2 - C4 erfolgt.
    Gemeinschaftsantennen-Kopfstation nach einem der Ansprüche 1 - 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine weitere
    Kanalaufbereitungseinheit (14) zur Verarbeitung eines von einer terrestrischen Hörrundfunkantenne abgeleiteten Hörrundfunksignals aufweist.
    Gemeinschaftsantennen-Kopfstation nach einem der Ansprüche 1-4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Kanalaufbereitungseinheit (11,12) einen Filterbaustein mit Pin-Regler, einen modifizierten Tuner, eine AGC-Aufbereitung sowie einen Modulator mit ZF-Eingang aufweist.
DE9202644U 1992-02-28 1992-02-28 Gemeinschaftsantennen-Kopfstation mit terrestrischen Kanalaufbereitungseinheiten Expired - Lifetime DE9202644U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2523371A3 (de) * 2011-05-13 2014-11-05 Televés, S.A. Vorrichtung zur Bearbeitung von Telekommunikationssignalen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2523371A3 (de) * 2011-05-13 2014-11-05 Televés, S.A. Vorrichtung zur Bearbeitung von Telekommunikationssignalen

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