DE919383C - Gluehkerze mit Prallkoerper fuer Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Gluehkerze mit Prallkoerper fuer Einspritzbrennkraftmaschinen

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Publication number
DE919383C
DE919383C DEB19751A DEB0019751A DE919383C DE 919383 C DE919383 C DE 919383C DE B19751 A DEB19751 A DE B19751A DE B0019751 A DEB0019751 A DE B0019751A DE 919383 C DE919383 C DE 919383C
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DE
Germany
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glow
impact body
glow plug
ball
candle
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Expired
Application number
DEB19751A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Werner
Dipl-Ing Karl Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/001Glowing plugs for internal-combustion engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Glühkerze mit Prallkörper für Einspritzbrennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Glühkerze für Einspritzbrennkraftmaschinen, an deren glühdrahtseitigem Ende ein Prallkörper für den einzuspritzenden Kraftstoff vorgesehen ist.
  • Es sind Glühkerzen der genannten Art bekannt, bei denen der Prallkörper vom Glühdraht getragen wird. Da derGlühdraht wesentlich schwächer alis der Prallkörper ist, kann es bei dieser Anordnung vorkommen:, daß der Glühdraht unter der Einwirkung der Verbrennungswärme und der durch die Kraftstoffverbrennung verursachten Schwingungen bricht und in den Brennraum fällt. Dler Prallkörper kann dann erhebliche Störungen und Schäden verursachen.
  • Ferner sind Glühkerzen bekannt, bei denen der Prallkörper aus einer den Glühdraht umgebenden Muffel oder aus einer über das glühdrahtseibige Ende des Glühkerzengehäuses hinaus verlängerten Mittelelektrode besteht, die gleichzeitig als Tragbolzen für einen Isolierkörper zum Aufwickeln des Glühdrahtes dient.
  • Bei der Ausbildung des Prallkörpens als Müffe1 besteht der Nachbeil, daß der Prallkörper gleichzeitig als Wärmeträger zum Anzünden desi Brennstoffes dient, so daß vor Inbetriebnahme dies Motors eine verhältniismäßig lange Anheizzeit erforderlich ist. Ferner wird beim Anlassen des @Motors dem Prallkörper durch den einspritzenden Brennstoff Wärme entzogen, die nicht sofort wieder durch Wärmeübertragung von dem eingeschlossenen Glühdraht ersetzt werden kann. Die Temperatur des zur Brennstoffentzündung dienenden PrallkÖrpers wird daher in nachteiliger Weise gerade dann herabgemindert, wenn eine möglichst hohe Zündtemperatur erforderlich ist.
  • Bei der Glühkerze mit einer verlängerten Mittelelektrode als Prallkörper liegt der Glühdraht verhältnismäßig weit weg vom Bolzenende, das als Prellkörper dient, so daß nur eine geringe Beschleunigung der Brennstoffentzündung erreichbar ist. Außerdem ist hierbei wegen der großen Masse des Glühdrahtträgers auch eine verhältnismäßig lange Anheizzeit erforderlich, um den Glühdraht auf die zum Anlassen des Motors erforderliche Temperatur zu bringen.
  • Die angeführten Nachteile können beseitigt werden, wenn gemäß der Erfindung der kugelige Prellkörper von einer an der Glühkerze angebrachten Stütze im Abstand vor dem Glühdraht gehalten wird.
  • Hierdurch wird erreicht, daß der Prellkörper unabhängig von der Lage und der Ausbildung des Glühdrahtes mit einfachen Mitteln in kleinerem oder größerem Abstand vom Glühdraht und auch seitlich versetzt zu diesem angeordnet werden kann. Die Glühkerzen können daher zur Erzielung der günstigsten Wirkung den verschiedenen Motoren leicht angepaßt werden. Bei Verwendung eines frei tragenden Glühdrahtes. wird dieser nicht durch den Prellkörper belastet, so daß auch seine Lebensdauer nicht beeinträchtigt wird. Ferner kann dem Glühdraht durch den an einer besonderen Stütze angeordneten Prellkörper keine Wärme entzogen werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten vier Ausführungsbeispiele näher erläutert sowie in den Ansprüchen enthalten. Es zeigt Fig. i einen Schnitt durch die Vorkammer einer Einspritzbrennkraftmaschine mit einer Glühkerze, die einen durch zwei Haltebolzen gehaltenen kugeligen Prellkörper aufweist, Fig. 2 das glühdrahtseitige Ende einer Glühkerze mit einem von einem Haltebügel umschlungenen P rallkörper, Fig. 3 eine um gd° verdrehte Seitenansicht der Kerze nach Fig. 2, Fig. 4 und 5 je ein weiteres Ausführungsbeispiel in gleicher Darstellungsart.
  • ,Der in Fig. i dargestellte Ausschnitt der Einspritzbrennkraftmaschine zeigt eine Vorkammer i, in die der Kraftstoff 2 durch eine Düse 3 eingespritzt wird. Die Vorkammer ist durch einen Kanal q. mit dem Brennraum über dem Kolben 5 verbunden. Die Glühkerze 6 ist in eine in die Vorkammer mündende Bohrung 7 derart eingeschraubt, daß der dn bekannter Weise befestigte bügelförmige Glühdraht g nur so weit in die Vorkammer hineinragt, daß er praktisch außerhalb der Zone des Einspritzstrahles bleibt. In der Ebene der Glühdrahtschenkel sind an der Außene@lekturode 8 zwei Haltebolzen ro, i i befestigt, an denen im Abstand vor dem Glühdraht 9 ein als Metallkugel 12 ausgebildeter Prellkörper in Achsrichtung der Kerze angeschweißt ist.
  • In Fig. 2 und 3 i!st der bügelförmige Glühdraht 9 in derselben Weise an der Elektrode 8 befestigt wie beim ersten Beispiel. In einer senkrecht zur Glüh.drahtebene auf der Stirnseite der !Kerze stehenden Ebene befindet sich ein Haltebügel 13, der mit seinem brennraumseitigen Ende eine mit einer Ringnut 14 versehene Keramikkugel 15 nahezu ganz umschlingt.
  • Beim Beispiel nach Fig. 4. ist die :Mittelelektrode 16 axial durch den wendelförmigen Glühdraht 17 hindurchgeführt und an ihrem brennraumseitigen Ende als metallische Prellkugel 18 ausgebildet. Der von der Außenelektrode 8 ausgehende und die Mittelelektrode n6 wendelförmig umgebende Glühdraht 17 ist vor der Prellkugel mit der Mlittelelektrode verschweißt.
  • In Fig.5 ist der von der Mittelelektrode ausgehende Glühdraht ig ebenfalls wendelförmig gewunden. Sein anderes Ende ist an der inneren Bodenfläche einer den Glühdraht umgebenden und an der hülsenförmigen Außenelektrode 8' befestigten Glühkappe 2o angeschweißt. An der brennraumseitigen Bodenfläche der Glühkappe bildet ein axial zur Kerze angeordneter kugeliger Ansatz 21 den Prellkörper.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Glühkerzen mit Glühkappen liegen auch bei dieser Ausführung trotz des in den Kraftstoffstrahl gebrachten Pralllcörpers 2ii der übrige Teil der Glühkappe 2o und insbesondere der Glühdraht i9 außerhalb der Zone des Einspritzstrahles.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glühkerze für Einspritzbrennkraftmaschinen, an deren glühdrahtseitigem Ende ein Prallkörperfür den einzuspritzenden Kraftstoff vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der kugelige Prellkörper (12, i5, i8, 2!1) von einer an der Glühkerze (6) angebrachten Stütze im Abstand vor dem Glühdraht (9, 17,19) gehalten wird.
  2. 2. Glühkerze nach Anspruch i mit einem mindestens annähernd bügelförmigen Glühdraht, dadurch gekennzeichnet, daß der Prellkörper, die Metallkugel (12), an zwei Haltebolzen befestigt ist, welche von einer Elektrode (8) aus an dem Glühdraht (9) vorbei zur Kugel (1;2) führen und diese in der Achsrichtung der Kerze (6) vor dem eigentlichen Glühdraht (9) festhalten.
  3. 3. Glühkerze nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Prellkörper eine Kugel (12) mit Ringnut (1:I) i!st, die von einem Haltebügel (13) nahezu ganz umschlungen ist, und daß der Haltebügel (13) von einer Elektrode (8) aus an dem Glühdraht (9) vorbei zur Kugel (12) führt und diese in der Achsrichtung der Kerze festhält.
  4. Glühherze nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Prellkörper aus einer warmfesten, zugleich schweißbaren Metallkugel (12) besteht und mit dem Haltebügel (13) verschweißt ist.
  5. 5. Glühkerze nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Prellkörper eine Keramikkugel (15) ist.
  6. 6. Glühkerze nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel- bzw. Haltebolzenebene senkrecht zur Glühdrahteibene auf der Stirnseite der Kerze (6) steht.
  7. 7. Glühkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkörper durch eine an der verlängerten Mlitte-lelektrode (16) der Kerze angeordnete Kugel (18) gebildet wird, wobei der mit seinem einen Ende an der Außenelektrode (8) befestigte Glühdraht (r7) wendelförmig den verlängerten Teil der Mittelelektrode (16) umgibt und mit seinem anderen Ende an dieser befestigt ist. B. Glühkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkörper ein in Achsrichtung der Kerze angeordneter kugeliger Ansatz (I2,1) einer den Glühdraht (x9) umschließenden Glühkappe (2,o) ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 681 73,5, &5o 8'25, 616 957.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135704B (de) * 1958-11-19 1962-08-30 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Vorkammerdieselmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE616957C (de) * 1935-08-08 Robert Bosch Akt.-Ges. in Stuttgart Glühdrahtkerze
DE650825C (de) * 1936-04-21 1937-10-02 Albert Ruprecht Elektrische Heizung einer vom Arbeitszylinder eines Schweroelmotors mit Brennstoffstrahlzerstaeubung abgeschnuerten Verdichtungskammer
DE681735C (de) * 1935-04-02 1939-09-29 Daimler Benz Akt Ges Vordammer fuer mit schweren Brennstoffen, insbesondere Teeroel, betriebene Dieselmaschinen

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