DE918657C - Schalter fuer Elektromotoren, insbesondere Kranmotoren - Google Patents

Schalter fuer Elektromotoren, insbesondere Kranmotoren

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DE918657C
DE918657C DEG1723A DEG0001723A DE918657C DE 918657 C DE918657 C DE 918657C DE G1723 A DEG1723 A DE G1723A DE G0001723 A DEG0001723 A DE G0001723A DE 918657 C DE918657 C DE 918657C
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DE
Germany
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switch
motors
electric motors
zero position
contact
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Expired
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DEG1723A
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DE1616428U (de
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Dipl-Ing Carl Gensel
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ELSE GENSEL GEB MITTELSTRASS
Original Assignee
ELSE GENSEL GEB MITTELSTRASS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • B66C13/54Operator's stands or cabins
    • B66C13/56Arrangements of handles or pedals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Schalter für Elektromotoren, insbesondere Kranmotoren Zusatz zum Patent 859 363 Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung von am frei hängenden Kabel befestigten Hebezeugschaltern für Elektromotoren, insbesondere Kr;anmottoren, ,die mit Schalthebeln versehen sihd, welche die Form eines Zangenschenkels besitzen und wobei die obere Zange beispielsweise zur Einleitung derAufwärts-, die untere zurAbwärtsfahrt zu,stammengedrückt wird.
  • Da es in, vielen Fällen, nötig ist, den Schalter mitsamt dem Kabel schräg zu ziehen, so i?st es nicht leicht, .bei Bedienung des Schalters mit nur einer Hand, mit dieser von der oberen Zange auf die untere oder umgekehrt überzugehen, ohne den Schalter loszulassen, so, da,ß er zu.rückpondelt.
  • Narch der Erfindung, die einte weitere. Ausgestaltung des Schalters nach Patent 859 363 betrifft, ist die Doppelzange so angeordnet, daß beide Zangenschenkel einschließlifch der Drehachse so kurz gehalten sind, d.aß sie, mitsamt dem Schalterstiel, der als Gegenschenkel dient, gleichzeitig von einer Hand überdeckt werden können,. Man: kann dabei m:it Zeige- und Mittelfinger den oberen und mit den beiden übrigen Fingern den unteren beweglichen Zangenschenkel drücken. Dis sympathische Bewegung, wobei diie obere Zange die Aufwärtsifahrt, die untere aber die Abwärtsfahrt bewirkt, ist ebenfalls gewährleistet.
  • Der eigentliche Schalter befindet sich jetzt nicht mehr zwischen, sondern über ,beilden Zangen, wie aus der Zeichnung (Abb. r und a) ersiahtli#ch isst.
  • Die Erfindung weist noch eine weitere Neuerung au,f, d:ie sieh auf den Schaltvorgang erstreckt. In Verbindung mit einer Schaltung einer elektrischen Hubwinde, deren Bremslüftmagnet glei'ehzeitig als Schützmagnet dient, wobei das Motoe-Einf.achsch,ütz durch. das Bremsgestänge. eingeschaltet wird, wurde die Umpo:lunig durch. den Schjallter voil.lzogen, wodurch ein z.weiites Einifachschütz und, außerdem der Magnet des ersteren eingespart wurde. Der Bremslü.ftmagnet wurde dabei von dergleichen, Schaltwalze des Schalters mit Zangengriffen nach erfolgter Umpolung des Motors eingeschaltet. Läßt man die Zange los, um abzuschalten, so wird umgekehrt jetzt zuerst der Magnet abgeschaltet, der sofort das Schnitz öffnet, und, danach- erst sollen bei der weheren Rückbewegung der Zange in die Nu.l@lsteslung die Umpolkontakte geöffnet werden. Das. Schaltfeuer müßte, also nicht an. diesen, sondern: an den Sch:ützküntakten entstehenAn der Praxis hat sich jedoch ,gezeigt, daß es dennoch. ain den. Umpolkolutakten auftritt, weil der Zeitraum zwischen der Öffnung der Magnet und, Umpolkom.takte so außerordentlich kurz ist, d:aß der Magnet die Schützkon.takte später öffnet und. das. Sch,altfcuer somit im Schalter auftritt, wo es nicht Erwünscht ist. Deshalb soll nach der Erfindung eine Schleppkontakt verwendet werden:, der beim Loslassen einer Zange, also wenn diese durch Rückzugfader in die Mittel- oder Nullstellung zurückgeht, die Umpolkontakte nicht öffnet, - sondern nur den Magnetkontakt. Erst "wenn die Gregenz,ange gedrückt wird, erfolgt die Umpolung. Dann kann aber kein Schaltfeuer mehr entstehen,, weil das Schütz :bis dahin, reichlich Zeit zum Abfallen gehabt hat.
  • Nach ;der Zeichnung bewirkt der pendelnde Doppelkontakt a, durch den zwei oder mehr Phasen (in der Zeichnungsebene hintereinanderliegend) mit den ebenfalls zwei- oder dreifach hintereinanderliegenden Kontaktfedern f1 rechts oder f2 links verbunden werden, die Umpolung. Das Pendel wird durch die Verzahnung mitt dem Doppelzangenschenkel d nach links oder rechts bewegt, bis es in die federnde Raffst reinspringt. In diesen -beiden Stellungen isst es festgehalten, wobei aber die Zahnlücke von d so erweitert ist, daß der Zangenschenkel wieder in die Nullstellung zurückkehren kann, ohne das Pendel mitzunehmen. Erst wenn über .die Nulllage hinaus umgeschaltet wird, kann das Pendel von einer Rast gleich in die andere übergeführt werden.
  • Rechts und links von den Umpolkontaktfedern liegt noch je ein Federpaar mit den Magnetkontakten g und h. Diese können nun beliebig oft mit der Zange geschlossen und geöffnet -werden, ohne d:aß die Pendelkontakte geöffnet werden.
  • Dabei erhält je:desm:al der zu schaltende Hubmotor Strom in,derselben Drehrichtung durch das Schütz. Die Magnetkontakte können auch einen beliebigen Schützmagneten einschalten. Erst .dann, wenn der entgegengesetzte Zangenschenkel gedrückt wird, erfolgt,die Urnpolung und sogleich die Schaltung des Schützmagneten, so, :daß der Motor im entgegengesetzten Drehsinn Strom erhält.
  • Die Einzelheiten des inneren Schalters, also z. B. der Schleppkontakt in Form eines Pendels und seine Betätigung durch die Verzahnung des Doppelzan!genhebels, :sind für .den Erfindungsgedanken nicht entscheidend. Der Schleppkonitakt für die Urnpolung kann auch die -Farm eines Doppelpendels, j a sogar einer Schaltwalze oder eines geradlinig bewegten Schiebers erhalten. Wesentlich ist vielmehr, daß ein von der Doppelzange'bewegter Umpoler vorhan:den ist, welcher dem Rückgang der Zange bis zur Nullage nicht folgt, weil er :durch eine Rast festgehalten wird, :bis die Nullage überschritten wird. Solange. aber eine Rast,den Schleppschalter festhält, soll odie Zange außerdem unabhängig d:ie Kontakte des Schützmagneten betätigen können. Auch die Form der Doppelzange :ist insofern nicht entscheidend, als auch Ausführungen ,denkbar sind, bei denen statt der Verzahnung ein oder mehrere Hebel die beiden unabhängigen Kontaktbewegungen hervorrufen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalter für Elektromotoren, @insbesondere Kranmotoren und insbesondere am Steuerkabel hängend, nach Patent 859 363, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhebel in der unteren Verlängerung des Schaltergehäuses gelagert .ist, sein oberes Ende jedoch die Kontaktgebung durch Pendel und Federn od. dgl. :bewirkt.
  2. 2. Schalter für Elektromotoren nach Anspruch -,dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter mit einem Schleppkontakt versehen ist, ,der die Umpolung der Phasen mittels durch zwei Rasten festgehaltener Wechselkontakte erst dann zuläßt, wenn :der Schalter zwecks Umkehrung .der Motordrehrichtung über die- Nullage hinaus betätigt wird, während im Bereich bis zur Nulllage nur in -einem Motordrehsinn beliebig oft geschaltet werden kann, ohne die Umpolkontakte zu lösen.
DEG1723A 1950-04-28 1950-04-28 Schalter fuer Elektromotoren, insbesondere Kranmotoren Expired DE918657C (de)

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DE (1) DE918657C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3926935A1 (de) * 1989-08-16 1991-02-21 Buehne Werner Abus Kg Haengetaster zum steuern von hebezeugen und/oder krananlagen
DE10065847A1 (de) * 2000-12-27 2002-07-11 Demag Cranes & Components Gmbh Vorrichtung zur Handsteuerung, insbesondere eines Fahr- und/oder Hubantriebs einer Lasthebevorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3926935A1 (de) * 1989-08-16 1991-02-21 Buehne Werner Abus Kg Haengetaster zum steuern von hebezeugen und/oder krananlagen
DE10065847A1 (de) * 2000-12-27 2002-07-11 Demag Cranes & Components Gmbh Vorrichtung zur Handsteuerung, insbesondere eines Fahr- und/oder Hubantriebs einer Lasthebevorrichtung

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