DE916168C - Verfahren zur Herstellung von Pyrrolidinoalkylphenothiazinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PyrrolidinoalkylphenothiazinenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D279/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom and one sulfur atom as the only ring hetero atoms
- C07D279/10—1,4-Thiazines; Hydrogenated 1,4-thiazines
- C07D279/14—1,4-Thiazines; Hydrogenated 1,4-thiazines condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D279/18—[b, e]-condensed with two six-membered rings
- C07D279/22—[b, e]-condensed with two six-membered rings with carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
- C07D279/24—[b, e]-condensed with two six-membered rings with carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hydrocarbon radicals, substituted by amino radicals, attached to the ring nitrogen atom
- C07D279/26—[b, e]-condensed with two six-membered rings with carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hydrocarbon radicals, substituted by amino radicals, attached to the ring nitrogen atom without other substituents attached to the ring system
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Description
(WiGBL S. 175)
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
AUSGEGEBEN AM 5. AUGUST 1954
DEUTSCHES PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 12p GRUPPE 4
U q8o IVc / 12p
James Hardin Hunter und William Bradley Reid jun., Kalamazoo, Mich. (V. St. A.)
sind als Erfinder genannt worden
The Upjohn Company, Kalamazoo, Mich. (V. St. A.) Verfahren zur Herstellung von Pyrrolidinoalkylphenothiazinen
Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland vom 28. November 1950 an
Patentanmeldung bekanntgemacht am 31. Dezember 1953
Patenterteilung bekanntgemacht am 24. Juni 1954
Die Priorität der Anmeldung in den V. St. v. Amerika vom 15. September 1947
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer neuen Gruppe von chemischen Verbindungen,
die als Antihistamine verwendbar sind und durch die folgende Formel dargestellt werden
können:
R1
worin R1 ein Wasserstoffatom oder einen niederen
Alkylrest und R2 ein Wasserstoffatom oder den Methylrest bezeichnet.
Die hier angeführten, der obigen Formel entsprechenden freien Basen sind feste Körper oder ao
zähflüssige Flüssigkeiten, die bei niederem Druck destillierbar, in gewöhnlichen organischen Lösungsmitteln
löslich und in Wasser wenig löslich sind.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind, da sie alle ein Aminostickstoffatom enthalten, basische
Substanzen, die mit Leichtigkeit mit Säure, wie z. B. Salzsäure, Schwefelsäure, Essigsäure, Oxalsäure,
Weinsäure, Ascorbinsäure, Zitronensäure, in bekannter Weise beständige Salze bilden. Es können auch
quaternäre Ammoniumsalze, beispielsweise das N-Methyl-N-bromid, N-Äthyl-N-chlorid, N-Äthyl-N-ptoluolsulfonat,
hergestellt werden, indem man die freie Base mit einem geeigneten Alkylhalogenid oder einem
Arylsulfonsäureester zur Reaktion bringt. Viele dieser Salze, wie z. B. das Hydrochlorid, das Sulfat oder das
Oxalat, sind in Wasser lösliche, farblose, feste Körper.
Die neuen Verbindungen können erfmdungsgemäß dadurch erhalten werden, däff man ein Pyrrolidinoalkylhalogenid
der allgemeinen Formel
R1 R1
i. !
Hlg —CH-CH-N
R2 R2
in welcher R1 ein Wasserstoffatom oder einen niedrigen
Alkylrest und R2 ein Wasserstoffatom oder den Methylrest und HIg ein Halogenatom bezeichnet,
oder ein Hydrohalogenid eines solchen Pyrrolidinoalkylhalogenids mit einem Alkalisalz des Phenothiazine
oder mit Phenothiazin und einem alkalischen Kondensationsmittel, vorzugsweise in Gegenwart von
einem flüssigen aromatischen Kohlenwasserstoff als Reaktionsmedium, umsetzt. Als Beispiele von Halogeniden,
die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Produkte verwendet werden können, seien genannt
die jß-Pyrrolidinoäthyl-, /J-Pyrrolidinoisopropyl-, /?-Pyrrolidinopropyl-,
ß-(z, 4-Dimethylpyrrolidino)-äthyl-, ß-(2, 5-Dimethylpyrrolidino)-äthyl-, ß-[z, 4-Dimethylpyrrolidino)-isopropyl-,
ß- (2, 5-Dimethyrpyrrolidino)-isopropyl-, β - (2 - Methylpyrrolidino) - isopropyl-,
β - (4 - Methylpyrrolidino) - äthyl -, ß- Pyrrolidinobutyl-,
/J-Pyrrolidinoisobutyl- und jS-Pyrrolidino-n-octyl-halogenide.
Die Pyrrolidinoalkylhalogenid-hydrohalogenide können durch Behandlung des entsprechenden Alkohols
mit Thionylchlorid oder Thionylbromid hergestellt werden, während die Alkohole' ihrerseits nach bekannten
Methoden, beispielsweise durch Kondensation eines Alkylenoxyds oder eines Alkylenhalogenhydrins
mit dem entsprechenden Pyrrolidin, hergestellt werden können. Von den Halogeniden werden wegen ihrer
leichten Herstellbarkeit, Reaktionsfähigkeit und Beständigkeit vorzugsweise die Chloride und die Bromide
verwendet.
Der am Stickstoff des Phenothiazins gebundene Wasserstoff wird durch ein Alkalimetall ersetzt,
wobei das Alkalimetallsalz des Phenothiazins entsteht, das anschließend mit dem gewünschten ß-Pyrrolidin 0-alkylhalogenid,
hergestellt aus dem Hydrohalogenid nach bekannter Methode,- zur Reaktion gebracht wird,
wobei ein Alkalimetallhalogenid und ein N-(/?-Pyrrolidinoalkyl)-phenothiazin
entstehen. Die freie Base kann als solche abgetrennt oder, wie bereits erwähnt, in das gewünschte Salz übergeführt werden. Ih
gewissen Fällen ist es vorteilhaft, bei der Durchführung des Verfahrens direkt das Hydrohalogenid
des Pyrrolidinoaikylhalogenids zu verwenden. Alkalimetalle, Alkalimetallamide, Alkalimetallhydride,
Alkalimetallhydroxyde und Alkalimetallcarbonate, beispielsweise Natriumamid, Natriumhydrid, Lithiumamid,
gepulvertes Natriumhydroxyd, Kaliumcarbonat, die allgemein als alkalische Kondensationsmittel
bezeichnet werden, können als Kondensationsmittel für die Reaktion verwendet werden. Bevorzugt
werden die Alkalimetallamide. Es ist zweckmäßig, die Kondensation in einem aromatischen Kohlenwasserstoff
als Lösungsmittel, beispielsweise in Benzol, Toluol oder Xylol, und bei einerbeim Siedepunkt oder
in der Nähe des Siedepunktes des verwendeten Lösungsmittels liegenden Temperatur, die gewöhnlich
zwischen etwa 80 und etwa 1500 C liegen wird,
auszuführen.
Bei Verwendung eines Halogenalkylamins, welches das Halogenatom und die Aminogruppe an
benachbarten Kohlenstoffatomen gebunden enthält, als Alkylierungsmittel verlaufen die Alkylierungen
wahrscheinlich über ein intermediär gebildetes Äthylenammoniumion.
Wird ein /3-Pyrrolidinoäthylhalogenid
verwendet, so kann die Struktur des intermediär gebildeten Produktes durch die folgende Formel
dargestellt werden:
,CH2
CH2
(I)
HIg
Bei Betrachtung des positiven Teiles der Formel
ergibt sich, daß, unabhängig davon, welche der Bindungen zwischen dem Stickstoffatom und der
Äthylengruppe während der Reaktion gesprengt wird, das gleiche Produkt entstehen wird. Wird jedoch
ein jS-Pyrrolidinoalkylhalogenid mit mehr als zwei
Kohlenstoffatomen im Alkylrest verwendet, so wird die Formel des Zwischenproduktes wahrscheinlich
die folgende sein:
CHo
\ 1
CH
CH
(Π)
HIg"
In dieser Formel bezeichnet R einen niederen Alkylrest, ·
wie z. B. Methyl, Äthyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl oder Hexyl. Bei Betrachtung des positiven
Teiles ergibt sich, daß, je nachdem welche der Bindungen zwischen dem Stickstoffatom und der
— CH2 — CH (R)-Gruppe während der Alkylierung 1J-°
gesprengt wird, die eine oder die andere der beiden Gruppen der Formeln (III) und (IV) als Substituent
in das Phenothiazin eingeführt wird.
Ν —CH-CH,-
(III)
N-CHo
(IV)
-CH-
Diese beiden Möglichkeiten bestehen unabhängig davon, welches Halogenid für die Alkylierung verwendet
wird.
Die erfindungsgemäß anfallenden Substanzen stellen
irampfhindernde Mittel.insbesondere wertvolle.äußerst
wirksame Antihistaminmittel dar.
Die folgenden Beispiele, denen kein einschränkender Charakter zukommt, sollen die praktische Ausführung
der vorliegenden Erfindung erläutern.
Beispiel ι
N-[/S-(2, 4-Dimethylpyrrolidino)-propyl]-phenothiazin
Einer gerührten Suspension von 8,58 g (0,22 Mol) Natriumamid in 200 cm3 trockenem Toluol wurden
,10 39.8 g (0,2 Mol) Phenothiazin zugesetzt. Die Lösung
wurde während 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt, worauf die Suspension des Natriumsalzes des Phenothiazine
auf Raumtemperatur abgekühlt wurde. Unter fortwährendem Rühren wurden 26,7 g (0,1 Mol)
i-(2', 4'-Dimethylpyrrolidino)-2-chlorpropan, gelöst in 100 cm3 Toluol, tropfenweise zugesetzt. Nach beendeter
Zugabe wurde die Lösung unter Rückfluß und unter Rühren während weiterer 15 Stunden
erhitzt. Das Produkt wurde abgekühlt und mit verdünnter 3 η-Salzsäure geschüttelt. Das abgeschiedene
braune öl wurde durch Verdünnen des wäßrigen Säureextraktes auf etwa 2 1 gelöst. Diese wäßrige
Lösung wurde vom Toluol abgetrennt und zwecks Entfernung von nicht umgesetztem Phenothiazin
einmal mit Äther extrahiert. Der Äther, der sich im Wasser gelöst hatte, wurde durch Erhitzen der
Lösung entfernt, wobei sich ein weißer kristalliner Niederschlag von N~[/?~(2,4-Dimethylpyrrolidino)-propylj-phenothiazin-hydrochlorid
abschied. Dieser Niederschlag wurde abfiltriert, getrocknet und aus Isopropanol kristallisiert, wobei ein bei 249 bis 2500 C
(nicht korr.) schmelzendes reines Produkt erhalten wurde.
Beispiel 2
N-[ß-(2, 4-Dimethylpyrrolidino)-äthyl]-phenothiazin
N-[ß-(2, 4-Dimethylpyrrolidino)-äthyl]-phenothiazin
In der gleichen Weise wie im Beispiel 1, wurden aus 19,9 g Phenothiazin, 4,29 g Natriumamid und
16,5 gß-{2, 4-Dimethylpyrrolidino)-äthylchlorid 19,8 g
des bei 160 bis 1620 C (nicht korr.) schmelzenden
Hydrochlorids von N-[ß-{2, 4-Dimethylpyrrolidinoäthyl]-phenothiazin
erhalten.
Beispiel 3
N-[/?-(2,5-Dimethylpyrrolidino)-äthyl]-phenothiazin
N-[/?-(2,5-Dimethylpyrrolidino)-äthyl]-phenothiazin
Nach der Vorschrift des Beispiels 1 wurde durch Umsetzung des Natriumsalzes von Phenothiazin mit
ß-(2,5-Dimethylpyrrolidino)-äthylchlorid das nach Umkristallisierung aus einem Gemisch von Isopropylalkohol
und Isopropyläther bei 194 bis 1960 C (nicht
korr.) schmelzende N-[j8-(2,5-Dimethylpyrrolidino)-äthyl]-phenothiazin-hydrochlorid
erhalten.
N- (/3-Pyrrolidinopropyl) -phenothiazin
55
55
Das Natriumsalz von Phenothiazin wurde nach der Vorschrift des Beispiels 1 mit /3-Pyrrolidino-propylchlorid
zur Reaktion gebracht. Die durch Extraktion der Toluollösung mit verdünnter Salzsäure und anschließendes
Alkalischstellen der sauren Lösung erhaltene freie Base wurde durch Kurzwegdestillation
unter einem Druck von 0,2 mm Hg gereinigt. Das hellgelbe zähflüssige Destillat wurde in wasserfreiem
Äther gelöst, worauf der Lösung eine gesättigte Lösung von Oxalsäure in Äther zugesetzt wurde.
Es wurde ein gummiartiger, halbfester Körper erhalten, der nach Abdekantieren des Äthers und
Verreiben mit Aceton fest wurde. Das N-(/S-Pyrrolidinopropyl) -phenothiazin-oxalat schmolz unter Zersetzung
bei 181° C (nicht korr.). Durch Kristallisation aus 95prozentigem Äthanol wurden kleine farblose
Nadeln vom gleichen Schmelzpunkt erhalten. 8,1 g des gereinigten Oxalates wurden 100 cm3 Wasser
zugesetzt, worauf die Suspension mit Natriumhydroxydlösung alkalisch gestellt wurde. Die basische
Lösung wurde mit Äther extrahiert, die Ätherextrakte wurden über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet und nitriert, worauf über die Oberfläche der Ätherlösung trockenes Chlorwasserstoffgas
geleitet wurde. Das Hydrochlorid des N-(/3-Pyrrolidinopropyl)-phenothiazine
schied sich als Niederschlag ab. Die Niederschlag wurde abfiltriert und wies nach
Umkristallisierung aus einem Gemisch von Aceton und Isopropyläther einen Smp. von 192,5 bis 194,0° C
auf.
N- [/3-(2, 5-Dimethylpyrrolidino) -propyl]-phenothiazin
Durch Umsetzung des Natriumsalzes von Phenothiazin mit ß-(2, 5-Dimethylpyrrolidino)-propylchlorid
nach der Vorschrift des Beispiels 1 wurde N- [ß-(2, 5-Dimethylpyrrolidino)-propyl]-phenothiazin erhalten,
das nach Kristallisation aus Methanol, Behandlung mit aktiver Kohle und zweimaligem Umkristallisieren
aus absolutem Äthanol einen Smp. von 102 bis 1030 C (nicht korr.) aufwies.
Beispiel 6
N- (/J-Pyrrolidinoäthyl) -phenothiazin 1Qg
N- (/J-Pyrrolidinoäthyl) -phenothiazin 1Qg
Einer gerührten Suspension von 4,29 g (0,11 Mol) Natriumamid in 100 cm3 trockenem Toluol wurden
19,9 g (0,1 Mol) Phenothiazin zugesetzt. Die Lösung wurde während 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt,
wobei das Natriumsalz des Phenothiazins aus der Lösung ausfiel. Die Toluolsuspension des Natriumsalzes
des Phenothiazins wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, worauf tropfenweise unter fortwährendem
Rühren 13,36 g (o,r Mol) /S-Pyrrolidinoäthylchlorid in
50 cm3 trockenem Toluol zugesetzt wurden. Nach beendeter Zugabe wurde die Lösung unter Rühren
während weiterer 15 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach Abkühlung wurde das Toluol mit verdünnter
Salzsäure extrahiert und das Toluol hierauf verworfen. Die wäßrige saure Lösung wurde mit verdünnter
Natriumhydroxydlösung alkalisch gestellt, wobei sich das rohe N-(/9-Pyrrolidinoäthyl)-phenothiazin als
bräunliches öl abschied.
Das öl wurde mit Äther extrahiert und die Ätherlösung
mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet iao und hierauf filtriert. In die Ätherlösung· wurde
trockener Chlorwasserstoff eingeleitet, wobei sich eine halbfeste Masse abschied, die beim Kratzen kristallisierte.
Das rohe N-(^-Pyrrolidino-äthyl)-phenothiazin7
hydrochlorid wurde vom Äther abgetrennt und zweimal aus Isopropanol umkristallisiert, wobei 17,0 g des
bei 196 bis 1970 C (nicht korr.) schmelzenden gewünschten
Produktes erhalten wurden.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Verfahren zur Herstellung von Pyrrolidinoalkyl-phenothiazinen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Pyrrolidinoalkylhalogenid der allgemeinen Formel -oRi Ri ιHlg —CH-CH-NR2 R2in welcher R1 ein Wasserstoffatom oder einen niedrigen Alkylrest und R2 ein Wasserstoff atom oder den Methylrest und HIg ein Halogenatom bezeichnet, oder ein Hydrohalogenid eines solchen Pyrrolidinoalkylhalogenids mit einem Alkalisalz des Phenothiazins oder mit Phenothiazin und einem alkalischen Kondensationsmittel, vorzugsweise in Gegenwart von einem flüssigen aromatischen Kohlenwasserstoff als Reaktionsmedium, umsetzt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man β - Pyrrolidinoäthylchlorid und Phenothiazinnatrium als Ausgangsstoffe anwendet.© 9534 7.54
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1947
- 1947-09-15 US US774177A patent/US2483998A/en not_active Expired - Lifetime
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1950
- 1950-11-28 DE DEU980A patent/DE916168C/de not_active Expired
Also Published As
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