DE914348C - Method and tool for encapsulating the upright bung flange of a relatively thin-walled metal container, which is provided with a bead or the like - Google Patents

Description

Verfahren und Werkzeug zum Verkapseln des mit einem Wulst od. dgl. versehenen aufstehenden Spundflansches eines verhältnismäßig dünnwandigen Metallbehälters Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen dichten, insbesondere flüssigkeitsdichten Kapselverschluß an einem mit Wulst versehenen Spundflansch eines Metallbehälters zu schaffen.Method and tool for encapsulating the od with a bead. Like. provided upright bung flange of a relatively thin-walled metal container The object of the invention is to provide a tight, in particular liquid-tight Capsule closure on a beaded flange of a metal container to accomplish.

Bei den üblichen Schließverfahren unter Benutzung von Kappen, die mit einer Dichtung zwischen dem Kappenboden und dem Spundflansch ausgestattet sind, wurde bisher so vorgegangen, daß die Dichtung zwischen dem Kappenboden und dem Spundflansch durch Aufdrücken des Werkzeuges auf die Kappe zusammengepreßt und danach der Kappenstulp unter der Wulst einwärts gebördelt wurde. Zur Erzielung einer sehr guten Dichtung war es aber notwendig, mit dem Werkzeug einen sehr starken Druck von außen und oben her auf die Kappe auszuüben, um so die Dichtung zusammenzupressen. Diese von außen auf die Kappe ausgeübten Druckkräfte riefen aber Verformungen der Wand des Behälters hervor, die auch häufig zu Undichtheiten in dem eingesetzten Spund des dünnwandigen Metallbehälters führten. Bei zu geringer Druckwirkung wurden aber keine ausreichenden Dichtungen erzielt, weil ja der Dichtungsschluß von dem Druck abhängig ist, mit dem die Dichtung zusammengepreßt wird.With the usual closing methods using caps that are equipped with a seal between the cap base and the bung flange, so far the procedure has been that the seal between the cap base and the bung flange compressed by pressing the tool onto the cap and then the cap faceplate crimped inward under the bead. To achieve a very good seal But it was necessary to apply very strong pressure from the outside and above with the tool on the cap so as to compress the seal. These However, compressive forces exerted on the cap from the outside caused deformations of the wall of the container, which also often lead to leaks in the bung used of the thin-walled metal container. If the pressure was too low, however inadequate seals are achieved because the seal is affected by the pressure depends with which the seal is compressed.

Gemäß der Erfindung wird daher vorgeschlagen, daß erst der Kappenstulp an den Wulst angelegt wird, und dann das Zusammenpressen der Dichtung oder das Aufpressen der Kappe mit der Dichtung auf den Spundflansch durch Zugkräfte erfolgt, die an dem Kappenstulp durch im wesentlichen radiales Andrücken des Kappenstulpes an dem unteren einspringenden Wulstteil des Spundflansches mittels Reibung erzeugt werden. Dadurch, daß diese Zugkräfte durch radial wirkende Kräfte am Kappenstulp und an dem unteren einspringenden Wulstteil mittels Reibung erzeugt werden, können außerordentlich große axiale Zugkräfte erreicht werden, ohne daß diese axialen Kräfte auf die Behälterwand selbst schädlich einwirken können, wie es bisher eintreten mußte.According to the invention it is therefore proposed that only the cap faceplate is applied to the bead, and then compressing the seal or pressing on the cap with the seal on the bung flange is carried out by tensile forces that at the cap cuff by essentially radially pressing the cap cuff against the lower re-entrant bead part of the bung flange are generated by means of friction. Because these tensile forces are caused by radial forces on the cap faceplate and on the lower re-entrant bead portion can be generated by means of friction, extraordinary large axial tensile forces can be achieved without these axial forces acting on the container wall themselves can have a harmful effect, as it had to occur up to now.

Die Erzeugung der Reibungszugkräfte an dem Kappenstulp durch das radiale Andrücken des Kappenstulpes an dem unteren Wulstteil des Spundflansches kann durch verschiedenartige Werkzeuge erfolgen.The generation of the frictional tensile forces on the cap faceplate by the radial Pressing the cap cuff on the lower bead part of the bung flange can through different tools are made.

Bei dem Werkzeug gemäß der Erfindung werden die radialen Kräfte durch Hebelarme erzeugt. Bei Benutzung von Hebelübersetzungen werden zur Erzeugung der radialen Kräfte auch gewisse axiale Abstützungskräfte auf die Behälterwand ausgeübt werden müssen. Diese axialen Abstützungskräfte sind aber sehr klein im Verhältnis zu den großen axialen Kräften oder Zugkräften, die zum Zusammenpressen der Dichtung für einen beispielsweise flüssigkeitsdichten Kapselverschluß notwendig sind. Da zum Anlegen des Kappenwulstes an dem unteren Teil des Behälters überhaupt nur geringe Radialkräfte erforderlich sind, sind auch die bis zum Anlegen des Kappenstulpes an den unteren Wulstteil auf die Behälterwand ausgeübten axialen Kräfte verhältnismäßig klein und unbeachtlich. Nach dem Anlegen des Kappenstulpes an den unteren Teil des Wulstes werden erst die großen Radialkräfte erzeugt, die vermittels Reibung die großen axialen Zugkräfte an dem Kappenstulp erzeugen. Die durch das radiale Andrücken des Kappenstulpes an den unteren Wulstteil mittels Reibung erzeugten großen axialen Zugkräfte wirken aber nicht auf die Behälterwand, sondern werden von dem Werkzeug aufgenommen, das sich auf der Kappe abstützt.In the tool according to the invention, the radial forces are through Lever arms generated. When using leverage, the radial forces also exerted certain axial support forces on the container wall Need to become. However, these axial support forces are very small in proportion the large axial or tensile forces that compress the seal are necessary for a liquid-tight capsule closure, for example. There for placing the cap bead on the lower part of the container only slight Radial forces are required, so are those up to the donning of the cap cuff Axial forces exerted on the container wall at the lower bead part are relative small and negligible. After placing the cap cuff on the lower part of the The bulge generates the large radial forces that are generated by means of friction generate large axial tensile forces on the cap faceplate. The by the radial pressure of the cap cuff to the lower bead part by means of friction generated large axial However, tensile forces do not act on the container wall, but are generated by the tool added, which is supported on the cap.

Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird ein Werkzeug benutzt, welches in an sich bekannter Weise mit einem auf den Verschluß zu stellenden Zentrierkopf versehen ist, an welchem, um einen Mittelschaft dieses Kopfes herum gleichmäßig verteilt, doppelarmige, an dem einen Arm mit Preßbacken oder -flächen versehene Preßhebel angelenkt sind, und mit einer Vorrichtung zum Anpressen der Preßhebel gegen den Kappenstulp durch Drehung um ihre Gelenkpunkte. Die Gelenkpunkte haben dabei in bezug auf die Preßflächen der Preßhebel eine derartige Lage, und die Preßflächen sind derart ausgebildet, daß beim Schließen der Preßbacken die Preßflächen im lvesentlichen senkrecht unter den betreffenden Gelenkpunkten liegen, sich geradlinig und waagerecht auf den Kappenstulp zu bewegen und dadurch der Abstand zwischen Zentrierkopf und Preßflächen im wesentlichen konstant bleibt.To carry out the method according to the invention, a tool used, which in a known manner with a to be placed on the closure Centering head is provided, on which, around a central shaft of this head evenly distributed, double-armed, on one arm with press jaws or surfaces provided press levers are articulated, and with a device for pressing the Press lever against the cap faceplate by rotating around its pivot points. The points of articulation have such a position with respect to the pressing surfaces of the press levers, and the pressing surfaces are designed in such a way that when the pressing jaws are closed, the pressing surfaces are essentially perpendicular under the relevant articulation points, are rectilinear and to move horizontally on the cap faceplate and thereby the distance between the centering head and pressing surfaces remains essentially constant.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Werkzeuges zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.In the drawing is an embodiment of the tool for exercising of the method according to the invention shown schematically.

Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch einen Teil einer Behälterwand, Fig. 2 eine der Fig. i ähnliche Darstellung mit einer eingesetzten Spundschraube, Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, zum Teil in Ansicht, mit Hinzufügung einer aufgesetzten Dichtkappe fertig für deren Anfalzung, Fig. 4 ein Aufriß eines Werkzeuges nach der Erfindung, Fig.5 ein senkrechter Schnitt durch Fig.4 in größerem Maßstab, Fig.6 ein Schnitt nach VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 ein waagerechter Schnitt durch das Werkzeug zur Darstellung seiner Lage zur Dichtkappe, Fig. 8 ein senkrechter Schnitt durch den unteren Teil des Werkzeuges nach VIII-VIII der Fig. 7 mit weiterer Darstellung der Lage des Werkzeuges relativ zum Verschlußkörper, Fig. 9 eine der Fig. 7 ähnliche Darstellung, aber mit Veranschaulichung der Lage des Werkzeuges zur Kappe während einer frühen Stufe der Arbeit des Werkzeuges zur Befestigung der Kappe, Fig. io eine der Fig. 8 ähnliche Darstellung mit Veranschaulichung des Werkzeuges in der Arbeitslage nach Fig. 9, Fig. ii eine der Fig. io ähnliche Darstellung mit voll zusammengezogenem Werkzeug zum endgültigen Niederdrücken und Befestigen der Dichtkappe auf dem Verschlußkörper, Fig. 12 eine Darstellung ähnlich Fig. 7 und g, aber mit Werkzeuglage nach Fig. i i.Fig. I is a vertical section through part of a container wall, FIG. 2 shows a representation similar to FIG. 1 with an inserted bung screw, 3 shows a representation similar to FIG. 2, partly in elevation, with the addition an attached sealing cap ready to be folded, Fig. 4 is an elevation of one Tool according to the invention, Figure 5 is a vertical section through Figure 4 in a larger Scale, FIG. 6 a section according to VI-VI of FIG. 5, FIG. 7 a horizontal section through the tool to show its position to the sealing cap, Fig. 8 a vertical Section through the lower part of the tool according to VIII-VIII of FIG. 7 with another Representation of the position of the tool relative to the closure body, FIG. 9 one of the 7 shows a similar representation, but with an illustration of the position of the tool to the cap during an early stage of the work of the tool for fastening the Cap, FIG. 10 a representation similar to FIG. 8 with an illustration of the tool in the working position according to FIG. 9, FIG. II, a representation similar to FIG fully retracted tool for final depressing and securing of the Sealing cap on the closure body, Fig. 12 shows a representation similar to Fig. 7 and g, but with the tool position according to Fig. i i.

Der Behälter kann eine metallene Trommel oder ein Gefäß mit oberem Boden i sein, dessen Spundöffnung durch einen ein Stück damit bildenden auswärts ragenden, z. B. ausgepreßten Ringflansch 2 begrenzt wird. Der Gefäßboden ist relativ dünn, und zur Verstärkung der Spundöffnung sowie zur Vorsorge für die Aufnahme einer Spundschraube ist ein relativ dickwandiger zylindrischer Spundring 3 satt in den Flansch 2 eingepaßt. Das obere Ende des Ringes 3 ist über und um die Außenkante des Flansches 2 gebördelt. Diese Formgebung des äußeren Endes des Spundringes 3 schafft dort am äußeren Ende des Flansches 2 einen Ringwulst 7. In gewissen Fällen kann der Ring 3 entbehrt werden, und das äußere Ende des Flansches 2 wird auswärts und einwärts in sich gefalzt, um einen dem Wulst 7 entsprechenden Wulst zu schaffen. Während der Beförderung und Aufbewahrung sind die Spundschrauben 8 gegen unbefugtes öffnen gesichert, um Diebstahl usw. zu verhindern. Sollte die Spundschraube nicht genügend angezogen sein oder sich bei der Beförderung lockern, so könnte der Behälterinhalt heraustreten, und daher ist eine äußere Abdichtung zusätzlich vorgesehen.The container can be a metal drum or a vessel with a top Be bottom i, the bung opening through a piece with it forming outwards protruding, z. B. pressed annular flange 2 is limited. The bottom of the vessel is relative thin, and to reinforce the bung opening as well as to provide for the reception of a Bung screw is a relatively thick-walled cylindrical bung ring 3 snugly into the Flange 2 fitted. The top of the ring 3 is over and around the outer edge of the flange 2 crimped. This shape of the outer end of the bung ring 3 creates an annular bead 7 at the outer end of the flange 2 in certain cases the ring 3 can be dispensed with, and the outer end of the flange 2 becomes outward and folded inwardly to create a bead corresponding to the bead 7. While During transport and storage, the bung screws 8 must be opened to prevent unauthorized persons secured to prevent theft etc. The bung screw should be insufficient be tightened or loosened during transport, the contents of the container could step out, and therefore an outer seal is additionally provided.

Die Erfindung richtet sich auf die Befestigung einer Luft- und leckdichten Dichtkappe auf und über dem Wulst 7, die die Spundschraube 8 unzugänglich macht. Diese Kappe ist bei Anbringung nach der Erfindung schon an sich als Dichtung voll wirksam, so daß sie einen Luft- und leckdichten Verschluß bewirkt. Praktische Erprobung hat gezeigt, daß eine solche erfindungsgemäß angebrachte Kappe ohne Undichtheit mindestens so hohe Drucke wie der ganze Behälter aushält. Daher kann gegebenenfalls die Spundschraube 8 fortgelassen oder durch einen hölzernen oder sonstigen leichten Spund ersetzt werden. In diesem Fall braucht der Spund nur Reibungspassung in der Behälteröffnung zu haben und kann durch die Dichtkappe gegen Lockerung und Verlagerung geschützt werden. Dadurch kann an Gewicht besonders unter beschränkten Verfrachtungsverhältnissen gespart werden. Auch kann dadurch die Herstellung ohne Aufgabe der Dichtungsvorteile verbilligt werden.The invention is directed to the attachment of an air and leak tight Sealing cap on and over the bead 7, which makes the bung screw 8 inaccessible. When attached according to the invention, this cap is in itself full as a seal effective to provide an airtight and leak-tight seal. Practical testing has shown that such a cap attached according to the invention without leakage at least as high a pressure as the entire container can withstand. Therefore, if necessary the bung screw 8 omitted or by a wooden or other light one Bung to be replaced. In this case, the bung only needs a friction fit in the To have container opening and can through the sealing cap against loosening and displacement to be protected. This can increase the weight, especially under restricted shipping conditions be saved. This also allows production without sacrificing the sealing advantages be cheaper.

Der erste Schritt beim Verschließen und Abdichten der Behälteröffnung besteht in dem Auflegen einer Dichtkappe 15 über den Wulst 7 und die Spundschraube 8 in der Art nach Fig. 3. Der Kappenstulp 16 ist gewöhnlich so bemessen, daß er frei über die äußere runde Seitenwand des Wulstes bis unter dessen größtem Umfang niederragt. Der Kappenboden ist in der Mitte etwas ausgetieft, um rund herum neben dem Stulp einen etwas abgesetzten Ringraum 17 zur Aufnahme einer Dichtung i8 von ziemlicher Dicke zu bilden. Vorzugsweise .ist zur Erleichterung gleichförmigen Verengens der Kappenstulp 16 mit von oben nach unten durchlaufenden Wellungen um seinen ganzen Umfang herum versehen, dies ist aber nicht nötig.The first step in closing and sealing the container opening consists in placing a sealing cap 15 over the bead 7 and the bung screw 8 in the manner of FIG. 3. The cap faceplate 16 is usually dimensioned so that it freely over the outer round side wall of the bead to below its largest circumference towers down. The bottom of the cap is slightly deepened in the middle, next to it all around the faceplate a somewhat offset annular space 17 for receiving a seal i8 from quite a thickness to form. Preferably .is to facilitate uniform narrowing the cap cuff 16 with corrugations running through from top to bottom around its whole Around the circumference, but this is not necessary.

Das Befestigen und Abdichten der Kappe 15 wird dadurch erzielt, daß sie gleichförmig auf den Wulst 7 zwecks Zusammendrückens der Dichtung 18 niedergepreßt und gleichzeitig der untere Teil des Kappenstulpes verengt und gleichförmig gegen den Flansch 2 unter den Wulst 7 zur Anlage gebracht wird. Diese Befestigung der Kappe wurde bisher unter Ausübung eines starken Druckes in axialer Richtung auf Spundring 3 und Flansch 2 mittels eines Werkzeuges bewirkt, was das Bestreben zur dauernden Verzerrung des Behälterbodens i und zum Unbrauchbarmachen des Behälters für Weitergebrauch nach sich zog.The fastening and sealing of the cap 15 is achieved in that it is pressed uniformly onto the bead 7 for the purpose of compressing the seal 18 and at the same time the lower part of the cap cuff is narrowed and uniform against the flange 2 is brought to bear under the bead 7. This attachment of the Up to now, the cap was opened by exerting a strong pressure in the axial direction Bung ring 3 and flange 2 by means of a tool causes what the endeavor to permanent distortion of the container bottom i and rendering the container unusable for further use.

Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß der untere Teil des Kappenstulpes auf im wesentlichen gleichförmiger Tiefe um seinen Umfang herum umfaßt und dann gegen die benachbarte abgerundete Fläche des Wulstes 7 und auf ihr radial einwärts bewegt wird. Mit anderen Worten, die fortgesetzte eben erläuterte Radialbewegung setzt sich in axiale Bewegung ohne axialen Druck am Flansch 2 und Boden i wegen des Eingriffes des Kappenstulpes mit der Wulstfläche unter dem größten Wulstumfang um, wodurch die Kappe niedergepreßt und ihr unterer Rand gegen den Flansch 2 unter dem Wulst gepreßt wird.The invention avoids these disadvantages in that the lower part of the cap cuff to a substantially uniform depth around its periphery includes and then against the adjacent rounded surface of the bead 7 and on her is moved radially inward. In other words, the continuation just explained Radial movement is set in axial movement without axial pressure on flange 2 and Bottom i because of the engagement of the cap cuff with the bulge surface under the largest Bead circumference, whereby the cap is pressed down and its lower edge against the flange 2 is pressed under the bead.

Zur Ausführung der Erfindung kann ein Werkzeug nach Fig. 4 bis 12 dienen.A tool according to FIGS. 4 to 12 can be used to carry out the invention to serve.

Ein mittlerer Schaft oder Tragkörper i9 trägt unten mit Gewinde die Nabe 2o eines Sternes, dessen Gabelarme 21 bei 22 mehrere, vorzugsweise vier, gleiche Druckglieder 23 gelenkig stützen. Diese sind so geformt, daß sie in zusammengefügter Schlußlage einen ringförmigen, in Sektoren geteilten glockenförmigen Preßkörper bilden. Jeder Sektor 23 desselben ist von allgemein keilförmiger Gestalt mit bogenförmiger Außenfläche. Die untere Bogenkante jedes Körpers 23 erstreckt sich gleichförmig einwärts ungefähr rechtwinklig, um einen einwärts ragenden Sims oder eine Backe 24 mit bogenförmiger, im wesentlichen vierkantig profilierter Arbeitsfläche 25 zu schaffen. Die obere Fläche 26 jeder Backe verjüngt sich schräg abwärts nach dem Werkstück zu, um zum Eingriff zu kommen. Die Drehzapfen 22 der Preßbacken sind hier im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen von Verkapselwerkzeugen etwa lotrecht über den Mitten der Arbeitsflächen 25 der Backen angeordnet. Das obere Ende jedes Körpers 23 ist über den Zapfen 22 nach oben verlängert und hat oben eine Nut 27 zur Aufnahme einer Ringfeder 28, um die unteren Backenkanten der Körper 23 vom Werkstück hinweg ausgeschwungen zu halten (Fig. 5, 6, 8). In Offenlage liegen die Backenflächen 25 (Fig. 7) in einem Umfangkreis in geringem radialem Abstand von der Außenkante des Kappenstulpes 16. Werden aber die Körper 23 gegeneinander geschlossen, so ist der Umfang der vereinten Innenkanten der Backenflächen 25 kleiner als der normale Umfang des Kappenstulpes, und dieser Umfang nähert sich dem äußeren Umfang des Flansches 2.A middle shaft or support body i9 carries the thread below Hub 2o of a star, the fork arms 21 of which at 22 are several, preferably four, identical Support pressure members 23 in an articulated manner. These are shaped so that they can be joined together Final position an annular, bell-shaped pressed body divided into sectors form. Each sector 23 thereof is generally wedge-shaped with an arcuate shape Exterior surface. The lower arcuate edge of each body 23 extends uniformly inwardly approximately at right angles, around an inwardly protruding ledge or cheek 24 with arcuate, substantially square profiled work surface 25 to create. The top surface 26 of each jaw tapers obliquely downwards towards the Workpiece to come into engagement. The jaw trunnions 22 are here in contrast to the known designs of encapsulation tools approximately perpendicular Arranged over the centers of the work surfaces 25 of the jaws. The top of each The body 23 is extended upward via the pin 22 and has a groove 27 at the top for receiving an annular spring 28 to the lower jaw edges of the body 23 from the workpiece to keep swinging away (Fig. 5, 6, 8). The jaw surfaces are in the open position 25 (Fig. 7) in a circumferential circle at a small radial distance from the outer edge of the cap cuff 16. But if the bodies 23 are closed against one another, then it is the circumference of the united inner edges of the jaw surfaces 25 is smaller than the normal Circumference of the cap cuff, and this circumference approximates the outer circumference of the flange 2.

Die Körper 23 werden wie folgt gespreizt und zusammengezogen: Ein glockenförmiger Teil 29, dessen Unterkante gewöhnlich um ein bestimmtes Maß gehoben ist, umgibt und erfaßt die äußeren Bogenflächen der Sektoren 23, um diese in vorbestimmter erweiterter Lage (Fig. 5) zu halten. Die Sektoren 23 werden nach ihrer geschlossenen Lage zu durch Senkung des Teiles 29 zusammengezogen (Fig. io und ii). Das obere Ende des Teiles 29 hat eine mittlere Buchse 3o, die verschiebbar den Mittelschaft i9 erfaßt und einander diametral gegenüberliegende Wangen 31 hat, mit denen das Triebwerk zum Hinundherbewegen des Glockenkörpers verbunden ist. Dieses weist vorzugsweise ein Querhaupt 32 auf, das auf das obere Ende des Schaftes i9 geschraubt ist und in eingestellter Lage durch eine Mutter 33 gehalten wird. Die gegenüberliegenden Gabelenden des Querhauptes 32 stützen gelenkig bei 34 die unteren Enden von Griffhebeln 35. Das untere Ende jedes Hebels ist an einem quer und senkrecht relativ zum Zapfen 34 versetzten Punkt bei 36 auch gelenkig mit einem Lenker 37 verbunden, der seinerseits bei 38 mit der benachbarten Wange 31 gelenkig verbunden ist. Bei dieser spreizgelenkartig wirkenden Verbindung verursacht offenbar ein Auseinanderbewegen der Hebel 35 ein Senken der Glocke 29 und dementsprechend ein radiales Einwärtsbewegen der Druckkörper 23. Die umgekehrte Wirkung tritt beim gegenseitigen Annähern der Hebel 35 ein.The bodies 23 are expanded and contracted as follows: A bell-shaped part 29, the lower edge of which is usually raised by a certain amount, surrounds and engages the outer arcuate surfaces of the sectors 23 in order to keep them in a predetermined expanded position (FIG. 5). The sectors 23 are drawn together after their closed position by lowering the part 29 (Fig. Io and ii). The upper end of the part 29 has a central bush 3o which slidably engages the central shaft 19 and has diametrically opposed cheeks 31 to which the engine for reciprocating the bell body is connected. This preferably has a crosshead 32 which is screwed onto the upper end of the shaft 19 and is held in the set position by a nut 33. The opposite fork ends of the crosshead 32 articulated at 34 the lower ends of handle levers 35. The lower end of each lever is also articulated at a transverse and perpendicular relative to the pin 34 offset point at 36 to a link 37, which in turn at 38 with the adjacent cheek 31 is articulated. In this joint-acting connection, moving the levers 35 apart apparently causes the bell 29 to lower and, accordingly, the pressure bodies 23 to move radially inward. The opposite effect occurs when the levers 35 approach one another.

Zwecks sicherer Befestigung und Abdichtung der Kappe auf den Verschlußkörper sollte sie in gleichförmigem Maße auf ihrem ganzen Umfang niedergepreßt und dadurch die Dichtung auf der Oberseite des Wulstes 7 über ihren ganzen Umfang hin gleichförmig zusammengepreßtwerden. Ein solches gleichförmiges Niederpressen ist auch erwünscht, um ein gleichförmiges Befestigen des Kappenstulpes hinter dem Wulst 7 gegen die Außenwand des Flansches 2 zu bewirken. Hierzu ist eine Einrichtung vorgesehen, um das Werkzeug auf der Kappe 15 zuverlässig so zu zentrieren, daß die Backenflächen 25 eine vorbestimmte gleichförmige Lage relativ zum unteren Teil des Kappenstulpes 16 einnehmen. Im besonderen Fall trägt das untere Ende des Mittelschaftes i9 in dem durch die Druckkörper 23 bestimmten Raume einen glockenförmigen Zentrierkopf 39, dessen Ringrand 40 etwa denselben Durchmesser wie das obere Ende der Kappe 15 hat. Dieser in fester Beziehung zu dem Druckkörper 23 stehende Kopf 39 sichert das Werkzeug in der richtigen waagerechten Lage zur Kappe und verhindert ein Verkanten des Werkzeuges bei seiner Arbeit. Um das Zentrieren des Werkzeuges auf dem Werkstück weiter zu unterstützen und die richtige Anbringung des Kopfes 39 darauf zu erleichtern, kann das Querhaupt 32 gegebenenfalls mehrere, vorzugsweise vier, Füße 41 haben, die gewöhnlich eine Abstandsbeziehung zur Behälterwand einn:hmen. Diese Füße helfen auch beim Abstützen des Werkzeuges und beim Schützen der Druckkörper 23 bei Nichtgebrauch des Werkzeuges.For the purpose of secure attachment and sealing of the cap on the closure body it should be pressed down to a uniform degree over its entire circumference and thereby the seal on the upper side of the bead 7 is uniform over its entire circumference be compressed. Such a uniform pressing down is also desirable, to a uniform fastening of the cap cuff behind the bead 7 against the To effect the outer wall of the flange 2. For this purpose, a device is provided to to center the tool on the cap 15 reliably so that the jaw surfaces 25 a predetermined uniform position relative to the lower part of the cap cuff 16 take. In the special case, the lower end of the central shaft bears i9 in the space determined by the pressure body 23 has a bell-shaped centering head 39, the ring edge 40 of which has approximately the same diameter as the upper end of the cap 15 Has. This head 39, which is in a fixed relationship to the pressure body 23, ensures this The tool is in the correct horizontal position in relation to the cap and prevents it from tilting of the tool at work. To center the tool on the workpiece to further assist and to facilitate the correct attachment of the head 39 to it, the crosshead 32 can optionally have several, preferably four, feet 41, which usually have a spacing relationship to the container wall. These feet help also when supporting the tool and when protecting the pressure body 23 when not in use of the tool.

Bei der gezeichneten Ausführungsform ist der Kopf 39 am unteren Teil des Schaftes i9 durch eine mittlere Schraube 42 befestigt und wird in vorbestimmtem Abstand relativ zu den Preßbacken 24 durch eine Scheibe 43 gehalten, die zwischen den Kopf und das untere Ende des Schaftes eingeschaltet ist. Die Scheibe 43 könnte aber gegebenenfalls fehlen, und der Kopf 39 könnte unmittelbar am unteren Ende des Schaftes i9 befestigt, z. B. festgeschraubt, sein. In jedem Fall ist der Kopf 39 so relativ zum Werkzeugkörper befestigt, und seine Form und Lage ist relativ zu den Preßbacken 24 so, daß er nur als Zentrierung dient und keinen Kappenbefestigungsdruck axial auf die Kappe 15 bei ihrer Befestigung ausübt. Kein Federdruck lastet auf der Druckfläche 40, wie es sonst allgemein üblich ist.In the embodiment shown, the head 39 is attached to the lower part of the shaft 19 by a central screw 42 and is held at a predetermined distance relative to the pressing jaws 24 by a washer 43 which is inserted between the head and the lower end of the shaft. The disk 43 could, however, possibly be missing, and the head 39 could be attached directly to the lower end of the shaft i9, e.g. B. be screwed. In any case, the head 39 is mounted so relative to the tool body, and its shape and position relative to the cheek plates 24 so that it only serves as a centering and does not exert any pressure attaching cap axially on the cap 1 at its 5 fastening. There is no spring pressure on the pressure surface 40, as is otherwise common practice.

Im Betrieb wird das Werkzeug zunächst auf die Kappe 15 aufgesetzt (Fig. 8). Der Kappenstulp 16 ist so lang, daß seine freie Kante unter den größten Umfang des Wulstes 7 hinabragt. Bei dieser Lage des Werkzeuges und Aufsitzen des Kopfes 39 auf der Kappe nehmen die Preßflächen- 25 der Backen 24 eine solche Lage ein, daß sie bei radialer Einwärtsbewegung den Kappenstulp nahe seiner freien Kante umklammernd erfassen, und zwar im wesentlichen in gleichförmiger Tiefe um seinen ganzen Umfang herum. Da der Halbmesser der Preßflächen 25 der geschlossenen Preßeinrichtung (Fig. 9) kleiner als der Halbmesser des Kappenstulpes ist, so nähern sich die Endkanten 44 der Preßflächen in ihrer geöffneten Lage dem Kappenstulp mehr als ihre Mittelteile. Werden daher durch das Werkzeug die Körper 23 zusammengezogen, so wird der Kappenstulp zunächst umklammernd durch die Endkanten 44 der Preßflächen erfaßt. Werden die Hebel 35 auseinanderbewegt, so erfassen die sich radial bewegenden Backenflächen 25 zuerst die Unterkante des Kappenstulpes, wie eben erwähnt, und erfassen allmählich den Stulp auf dessen ganzer Oberfläche und bewegen ihn einwärts gegen den Wulst 7 etwas unterhalb seines größten Umfanges (Fig. io). Natürlich nähern sich dabei die Seitenkanten der Sektoren 23 einander, der Arbeitsdurchmesser der Preßeinrichtung wird verengt, und der Umfang der Kappe wird allmählich eingezogen.In operation, the tool is first placed on the cap 15 (FIG. 8). The cap faceplate 16 is so long that its free edge protrudes below the largest circumference of the bead 7. When the tool is in this position and the head 39 is seated on the cap, the pressing surfaces 25 of the jaws 24 assume such a position that they grasp the cap cuff near its free edge when it moves radially inward, essentially at a uniform depth around it Circumference around. Since the radius of the pressing surfaces 25 of the closed pressing device (FIG. 9) is smaller than the radius of the cap cuff, the end edges 44 of the pressing surfaces in their open position approach the cap cuff more than their central parts. If, therefore, the body 23 is drawn together by the tool, the cap faceplate is initially gripped by the end edges 44 of the pressing surfaces. If the levers 35 are moved apart, the radially moving jaw surfaces 25 first grasp the lower edge of the cap faceplate, as just mentioned, and gradually grasp the faceplate over its entire surface and move it inwards against the bulge 7 slightly below its largest circumference (Fig ). Of course, the side edges of the sectors 23 thereby approach each other, the working diameter of the presser is narrowed, and the circumference of the cap is gradually drawn in.

Fortgesetzte Bewegung der Druckkörper radial einwärts bei Anlage des umklammerten Kappenstulpes an der gekrümmten Wulstfläche führt schließlich zum Niederziehen oder Niederpressen des Kappenbodens 15 im wesentlichen zu der Lage nach Fig. i i. Zu dieser Zeit ist, wie in Fig. 12 gezeigt, die Preßeinrichtung im wesentlichen ganz zusammengezogen, und der Durchmesser des umklammerten Kappenstulpes ist zu sattem Eingriff mit der Außenwand des Flansches 2 hinter dem Wulst 7 verengt.Continued movement of the pressure hulls radially inwards when the clasped cap cuffs on the curved bulge surface finally leads to pulling down or pressing down the cap base 15 substantially to the position according to FIG. At this time, as shown in Fig. 12, the pressing means is essentially completely contracted, and the diameter of the clasped cap cuff is closed tight engagement with the outer wall of the flange 2 behind the bead 7 narrows.

Das Niederpressen der Kappe 15 und der Dichtung wird durch die Zusammenpreßbarkeit der Dichtung 18 ermöglicht, die, wie Fig. ii zeigt, bei der Endlage des Werkzeuges auf etwa die Hälfte oder noch weniger ihrer ursprünglichen Dicke zusammengepreßt ist. Mit anderen Worten, die Dichtung wird im wesentlichen um den Betrag der Senkung der Backen 24 und des Kopfes 39, vermindert um die sehr geringe Strecke, zusammengedrückt, die der senkrechten Verlagerung der unteren Enden der Backen 24 bei ihrer Bogenbewegung entspricht. Da während dieser Bewegung der relative senkrechte Abstand zwischen den Enden der Backen 24 und der Unterkante des Kopfes 39 sich nur um den kleinen durch die Bogenbewegung der unteren Enden der Backen 24 bedingten Betrag ändert, so ist klar, daß der Kopf 39 zu keiner Zeit irgendwelchen erheblicheren Abwärtsdruck auf den Kappenboden beim Niederpressen der Kappe ausübt. Jede etwaige Druckwirkung des Kopfes 39 an der Kappe beruht nur auf dem Gewicht des Werkzeuges und dem Druck, den der Arbeiter beim Bewegen der Hebel 35 in den Arbeitslagen ausübt, in denen das Werkzeug benutzt werden kann. Dieser Druck verzerrt nicht dauernd die Behälterwand und bewirkt unabhängig von seiner etwaigen Größe keine eigentliche Befestigung der Kappe, sondern hilft nur, die Kappe fest und gleichmäßig auf den Wulst 7 zwecks richtiger Befestigungswirkung des Werkzeuges aufzusetzen.The pressing down of the cap 15 and the seal is made possible by the compressibility of the seal 18 which, as FIG. Ii shows, is compressed to approximately half or even less of its original thickness in the end position of the tool. In other words, the seal is compressed substantially by the amount of the lowering of the jaws 24 and head 39 less the very slight distance corresponding to the vertical displacement of the lower ends of the jaws 24 as they arcuate. Since during this movement the relative perpendicular distance between the ends of the jaws 24 and the lower edge of the head 39 changes only by the small amount caused by the arcuate movement of the lower ends of the jaws 24, it is clear that the head 39 does not at any time exerts significant downward pressure on the cap base when depressing the cap. Any possible pressure effect of the head 39 on the cap is based only on the weight of the tool and the pressure exerted by the worker when moving the levers 35 in the working positions in which the tool can be used. This pressure does not permanently distort the container wall and does not actually fix the cap, regardless of its size, but only helps to place the cap firmly and evenly on the bead 7 for the purpose of the correct fastening effect of the tool.

Claims (2)

PATENTANSPRCCHE: r. Verfahren zum Verkapseln des mit einem Wulst od. dgl. versehenen aufstehenden Spundflansches eines verhältnismäßig dünnwandigen Metallbehälters, bei welchem eine zwischen dem Boden der etwa zylindrischen Verschlußkappe und dem Spundflansch vorgesehene Dichtung zusammengepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Anlegen des Kappenstulpes an den unteren Teil des Wulstes des Spundflansches das Aufpressen der Kappe auf den Spundflansch durch Zugkräfte erfolgt, die an dem Kappenstulp durch im wesentlichen radiales Andrücken des Kappenstulpes an den unteren einspringenden Wulstteil mittels Reibung erzeugt wird. PATENT CLAIM: r. Method for encapsulating the od with a bead. the like provided upright bung flange of a relatively thin-walled metal container, in which one between the bottom of the approximately cylindrical cap and the Bung flange provided seal is pressed together, characterized in that that after applying the cap cuff to the lower part of the bead of the bung flange the pressing of the cap onto the bung flange is carried out by tensile forces acting on the Cap cuff by essentially radial pressing of the cap cuff against the lower one re-entrant bead part is generated by means of friction. 2. Werkzeug zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch r mit einem auf den Verschluß zu stellenden Zentrierkopf, an welchem, um einen Mittelschaft dieses Kopfes herum gleichmäßig verteilt, doppelarmige, an dem einen Arm mit Preßbacken oder -flächen versehene Preßhebel angelenkt sind, und mit einer Vorrichtung zum Anpressen der Preßhebel gegen den Kappenstulp durch Drehung um ihre Gelenkpunkte, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkpunkte in bezug auf die Preßflächen der Preßhebel eine derartige Lage haben und die Preßflächen derart ausgebildet sind, daß beim Schließen der Preßbacken die Preßflächen im wesentlichen senkrecht unter den betreffenden Gelenkpunkten liegen, sich geradlinig und senkrecht auf den Kappenstulp zu bewegen und dadurch der Abstand zwischen Zentrierkopf und Preßflächen im wesentlichen konstant bleibt.2. Tool for execution of the method according to claim r with a centering head to be placed on the closure, on which, evenly distributed around a central shaft of this head, double-armed, press levers provided with press jaws or press surfaces are articulated on one arm, and with a device for pressing the pressing lever against the cap faceplate Rotation about their hinge points, characterized in that the hinge points in relation have such a position on the pressing surfaces of the pressing lever and the pressing surfaces are designed such that when the jaws are closed, the pressing surfaces substantially lie perpendicularly under the relevant articulation points, become straight and perpendicular to move on the cap faceplate and thereby the distance between the centering head and Pressing surfaces remains essentially constant.