DE9116587U1 - Fahrzeughubvorrichtung - Google Patents

Fahrzeughubvorrichtung

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    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
    • B66F7/04Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars hydraulically or pneumatically operated

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Description

Anmelder : STERTIL B.V.
Westkern 3
NL-9288 CA Kootstertille
Titel : Fahrzeughubvorrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeughubvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Hubvorrichtung, bei der zwei derartige Säulen einander gegenüber positioniert sind, ist aus der GB-A-2 045 204 bekannt.
Verglichen mit den ebenfalls bekannten Viersäulen-Vorrichtungen mit einer Auffahrplattformkonstruktion, hat eine Hubvorrichtung dieser Art den Vorteil, daß sie weniger Raum beansprucht und einen besseren Zugang zur Unterseite des mit der Hubvorrichtung angehobenen Fahrzeuges gewährt.
Da strenge Sicherheitsvorschriften eingehalten werden müssen, und relativ große Lasten von nur zwei Säulen aufgenommen werden müssen, sind bei den bekannten Hubvorrichtungen die Säulen aus einem dicken Metallblech hergestellt. Als Führungsräder werden Präzisionsrollenlager verwendet. Bei anderen, bekannten Hubvorrichtungen werden Säulen aus weniger dickem Metallblech verwendet, wobei mit den Säulen separate Schienenprofile verschweißt sind, die mit genau bearbeiteten Metallführungsrädern des Wagens, zusammenwirken. Infolge der Schwerbauweise und der erforderlichen Genauigkeit ist die Konstruktion der bekannten Zweisäulen-Fahrzeughubvorrichtungen teuer.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe, eine Fahrzeughubvorrichtung der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, die einfacher und daher kostengünstiger hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Fahrzeughubvorrichtung gelöst, die durch die Merkmale des Anspruches 1 gekennzeichnet ist.
Bei den bekannten Fahrzeughubvorrichtungen ist die Höhe der Säulen auf ungefähr 2,5 m begrenzt. Es wurde jedoch festgestellt, daß es im Prinzip keinen Einwand dagegen gibt, die Säulen wesentlich höher zu machen, und daß
hierbei die Wagen ebenfalls wesentlich höher aufgehoben werden können. Dies schafft den Vorteil, daß die Belastung der Führungsräder sehr begrenzt werden kann, wobei die Räder direkt auf dem Metallblech der Säulen aufsitzen können, das ein relativ dünnes Metallblech sein kann, so daß die Herstellkosten der Hubvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verringert sind, ohne daß die Stabilität und Sicherheit der Vorrichtung beeinträchtigt sind.
Mit Bezug hierauf ist anzumerken, daß bei den Hubvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik diese Höhe in jedem Fall auch in der Werkstatt zur Verfügung stehen muß, um die normale Benutzung der Hubvorrichtung zu ermöglichen. Es gibt daher keinen Einwand dagegen, Säulen der Hubvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit der beabsichtigten Höhe einzubauen.
Infolge der großen Höhe des Wagens, die bei der vorliegenden Erfindung erzielt wird, und daher des großen Abstandes zu den Führungsrädern, sind die Reaktionskräfte, die durch die Führungsräder als ein Ergebnis der Belastung der Tragarme ausgeübt werden, so klein, daß die Räder direkt auf dem gebogenen Metallblech der Säulen ohne spezielle Vorkehrungen laufen können, insbesonder bei dem Material, aus welchem die Räder hergestellt sind.
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Um die Reaktionskräfte in der Richtung quer zu den Rädern aufzunehmen, sind vorzugsweise die Merkmale gemäß Anspruch 2 anzuwenden. Infolge der Erfindung sind diese Reaktionskräfte ebenfalls so klein, daß einfache und damit billige Gleitstücke genügen.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist durch den Anspruch gekennzeichnet.
Eine sehr einfache Montage wird erzielt, wenn die Räder axial auf den Wellenstümpfen verschiebbar sind und die Gleitstücke einen Ring haben, der die Räder axial umschließt. Da die Gleitstücke selbst ebenfalls in den Säulen umschlossen sind, kann eine einfache Befestigung oder Klemmbefestigung der Gleitstücke in den Wellenstümpfen oder Rädern ausreichend sein.
Die Merkmale gemäß Anspruch 5 können vorteilhafterweise teilweise wegen der kleinen Belastung angewandt werden.
Die Ansprüche 6 und 7 sind vorzugsweise bei der Wahl des Materials für die Räder und Gleitstücke anzuwenden. Die Erfindung wird weiterhin in der folgenden Beschreibung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsform erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausfuhrungsform einer Fahrzeughubvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Perspektivansicht, teilweise weggebrochen;
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Pfeil II in Fig. 1, teilweise weggebrochen, in vergrößertem Maßstab; und
Fig. 3 einen vereinfacht dargestellten Schnitt gemäß III in Fig. 2.
Die Fahrzeughubvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, hat zwei Hohlsäulen 2 aus robustem Stahlblech, die im wesentlichen ein C-Profil aufweisen, wie dies insbesondere in Fig. 3 gezeigt ist. Jede Säule 2 hat somit auf einer Seite einen Kanal 4.
Jede Säule 2 ist fest auf eine Basisplatte 11 geschweißt, die im Untergrund unter Verwendung von Schraubbolzen verankert ist.
In jeder Hohlsäule 2 ist ein vertikal bewegbarer Wagen 3 aufgenommen, der jeweils an seinem unteren Ende und oberen Ende mit Führungsrädern 5 und 6 versehen ist. Der Grundkörper des Wagens 3 besteht aus einem U-Profil. Die Konstruktion ist so, daß der Körper des U-Profils des Wagens 3 im Kanal 4 der Säule 2 so liegt, daß er in einer Ebene mit dem
Profilteilen der Säule 2 liegt, die sich an den Kanal 4 anschließen.
Am unteren Ende jedes Wagens 3 ist eine Halterungskonstruktion 7 angeordnet, die an der Säule 2 nach außen vorsteht, und an der zwei Tragarme 8 schwenkbar befestigt sind. In den Schwenklagern 10 ist ein Stopmechanismus integriert, der den jeweiligen Arm 8 in einer gewählten Schwenkposition sperren kann. An dem Ende eines verlängerbaren Teils jedes Armes 8, der in der Fig. 1 nicht weiter dargestellt ist, ist ein Träger 9 angeordnet, dessen Oberseite eine Aufnahme am Boden eines Fahrzeuges ergreifen kann, um dieses anzuheben. Um ein Fahrzeug anzuheben, werden die Arme 8 in eine solche Position geschwenkt und soweit ausgezogen, bis alle vier Träger 8 der Hubvorrichtung 1 unter einer relevanten Halterung des Fahrzeuges liegen, so daß das Fahrzeug durch gleichzeitige Bewegung der zwei Wagen 3 in den beiden Säulen 2 angehoben werden kann.
Für das synchrone Nachobenfahren der Wagen 3 ist die Hubvorrichtung 1 mit Antriebsmitteln versehen. Bei der gezeigten Ausführungsform weisen diese Antriebsmittel einen Hydraulik-Wagenheber 14 auf, der in der linken Säule 2 gemäß Fig. 1 montiert ist. Der Zylinder 15 dieses Wagenhebers 14 ist fest in dem Wagen 3 befestigt und die Kolbenstange 16 ist an ihrem oberen Ende fest mit der Säule 2 verbunden. Die Kolbenstange 16 hat eine mittlere Bohrung 36, an derem
äußeren Ende eine Hydraulikölzuführung 17 angeschlossen ist. Zum Anheben wird Hydrauliköl unter Druck über die Zuführung 17 und die Bohrung 3 6 oberhalb des Kolbens in den Zylinder 14 eingepreßt, wobei der Zylinder 14 und daher der Wagen 3 nach oben bewegt werden.
Zum synchronen Antreiben des Wagens 3 in der rechten Säule 2 (in Fig. 1 gesehen) ist ein Kettengetriebe angeordnet. Dieses Kettengetriebe besteht aus einer Kette 19, die fest an einer Halterung 18 montiert ist, welche mit dem Wagen 3 eine Einheit bildet. Die Kette 19 erstreckt sich von dieser Halterung 18 nach unten und läuft um ein Kettenrad 20, welches um eine Achse drehbar, die in der Säule 2 gelagert ist.
Die Kette erstreckt sich von dem Kettenrad 20 nach oben über ein Kettenrad 21 an der Oberseite der linken Säule 2 durch einen Querbalken 13, der die beiden Säulen an deren oberen Enden miteinander verbindet, über ein Kettenrad 22 an der Oberseite der rechten Säule 2 zu dem rechten Wagen 3. Das Ende der Kette 19 ist mittels einer Sicherheitskonstruktion 23, die in der Fig. 2 nicht weiter dargestellt ist, fest mit dem Wagen 3 verbunden. Die Sicherheitskonstruktion ist so ausgebildet, daß wenn die Kette 19 brechen sollte, die fest in der Säule 2 montierte Stange 24 sofort ergriffen wird, wodurch verhindert wird, daß der rechte Wagen 3 nach unten fällt.
In die linke Säule ist eine Sicherheitsvorrichtung integriert, die während der normalen Verwendung ebenfalls eine unerwünschte Abwärtsbewegung nach unten der Wagen 3 verhindert, die beispielsweise aus dem Leckwerden in den hydraulischen Wagenheber 14 resultiert. Diese Sicherheitsvorrichtung besteht aus einem Lochstreifen 27, der in der linken Säule fest montiert ist, wobei mit diesem eine Klinke 28 zusammenwirkt, die in dem linken Wagen 3 mittels einer Welle 29 drehbar befestigt ist. Die Klinke 28 ist so ausgebildet, daß sie eine Bewegung nach oben erlaubt, für den Fall einer Abwärtsbewegung jedoch in ein Loch des Lochstreifens 27 eingreift. Um die Klinke 28 aus dem Eingriff mit dem Lochstreifen 27 zu bringen, muß diese um die Welle 29 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 2 angegeben durch einen Elektromagneten 30 gedreht werden. Dieser Elektromagnet 3 0 wird aktiviert, wenn die Steuereinrichtung, die hier nicht weiter beschrieben wird, einen Befehl erhält, die Hubvorrichtung abzusenken.
Das beschriebene Kettengetriebe stellt sicher, daß beide Wagen 3 synchron laufen, falls nicht, wie beschrieben die Kette bricht. Der rechte Wagen 3 wird dann sofort an der Stange 24 blockiert. Das Brechen der Kette wird darüber hinaus durch eine Schaltereinrichtung detektiert, die hier nicht weiter beschrieben wird, und diese Schaltereinrichtung erzeugt ein Signal für die Steuereinrichtung, durch
die Anhebe- oder Absenkbewegung sofort beendet wird. Dadurch wird verhindert, daß ein Fahrzeug, das auf den Tragarmen aufsitzt, in eine nicht akzeptierbare Schieflage gerät und möglicherweise von den Tragarmen fällt.
Die erwähnte Schaltereinrichtung detektiert auch ein Schlaffwerden Kette 19. Dies kann auftreten, wenn während dem Absenken des rechten Wagens diese Absenkbewegung durch eine Halterung oder dgl., die versehentlich unter der Vorrichtung zurückgelassen wurde, behindert wird. Die Absenkbewegung wird in diesem Fall ebenfalls sofort ausgeschaltet. Diese Sicherheitseinrichtungen sind andererseits an sich allgemein bekannt. Eine andere an sich bekannte Sicherheitsvorrichtung ist ein Sensordraht 37, der direkt unterhalb dem Querbalken 13 angeordnet ist und einen Schalter aktiviert, sobald der Draht 37 nach oben gedrückt wird, beispielsweise durch das Dach eines Fahrzeuges. Um eine Zerstörung durch Berührung mit dem Querbalken 13 zu verhindern, wird dann die Hubbewegung sofort ausgeschaltet.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, haben die Säulen 2 der Hubvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung eine solche Höhe, daß ein Automobil auf eine Höhe angehoben werden kann, bei der beispielsweise ein Kraftfahrzeugmechaniker aufrecht unter dem angehobenen Fahrzeug stehen kann. Die Hubhöhe liegt in der Größenordnung von 2 m. Die Säulenhöhe 2 ist gleich der Summe der Hubhöhe und der maximalen Höhe
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eines mit der Hubvorrichtung anzuhebenden Fahrzeuges. Anders gesagt jede Säule hat eine Höhe in der Größenordnung von 3,5 m. Wie früher bereits angegeben, können die Wagen hierbei eine Höhe im Bereich von 1,5 m haben, wobei die Reaktionskräfte in den Rädern 5, 6 in den Säulen 2 infolge der Last auf die Tragarme 8 sehr begrenzt bleiben.
Wie insbesondere in der Fig. 3 deutlich dargestellt ist, können die Räder hierbei direkt auf dem Blechmaterial der Säulenprofile laufen. Wie ebenfalls deutlich aus der Fig. zu ersehen ist, hat das Profil der Säule 2 der gezeigten Ausführungsform U-förmige Teile 25, 26, die auf jeder Seite des Kanals 4 liegen, wobei die offenen Seiten einander zugewandt sind. Diese U-förmigen Teile 25, 26 bilden die Wandteile, in welchen die Räder laufen können.
Bei der hier gezeigten Ausführungsform sind die Räder 6 massive Räder aus Polyamid, die gute Laufeigenschaften haben. Die massiven Räder 6 sind auf Wellenstümpfen 32 montiert, die fest mit den U-Profilen der Wagen 3 verschweißt sind. Die Räder 6 sind auf die Wellenstümpfe 32 aufgeschoben und jeweils durch einen Kragen 34 eines Gleitstückes gesichert, welches mit einer leichten Preßpassung in einer zylindrischen Aussparung im Kopfende der Wellenstümpfe 32 angeordnet ist. Die Gleitstücke liegen an der Verbindungswand jedes U-förmigen Profilteils 25, 26 an oder an den einander gegenüberliegenden Wandteilen der Säule 2 an. Die
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Gleitstücke 33 nehmen die Reaktionskräfte in axialer Richtung der Räder 5, 6 auf und sichern gleichzeitig die Räder 5, 6 auf den jeweiligen Wellenstümpfen. Die Gleitstücke 33 sind vorzugsweise aus einem geeigneten verschließfesten Kunststoff wie beispielsweise HD-Polythen.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellte Ausführungsform begrenzt. Insbesondere kann beispielsweise eine andere Form für das Profil der Säulen 2 gewählt werden, und die Konstruktion des Wagens 3 und der Laufräder und Gleitstücke kann unterschiedlich ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein Rad einstückig mit einem Gleitstück auf einem geeigneten Material wie beispielsweise einem ölgefüllten Nylon hergestellt sein. Die Antriebseinrichtungen für die Wagen haben ebenfalls viele Variationsmöglichkeiten. Da die Säulen eine solche Höhe haben, daß sie soweit reichen wie die Höhe der Oberseite eines angehobenen Fahrzeuges, ist vorzugsweise ein Querbalken 13 in der gezeigten Art zu verwenden, durch welchen beispielsweise eine Kette der Antriebseinrichtung laufen kann. Es ist jedoch auch möglich, eine gewünschte Verbindung für die Antriebseinrichtung in einer Bodenschwelle unterzubringen.
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Claims (7)

WM/gh/ik Schutzansprüche
1. Fahrzeughubvorrichtung (1) mit wenigstens einer Hohlsäule (2), die aus Metallblech gebogen und mit einem Längskanal (4) versehen ist, in dem ein mit Führungsrädern (5, 6) versehener Wagen (3) vertikal bewegbar ist, an dessen unterem Ende Tragarme (8) zum Abstützen eines Fahrzeuges über den Kanal befestigt sind, die sich seitwärts zu der Säule (2) erstrecken, und mit Antriebsmitteln zum Aufwärtsbewegen des Wagens (3) in der Säule (2) zu einer oberen Hubposition, in welcher unter einem von den Tragarmen gehaltenen Fahrzeug Raumhöhe geschaffen ist, wobei die Säule (2) ein Profil mit U-förmigen Teilen (25, 26) aufweist, die auf jeder Seite des Kanals (4) mit den offenen Seiten einander zugewandt angeordnet sind, und wobei die Führungsräder (5, 6) am Wagen (3) ein Paar Räder (6) im Bereich des oberen Endes und ein Paar Räder (5) im Bereich des unteren Endes des Wagens umfassen und die Räder jedes Paares direkt in einem der U-förmigen Profilteile (25, 26) laufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule
(2) eine Höhe hat, die bis zur Höhe des höchsten Punktes eines Fahrzeuges in Hubposition reicht, und daß der Wagen
(3) eine Höhe entsprechend der Fahrzeughöhe hat.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gleitstücke (33) vorgesehen sind, die außerhalb der Räder (5, 6) in Axialrichtung vorstehen und mit der Verbindungswand jedes der U-förmigen Profilteile (25, 26) zusammenwirken.
3. Hubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (5, 6) drehbar auf Wellenstümpfen (32) gelagert sind, die an dem Wagen (3) befestigt sind, und daß die Gleitstücke (33) am Kopfende der Wellenstümpfe (32) angeordnet sind.
4. Hubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (5, 6) auf den Wellenstümpfen (32) axial verschiebbar sind, und daß die Gleitstücke (33) ein Kragen aufweisen, der die Räder (5, 6) axial sichert .
5. Hubvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (5, 6) massive Räder auf Kunststoff sind.
6. Hubvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Räder (5, 6) Polyamid ist oder enthält.
7. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (33) aus HD-Polythen sind.
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