DE9115993U1 - Epicondylitis-Bandage - Google Patents

Epicondylitis-Bandage

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/10Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for fingers, hands, or arms; Finger-stalls; Nail-protectors
    • A61F13/107Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for fingers, hands, or arms; Finger-stalls; Nail-protectors for wrist support ; Compression devices for tennis elbow (epicondylitis)
    • A61F13/108Openable readjustable

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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Dipl. -Phys. M. Becker 7?TuTl 7\
r J Auf dem Haigst 29
Patentanwältin Telefon (0711) 600306
Telex 722019patbed Telefax (0711) 600715
12.12.1991 A 4815
Firma
Ferd. Hauber GmbH & Co KG Sigmaringer Straße 14-16 D-7440 Nürtingen
Epicondylitis-Bandage
Die Erfindung betrifft eine Epicondylitis-Bandage zur Behandlung des Epicondylitis humeri mit einer einen Unterarm wenigstens teilweise umgreifenden Spange, einem mit der Spange verbundenen Befestigungsriemen mit Verschlußelement, sowie einem an der Innenseite der Spange vorgesehenen, im Bereich des Epicondylus auf die Unterarm-Muskulatur einen Druck ausübenden Druckkissen.
Eine derartige Bandage zur Behandlung von Epicondylitis oder auch Tennis-Ellenbogen genannt, ist z.B. aus der DE-PS 26 35 426 bekannt. Das Krankheitsbild der Epicondylitis ist seit langem bekannt und ist charakterisiert durch spontane Schmerzen am Epicondylus humeri. Dieser Schmerz wird bei lokalem Druck oder bei Dorsalextension der Hand gegen Widerstand noch verstärkt. Als besonders hinderlich erweist sich der Umstand, daß häufig eine Kraftlosigkeit
der Unterarmextensoren auftritt, die das Anheben von Gegenständen unmöglich macht. Mit der eingangs genannten Druckschrift ist eine Bandage bekannt geworden, die eine den Unterarm umgreifende Kunststoffklammer aufweist und an der Innenseite mit einer Polsterung versehen ist. Diese Kunststoffklammer erweitert sich an einem Ende zu einer Druckplatte, die so ausgebildet ist, daß sie einen Druck auf die Streckmuskulatur bei angelegter Bandage ausübt. Als nachteilig hat sich bei dieser Bandage jedoch herausgestellt, daß die Druckeinleitung schwierig einzustellen ist und daher der therapeutische Effekt nur unvollständig erzielt wird .
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bandage der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß mit ihr optimale Ergebnisse bei der Behandlung der Epicondylitis erzielt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Druckkissen als Pelotte ausgebildet ist und daß die Pelotte an der am Unterarm anliegenden Seite eine Septierung aufweist .
Durch die Ausgestaltung des Druckkissens als Pelotte wird der Vorteil erzielt, daß die Druckeinleitung auf die Muskulatur exakt einstellbar ist und die Plazierung der Bandage reproduzierbar ist. Ferner bewirkt die Septierung der Pelotte eine Querfriktion zur Detonisierung des Muskels, wodurch die Schmerzschwelle der Nozizeptoren angehoben und die Durchblutung gefördert werden. Hierdurch wird der Schmerz verringert, was sich nicht nur subjektiv angenehm äußert, sondern auch zu einer geringeren Reflexantwort mit Verringerung des Muskeltonus führt, wodurch die Heilung gefördert wird.
Vorteilhaft verläuft die Septierung quer zur Längsachse des Unterarms, d.h. in dessen Umfangsrichtung. Durch diese Ausgestaltung der Pelotte wird eine optimale Querfriktion erzielt, wodurch die Schmerzschwelle der Nozizeptoren merklich angehoben wird.
Sehr gute therapeutische Effekte wurden mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erzielt, bei dem die Pelotte rechteckförmig ausgebildet ist, wobei sich die Längsachse der Pelotte in Umfangsrichtung des Unterarms erstreckt. Diese Ausgestaltung der Pelotte gewährleistet eine sichere Druckeinleitung auf den dem Epicondylus benachbarten Bereich der Unterarmmuskulatur, der auch dann aufrechterhalten bleibt, wenn der Unterarm stark bewegt, insbesondere gedreht wird. Ferner hat die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Pelotte den Vorteil, daß sie einfach und kostengünstig hergestellt werden kann.
Eine sanfte und angenehme Druckeinleitung wird vorteilhaft dadurch erzielt, daß die Pelotte aus Silikon-Kautschuk besteht. Pelotten aus diesem Material passen sich sehr gut an anatomisch unterschiedlich ausgebildete Unterarme an, wobei jedoch stets gewährleistet ist, daß der erforderliche Druck an der gewünschten Stelle auf die Unterarmmuskulatur ausgeübt wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäße Epicondylitis-Bandage zur intensiven Druckentlastung lediglich der erkrankten radialen oder ulnaren Muskelgruppe verwendet wird, da der den Druck ausübende Funktionsteil nur eine einzige Pelotte aufweist und ausschließlich auf der betroffenen Seite wirkt. Im Gegensatz hierzu wirkt die bekannte klammerartige Bandage sowohl an der erkrankten
-A-
Muskelgruppe als auch an der gegenüberliegenden gesunden Muskelpartie, was zu einer unerwünschten Irritation führen kann. Ferner weist die erfindungsgemäße Spange mit der einen Pelotte mit der planar-querseptierten Oberfläche eine optimale Druckverteilung bei gleichzeitiger Friktionswirkung auf. Weiter wird durch das formstabile und dennoch flexible Material der Pelotte eine exakte Plazierung erzielt, wobei gleichzeitig über einen stufenlos verstellbaren Verschlußteil die optimale Anpassung an den Unterarm bei individuell dosierbarem und einstellbarem Druck erzielt wird. Der lediglich über der erkrankten Stelle liegende und nicht als Klammer wirkende Funktionsteil übt somit keine unerwünschte Druckwirkung auf die kontralaterale, gesunde Muskulatur aus. Außerdem wird kein überflüssiger Strumpf benötigt, der auf das gesamte Gelenk einen Druck ausüben würde. Die erfindungsgemäße Epicondylitis-Bandage besitzt somit einen hohen Tragekomfort, so daß sie ganztägig, also nicht nur bei der Arbeit bzw. bei der die Muskulatur beanspruchenden Tätigkeit getragen werden kann. Es ist also auch ein vorbeugender Einsatz der Bandage möglich. Eine auf der Innenseite mit einem weichen Kunstleder überzogene Anlagefläche der Bandage verhindert ein Rutschen auf der Haut. Ferner erlaubt die Rutschfestigkeit sowie die Form und das Material der Bandage neben der gezielten Druck Vermehrung durch die Pelotte einen relativ geringen Gesamtdruck der Bandage und somit beste Voraussetzungen für die Aufrechterhaltung der Blutzirkulation und einen hohen Tragekomfort. Insbesondere werden Materialien verwendet, die besonders hautverträglich, hygienisch und leicht zu reinigen sind.
Eine besondere Ausgestaltung der Pelotte sieht vor, daß sie ein Seitenverhältnis im Bereich von 1:1 bis 3:1 auf-
weist. Dabei weist die Septierung vorteilhaft wenigstens eine in Längsrichtung der Pelotte verlaufende Nut, insbesondere drei Nuten auf. Die Nut ist bei einem Ausführungsbeispiel in bevorzugter Weise so ausgebildet, daß sie sich wenigstens über ein Viertel der Dicke der Pelotte erstreckt. Hierdurch wird die Beweglichkeit der Pelotte quer zu ihrer Längsrichtung erhöht, wodurch eine weitere Verbesserung der Anschmiegsamkeit erzielt wird. Eine besondere Ausgestaltung der Nut sieht vor, daß sie im wesentlichen V-förmig ausgebildet ist und einen zum Nutgrund sich verjüngenden Querschnitt aufweist, wobei der Nutgrund eben oder ausgerundet ist. Durch diese Ausgestaltung der Nut wird in Grenzen die Elastizität der Pelotte derart eingestellt, daß die Pelotte einen relativ weichen Oberflächenbereich aufweist, hingegen im Bereich der Mitte und der Rückseite der Pelotte steifer ausgestaltet ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist vorteilhaft vorgesehen, daß der Übergang von der am Unterarm anliegenden Fläche der Pelotte in die Nut abgerundet ist. Abgerundete Kanten, insbesondere bei Silikon-Kautschuk, weisen den Vorteil auf, daß sie weniger anfällig gegen Beschädigungen, insbesondere gegen Einreißen sind. Die erfindungsgemäße Pelotte ist daher besonders widerstandsfähig und robust.
Bevorzugt ist die Pelotte in Längsrichtung konkav gebogen. Durch diese Ausgestaltung nimmt die Pelotte bereits in ihrer Ruhelage eine im wesentlichen der Außenkontur des Unterarms entsprechende Form auf, wodurch eine weitere Gleichmäßigung der Druckeinleitung erzielt wird.
In besonders vorteilhafter Weise ist vorgesehen, daß die Bandage, insbesondere die den Unterarm wenigstens teilweise umgreifende Spange, eine konische Form aufweist
Durch die konische Form der Spange, die zudem eine gewisse Breite aufweisen kann, wird eine formgerechte Anpassung der Bandage an die Anatomie des sich verjüngenden Unterarms erzielt. Dies garantiert einen optimalen Sitz auch bei ständiger Bewegung.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in der Zeichnung gezeigten und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination bei der Erfindung verwirklicht sein. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Bandage mit geöffnetem Verschluß;
und
Figur 2 eine an einen Unterarm beispielhaft angelegte Bandage, ebenfalls in perspektivischer Wiedergabe.
In Figur 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Epicondylitis-Bandage wiedergegeben, die im wesentlichen aus einer Spange 2, einer Pelotte 3 sowie einem Verschlußelement 4 besteht. Die Spange 2 weist an ihrer am Unterarm 5 anliegenden Innenseite 6 einen Kunstlederbesatz auf, wodurch ein Rutschen der Bandage 1 nach dem Anlegen vermieden wird Eine Optimierung der Anpassung der Bandage 1 an die Anatomie des sich verjüngenden Unterarms 5 wird durch die koni-
sehe Ausgestaltung der Spange 2 erzielt. Ferner ist in Fig. 1 erkennbar, daß die Außenseite 7 der Spange 2 mit einem Schlaufen aufweisenden Material beschichtet ist. Dieses Schlaufen aufweisende Material bildet mit einem Verschlußteil 8, der am freien Ende des Verschlußelements 4 vorgesehen ist, einen Klettverschluß 9. Zur Einstellung der Weite der Bandage 1 wird das bandförmig ausgebildete Verschlußelement 4, welches an einem freien Ende 10 der Spange 2 festgelegt ist, durch eine Langöse 11, die am anderen freien Ende 12 der Spange 2 vorgesehen ist, geführt und der Verschlußteil 8 auf der Außenseite 7 der Spange 2 angedrückt. Durch mehr oder weniger starkes Anziehen des Verschlußelements 4 wird die Weite der Bandage 1 und dadurch der Druck der Pelotte 3 auf die Muskulatur des Unterarms 5 eingestellt. Ein direktes Anliegen der Langöse 11 auf der Haut des Unterarms 5 wird dadurch vermieden, daß die Langöse 11 nicht direkt am freien Ende 12 der Spange 2 vorgesehen ist, sondern geringfügig zurückversetzt und von einem Schutzlappen 13 untergriffen ist. Dieser Schutzlappen 13 liegt auf der Haut des Unterarms auf und verhindert auch beim Anziehen des Verschlußelements 4 zur Einstellung der Weite der Bandage 1 ein Einklemmen der Haut in der Langöse 11.
Die Pelotte 3 ist an der Innenseite 6 der Spange 2 vorgesehen, wobei sie sich im wesentlichen in der Mitte zwischen den beiden freien Enden 10 und 12 befindet. Die Pelotte 3 besteht insbesondere aus einem Silikon-Kautschuk und tritt durch eine abgesteppte Aussparung der an der Innenseite 6 vorgesehenen Kunstlederbeschichtung hervor. Die Form der Pelotte 3 ist im wesentlichen rechteckförmig, wobei sich die Längsachse in Richtung der Längsachse der Spange 2 erstreckt. Dadurch liegt die Pelotte 3 mit ihrer Längsachse
in Umfangsrichtung an der Außenseite des Unterarms 5 an. In Fig. 1 ist zudem erkennbar, daß die Pelotte 3 im wesentlichen konkav geformt ist, wodurch sie sich optimal an die Form des Unterarms anschmiegt. Ferner ist erkennbar, daß die Pelotte 3 eine Septierung aufweist, die durch in Längsrichtung verlaufende Nuten 14 gebildet wird. Diese Nuten erstrecken sich von der Oberfläche der Pelotte 3 über einen Teil deren Dicke und weisen einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt auf. Durch die Septierung der Pelotte 3 wird bei Muskelarbeit eine Querfriktion erzielt, die deutlich schmerzmindernd bzw. schmerzaufhebend und heilungsfördernd wirkt.
Die Fig. 2 zeigt die Bandage 1 gemäß Fig. 1 in am Unterarm 5 angelegtem Zustand, wobei die Pelotte 3 auf den Unterarmmuskel im Bereich des Epicondylus drückt. Die erfindungsgemäße Epicondylitis-Bandage 1 kann sowohl zur radialen als auch zur ulnaren Druckeinleitung verwendet werden. Hierfür muß sie lediglich derart am Unterarm 5 angelegt werden, daß die Pelotte 3 an der entsprechenden radialen bzw. ulnaren Muskelgruppe angreift. Zur individuellen Dosierung des Drucks wird, wie bereits oben erwähnt, die Weite der Bandage 1 durch entsprechende Festlegung des Verschlußteils 8 des Verschlußelements 4 an der Außenseite der Spange 2 eingestellt. Auf diese Weise ist eine exakte Plazierung der Pelotte 3 beim Anlegen der Bandage 1 möglich, wobei gleichzeitig über das stufenlos verstellbare Verschlußelement 4 die optimale Anpassung an den Unterarm 5 bei individuell dosierbarem Druck erzielt wird.
Diese erfindungsgemäße Epicondylitis-Bandage 1 bewirkt eine Verringerung der Zugwirkung auf die entzündeten Muskelareale und damit eine Verringerung des Schmerzes.
Mit der Verringerung des Schmerzes wird auch eine Verringerung der Reflexantwort mit einer Verringerung des Muskeltonus und somit eine Förderung der Heilung erzielt.

Claims (11)

Dipl-Phys. M. Becker ÄÄ Patentanwältin Telefon (07ii) 600306 Telex 722019 patbed Telefax (0711) 60 0715 12.12.1991 A 4815 Firma Ferd. Hauber GmbH & Co KG Sigmaringer Straße 14-16 D-7440 Nürtingen Schutzansprüche
1. Epicondylitis-Bandage (1) zur Behandlung des Epicondylus humeri mit einer einen Unteram (5) wenigstens teilweise umgreifenden Spange (2), einem mit der Spange (2) verbundenen Befestigungsriemen mit Verschlußelement (4) sowie einem an der Innenseite (6) der Spange (2) vorgesehenen, im Bereich des Epicondylus auf die Unterarmmuskulatur einen Druck ausübenden Druckkissen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckkissen als Pelotte (3) ausgebildet ist und daß die Pelotte (3) an der am Unterarm (5) anliegenden Seite eine Septierung aufweist.
2. Epicondylitis-Bandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Septierung quer zur Längsache des Unteramrs (5), d.h. in dessen Umfangsrichtung verläuft
3. Epicondylitis-Bandage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pelotte (3) rechteckförmig ausgebildet ist, wobei sich die Längsachse in Umfangsrichtung des Unterarms (5) erstreckt.
4. Epicondylitis-Bandage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pelotte (3) aus Silikon-Kautschuk besteht.
5. Epicondylitis-Bandage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pelotte (3) ein Seitenverhältnis im Bereich von 1:1 bis 3:1 aufweist.
6. Epicondylitis-Bandage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Septierung wenigstens eine in Längsrichtung der Pelotte (3) verlaufende Nut (14), insbesondere drei Nuten (14) aufweist .
7. Epicondylitis-Bandage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (14) sich wenigstens über ein Viertel der Dicke der Pelotte (3) erstreckt.
8. Epicondylitis-Bandage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (14) einen im wesentlichen V-förmigen, zum Nutgrund sich verjüngenden Querschnitt aufweist, wobei der Nutgrund eben oder ausgerundet ist.
9. Epicondylitis-Bandage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von der am Unterarm (5) anliegenden Fläche der Pelotte (3) in die Nut (14) abgerundet ist.
10. Epicondylitis-Bandage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pelotte (3) in Längsrichtung konkav gebogen ist.
11. Epicondylitis-Bandage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage (1), insbesondere die den Unterarm wenigstens teilweise umgreifende Spange (2), eine konische Form aufweist .
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