DE9114290U1 - Knieschützer - Google Patents

Knieschützer

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DE9114290U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/055Protector fastening, e.g. on the human body
    • A41D13/0556Protector fastening, e.g. on the human body with releasable fastening means
    • A41D13/0568Protector fastening, e.g. on the human body with releasable fastening means with straps
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/06Knee or foot
    • A41D13/065Knee protectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Dipl.-Kfm. Wolfgang Nierhaus in 49o2 Bad Salzuflen
Knieschützer
Die Erfindung betrifft einen durch Haltebänder lösbar am Bein des Benutzers befestigten Knieschützer mit einem unten liegenden, etwa zylindermantelformigen Abschnitt zur Anlage am oberen Ende des Schienenbeins des Benutzers und einem oberen, nach Art eines Kugelsektors geformten Abschnitt im wesentlichen zur Anlage an der Kniescheibe des Benutzers sowie einem weiteren, sich nach oben hin anschliessenden, weich eingestellten, vorzugsweise aus Gummi od. dgl. bestehenden Abschnitt mit Querfalten ( Faltenabschnitt ), wobei der zylindermantelförmige Abschnitt und der kugelsektorförmige Abschnitt innen mit einer der Gestalt der beiden Abschnitte entsprechenden Polsterschicht versehen sind.
Bei den bekannten Knieschützern dieser Art sind die vorgenannten Abschnittt einstückig ausgeführt, gehen also ineinander über. Sie bestehen aus einem weich eingestellten Elastomer, wobei der Faltenabschnitt einen weichen Übergang nach oben hin bildet, der Abdichtung dient und insg. eine weich elastische Abfederung zum oberhalb der Kniescheibe befindlichen Teü des Beins des Benutzers Zustandekommen lässt.
Aufgrund der Erfindung wird die Schutzwirkung für den Benutzer weiterjerhöht unter Beibehaltung der vorerwähnten Vorteile, die sich aus der Benutzung des erwähnten
Faltenabschnittes ergeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäss der zylindermantelförmige Abschnitt und der kugelsektorförmige Abschnitt einstückig ausgebildet und aus einem zähharten Kunststoff gefertigt, während der für sich hergestellte und vergleichsweise wesentlich weicher eingestellte Faltenabschnitt mit seinem unteren Rand zwischen dem kugelsektorförmigen Abschnitt und der Polsterschicht angeordnet und gehalten ist.
Die erhöhte Härte der beiden vorerwähnten Abschnitte führt zu einer vergleichsweise steifen Schale, die das Schienenbein und das Kniegelenk insb. aber die Kniescheibe besser schützen kann; der Faltenabschnitt kann indessen nach wie vor als weicher Übergang und als Abdichtung dienen. Die Vorteile einer Schalenpanzerung mit Innenpolsterung und die Verformbarkeit weich eingestellter Werkstoffe werden somit bei dem erfindungsgemässen Knieschützer erfüllt. Zugleich wird durch die Halterung des unteren Randes des Faltenabschnittes zwischen der harten Schale ( gebildet vom kugelsektorförmigen Abschnitt und vom zylindermantelförmigen Abschnitt ) eine sichere Befestigung des Faltenabschnittes erzielt, indem z.B. eine Vernietung stattfindet, wobei jedoch der Faltenabschnitt sich so weit nach unten erstrecken kann, dass Randabschnitte entstehen, die eine zusätzliche Befestigung zwischen Polsterschicht und zylindermantelformigem Abschnitt ermöglichen.
Die Haltebänder können in bekannter Weise oben am Faltenabschnitt und unten am zylindermantelförmigen Abschnitt angreifen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen :
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Knieschützer ( Darstellung der Gebrauchslage entsprechend ) ,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II von Fig. 1 und
Fig. 3 den Knieschützer gemäss Fig. 1 in der Seitenansicht .
Die vorwiegend mit dem Boden bzw. Untergrund in Berührung kommende Schale 1 ist innen mit einer dicken, ihrer Gestalt angepassten Polsterschicht 2 versehen und besteht aus einem zähharten Kunststoff, der zwar noch über eine gewisse Biegsamkeit verfügt,insg. aber in der Lage ist, örtliche Belastungen auf einen grösseren Stützbereich zu verteilen. Die Schale 1 wird von einem Teil eines aacn Art eines Zylindermantels geformten unteren Abschnittö4 gebildet, an den sich nach oben hin bzw. beim Gebrauch nach vorne hin ein Abschnitt 5 anschliesst, der aus einem Teil eines Kugelsektors besteht bzw. so geformt ist. Der Abschnitt soll dabei das Schienenbein des Benutzers am oberen Ende und der Abschnitt 5 im wesentlichen die Kniescheibe des Benutzers schützen. Die Übergangsstelle zwischen den beiden Abschnitten 4, 5 ist bei 6 angezeigt.
Oben an dem bzw. vor dem Abschnitt 5 befindet sich ein im wesentlichen aus mehreren Querfalten 7 bestehender
Abschnitt 8, der aus einem weich eingestellten, leicht elastisch verformbaren Elastomer, vorzugsweise Gummi, besteht, also wesentlich weicher und biegsamer ist als die Schale 1. Der der Schale 1 zugekehrte Rand des Abschnittes 8 liegt innen am Rand Io der Schale 1 an, überlappt diesen somit, wobei jedoch der Rand 9 zwischen der Polsterschicht 2 und der Schale 1 angeordnet ist. Somit kann durch Niete 11 vorne an der Schale 1 bei und zu beiden Seiten etwa auf halber Länge der Schale eine Befestigungsstelle für den Abschnitt 8 vorgesehen werden. Die Befestigungsstelle bei 12 ist hierbei - bei Betrachtung des Knieschützers im Grundriss - mittig zwischen den seitlichen Befestigungsstellen angeordnet. Aus diesen Gründen werden somit durch die Niete 11 alle Teile des Knieschützers, also die Teile 1, 2 und 8 vereinigt und zusammengehalten, wobei jedoch vorzugsweise der bei 12 vorgesehene Niet aus Bequemlichkeitsgründen nicht auch die Polsterschicht 2 durchsetzen soll.
Der Abschnitt 8 legt sich weich und elastisch, jedoch noch stossdämpfend an den oberhalb des Knies befindlichen Teil des Oberschenkels an und bildet zudem eine Abdichtung gegen das Eindringen von Fremdkörpern. Die Schale 1 hingegen ist in sich so steif, dass sie den Bodendruck aufnehmen und örtliche Belastungen z.B. durch spitze Steine auffangen und auf die gesamte Fläche der Polsterschicht verteilen kann.
Jeder Kineschützer wird durch zwei Haltebänder lösbar gehalten; das eine Band 13 greift am unteren Rand der Schale 1 und das andere Band 14 greift vorne am oberen Rand des Abschnittes 8 an.

Claims (7)

Ansprüche
1. Durch Haltebänder lösbar am Bein des Benutzers befestigter Knieschützer mit einem (beim Nichtgebrauch des Knieschützers ) unten liegenden, nach Art eines Teils eines Zylindermantels geformten Abschnitt zur Anlage am oberen Ende des Schienenbeins des Benutzers und einem kugelsektorförmigen Abschnitt im wesentlichen zur Anlage an der Kniescheibe des Benutzers sowie einem weiteren, sich oben anschliessenden, weich eingestellten, vorzugsweise aus Gummi od. dgl. bestehenden Abschnitt mit Querfalten ( Faltenabschnitt ) , wobei der zylindermantelformige und der kugelsektorartige Abschnitt einstückig ausgebildet und innen mit einer der Gestalt der beiden Abschnitte entsprechenden Polsterschicht versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ein Stück bildenden Abschnitte (4,5) aus einem zähharten Kunststoff od. dgl. bestehen, während der für sich hergestellte und vergleichsweise weit weicher eingestellte Faltenabschnitt (8) mit seinem unteren Rand (9) zwischen den beiden zähharten Abschnitten (4,5) einerseits und der Polsterschicht (2) andererseits angeordnet und gehalten ist.
2. Knieschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenabschnitt (8) durch Nietung gehalten ist, die auch die Polsterschicht (2) festhält.
3. Knieschützer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenabschnitt (8) mittig im Bereich der Kniescheibe des Benutzers lediglich mit dem oberen Rand der ein Stück bildenden Abschnitte (4,5) verniet^et ist.
4. Knieschützer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten des Knieschützers seitlich neben
der Kniescheibe des Benutzers die Nietung vorgesehen ist.
5. Knieschützer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nietung etwa auf halber Länge des Knieschützers befindet ( bei Betrachtung des Knieschützers von der
Seite her ) .
6. Knieschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der untere Rand (9) des Faltenabschnittes (8)
und der obere Rand (lo) der beiden zu einem Stück vereinigten Abschnitte (4,5) überlappen und die Überlappungsbreite
über die Länge der Überlappung hinweg im wesentlichen
gleich breit ist.
7. Knieschützer nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand der Polsterschicht praktisch mit dem oberen Rand der vereinigten Abschnitte (4,5) abschneidet ( bei Betrachtung des Knieschützers von der Seite gemäss Fig. 1 und Betrachtung des Knieschützers in Richtung auf die Kniescheibe des Benutzers gesehen ) .
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